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Next Generation: Was erwartet uns bei H2, T5, Pro4 und den kleineren Geschwistern?


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vor 4 Stunden schrieb rachmaninov:

Wenn es bei mir eine "Dauerschleife" ist

Wenn mit „Dauerschleife“ das Zerhacken der Posts in einzelne Sätze mit Antwort darunter, sei sie auch noch so belanglos, macht mir das persönlich das Lesen extrem schwer. Ich bevorzuge zwar auch keine langen Litaneien, aber muss man denn zu jedem Pups in einem Post einen eigenen Kommentar verfassen? Lieber mal in einer geordneten und logisch aufgebauten Argumentation 2-3 Absätze lang und gut ist. Jetzt scheinen einige diesem neuen Trend sogar nachzulaufen, selbst ich habe mich dabei schon ertappt. Diese Häppchenparade dient m.E. mehr der eigenen Absicherung, vielleicht sogar Eitelkeit, als dass sie dem geneigten Leser etwas bringt. Ein bisschen wie Sprechblasen-Comic oder die Simulation eines Chats. Wie gesagt, ich finde es furchtbar, weil der rote Faden fehlt und alles extrem zerhackt ist. Alle paar Zeilen neues Thema. Vielleicht ist das aber nur die neue Welt und ich bin zu alt? 

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vor einer Stunde schrieb ma_kiekn:

Das ist doch eine gute Nachricht!

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Hartmut 

wenn du diesen Thread komplett gelesen hättest, wüsstest du, das ich in diesem Jahr keine Kamera gewünscht habe! Das wäre bei der H2 erfüllt und lässt mich hoffen, das die H2 auch vom Sensor ein echter Fortschritt sein wird.

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vor 46 Minuten schrieb forensurfer:

Das ist doch eine gute Nachricht!

Das dominierende Narrativ war ja bislang, dass die X-H2 das erste Modell einer neuen Hardware-Generation sein würde, nachdem die X-H1 das letzte Modell der vorvorigen Generation war. Wenn es so käme, die X-H2 aber erst 2022 eingeführt würde, könnte in diesem Jahr nicht mehr viel kommen, denn es sind ja nun alle Modelllinien auf dem aktuellen Stand (sieht man mal von der X-T40 ab, statt der die X-S10 kam). Dann gibt man eben sein Geld für Objektive aus …

Es kann aber natürlich auch sein, dass die neue Hardwaregeneration doch schon in diesem Jahr, aber mit einem anderen Modell eingeführt wird, beispielsweise einer X-Pro4, oder einem konsequent videozentrischen Modell.

Oder die X-H2 kommt doch schon 2021, egal was man bei FujiRumors meint.

bearbeitet von mjh
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vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Egal wie es kommt - ich bin tiefenentspannt und kann sehr gut mit dem jetzigen Equipment meine Fotoideen umsetzen.

Das kann man sich zwar denken aber nicht so laut sagen 😜.

Ich wüsste ehrlich gesagt, oder kann es mir nicht vorstellen, was bei meinen "Stillleben" eine andere Kamera da besser machen würde.

Ich sehe sogar zwischen meiner X-E2S und meiner X-H1 auf den Bildern keinen Unterschied 😳.

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vor 12 Stunden schrieb O.G.:

Das kann man sich zwar denken aber nicht so laut sagen 😜.

Ich wüsste ehrlich gesagt, oder kann es mir nicht vorstellen, was bei meinen "Stillleben" eine andere Kamera da besser machen würde.

Ich sehe sogar zwischen meiner X-E2S und meiner X-H1 auf den Bildern keinen Unterschied 😳.

der 16MP Sensor war nicht so schlecht (und damals hatten die meisten anderen eh noch Tiefpassfilter).

Der Unterschied ist nicht gigantisch und ich habe auch schon Plakate aus der X-E1 gedruckt.

Ich finde gerade die alten Vergleichsvideos nicht, aber der Unterschied in der Auflösung ist kleiner, als viele denken.

Die X-H1 ist mein Arbeitstier, die kann ich unverkrampft über Stunden in der Hand halten, der IBIS hilft, wenn es dunkler wird - für unbeschwert unterwegs (privat) - nehme ich immernoch gern meine X-E2 oder X-T1.

 

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vor 21 Minuten schrieb rachmaninov:

der 16MP Sensor war nicht so schlecht (und damals hatten die meisten anderen eh noch Tiefpassfilter).

Der Unterschied ist nicht gigantisch und ich habe auch schon Plakate aus der X-E1 gedruckt.

Ich finde gerade die alten Vergleichsvideos nicht, aber der Unterschied in der Auflösung ist kleiner, als viele denken.

Die X-H1 ist mein Arbeitstier, die kann ich unverkrampft über Stunden in der Hand halten, der IBIS hilft, wenn es dunkler wird - für unbeschwert unterwegs (privat) - nehme ich immernoch gern meine X-E2 oder X-T1.

 

Sehe ich auch so.

Die X-H1 ist vom Handling und Handhabung, auch wenn diese größer und "schwerer" ist, eine wirklich tolle Kamera. Dazu der IBIS der auch gerade in Verbindung mit den Festbrennweiten das fotografische Spektrum bei wenig Licht deutlich erweitert.

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@rachmaninov: weil du explizit danach fragtest, mit welchen Canon ich gearbeitet hätte, in Hinblick auf die der Wertigkeit - ich hatte durchweg Einser. Von der 1DsMII, mit der ich eigentlich die intensivste Freude hatte, bis zur 1DX. Dann war Schluss. Natürlich waren diese Kameras bestens verarbeitet, dennoch habe ich ein unvergleichlich besseres Gefühl, wenn ich eine X in der Hand habe. Ich denke, es geht dabei um das klassische Konzept und das Gefühl, das diese Kameras mir in der Hand vermitteln. Ich finde die Bodies der Canons, auch der Einser, furchtbar glatt und häßlich, ihr Innenleben ist natürlich top. Bei den Einsern lernte ich auch den integrierten BG lieben. Ich nutzte eine Weile  nebenbei die 5er und hatte da stets den BG angeschraubt, das fand ich total suboptimal, sozusagen die Lösung für Arme (bitte absolut nicht wörtlich gemeint, nur metaphorisch).

Mir sind die Fujis ohne BG definitiv zu klein, ich mag das überhaupt nicht, ich mag handfeste Werkzeuge. Mir fehlt außerdem der Hochformatauslöser, den bin ich gewohnt und schätze ihn. Die dreifache Akkulaufleistung ist nett, aber ich habe mir angewöhnt, stets den linken Akku im Griff zu wechseln, wenn er sich dem Ende zuneigt, das geht wirklich schnell. Den Luxus der drei Akkus nutze ich dann tatsächlich bei Einsätzen, wo es darauf ankommt. Da ist die Reserve ein gutes Gefühl. Aber bei Landschaftsexkursionen wechsle ich wie oben beschrieben.

Ich sehe die XH Serie tatsächlich als das Arbeitstier von Fuji, wirklich an Berufsfotografen gerichtet und da sähe ich es als konsequent, einen integrierten BG anzubieten.

Was ich bei der aktuellen XH1 vermisse, das ist die komplette Abdeckung des Bildbereiches mit AF - Punkten. Das gefällt mir an meiner XT3. Ich arbeite stets mit Einzelpunkt AF und bei gewissen Bildideen ist es ein großer Vorteil, auf ungewöhnliche Bereiche zu fokussieren.  Von dem ollen Speichern und Verschieben sollte man 2021 endlich abgekommen sein.

Wenn es demnächst wieder Aufträge für Sportfotografen gibt, werde ich mir endlich die XT4 gönnen, im Moment ist das nicht angemessen, bei mir läuft so gut wie nichts. Keine Galashows, keine Messen, keine größeren Turniere....

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vor 5 Minuten schrieb rednosepit:

Von dem ollen Speichern und Verschieben sollte man 2021 endlich abgekommen sein.

Danke für deinen Beitrag. Meinst du hier das Fokussieren und dann den Bildausschnitt verschieben? So mache ich das, seit ich vor knapp vier Jahren mit der Fotografie angefangen habe, und es erscheint mir persönlich viel einfacher, als Fokuspunkte zu verschieben. Deine Meinung dazu würde mich interessieren.

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vor 12 Minuten schrieb ma_kiekn:

Meinst du hier das Fokussieren und dann den Bildausschnitt verschieben? So mache ich das, seit ich vor knapp vier Jahren mit der Fotografie angefangen habe, und es erscheint mir persönlich viel einfacher, als Fokuspunkte zu verschieben. Deine Meinung dazu würde mich interessieren.

Das ist keine Frage von Meinungen … Siehe https://www.docma.info/blog/focus-recompose-revisited

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vor 10 Minuten schrieb mjh:

Das ist keine Frage von Meinungen … Siehe https://www.docma.info/blog/focus-recompose-revisited

Erstmal danke für den Link beziehungsweise die Erklärung darin. Anhand der Grafik ist das Problem ja sehr gut dargelegt. Ob ich die Schärfenebene verändere durch das Verschieben des Bildausschnittes habe ich mich auch schon gefragt, habe dabei aber eher daran gedacht, dass ich möglicherwiese durch Veränderung der Körperhaltung leicht nach vorne oder hinten verschiebe. Ich werde da mal bewusst drauf achten.

Trotzdem interessiert mich schon die Meinung anderer, wie weit das Problem im Alltag auffällt. Beziehungsweise, wie gut oder schlecht das Verschieben des Fokuspunktes beispielsweise in der Sportfotografie funktioniert. Insofern doch eine Frage der Meinung.

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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

@rachmaninov: weil du explizit danach fragtest, mit welchen Canon ich gearbeitet hätte, in Hinblick auf die der Wertigkeit - ich hatte durchweg Einser. Von der 1DsMII, mit der ich eigentlich die intensivste Freude hatte, bis zur 1DX. Dann war Schluss. Natürlich waren diese Kameras bestens verarbeitet, dennoch habe ich ein unvergleichlich besseres Gefühl, wenn ich eine X in der Hand habe. Ich denke, es geht dabei um das klassische Konzept und das Gefühl, das diese Kameras mir in der Hand vermitteln. Ich finde die Bodies der Canons, auch der Einser, furchtbar glatt und häßlich, ihr Innenleben ist natürlich top. Bei den Einsern lernte ich auch den integrierten BG lieben. Ich nutzte eine Weile  nebenbei die 5er und hatte da stets den BG angeschraubt, das fand ich total suboptimal, sozusagen die Lösung für Arme (bitte absolut nicht wörtlich gemeint, nur metaphorisch).

ich musste mich erstwieder eindenken, wovon Du schreibst...

Ich fange mal hinten an: ich mag diesen Ausdruck nicht und gerade in bezug auf Canon 5er und 1er war es für mich eher die "Lösung für smarte".

Ich habe beide beruflich benutzt. Ich verstehe nicht, was beim modularen Konzept der 5er schlechter sein soll (ja - man muss die Schraube fest anziehen). Hattest Du den originalen BG?

Fuji ist mit Canon schwer zu vergleichen und ich mag das Bedienkonzept bei Fuji auch viel lieber, aber bei den 1er und 5er Canons ist nicht nur das Innenleben hochwertig, sondern auch die verwendeten Aussenmaterialien. Ich hege Zweifel, ob ich je wieder eine Kamera haben werde, die so lange professionell nutzbar sein wird, wie es meine 5er war.

vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Mir sind die Fujis ohne BG definitiv zu klein, ich mag das überhaupt nicht, ich mag handfeste Werkzeuge. Mir fehlt außerdem der Hochformatauslöser, den bin ich gewohnt und schätze ihn. Die dreifache Akkulaufleistung ist nett, aber ich habe mir angewöhnt, stets den linken Akku im Griff zu wechseln, wenn er sich dem Ende zuneigt, das geht wirklich schnell. Den Luxus der drei Akkus nutze ich dann tatsächlich bei Einsätzen, wo es darauf ankommt. Da ist die Reserve ein gutes Gefühl. Aber bei Landschaftsexkursionen wechsle ich wie oben beschrieben.

hattest Du mal eine X-H1 mit BG in der Hand? "Klein" trifft es da in keiner Weise. Der BG passt perfekt.

vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Ich sehe die XH Serie tatsächlich als das Arbeitstier von Fuji, wirklich an Berufsfotografen gerichtet und da sähe ich es als konsequent, einen integrierten BG anzubieten.

Wenn aber die Mehrheit der Berufsfotografen nunmal Kameras ohne fest verbauten BG kauft?

Wo ist denn der kausale Zusammenhang zwischen "fest verbauter BG" und "Berufsfotograf" ?

vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Was ich bei der aktuellen XH1 vermisse, das ist die komplette Abdeckung des Bildbereiches mit AF - Punkten. Das gefällt mir an meiner XT3. Ich arbeite stets mit Einzelpunkt AF und bei gewissen Bildideen ist es ein großer Vorteil, auf ungewöhnliche Bereiche zu fokussieren.  Von dem ollen Speichern und Verschieben sollte man 2021 endlich abgekommen sein.

bei der X-H1 (gerade weil Du ja von Canon DSLR kommst) kann doch wirklich nicht mehr von Focus/Recompose die Rede sein? (in den extremen Ecken halt)

Aber eine grössere Abdeckung ist besser - keine Frage.

 

vor einer Stunde schrieb mjh:

Das ist keine Frage von Meinungen … Siehe https://www.docma.info/blog/focus-recompose-revisited

 

vor 50 Minuten schrieb ma_kiekn:

Trotzdem interessiert mich schon die Meinung anderer, wie weit das Problem im Alltag auffällt. Beziehungsweise, wie gut oder schlecht das Verschieben des Fokuspunktes beispielsweise in der Sportfotografie funktioniert. Insofern doch eine Frage der Meinung.

Zu Sport kann ich wenig beitragen, aber zu Focus/Recompose.

Da es an der Canon 5Dii eigentlich nur einen ernstzunehmenden Fokuspunkt gibt, war diese Arbeitsweise Standard.

Meine "der Fokus sitzt nicht" Fehlerquote war bei der Canon niedriger, als bei Fuji mit hunderten AF Punkten.

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vor 12 Stunden schrieb rachmaninov:

hattest Du mal eine X-H1 mit BG in der Hand?

Das hat @rednosepit ja mehrfach geschrieben ;) !

 

vor 12 Stunden schrieb rachmaninov:

Wo ist denn der kausale Zusammenhang zwischen "fest verbauter BG" und "Berufsfotograf" ?

Sie schrieb ja nur, dass die H1 für sie ein "Arbeitstier" wäre, und deshalb für sie der integrierte BG dann (ähnlich wie bei den 1-er-Modellen von Canon) konsequent an der mutmaßlichen H2 dran sein müsste - die wurden und werden ja hauptsächlich von Berufsfotografen genutzt.
Da bereits die H1 in diese Richtung konstruiert wurde, sollte die H2 natürlich ähnliche, wenn nicht sogar höhere (im Hinblick auf die bisherigen Fuji-Modelle) Ambitionen erfüllen!
Damit will ich keineswegs den bisherigen Top-Modellen X-T3/4 diese Ausrichtung absprechen, aber eine zukünftige H2 sollte da noch eine Stufe draufsatteln 😁!

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Beim Speichern der Entfernung und anschließendem Verschwenken ist es wie oft im Leben, man muss wissen was man tut ☺.

@mjhs Rechner gibt den Fehler für ein Verschwenken um die halbe Breite an. Wenn ich das richtig interpretiere heißt das, dass man das Motiv z. B. in der Mitte fokussiert und dann so weit schwenkt, bis das Motiv ganz am Rand ist. In diesem Fall bekommt man bei großen Blendenöffnungen (kleine Blendenzahl) und kurzer Entfernung einen sichtbaren Fokusfehler. In der Praxis habe ich aber häufiger den Bedarf, nur um ungefähr ein Sechstel der Breite zu verschieben, damit das Motiv in die Nähe eines Drittelpunktes kommt und das Bild im golden Schnitt teilt. Da ich außerdem häufig auch mit kleineren Blendenöffnungen als 1,2 und größeren Abstand als 2 m fotografiere, bin ich beim Verschwenken recht entspannt. Es geht schneller und ist bequemer als das AF-Feld mit den Joystick durch die Gegend zu schubsen. Das mache ich immer dann, wenn ich das Motiv weiter am Bildrand haben möchte oder wenn ich mehrere ähnliche Aufnahmen machen will. Dann ist das einmalige Verschieben der bequemere Weg. Übrigens nimmt der Fehler nicht linear mit dem Verschwenken zu, sondern er wird schneller größer als das Verschwenken. Ein kleines Verschwenken für die letzte Korrektur ist also fast immer gefahrlos möglich.

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vor 22 Stunden schrieb rednosepit:

Ich sehe die XH Serie tatsächlich als das Arbeitstier von Fuji, wirklich an Berufsfotografen gerichtet und da sähe ich es als konsequent, einen integrierten BG anzubieten.

Ich verstehe deine Argumentation pro Integration BG ganz gut, glaube aber dennoch das es der falsche Weg ist. 
Ich nutze meinen BG für die H1 höchst selten. Wenn ich in Landschaft oder Stadt unterwegs bin ist der BG nur Ballast für mich, der sogar die Wahl der möglichen Taschen weiter einschränkt. Und ich denke das es vielen ähnlich geht.  Z.B. bei einer Veranstaltung oder Sportereignissen, wie du sie fotografierst, macht es Sinn, keine Frage. 

Die individuelle Entscheidungsmöglichkeit (An-/Abschrauben) ist hier als Kompromiss das Beste aus beiden Welten.

Fujifilm hat (auch im Profibereich) nicht die Marktpräsenz von Canon. Die Anzahl der Kunden die eine H2 mit integrierten BG bevorzugen, dürfte überschaubar sein.
Viele haben ja schon moniert, dass die H1 ohne BG zu groß ist.
Kleine Serien machen auch Entwicklung und Fertigung weniger profitabel. Es wäre somit, zumindest meiner Einschätzung nach, mit einem Prestigemodell als Ladenhüter zu rechnen, der nur eine handvoll Fans überzeugt. Somit ein Sargnagel für den Fortbestand des X Systems. 
Und das wollen wir wohl alle nicht. 

bearbeitet von AS-X
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vor 8 Stunden schrieb Allradflokati:

Das hat @rednosepit ja mehrfach geschrieben ;) !

wollte mich nur noch mal vergewissern, weil die Aussage ansonsten so wenig Sinn ergibt.

vor 8 Stunden schrieb Allradflokati:

Sie schrieb ja nur, dass die H1 für sie ein "Arbeitstier" wäre, und deshalb für sie der integrierte BG dann (ähnlich wie bei den 1-er-Modellen von Canon) konsequent an der mutmaßlichen H2 dran sein müsste - die wurden und werden ja hauptsächlich von Berufsfotografen genutzt.

1 - nur weil (mutmaßlich) ein Modell vorwiegend von Profis gekauft wird, heisst es nicht, dass die Mehrheit der Profis dieses Modell kauften/wollen.

2 - Arbeistier hat nichts mit integrietem BG zu tun.

vor 8 Stunden schrieb Allradflokati:

Da bereits die H1 in diese Richtung konstruiert wurde, sollte die H2 natürlich ähnliche, wenn nicht sogar höhere (im Hinblick auf die bisherigen Fuji-Modelle) Ambitionen erfüllen!

man könnte damit anfangen auch selbst ernannte Top Modelle länger als 6 Wochen zu pflegen 😈

 

vor 59 Minuten schrieb AS-X:

Ich verstehe deine Argumentation pro Integration BG ganz gut, glaube aber dennoch das es der falsche Weg ist. 
Ich nutze meinen BG für die H1 höchst selten. Wenn ich in Landschaft oder Stadt unterwegs bin ist der BG nur Ballast für mich, der sogar die Wahl der möglichen Taschen weiter einschränkt. Und ich denke das es vielen ähnlich geht.  Z.B. bei einer Veranstaltung oder Sportereignissen, wie du sie fotografierst, macht es Sinn, keine Frage. 

es kann Sinn machen. Viele Kollegen haben besagte Modelle übrigens nicht wegen, sondern trotz des integrierten Handgriffes. 

Ich spreche jetzt explizit nicht von Bundesliga oder ähnlichen Nischengebieten - natürlich gibt es Liebhaber/sinnvolle Einsätze von/für solchen Boliden.

Generell "Veranstaltungen" zähle ich da nicht hinzu.

vor 59 Minuten schrieb AS-X:

Die individuelle Entscheidungsmöglichkeit (An-/Abschrauben) ist hier als Kompromiss das Beste aus beiden Welten.

Fujifilm hat (auch im Profibereich) nicht die Marktpräsenz von Canon. Die Anzahl der Kunden die eine H2 mit integrierten BG bevorzugen, dürfte überschaubar sein.
Viele haben ja schon moniert, dass die H1 ohne BG zu groß ist.
Kleine Serien machen auch Entwicklung und Fertigung weniger profitabel. Es wäre somit, zumindest meiner Einschätzung nach, mit einem Prestigemodell als Ladenhüter zu rechnen, der nur eine handvoll Fans überzeugt. Somit ein Sargnagel für den Fortbestand des X Systems. 
Und das wollen wir wohl alle nicht. 

100% deiner Meinung.

Ich denke es würden weniger eine H-2 mit modularem BG nicht kaufen, als es Kunden gibt, die eine H-2 mit inegriertem BG nicht kaufen (ich z.B.)

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vor 12 Minuten schrieb rachmaninov:

Ich denke es würden weniger eine H-2 mit modularem BG nicht kaufen, als es Kunden gibt, die eine H-2 mit inegriertem BG nicht kaufen (ich z.B.

Das widerspricht aber ein Stück weit der geäußerten Forenmeinung, das die Modelle der Reihen sich zu sehr ähneln.

Das hat sich ja deutlich geändert und die H2 mit integrierten BG und 2 Akkus der T4 für 1200-1500 Auslösungen pro Ladung wäre da konsequent weiter entwickelt.

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

der sogar die Wahl der möglichen Taschen weiter einschränkt. Und ich denke das es vielen ähnlich geht

Ich habe auch beruflich immer zwei Kameras dabei, gepaart mit ein paar Objektiven ist mein Rucksack bereits sehr voll, auch der für das "große Besteck". Durch die Fujis kann ich aber meist meinen kleineren nehmen, wo ich drei Kameras im Direktzugriff habe, indem ich eine mit Tele von oben entnehme und zwei von der Seite, alle mit bereits angesetzten Objektiv. Da bin ich persönlich sehr angetan, wo ich doch jahrelang überhaupt ein Problem hatte, irgendwie eine passende Tasche/Rucksack zu finden. Entweder zu groß, zu klein oder zu unbequem, aber das kennt wohl jeder. Für mich ist es jedenfalls sehr praktisch, dass ich mit einer Kamera fotografiere und mit einem Handgriff an meine zweite oder sogar dritte komme, ohne den Rucksack ganz zu öffnen oder ein Glas zu wechseln.

Mit BG würde da nur noch die obere Kamera passen, aber durch das Tele dann sicherlich auch nicht mehr. Diese Freude würde ich persönlich ungerne aufgeben. Ich hatte schon diese Trümmer von Nikon und Canon, wo nur durch die Kameras der Rucksack eine extreme Tiefe haben musste und die kleinen Objektive quasi im Nichts verschwanden.

Andererseits muss ich sagen, dass ich persönlich auch keinen Vorteil im BG sehe, aber das ist völlig subjektiv und das sehen auch viele anders. Deshalb finde ich die Variante ihn optional anzubieten auch sehr viel besser, auch fürs Geschäft von Fuji.

Sollte Fuji den fest verbauen, dann würde das nur Sinn ergeben, wenn die X-H2 wirklich eine Kamera wäre, an der kaum ein Profi vorbeikäme. Da ist es wie beim Friseur oder Arzt... Den wechseln auch die wenigsten, solange sie zufrieden sind und wenn noch so viele rundherum  eröffnen.

Momentan sieht man im Sport, bei der Presse usw. viel zu wenig Fujis (ich persönlich noch gar keine, außer mir), dass sich das lohnen könnte. aber wer weiß schon, was sie da bauen werden und am Ende wollen die ganzen Profis dann doch so eine H2, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist.

 

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vor 11 Minuten schrieb forensurfer:

Das widerspricht aber ein Stück weit der geäußerten Forenmeinung, das die Modelle der Reihen sich zu sehr ähneln.

man kann die "T" auch wieder so klein bauen, wie die T-1. 

Die T war vorne zudem recht flach und hat 3 dedizierte Räder.

vor 11 Minuten schrieb forensurfer:

Das hat sich ja deutlich geändert und die H2 mit integrierten BG und 2 Akkus der T4 für 1200-1500 Auslösungen pro Ladung wäre da konsequent weiter entwickelt.

"weiter entwickelt"? nö.

Sie wäre konsequent grösser und würde konsequent Interessenten abschrecken.

Was kann denn eine Kamera mit optionalem BG nicht, was eine mit integriertem kann? Der einzige Punkt der mir einfällt widerspricht der Argumentation von vielen Befürwortern - die Kamera kann kleiner sein, als mit angesetztem BG...

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@rachmaninovich glaube, wir haben aneinander vorbeigeredet, selbstverständlich sind die Einser das qualitativ Hochwertigste, was der Markt zu bieten hat. Robustheit, Zuverlässigkeit und Funktionalität, mehr geht nicht, würde ich sagen. Ich hatte früher immer eine gebrauchte Einser einer neuen Zweistelligen vorgezogen. Für mich war es das Nonplusultra, mit so einem Werkzeug zu arbeiten. Ich hatte vor vielen Jahren die damals hochgepriesene 7D (war für Sport als "die" Innovation gepriesen), selbstverständlich mit BG. Zeitgleich erwarb ich eine 1DsMII und nutzte diese in der Folge ständig, obwohl sie nicht so die Sportkamera war und bereits damals ziemlich veraltet. Umständliche Bedienung mit zwei Knöpfchen gleichzeitig drücken, sehr kleines Display usw. Aber vom Gefühl war das eine ganz andere Klasse (für mich). Später hatte ich mir dann neue Einser bis hin zur 1DX geleistet. Das Gewicht ist mir dabei egal, die Größe auch, ich liebte diese Klötze. Bis ich dann die erste Fuji XPro1 sah, die zog mich fast magisch an, vermutlich weil sie mich an eine Leica erinnerte. Ich gebe zu, Leica war von Kindheit an mein Traum. Als ich mich dann auf Fuji einließ, fand ich die DSLR - Boliden plötzlich hässlich, ich mag das Colani - Design nicht, ich mag die Bedienung nicht mehr usw. Es war dann für mich der Reiz eines "David gegen Goliath", als ich mich  mit Erscheinen der XT1 damit auf Galoppderby und Springderby traute. (Klar mit BG) Ich fand es einfach megacool, mit dieser "merkwürdigen" Kamera, mitleidig belächelt, Fotos zu liefern, die dann auch von den Redaktionen gerne genommen wurden und groß gedruckt herauskamen. Das machze mir einfach Spaß. Trotzdem vermisste ich die Anmutung der Einser, die waren eben, aus meiner Sicht, hochprofessionell. Der integrierte BG (der ja eigentlich gar keiner ist) bedeutete ja auch einen richtig fetten Akku anstelle vieler kleiner, ich denke, das ist der Punkt. Wenn es eine Fuji mit integriertem BG gäbe, dann wäre es natürlich nur lohnend, wenn es dafür dann einen großen Akku gäbe. Bei mir schwirren nämlich unzählige Kleine herum, die ich auf mehreren Ladegeräten gleichzeitig parallel auflade. Das geht natürlich alles. Voll zustimmen muss ich dir, was die Absatzmöglichkeiten einer solchen Kamera für Fuji angeht. Die ganz große Mehrheit der Sportfotografen ist noch bei Canon und Nikon und jetzt wohl auch vermehrt bei Sony. Fujifilm ist in der Branche noch unterrepräsentiert. Die Fuji - Zielgruppe ist ja auch bei Fuji gelandet, weil sie weniger schleppen wollte. Von daher würde es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht lohnen, so ein Teil auf den Markt zu bringen. Und: nicht einmal die neue Wunder - Sony hat einen integrierten BG....

@ma_kiekn : Ich arbeite nur mit Einzelfeld AF, den ich auf dem gewünschten Punkt platziere, meistens das Pferdeauge bzw. der Kopf. Dann korrigiere ich notfalls mit Joystik nach. Eine Alternative wäre, den mittleren AF - Punkt zu wählen und die Kamera entsprechend mitzuführen. Letzteres gefällt mir nicht so gut. Alle anderen Möglichkeiten nutze ich ungerne, etwa Zonen AF und dergleichen. Grund ist, dass ich in der Situation  fast immer mit Offenblende arbeite und mich total ärgere, wenn der Schärfepunkt nicht dort sitzt, wo ich ihn für meine Ansprüche haben möchte. Für mich ist ein Bild dann unbrauchbar, wenn zum Beispiel bei einem Hund die Schulter scharf ist und nicht das Auge. Abblenden ist natürlich mitunter eine Möglichkeit, aber mich stört dann der Hintergrund bei der Bildkomposition. Den möchte ich möglichst weich verschwinden lassen. Bei wenig Licht kommt man an der größten Blende ohnehin nicht vorbei. Aber so hat wirklich jeder seine Vorlieben.

Ich fotografiere neben Sport sehr gerne Landschaften, da ist ein AF - Punkt am Bildrand mitunter sehr schön, das mit dem Verschwenken fand ich nämlich nie so toll, dank mjh weiß ich jetzt auch warum ich damit häufig nicht zufrieden war, danke für die Erklärung!

Ich glaube übrigens auch nicht, dass die XH2 einen integrierten Griff haben wird.

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vor 21 Minuten schrieb rednosepit:

Die ganz große Mehrheit der Sportfotografen ist noch bei Canon und Nikon und jetzt wohl auch vermehrt bei Sony.... Von daher würde es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht lohnen, so ein Teil auf den Markt zu bringen. Und: nicht einmal die neue Wunder - Sony hat einen integrierten BG....

Nikon steht dazu, zeigt die Ankündigung der Z9. Wie erfolgreich sie aktuell im Superteuersegment wirklich sein können, ist mit einem Fragezeichen versehen. 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/131262-nikon-z9-– nikon-gibt-entwicklung-eines-neuen-spitzenmodells-bekannt/

Das ist sicher eine andere Welt. Den USP von Fuji sehe ich weiter darin, aus weniger Aufwand sehr viel rauszuholen. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

Das widerspricht aber ein Stück weit der geäußerten Forenmeinung, das die Modelle der Reihen sich zu sehr ähneln.

Das hat sich ja deutlich geändert und die H2 mit integrierten BG und 2 Akkus der T4 für 1200-1500 Auslösungen pro Ladung wäre da konsequent weiter entwickelt.

Die H1 ist ja nun nicht sehr ähnlich zu T4 und Pro3.  Da ist es nicht notwendig, sie mit einem BG, den man abflexen müsste, wenn man ihn weghaben will, zu verunstalten 😉.

bearbeitet von Tommy43
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