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Hufschmied - Komplette Szene oder Details


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Ich bin neben einer Schmiede gross geworden und habe deshalb beim Wetzlarer Ochsenfest nicht nur die Tierschau (Hintergrund) sondern auch die Hufschmiede und Klauenschneider bei der Arbeit beobachtet. Das Ochsenfest findet im Schatten des Waldes statt.

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Beim Hufschneiden brach die Sonne durch und das Pferd wurde nervös. Der Besitzer hat es beruhigt.

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Damit hatte ich zwei Probleme: ich wollte die Arbeit des Schmiedes fotografieren, gleichzeitig war das Beruhigen des Pferdes auch interessant. Das Ergebnis war dass die Situation vorbei war bevor ich in Position war.

Die zwei Bilder waren mehr oder weniger in meiner Wohlfühleinstellung: X10, 6MP DR400 Modus, ~40mm KB, Blende 4, ISO 100, 1/70s

Ich bitte die Tonung zu entschuldigen- vernarbte Netzhaut. Ich kann die Bilder so länger betrachten.

Was kann ich besser machen: Kamera mit schnellerer Bildfolge wäre vermutlich eines. Gleich auf die Details gehen oder erst eine Totale?

Beim Zweiten wollte ich den dunklen rechten Rand mit dem Schmied und die helle linke obere Ecke mit dem Flüsterer irgendwie zusammen bringen. Ich weis dass zwei Motive gleichzeitig nicht ideal sind. Was ist eine bessere Lösung? Ich hoffe dass das Ochsenfest 2022 wieder stattfindet. Zeit zum Trainieren ;)

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vor 43 Minuten schrieb Hessebubb:

Beim Zweiten wollte ich den dunklen rechten Rand mit dem Schmied und die helle linke obere Ecke mit dem Flüsterer irgendwie zusammen bringen. Ich weis dass zwei Motive gleichzeitig nicht ideal sind. Was ist eine bessere Lösung?

Das Bild erzählt mir eine kleine Geschichte. Insofern ist es gut :) .

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Man hätte aus einer tieferen Position bessere Bilder machen können.  Sepia wirkt wie ein Versuch hier noch irgendwas „besonders“ machen zu müssen. Aus meiner Sicht eher kontraktproduktiv.

Am Ende wirkt es durch das Publikum im Hintergrund, den Abstand und das Fotografieren aus stehender Position, wie ein Knipsen im Vorbeigehen, so wie die anderen Zuschauer um dich herum, ohne Absicht ein besonderes Foto zu machen. 
sorry.

Das zweite Bild ist besser, weil so das Pferd den Hintergrund verdeckt und es weniger nach einem überlaufenem Volksfest ausschaut.

Das erste Bild ist durch den alten Mann links und die „Rucksackgruppe“ das Gesamtbild trotz des interessanten Hauptmotivs völlig zerstört.

Edited by Crischi74
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vor 1 Stunde schrieb Hessebubb:

Ich bitte die Tonung zu entschuldigen- vernarbte Netzhaut. Ich kann die Bilder so länger betrachten.

Gelesen?

vor 10 Minuten schrieb Crischi74:

Sepia wirkt wie ein Versuch hier noch irgendwas „besonders“ machen zu müssen. Aus meiner Sicht eher kontraktproduktiv.

Edited by Tommy43
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Es muss sich doch das Publikum anschauen können?

Nein habe ich wirklich nicht gelesen.  
Ist natürlich schwierig  wenn man so erklären muss. Zuerst ist natürlich der Bildeindruck da, welcher sich nur wenig von einer persönlich schwer nachvollziehbaren Entschuldigung nicht auflösen lässt.

Edited by Crischi74
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vor 19 Stunden schrieb Crischi74:

Man hätte aus einer tieferen Position bessere Bilder machen können.  Sepia wirkt wie ein Versuch hier noch irgendwas „besonders“ machen zu müssen. Aus meiner Sicht eher kontraktproduktiv.

Tonung ist wegen vernarbter Netzhaut. Ich hatte mehr als ein Dutzend Augenoperationen in 18 Jahren wegen eines unverschuldeten Unfalls. Die X10 war meine erste Digitale nach einer langen langen Pause vom Fotografieren. Vor dem Unfall meistens Rollei 35, Minox, analoge Leica CL mit dem 2/40er... Ich mag die 35-45mm Kleinbild.

Ich habe eins aus der Hocke. Aber dann sieht man nur den Vorderlauf des Pferdes und nicht die Arbeit am Huf.

Wegen des Crop-faktors von 4 bei der X10 konnte ich auch nicht den Hintergrund verschwimmen lassen.

In Farbe stört das orange Sicherungsband an dem das Zaumzeug befestigt ist.

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Edited by Hessebubb
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Hi.

Mir gefällt das zweite Bild besser, sogar richtig gut, angesichts der eingeschränkten Möglichkeiten der Kamera.

Beim ersten Bild ist mir zuviel "Gewusel" im Hintergrund, was dadurch verstärkt wird, dass die Personen dort im direkten Sonnenlicht stehen - so fallen sie noch mehr auf.

Das zweite Bild ist konzentrierter, und der Pferdebesitzer lenkt nach meiner Meinung nicht ab, sondern ergänzt die Szene um ein weiteres, sinnvolles Detail.

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vor 23 Stunden schrieb Crischi74:

Das erste Bild ist durch den alten Mann links und die „Rucksackgruppe“ das Gesamtbild trotz des interessanten Hauptmotivs völlig zerstört.

So verschieden könne  die Geschmäcker sein. Unglaublich schön finde ich den Hindergrund zwar auch nicht, aber keinesfalls zerstört. Ich finde, dass hier zumindest noch eine guten Unterteilung in Vorder und Hintergrund entsteht und das Bild so an Tiefe gewinnt. Ansonsten ist das eines der Bilder, die ich mir gut in einer Serie vorstellen könnte, zusammen mit ein paar Detailaufnahmen der Veranstaltung.

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vor 2 Stunden schrieb ma_kiekn:

So verschieden könne  die Geschmäcker sein. Unglaublich schön finde ich den Hindergrund zwar auch nicht, aber keinesfalls zerstört. Ich finde, dass hier zumindest noch eine guten Unterteilung in Vorder und Hintergrund entsteht und das Bild so an Tiefe gewinnt. Ansonsten ist das eines der Bilder, die ich mir gut in einer Serie vorstellen könnte, zusammen mit ein paar Detailaufnahmen der Veranstaltung.

Die hängen bei landwirtschaftlichen Themenveranstaltungen an der Wand des Heimatvereins. Da passt die Tonung dann auch besser zum Fachwerk.

Details...

Wie die Schwarzweisse die von den anderen vom Trog abgeschirmt wurde und ich den Knoten als Anschauung fotografieren wollte. Ich habe sie dann mit einer Möhre gefüttert. Dann wollte sie noch mehr und hat mich bettelnd angesehen. Das wars mit dem Detail des Knotens - dieses bettelnde Auge...

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Aber du meintest wohl Details und nicht Portraits.

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