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Hallöchen, ich habe mir vor ca 6 Monaten die Xh-1 gegönnt und fotografiere sehr gern im Makro Bereich (Insekten und Co) das 80mm Fujinon wäre schon ne Bombe, ist mir aber im Moment finanziell einfach nicht möglich....bei dem 60mm Makro bin ich mir unsicher und habe mir erstmal ein Walimex 100mm geholt. Damit bin ich aber nicht glücklich, es wirkt unscharf und die Schärfentiefe ist grausam mickrig (im Gegensatz zur Canon und dem 90mm Tamron)....ich bin einfach unglücklich und iwi deprimiert. Nun suche ich schon seit paar tagen intensiv nach einer besseren Alternative zum Walimex (dieses soll verkauft werden) bis jetzt gefunden habe ich:

Laowa 60mm x2 (dieses soll keine gute Schärfe aufweisen)

Laowa 100mm x2 (dieses ist teurer, aber wohl Schärfer als das 60mm)

Altgläser so die üblichen Vivitar 90mm 2.5, Vivitar 55mm, Nikon micro 55mm 2.8 usw...viele brauchen wohl einen Adapter damit sie auf 1:1 kommen.....

dann hab ich doch überlegt vil. das Fujinon 60mm zu holen......ich bin hin und hergerissen...

Vielleicht kann mir hier jemand was zu den genannten Objektiven sagen oder hat bessere Alternativen, das wäre sehr nett! Ich weis gerade nicht mehr weiter...

Vielen Dank schonmal..LG

 

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Vorschlag meinerseits wäre erst einmal theoretisch weiter in die Materie einzusteigen. Das 100mm Walimex hat exakt die gleiche Schärfentiefe wie jedes andere 100mm Objektiv (gleicher Abstand, Blende und Fokusentfernung vorausgesetzt). Auch ein 90er Canon oder Tamron bieten da zwangsläufig nicht viel mehr. 
Wenn dir das 60er Laowa nicht scharf genug ist, solltest du dir hier den Thread dazu zu Gemüte führen. Gute (manuelle) Makroobjektive gibt es reichlich, du hast einige davon genannt. Es liegt aber nur zT an den Objektiven ob das Ergebnis passt.
Vielleicht braucht auch dein Walimex noch eine Chance 😉

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Ich glaube jetzt nicht dass dein Wallimex 2.8/100 so schlecht ist. Probier es einmal mit Stativ, Blitz und F8 bei einem ruhenden, farbigen Objekt aus. Wenn du gern Freihand fotografierst, womöglich ohne Blitz, ist ein manuelles Objektiv immer eine Herausforderung. Du glaubst gar was für schlechte Bilder ich schon mit dem Apo-Rodagon D 75mm gemacht habe, Grund siehe oben. Und das ist ein absolutes Spitzenobjektiv für 1:1. Möglicherweise passt ein AF-Objektiv besser. Für viele Makroaufnahmen brauchst du gar kein Makroobjektiv, ein Vorsatzachromat +5dpt in Verbindung mit einem vorhandenen Zoom tut es auch. Der Vorteil der Makroobjektive liegt in der Fildfeldebnung, das spielt bei Blüten, Insekten usw. kaum eine Rolle.

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Hallöchen ich danke euch schonmal für eure Tipps ;)

zu As-X: ich fotografiere Makro nicht erst seit gestern....ich mache das etwa 4Jahre, vorher halt eben mit ner Canon und nem 90mm Tamron....da war die Schärfentiefe viel besser (so sehe ich das zumindest) es ist mir da leichter gefallen ein Insekt mit mehr Schärfentiefe zu fotografieren. Das mit dem 60mm Laowa habe ich so bei nem Test gesehen, 60mm sagt ihr das es zu wenig Brennweite für Insekten wegen der Fluchtdistanz( ich hatte bis jetzt nur 100mm und 90mm, kann das also nicht richtig beurteilen)... Kann das evtl sein das der Sensor der XH-1 oder allgemein Spiegellosen Kameras, weniger Schärfentiefe haben als die mit Spiegel? 

 

zu Raid: ich glaube das mit dem Stativ probiere ich heut mal aus.....da ich überwiegend Makro fotografiere, darf es gern ein echtes Makro sein - eine Raynox 250 hab ich hier auch liegen....alles andere ist gut zum probieren und rein schnuppern....Ich fotografiere eigentlich immer aus der Hand weil ich flexibel sein möchte und schnell reagieren kann, so möchte ich nicht an ein Stativ gebunden sein. Das mache ich allerdings nur mit Blitz, alles andere macht bei meinen Zitterhänden wohl keinen Sinn (evtl Stativ ja) aber das möchte ich gern vermeiden.

LG 

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vor 11 Minuten schrieb Karuso:

...vorher halt eben mit ner Canon und nem 90mm Tamron....da war die Schärfentiefe viel besser (so sehe ich das zumindest) es ist mir da leichter gefallen ein Insekt mit mehr Schärfentiefe zu fotografieren. ...

Kann das evtl sein das der Sensor der XH-1 oder allgemein Spiegellosen Kameras, weniger Schärfentiefe haben als die mit Spiegel? 

Nein, das ist ein Irrtum, da gibt es keinen Unterschied, gleiche Sensorgröße und Brennweite vorausgesetzt.

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Also ich glaube den Fehler gefunden zu haben....Mit der XH-1+ Walimex Pro 100mm ist die Schärfe wohl am besten zwischen Blende 5,6-7,1....ab 8 kommen Beugungsunschärfen....da ich das Objektiv aber meistens zwischen Blende 8-11benutzt habe, habe ich also andauernd mit der Beugunsunschärfe gearbeitet, schön blöd! Ich hab das dann auch mal in so nem Rechner eigegeben, auch da zeigt er an das bei der Kombo die Beugungsunschärfen bei Blende 8 bei Bildern in der 100% Ansicht anfangen, bei Bildern für Druck aber erst viel Später...Na zum Glück hat man mir den Tipp mit dem Stativ gegeben, ich werde es wohl doch nochmal bei Blende 7,1 probieren.....vielen Dank schonmal!

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vor 1 Minute schrieb Karuso:

die Schärfe wohl am besten zwischen Blende 5,6-7,1

Das ist bei den meisten Objektiven so, dass sie um ca.zwei Stufen abgeblendet die beste Bildqualität haben. Bei einem Makro ist allerdings die Schärfentiefe sowieso sehr gering. Das heißt, dass der Kopf der Biene scharf ist und der Rest schon in der Unschärfe liegt. (wenn an auf den Kopf fokussiert hat und nahe genug dran war) Bei Blende 8 und höher wird es natürlich auch an dem Rest der Biene erst einmal schärfer. Durch die hohe Blendenzahl hast du allerdings auch das Problem, dass weniger Licht durch das Objektiv kommt, was wiederum heißt, dass man entweder schneller verwackelt oder aber den ISO wert nach oben drehen muss. Letzteres ist dann auch schon wieder ein Schärfekriterium, weil das Bild mehr rauscht.

Wenn man flexibel und schnell sein möchte, dann lohnt sich auf alle Fälle ein Objektiv mit Autofokus. (Fuji 80, Zeiss 50Makro) wenn man manuell fokussiert macht das natürlich auch viel aus, wenn man nicht in dem Moment auslöst, wo man das Bild scharf hat. Auch jede kleinste Bewegung der eigenen Hand ist da schon der "Schärfetod".

Stativ ist für ruhende Objekte natürlich eine gute Wahl, weil du damit erst einmal dich selbst als Fehlerquelle ausschließen kannst. Außerdem kannst du austesten inwieweit dich die Beugungsunschärfe stört und was die besten Aufnahmeparameter für dein Objektiv sind.

 

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Ich habe das 90er Bokina. Mit dem Extender ist es trotz IBIS schon sehr anspruchsvoll aus der Hand mit der H1. Wichtig hier, die Brennweite der Kamera mitzuteilen. Ohne Extender bei 1:2 geht das aber Freihandel schon ganz gut draußen in der Natur. Ich mache dann allerdings sicherheitshalber Serienbilder und bewege dabei die Kamera vor und zurück. In der Regel passt dann ein Bild oder ich könnte sogar stacken (hab ich noch nicht gemacht). Ansonsten hat die H1 ja Fokusbracketing, aber dafür braucht es dann eine AF-Linse.

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Ja da hast du recht, das hab ich aber auch getan....ich denke so wie du es beschreibst wird es funktionieren...ist halt blöd das man dann das Bild bisschen gröber beschneiden muss, aber anders funktioniert das nicht. Ich hab an meinem 50mm f2 mal die Raynox 250 ausprobiert, hier geht es mit dem Bracketing aus der Hand aber abgestützt...allerdings hab ich keine Ahnung was das für ein Abbildungsgröße ist...man kann halt nicht sehr nah ran und würde bestimmt besser mit zb dem 28mm gehen...LG

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Am 26.1.2021 um 16:32 schrieb Karuso:

...man kann halt nicht sehr nah ran und würde bestimmt besser mit zb dem 28mm gehen...LG

Bei Nahlinsen funktionieren, im Gegensatz zu den Zwischenringen, längere Brenweiten (= weniger Brechkraft oder Dioptrien) besser als kurze. Zooms gehen auch sehr gut. Der notwendige Durchmesser vermiest einem das Spiel allerdings. 

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Eine günstige und sehr gute Möglichkeit ist ein gebrauchtes Novoflex Balgengerät mit dem 1:4/105mm Objektivkopf dazu. Geht gebraucht für ca. 100 Euro her, dazu einen einfachen Adapter auf Fuji-X. Ist natürlich eher für Stativaufnahmen geeignet,  was bei Macro aber ohnehin zu empfehlen ist.

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@Karuso du magst vielleicht schon länger im Makrobereich zu fotografieren, mir scheint jedoch ... wie soll ich das jetzt schonend sagen ... du hast Defizite in diesem Bereich und suchst den Grund beim Objektiv .
Nicht böse gemeint.
Erst erzählst du was von Tiefenschärfe, dann Beugungsunschärfe ...

Zeig uns doch mal deine Problembilder. Vielleicht kann man dann besser beraten.

... und vergiss bitte Stacking / Bracketing aus der Hand (egal ob aufgestützt) 

 

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  • 2 weeks later...

Hi Mobilefotos, meine Idee war das ich vil. mit nem 60mm mehr Schärfentiefe rausholen kann als mit nem 100er... weil man ja sagt das umso kürzer die Brennweite, desto mehr Schärfentiefe bekommt man...ich wurde ja schon aufgeklärt dass das wohl so nicht stimmt, gerade im Makrobereich macht das kaum bis keinen Unterschied... wenn ich aber die Bilder vieler anderer Makrofotografen sehe, komme ich aus dem staunen nicht mehr raus....eine Schärfentiefe von Kopf bis Fuß, knackscharf, einfach top...das bekomme ich aber so nicht hin und das deprimiert mich und nimmt mir die Lust am fotografieren. Ich hab auch schon viele angeschrieben wie die das so hinbekommen, doch gibt keiner sein (Geheimnis) preis. Viele in den Makroforen sagen aber auch das sie die Bilder morgens machen wo die Insekten noch nicht so beweglich sind, ich gehe allerdings meistens erst vormittags los, vielleicht ist auch das mein Fehler, aber ohne Stacking komme ich da nicht weit und das muss anscheinend mit Stativ sein was mich aber auch wieder unflexibel macht. Vielleicht muss ich mich da in Geduld üben und wirklich morgens raus mit Stativ und froh sein wenn ich ein gut hinbekomme, nicht wie ich mir erhoffe gleich am besten 25 gute Bilder....

Wegen der Beugungsunschärfe: ich habe mein Objektiv nie vorher getestet und bin spontan immer so mit f8-11 unterwegs gewesen.....vor kurzem hab ich es mal getestet und herausgefunden das meine Kombi XH-1 und dem Walimex 100mm bis Blende 7.1 scharf abbildet, ab Blende 8 kommen schon leichte Unschärfen also beginnt da die Beugungsunschärfe...im Internet dann nen Rechner der die Beugungsunschärfe ausrechnet und dieser bestätigte mir das Ergebnis dann auch...das bedeutet für mich das ich ständig mit der Beugungsunschärfe fotografiert habe und die Bilder eine leichte Unschärfe zeigten.....aber wie geht das dann das andere mir erzählen sie fotografieren bei Blende 16 und höher um diese Schärfentiefe zu erreichen? ich weis auch das dies Sensorabhängig ist und bei Vollformat zb die Beugungsunschärfe erst 2-3 Blenden später beginnt.....ich bin einfach deprimiert und verliere langsam aber sicher die Lust daran....LG

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@KarusoWirf nicht gleich die Flinte ins Korn und geh vor allem nicht davon aus, dass die anderen Makrofotografen mal eben mit 25 top Bildern vom Spaziergang zurückkommen. Das tun sie nicht und auch wenn deren Trefferquote durch mehr Erfahrungen und Können höher sein mag, du siehst nur die Auswahl. 
Beugung ist ein Problem und es wäre falsch jetzt zu sagen, dann gehe auf KB und du hast die Probleme nicht, dann hast du nämlich wieder andere Probleme...
Manchmal muss man auch etwas Beugungsunschärfe für das gewünschte Ergebnis in Kauf nehmen. Entsprechend bearbeitet und in der passenden Ausgabegrösse erscheint das Problem dann gar nicht mehr so groß. 

Außerdem, wenn es leicht wäre, dann könnte es ja jeder 😉

Mein Vorschlag (im Prinzip schon am Anfang), kaufe kein neues Objektiv, keine neue Kamera. Kauf dir vielleicht noch ein Buch über (Makro-)Fotografie was etwas in die Tiefe geht und Üben, Üben, Üben. Gerne auch mal Zuhause an der Topfblume oder was auch immer. Dann setze dich mit EBV und Stacking auseinander. Mit der Zeit wirst du sicher viel bessere Ergebnisse erreichen, aber nicht mal eben auf die Schnelle. 

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@Karuso
meinst du vielleicht derartige Bilder?


Das Erste ist mit einem 180mm Makroobjektiv abgelichtet worden. Bei Blende 5.6 siehst du, dass die Beine nicht alle in der Schärfeebene sind. Die enorme Freistellung resultiert einfach aus dem großen Abstand zu Hintergrund und der großen Brennweite. Durch die genaue seitliche Position ist der gesamte Körper (Kopf, Rumpf, Flügel) scharf.

Das Zweite entstand mit einem 100er Makro. Es ist einfach ein Stacking aus vielen Einzelbildern. Daher erstreckt sich die Schärfe über  den gesamten Körper der Fliege und der Hintergrund ist sehr weich/unscharf.

Nutze die frühen Morgenstunden!! Das Licht ist besser und die Temperaturen sind noch nicht so hoch, weshalb die Insekten quasi erstarrt sind und deine Arbeit erleichtern. Makrofotografie bedeutet auch viel Übung und die Beachtung einiger Grundsätze. Zum Glück ist es weniger Kostenintensiv als Wildlife-Vogelfotografie, da gute Objektive sehr erschwinglich sind. 
Ein 100er ist ein guter Kompromiss und für nahezu alle Makroaufgaben geeignet.

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Hier mal ein paar schnelle Testshots mit dem AIS Micro Nikkor 4/200mm.
Laut Nikon Guru Bjoern Roerslett ist die Stativschelle von dem  Teil "die Mutter aller Stativschellen".

Ich bin 55 Jahre alt, fotografiere seit 42 davon mit Spiegelreflex, mittlerweile natürlich spiegellos Fuji ;)
Was mich bisher nie interessiert hat, ist der Abbildungsmaßstab.
Fotografierst du forensisch? Will heißen "musst du in deinen Fotos auf zehntel Millimeter genau Spurrillen von Geschoßen, Schleifspuren oder ähnliches nachmessen?"

Wer das nicht tut, braucht den Maßstab nicht.
Wer Dias oder Negative abfotografieren will, braucht auch nicht 1:1, sondern 1:Cropfaktor... 

Zu deiner Vermutung: "Kürzere Brennweite = größere Schärfentiefe".

Das ist ein Irrglaube: Gleiche (effektive) Blende und gleicher Abbildungsmaßstab = gleiche Schärfentiefe.
Praxis: Fotografierst du etwas auf 5m mit einem 50er, wechselst das Objektiv auf 24mm und machst noch ein Foto vom gleichen Standpunkt.. so ist klar die Schärfentiefe mit dem 24er größer.
Weil: Auf die 5m Entfernung ist mit dem 24er klar der Abbildungsmaßstab kleiner...

Genug Theorie.
"Insekten" hast du nicht bestätigt, aber nach meiner Erfahrung ist es wegen der Fluchtdistanz sinnvoll, Brennweiten jenseits der 100mm zu verwenden.

Wesentlich ist für mich hier die "Bildfeldgröße", will heißen:

Wenn ich max. ran gehe, was ist dann bildfüllend abgebildet? Eine Postkarte? Eine Zigarettenschachtel? Eine Visitenkarte? Eine Streichholzschachtel?
Testshots: 
- VK große "Fielmann Karte", Abstand ~1,80m
- Zollstock, Münze jeweils minimal einstellbare Entfernung des Micro Nikkors, 0,71m.

nimix

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Edited by Nimix
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Am 25.1.2021 um 21:43 schrieb schlinki:

Insekten wegen der Fluchtdistanz

Sorry, aber Insekten kennen keine ‚Fluchtdistanz‘ (dafür haben sie keine Wahrnehmungsorgane und keine Verarbeitungsmöglichkeiten). Du kannst so nah ran gehen, wie du willst. Du darfst nur keinen Schlenker machen oder keinen Schatten werfen. Ein Blick in die einschlägige Makro-Photographie-Literatur täte gut.

Edited by Tagträumer
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vor 6 Minuten schrieb Tagträumer:

Sorry, aber Insekten kennen keine ‚Fluchtdistanz‘ (dafür haben sie keine Wahrnehmungsorgane und keine Verarbeitungsmöglichkeiten). Du kannst so nah ran gehen, wie du willst. Du darfst nur keinen Schlenker machen oder keinen Schatten werfen. Ein Blick in die einschlägige Makro-Photographie-Literatur täte gut.

Danke. Ich bin Architekt, kein Biologe.
Wenn ich mich auf einen Schmetterling zu bewege und er haut ab, ist das für mich Fluchtdistanz ;)

nimix

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Am 25.1.2021 um 21:43 schrieb schlinki:

Olympus Om 50/3.5 + Zwischenring 25mm + Om/Fx Adapter ist auch nicht schlecht. Für Insekten wegen der Fluchtdistanz aber eher zu kurzbrennweitig

Kann ich bestätigen. Habe es vor ein paar Tagen hier im Forum erworben. Vorteil: Es ist sehr preiswert! Ein Bildbeispiel habe ich angefügt. Die Flasche ist 7,5cm hoch!

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Edited by Jürgen Forbach
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vor 25 Minuten schrieb Tagträumer:

Sorry, aber Insekten kennen keine ‚Fluchtdistanz‘ (dafür haben sie keine Wahrnehmungsorgane und keine Verarbeitungsmöglichkeiten). Du kannst so nah ran gehen, wie du willst. Du darfst nur keinen Schlenker machen oder keinen Schatten werfen. Ein Blick in die einschlägige Makro-Photographie-Literatur täte gut.

Hatte bereits 1986 das Buch "Makro Fotoschule" von Sigrist & Stegmann. Du aber hast ja, so wie es sich anhört, bestimmt noch weitere Literaturvorschläge zum Thema.

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vor 42 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Kann ich bestätigen. Habe es vor ein paar Tagen hier im Forum erworben. Vorteil: Es ist sehr preiswert! Ein Bildbeispiel habe ich angefügt. Die Flasche ist 7,5cm hoch!

Das 50er OM habe ich auch seit Jahren.
Mittlerweile das zweite, beide problemlos für unter 100.-€ bei eBay erworben.
Wenn man überlegt, was eine gute Nahlinse / Achromat kostet und man dann sieht, dass man für gut 100.-€ inklusive Adapter ein echtes Makro bekommt ist das ein Schnäppchen.
Siehe auch hier - mein "Makro - Gear Porn":

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nimix

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vor einer Stunde schrieb Tagträumer:

Sorry, aber Insekten kennen keine ‚Fluchtdistanz‘ (dafür haben sie keine Wahrnehmungsorgane und keine Verarbeitungsmöglichkeiten). Du kannst so nah ran gehen, wie du willst. Du darfst nur keinen Schlenker machen oder keinen Schatten werfen. Ein Blick in die einschlägige Makro-Photographie-Literatur täte gut.

ich bin irritiert 

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Vielleicht rennen sie vor Architekten schneller weg?

Mal eine preiswerte Versuchsanordnung mit der X-Pro2: mein ML Macro Yashika 55/4 (60,- €) mit 2 ZR bei zusammen 27 mm (30?€) ergibt bei max. Auszug eine "Bildfeldbreite" der langen Seite von 2,3 cm. Da ist bei f8 aber schon zu sehen, wenn der Zollstock nicht sehr exakt parallel zur Linse steht, die Oberkante zeigt dann eine leichte Differenz zur Unterkante. Der Abstand von der Linse beträgt 6,7 cm. 

Ohne ZR zeigt die lange Seite 4,3 cm, der Abstand ist 11 cm. Zu entscheiden, ob zwischen f8 und f11 eine Schärfedifferenz besteht traue ich meinen Augen nicht zu.

Edited by Guest
Macro
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