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Mein Versuch, eine Glühbirne zu fotografieren


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Das Foto ist zwar bereits etwas älter aber ich würde mich über Verbesserungsvorschläge sehr freuen. 

Ich wollte eine Glühbirne in dunkler Umgebung abfotografieren, sodass nur diese das einzige Licht ist. Außerdem sollten die Glühstäbe zu sehen sein. 

Deshalb habe ich mich relativ nah an die Glühbirne gewagt und mit F2.0 das Foto geschossen

Wie findet ihr es? 

 

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Danke für die bisherigen Tipps. 

@Lucretius In diesem Fall habe ich nur die Schärfe etwas angehoben und das Bild zugeschnitten. Ansonsten ist alles soweit out of cam.

Da ich MFT vorher verwendet hatte, wollte ich es so gut wie es einfangen. Außerdem war der Hintergedanken, dass der Hintergrund unscharf werden sollte (was im dunklen auch keinen Sinn macht). Deshalb die F2. Macht natürlich keinen Sinn. Fotografiert wurde es übrigens mit der 23mm Festbrennweite. 

@bibo Wie @Captcha es schon richtig geschrieben hat, ist es der Schatten der Metallstange (Deckenleuchte).

HDR werde ich am Wochenende versuchen, danke dafür. 

 

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Du solltest das Leuchtmittel vorher säubern, was meinst Du? Ich finde den Staub darauf nicht so schön.
Den Lampenschirm solltest Du demontieren, Abblenden ist sinnvoll, haben ja meine Vorredner eigentlich schon alles gesagt :)

 

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Auf Film war das einfacher. Versuche eine Glühbirne 25 W glasklar in alter Form mit grosser, weit ausgezogener Spindel und mit Dimmer; die Innenspiegelung wird mglw. am deutlichsten. Vllt. ist sehr hohe Verschlussgeschwindigkeit wichtiger als f.

bearbeitet von Gast
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Hallo, weil ich auf Mittelformat kein Problem hatte, die Spindel gut sichtbar abzulichten, [s. u.] was aber – denke ich heute – mglw. an einer länger gezogenen Spindel mit also grösseren Abständen lag, die nicht so schnell eine zu helle Linie fast ausbrennen. Die Birne, die ich jetzt für diesen Zweck habe, hat sehr kleine feine Drähte in eng gedrehter Spindel. Nur sehr runtergedimmt kommt sie selbst gut, sofern bei 1/1000 s alles andere Schwarz wird; Aufhellung nur des Schwarz im Computer lässt sofort die Spindel breit leuchten.

Vllt. ist ein schneller Verschluss wichtiger als die Blende, scheint mir, um das Flimmern, das ich im Sucher sehe, zu mindern (analog zu alten Fernsehern). Ich weiss aber nichts über die Physik des Wechselstroms in einer 25 W Glühbirne; darum vllt. Bei deutlichem Macro ist natürlich die Blende wichtig, um jedenfalls den Mittelteil der Spindel parallel zum Sensor scharf zu sehen.

@zwanzignullzwei Nein, ich habe nur noch eine 20 Jahre alte Aufnahme einer normalen Glühbirne in MF, allerdings in normal heller Raum-Darstellung. Bei der ist der Glühfaden auch nur als Innenspiegelung im Glas der Birne gut erkennbar, der eigentliche Glühfaden ist überstrahlt. Ob das heute besser geht, werden wir wohl hier bald sehen.  

bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb pro2:

Hallo, weil ich auf Mittelformat kein Problem hatte, die Spindel gut sichtbar abzulichten, [s. u.] was aber – denke ich heute – mglw. an einer länger gezogenen Spindel mit also grösseren Abständen lag, die nicht so schnell eine zu helle Linie fast ausbrennen. Die Birne, die ich jetzt für diesen Zweck habe, hat sehr kleine feine Drähte in eng gedrehter Spindel. Nur sehr runtergedimmt kommt sie selbst gut, sofern bei 1/1000 s alles andere Schwarz wird; Aufhellung nur des Schwarz im Computer lässt sofort die Spindel breit leuchten.

Vllt. ist ein schneller Verschluss wichtiger als die Blende, scheint mir, um das Flimmern, das ich im Sucher sehe, zu mindern (analog zu alten Fernsehern). Ich weiss aber nichts über die Physik des Wechselstroms in einer 25 W Glühbirne; darum vllt. Bei deutlichem Macro ist natürlich die Blende wichtig, um jedenfalls den Mittelteil der Spindel parallel zum Sensor scharf zu sehen.

@zwanzignullzwei Nein, ich habe nur noch eine 20 Jahre alte Aufnahme einer normalen Glühbirne in MF, allerdings in normal heller Raum-Darstellung. Bei der ist der Glühfaden auch nur als Innenspiegelung im Glas der Birne gut erkennbar, der eigentliche Glühfaden ist überstrahlt. Ob das heute besser geht, werden wir wohl hier bald sehen.  

... ich sehe nicht so recht die Antwort auf meine Frage 🤷‍♂️
Bist du dir sicher, dass das eine Glühlampe und keine LED ist?

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vor 6 Stunden schrieb pro2:

Hallo, weil ich auf Mittelformat kein Problem hatte, die Spindel gut sichtbar abzulichten, [s. u.] was aber – denke ich heute – mglw. an einer länger gezogenen Spindel mit also grösseren Abständen lag, die nicht so schnell eine zu helle Linie fast ausbrennen. Die Birne, die ich jetzt für diesen Zweck habe, hat sehr kleine feine Drähte in eng gedrehter Spindel. Nur sehr runtergedimmt kommt sie selbst gut, sofern bei 1/1000 s alles andere Schwarz wird; Aufhellung nur des Schwarz im Computer lässt sofort die Spindel breit leuchten.

Vllt. ist ein schneller Verschluss wichtiger als die Blende, scheint mir, um das Flimmern, das ich im Sucher sehe, zu mindern (analog zu alten Fernsehern). Ich weiss aber nichts über die Physik des Wechselstroms in einer 25 W Glühbirne; darum vllt. Bei deutlichem Macro ist natürlich die Blende wichtig, um jedenfalls den Mittelteil der Spindel parallel zum Sensor scharf zu sehen.

@zwanzignullzwei Nein, ich habe nur noch eine 20 Jahre alte Aufnahme einer normalen Glühbirne in MF, allerdings in normal heller Raum-Darstellung. Bei der ist der Glühfaden auch nur als Innenspiegelung im Glas der Birne gut erkennbar, der eigentliche Glühfaden ist überstrahlt. Ob das heute besser geht, werden wir wohl hier bald sehen.  

(Hervorhebung durch mich). 
Sorry aber irgendwie kommt mir deine etwas verwirrende und widersprüchliche Schreibe seltsam bekannt vor... 

Runterdimmen (echte Glühlampe vorausgesetzt) und mehr Umgebungslicht für eine ausgewogene Beleuchtungssituation erscheint mir aber ein zielführender Ansatz, egal ob analog oder digital. 

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Am 30.1.2021 um 11:29 schrieb pro2:

Auf Film war das einfacher.

Das halte ich für ein Gerücht.

Das Bild hab ich 2013 mit ner D700 und einem Sigma 70-300-Uralt-Zoom gemacht. Die 100W Glühbirne ist gedimmt, ISO200, f11, 1/160s
Die Reflexionen sind vom Lampenreflektor.

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Das ist ein JPG out of Cam. 
Die Glühwendel ist exakt zu erkennen. 
Wenn Du, so wie unser TO hier, allerdings eine moderne Filament-LED-Lampe nimmst, dann kannst Du da keine Glühwendel sehen, weil es keine Glühwendel gibt. So einfach ist das :) 

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Am 26.1.2021 um 20:12 schrieb Philip:

HDR werde ich am Wochenende

Hi, das interessiert mich!

Am 30.1.2021 um 23:57 schrieb zwanzignullzwei:

... ich sehe nicht so recht die Antwort auf meine Frage 🤷‍♂️
Bist du dir sicher, dass das eine Glühlampe und keine LED ist?

Nein, meine Antwort war eher allgemein auf eine GLÜH-Birne bezogen, nicht auf die konkret abgebildete. Nun wurde ich oft genug darauf hingewiesen, es sei eine LED-Birne. Deine Frage sei nicht beantwortet, bezieht sich wohl auf die Vorstellung, eine technische Erklärung zu bekommen? Ich meinte schlicht meine (falsch erinnerte) Erfahrung mit Blitzlicht. Philip sprach aber ausdrücklich von einer dunklen Situation. 

Am 31.1.2021 um 18:05 schrieb dj69:

ein Gerücht.

Nachtrag: eine Abbildung in der Deutlichkeit der Spindel wie bei Dir, machte ich jetzt noch einmal als Ganzaufnahme der Birne bei einer blaugefärbten, ebenfalls älteren 100 W (5.000 K) Glühbirne. Meine Prüfung, ob womöglich eine 200 W einen dickeren Spindeldraht ausweisen würde, bestätigte sich nicht, sie ist dort nur länger. Mglw. sind die älteren mit dickeren Drähten bestückt gewesen. Verschiedene Aufnahmeparameter, scheint mit, geben keine deutlich andere Wirkung, solange das Objekt "normal" und ohne Ausbrennen der Hauptspindel aufgenommen wird; ob ISO, s, f oder DR (nicht unter Laborbedingungen geprüft).

Fein, Dank eurer nachdrücklichen Fragen wurde das ein netter Test (von Kamera und Hirn). Nur eine bessere Macro-Ausrüstung, als ich sie habe, würde wohl hinsichtlich der Spindel mehr bringen. 

Den Flikr-Account habe ich wieder gelöscht.

bearbeitet von Gast
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