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Hochzeitsfotografie, Personenfotografie mit schönem Bokeh


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vor 3 Stunden schrieb hbl55:

All Achtung (ernsthaft) an @dirk.germanyund @DRSfür Eure Beiträge.

Ich befürchte nur, ohne ihm zu nahe treten zu wollen, dass Mustafa lediglich gebeten wurde, am Wochenende die Hochzeit von Mihray und Mehmet zu fotografieren, da er eine Kamera besitzt. Für mich hört sich seine Frage so an.

Das finde ich jetzt leider rassistisch. Wahrscheinlich ist, dass @Mustafa vermutlich nicht in die Profi-Hochzeitsfotografie einsteigen möchte.

Wenn du, Mustafa, nach all diesen Diskussionen noch dabei bist, rate ich zu einem Reflektor aus Rettungsfolie. Damit kannst du den Effekt ausprobieren und es gibt ihn günstig in Euroshops, Tankstellen, Drogeriemärkten und Apotheken. Eine Pappe dahinter entlastet die Papiermülltonne und sorgt für Stabilität.

Ansonsten empfehle ich für deinen Zweck eines der Fujicrons, ob das 23 f2, das 35 f2 oder das 50 f2 passend sind, könntest du mit deinem Zoom ausprobieren. All diese Brennweiten hast du. Wenn du die Location kennst, teste.

Und wenn Freunde kein Heidengeld für deine fotografischen Dienste zahlen müssen, sondern es als „Hochzeitsgeschenk“ geschenkt bekommen, sind sie meistens dankbar für das, was sie bekommen. Ich habe bisher erst eine Hochzeit fotografiert, die Bilder in einem Album schön präsentiert und meine Freundin war überglücklich. Die Paare aus meinem Freundeskreis, die mit der Hochzeitskutsche ins nächste Schloss kutschiert wurden, sind mittlerweile geschieden. Trotz Profifotograf. Ist natürlich auch kein Gesetz.😅

bearbeitet von Trulla
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vor 16 Minuten schrieb hbl55:

Wie bitte .....?  :confused:

Es ist das, was mitschwingt, die Untertöne, die Namen. Vielleicht heiratet die beste Freundin Petra (oder jeder beliebige Name) die Büsra, den Abduhlfatah oder den Horst? Aber ich will auf diese Diskussion hier auch nicht näher eingehen. Es ist das Spielen mit Stereotypen, das ich bedenklich finde. Sprache macht Realität, deshalb habe ich das angemerkt. Ich wollte niemandem unterstellen rassistisch zu sein, zu denken, zu fühlen.

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Doch hat er. Sonst lies einfach nochmal

Nein, hat er nicht. Explizit fragt er nur nach geeigneten Linsen. Aber da er üben und lernen will bekommt er natürlich hier eine große Informationssammlung zum Thema "wie werde ich ein guter Hochzeitsfotograf". Ist ok, aber danach gefragt hat er nicht. Freut ihn vielleicht trotzdem. :)

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vor 7 Stunden schrieb slavko:

Also Musti,

Habt ihr euch schon näher bekannt gemacht und er hat dir das Musti angeboten? Muss so sein, sonst würde ich jetzt fast auf den Gedanken kommen, du versuchst deine gefühlte Überlegenheit darzustellen, indem du aus Mustafa den kleinen Musti machst.

vor 7 Stunden schrieb slavko:

Anhand deines Namens habe ich da einen leisen Verdacht.

Ah ja, da lag ich ja dann doch richtig.

vor 6 Stunden schrieb hbl55:

ohne ihm zu nahe treten zu wollen, dass Mustafa lediglich gebeten wurde, am Wochenende die Hochzeit von Mihray und Mehmet zu fotografieren,

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

vor 3 Stunden schrieb hbl55:

Wie bitte .....?  

Und jetzt weiß ich nicht, ob ich Mitleid haben soll mit dir, weil du eventuell gar nicht merkst, was du da von dir gibst, oder ob es die Sache noch schlimmer macht.

vor 3 Stunden schrieb Trulla:

Das finde ich jetzt leider rassistisch.

Ich finde es auch rassistisch. Und ich hätte nicht erwartet, in diesem Forum auf sowas zu stoßen.

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Am 3.1.2021 um 22:42 schrieb Mustafa:

Hallo,

habe die X-T 20 mit Obejktiv (XC 16-50).

 

Will für Hochzeitfotografie üben und lernen. Welche Objektive könnt Ihr für den o.g. Bedarf empfehlen.

Die Objektive sollten von der Preisklasse bezahlbar sein.

 

Ganz Liebe Grüße,

EUER mustafa

 

Hallo Mustafa,

das Wichtigste ist, dass du deine Kamera erst einmal kennst und ihre Grenzen. Willst du beruflich oder als Freundschaftsdienst einsteigen? Was für ein Budget stellst du dir denn vor, was du bereit bist auszugeben?

Mit den Antworten ist es einfacher, dir passende Vorschläge zu machen.

 

Ach ja... herzlich willkommen im Forum! 😄

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vor 53 Minuten schrieb obiwan:

Jetzt habt ihr ihm Angst gemacht und er hat sich aus dem Forum verabschiedet... 🙄

Bestimmt nicht.

Im letzten Jahr habe ich meine erste Hochzeit fotografiert und wenn es nicht das Patenkind meiner Liebsten gewesen wäre -- ich hätte abgesagt. Aus technischer Sicht ist alles gesagt, ob man lichtstarke Objektive unbedingt benötigt, kann ich nicht beurteilen, schaden tut es auch nicht.

Hier meine Erkenntnisse in kurzen Stichpunkten:

  • Ein Plan im Kopf über die Motive haben. Für mich ein wichtiger Punkt, dass erleichtert die Kommunikation. Von alleine passiert wenig.
  • Sich an dem Plan halten, aber auch alle Eventualitäten berücksichtigen
  • Kamera blind bedienen können
  • Wenn mein heraus gefunden hat, welche Motive für einen wichtig sind, dann danach die benötigte Technik ggf. kaufen. Irgendwie blind darauf zu vertrauen, was andere einem Raten kann daneben gehen.
  • Ich empfand das Fotografieren als Stress, denn als Hauptverantwortlicher war ich für die Bilder zuständig. Denn eins ist klar, im verkacken bin ich spitze und zweite Chancen ergeben sich selten. Deswegen ist Punkt 3 eine Grundvorraussetzung.
  • Das Ganze ist mit viel Arbeit verbunden, für die Bearbeitung und anschließende Bearbeitung geht nochmal genau so viel Zeit drauf, wie für das Fotografieren. Das sollte man berücksichtigen und kalkulieren. Exakt das ist der Grund, weshalb ich keine Hochzeit fotografieren werde.
bearbeitet von riesi
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vor 1 Stunde schrieb ma_kiekn:

Ja, gute Frage. 

Ja, leider sind wir alle nicht frei davon, unüberlegt Sätze, Aussagen, Wörter zu formulieren/benutzen, die sich aufgrund der eigenen oder gesellschaftlichen Sozialisation gebildet haben. Einer Kritik daran stellt sich oft erstmal ein Abwehrmechanismus entgegen. Veränderung von gewohnten und oft unbewussten Mustern ist mühsam und anstrengend aber möglich. Gegen bewusst formulierte rassistische Äußerungen scheint dagegen kein Kraut gewachsen zu sein.

Den kritisierten Beitrag von @hbl55 habe ich geliked, da ich die Aussage, Mustafa wurde vermutlich von Freunden gebeten, ihre kommende Hochzeit zu fotografieren, auch so interpretiert hatte. Die durch die genannten Namen verbundenen Assoziationen habe ich zuerst nicht bewusst zur Kenntnis genommen. Ich finde @Trullas erklärende Antwort hilfreich, da sie nicht anklagend auf diese Aspekte hinweist. @slavkos Formulierung ("Musti") hat mich dagegen sofort irritiert. Aber wir können ja alle lernen.

bearbeitet von X-dreamer
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Nach viel OT vielleicht wieder zurück zum Thema. Bin gespannt, was @Mustafa zu der ganzen Vielfalt meint und welche Linsen für ihn Sinn machen. Kleine Randbemerkung: Hochzeiten sind ja in Zeiten von Corona auch nicht mehr das was sie mal waren. Zur Zeit eher schwierig.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 12 Minuten schrieb X-dreamer:

Hochzeiten sind ja in Zeiten von Corona auch nicht mehr das was sie mal waren. Zur Zeit eher schwierig.

Ich kenne noch viele, die damit fast ausschließlich ihr Geld verdienen oder besser gesagt bis zu diesem Jahr ihr Geld damit verdient haben. Früher haben sie mich immer angerufen, ob ich mal was für sie übernehmen kann, wenn es überhand nahm, in diesem Jahr durfte ich manchen mal helfen, weil ich ja eigentlich gut zu tun hatte. So muss es ja eigentlich auch sein.

Ich hoffe , dass wir Mustafa ein bisschen geholfen haben, ohne ihn mit dieser Informationsflut zu überfordern und wenn er noch konkrete Fragen haben sollte, dann kann er sie ja gerne hier in diesem Thread noch stellen.

Ich finde dass dieses Thema von vielen Seiten wirklich gut beleuchtet wurde, von der amateurhaften, wie auch der professionellen, sodass er sich ein gutes Bild machen kann, was dazu gehört, wie er mit seiner Ausrüstung auch zum Ziel kommt und was der Profi so alles durch die Gegend schleppt.

Was ihn nicht interessiert, kann er ja gerne ignorieren oder sich für später merken, wenn er Gefallen an der Sache gefunden hat. Ich habe sehr gerne Hochzeiten fotografiert. Sie waren immer voller Überraschungen, man kam fotografisch oft an seine Grenzen und hat doch fast immer eine Lösung gefunden, hat viele Menschen und Kulturen kennengelernt und wie sie dieses Ereignis begehen. Das schöne daran ist, dass man immer Teil dieser Momente sein kann, die Emotionen einfängt und miterlebt, sie in Bruchteilen von Sekunden auf eine SD Karte speichert, um sie dann am Ende dem glücklichen Paar zu übergeben, dass zu dieser Zeit ja hoffentlich noch glücklich verheiratet ist. (Nur einmal bin ich mit der Bildbearbeitung nicht so schnell gewesen, wie die sich wieder getrennt haben ;-))

Man muss es lieben, wenn man es macht und man wird es nicht bereuen. ich könnte ein Buch darüber schreiben, was ich da so alles an verrückten Dingen und wunderschönen aber auch skurilen Momenten erlebt habe. Das vergisst man nie und die viele Arbeit und der Stress waren es in meinen Augen mehr als wert, auch wenn ich mich jetzt darauf beschränke meinen Sohn ein bisschen ins Geschehen einzuführen und nur noch wenig in diesem Metier unterwegs bin.

Fest steht jedenfalls, dass wenn man es bei ein paar großen Hochzeiten am Anfang wirklich gut gemacht hat, dann reißt der Strom der Anfragen über Jahre nicht ab und es wird auch mit den Kommenden nicht weniger.

Letztens haben mich sogar die Kinder eines Paares angerufen, dass ich vor langer Zeit mal fotografiert habe.

Was den Nebenschauplatz dieser Diskussion betrifft: Ich habe viele ausländische Freunde und Kollegen, die weit  mehr Humor haben, als wir ihnen über ihren Kopf hinweg andiskutieren könnten. Wie würden wir es sehen, wenn ein ausländischer Mitbürger oder Freund "Hans und Katrin" geschrieben hätte?

 

 

 

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