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Next Generation: Was erwartet uns bei H2, T5, Pro4 und den kleineren Geschwistern?


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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

[...] Den USP von Fuji sehe ich weiter darin, aus weniger Aufwand sehr viel rauszuholen. 

Diesen Satz verstehe ich nicht.

Mir geht es aktuell so, dass ich neben den vielbeschworenen Fuji-Farben und dem Retro-Design inkl. der Bedienung - die aber auch gerade mit der Einführung des PASM-Rades schwindet - nicht mehr recht weiß, was denn der USP der Fuji-APSC-Linie ist.

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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

@rachmaninovich glaube, wir haben aneinander vorbeigeredet, selbstverständlich sind die Einser das qualitativ Hochwertigste, was der Markt zu bieten hat. Robustheit, Zuverlässigkeit und Funktionalität, mehr geht nicht, würde ich sagen.

Ich kenne die einstelligen Nikon nicht, aber denke, die sind auf Augenhöhe.

vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Bis ich dann die erste Fuji XPro1 sah, die zog mich fast magisch an, vermutlich weil sie mich an eine Leica erinnerte. Ich gebe zu, Leica war von Kindheit an mein Traum. Als ich mich dann auf Fuji einließ, fand ich die DSLR - Boliden plötzlich hässlich, ich mag das Colani - Design nicht, ich mag die Bedienung nicht mehr usw. Es war dann für mich der Reiz eines "David gegen Goliath", als ich mich  mit Erscheinen der XT1 damit auf Galoppderby und Springderby traute. (Klar mit BG) Ich fand es einfach megacool, mit dieser "merkwürdigen" Kamera, mitleidig belächelt, Fotos zu liefern, die dann auch von den Redaktionen gerne genommen wurden und groß gedruckt herauskamen. Das machze mir einfach Spaß. Trotzdem vermisste ich die Anmutung der Einser, die waren eben, aus meiner Sicht, hochprofessionell.

Ich hatte einige solcher Momente - vor vielen Jahren auf einem Promi Event (Polo in Cortina) kam Prinz Albert mit dem Heli eingeflogen.

Die Pressemeute alle mit 1er Canon/ entsprechenden Nikons gerüstet (hatte damals auch eine), aber die besten Bilder und ungläubigsten/besten (!) Blicke habe ich mit der Olympus E-1 und E-300 geerntet (selbstverständlich OHNE BG, die ich jeweils hatte).

Die Olympus E-1 hatte (Material und Verarbeitung) 1er Niveau, was Olympus nie wieder erreichte, die X-1 ist anders, aber IMHO auf Augenhöhe.

vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Der integrierte BG (der ja eigentlich gar keiner ist) bedeutete ja auch einen richtig fetten Akku anstelle vieler kleiner, ich denke, das ist der Punkt. Wenn es eine Fuji mit integriertem BG gäbe, dann wäre es natürlich nur lohnend, wenn es dafür dann einen großen Akku gäbe. Bei mir schwirren nämlich unzählige Kleine herum, die ich auf mehreren Ladegeräten gleichzeitig parallel auflade. Das geht natürlich alles.

ja - der einzelne (fette) Akku kann durchaus für manche interessant sein (ich bevorzuge viele kleine) - den Punkt hatte ich unterschlagen.

vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Voll zustimmen muss ich dir, was die Absatzmöglichkeiten einer solchen Kamera für Fuji angeht. Die ganz große Mehrheit der Sportfotografen ist noch bei Canon und Nikon und jetzt wohl auch vermehrt bei Sony. Fujifilm ist in der Branche noch unterrepräsentiert. Die Fuji - Zielgruppe ist ja auch bei Fuji gelandet, weil sie weniger schleppen wollte. Von daher würde es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht lohnen, so ein Teil auf den Markt zu bringen. Und: nicht einmal die neue Wunder - Sony hat einen integrierten BG....

"klein" war einer von mehreren Gründen (das wäre hier mal eine Umfrage wert...). Ich denke Design, Bedienkonzept, Materialien (auch kleine Objektive aus Metall) und vielleicht auch der umstrittene X-Trans sind für dein einen oder anderen Gründe gewesen, sich eine Fuji zu besorgen. Viele (erstmal) als Zweitgehäuse.

Nikon & Canon werden ihre DSLM Boliden wahrscheinlich mit verbauten BG anbieten (was die Gerüchte so hergeben) - da meckere ich nicht, denn deren Zielgruppe ist A - groß genug, B - darauf konditioniert.

Sollte Fuji in 4-5 Jahren die Supertele bieten und den AF und deshalb mehr Sportfotografen als Kunden (viele "wenn"), dann dürfen sie sich auch gerne an einer X-Y1, einem super duper Sportboliden, versuchen. Aber eine X-H so zu verändern, sehe ich kritisch.

 

vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Nikon steht dazu, zeigt die Ankündigung der Z9. Wie erfolgreich sie aktuell im Superteuersegment wirklich sein können, ist mit einem Fragezeichen versehen. 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/131262-nikon-z9-– nikon-gibt-entwicklung-eines-neuen-spitzenmodells-bekannt/

Das ist sicher eine andere Welt. Den USP von Fuji sehe ich weiter darin, aus weniger Aufwand sehr viel rauszuholen. 

ich hoffe es, dass Fuji das auch so sieht.

vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Die H1 ist ja nun nicht sehr ähnlich zu T4 und Pro3.  Da ist es nicht notwendig, sie mit einem BG, den man abflexen müsste, wenn man ihn weghaben will, zu verunstalten 😉.

👍

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vor 5 Minuten schrieb Objektivfett:

...nicht mehr recht weiß, was denn der USP der Fuji-APSC-Linie ist.

Ein möglichst breites Anwendungsspektrum, ohne dass die Kamerapreise das breite Spektrum von 1000 - 10.000 € haben müssen. 

Natürlich wird man dann nie den alleinigen Spitzenreiter in irgendeiner Disziplin liefern, sondern muss eine elegante Variante finden, seine Fähigkeiten zu verkaufen. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 3 Minuten schrieb Objektivfett:

Diesen Satz verstehe ich nicht.

Mir geht es aktuell so, dass ich neben den vielbeschworenen Fuji-Farben und dem Retro-Design inkl. der Bedienung - die aber auch gerade mit der Einführung des PASM-Rades schwindet - nicht mehr recht weiß, was denn der USP der Fuji-APSC-Linie ist.

ja - ich beobachte Modelle wie X-T200, X-S10 und auch die GFX100S diesbezüglich mit Sorge.

Zusätzlich ist es aber eine willkommene Erweiterung, wenn sie nicht die Kunden vergessen, die wegen der Bedienung im X-System sind (will sagen, es wird Zeit für eine X-Pro, X-T40 oder X-E mit IBIS)

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vor 21 Minuten schrieb rachmaninov:

[...]  und auch die GFX100S diesbezüglich mit Sorge. [...]

Aus diesem Grund habe ich Fuji-APSC-Linie geschrieben. Ich persönlich halte den "Angriff" von oben auf das KB-Segment für einen guten Schachzug.  Es ist doch tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal, wenn ich eine digitale Mittelformatkamera mit 100MP im Angebot habe, die portabel nutzbar ist und zudem in einem Preissegment angesiedelt ist, das für MF von keinem anderen bespielt wird. Zudem nachweislich mit einer hervorragenden Abbildungsqualität. Und wenn ein Käufer mal in Objektive investiert hat, dann steckt er auch schon mal zu einem gewissen Grad im System fest.

Bei APSC ist die Argumentation mit dem kleinen Gesamtsystem, was anscheindend viele aus dem DSLR-Lager zu Fuji gebracht hat, kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Zumindest nicht bei den Gehäusen der X-T und X-H-Klasse. Bei den kleineren Gehäusen habe ich das Gefühl, dass immer irgendwas (für mich) Entscheidendes weggelassen wird.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die nächste APSC-Generation bringt.

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vor 6 Stunden schrieb rachmaninov:

man kann die "T" auch wieder so klein bauen, wie die T-1. 

Die T war vorne zudem recht flach und hat 3 dedizierte Räder.

"weiter entwickelt"? nö.

Sie wäre konsequent grösser und würde konsequent Interessenten abschrecken.

Was kann denn eine Kamera mit optionalem BG nicht, was eine mit integriertem kann? Der einzige Punkt der mir einfällt widerspricht der Argumentation von vielen Befürwortern - die Kamera kann kleiner sein, als mit angesetztem BG...

Als Beispiel kann ich aus der Zeit bei Nikon meine Erfahrung teilen - D700 und BG war deutlich größer und schwerer als die D3/D3s und ide D3er war insgesamt deutlich ergonomischer.

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vor 21 Stunden schrieb rachmaninov:

Was kann denn eine Kamera mit optionalem BG nicht, was eine mit integriertem kann?

Ausgehen, wenn die Akkus gewechselt werden müssen, denn der dritte Akku in der Kamera hält sie am Leben ;)!

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Ich wünsche mir eine X-S1 als großen Bruder der X-S10. oooops: wahrscheinlich wird sie dann so ähnlich werden wie die X-H2?

Wenn schon Wünsch-Dir-was ist, dann sollte die X-S1 kein schwenkbares, sondern ein neigbares Display haben wie die X-H1 oder X-T3.

Gegenüber der X-S10 auf jeden Fall einen größeren Griff (X-H1 und noch ein paar mm mehr nach vorne!) und einen super Sucher.

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Am 13.3.2021 um 09:56 schrieb fireman1961:

Ich wünsche mir eine X-S1 als großen Bruder der X-S10. oooops: wahrscheinlich wird sie dann so ähnlich werden wie die X-H2?

ich hoffe nicht! die "S" hat z.B. eine andere Bedienlogik

Am 13.3.2021 um 09:56 schrieb fireman1961:

Wenn schon Wünsch-Dir-was ist, dann sollte die X-S1 kein schwenkbares, sondern ein neigbares Display haben wie die X-H1 oder X-T3.

auch hier Einspruch (aber bzgl. Display Konfigurationen bin ich eh mit fast allem einverstanden)

 

Am 13.3.2021 um 10:50 schrieb 2prinz.de:

Die Bezeichnung X-S1 gab es schon mal im Sortiment.

https://www.chip.de/test/Fujifilm-X-S1-Digitalkamera-Test_139887839.html

die Logik der Benennung ist bei Fuji schon extrem schlecht.

Dann ist es halt eine X-S1 mark 2 ...

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vor 4 Stunden schrieb rachmaninov:

die Logik der Benennung ist bei Fuji schon extrem schlecht.

Da es bisher nur die X-S10 geschafft hat, etwas Verwirrung zu stiften, ist es von dir schon eine steile These, das über alle Modell so undifferenziert zu behaupten ;) !

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Da es bisher nur die X-S10 geschafft hat, etwas Verwirrung zu stiften, ist es von dir schon eine steile These, das über alle Modell so undifferenziert zu behaupten ;) !

ich finde da schon mehr verwirrend.

die kompakten X-10/20/30 mit kleinem Sensor und Zoomobjektiv auf der einen Seite und die X100 Serie auf der anderen Seite, dazu dann die X-70 - und deren Nachfolger heisst dann plötzlich XF10...

Dazu kommt die Inkonsitenz wie verschiedene Modellreihen entwickelt werden.

Ich denke da auch an die 3stelligen X-T Modelle, an die "E" Reihe (wenn man sie mit der T und Pro vergleicht, mit der sie gestartet war). Was wir jetzt haben wäre IMHO eine "X-E40" (und niemand hätte gemeckert).

bearbeitet von Gast
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vor 27 Minuten schrieb rachmaninov:

die kompakten X-10/20/30 mit kleinem Sensor und Zoomobjektiv auf der einen Seite und die X100 Serie auf der anderen Seite

Die X-Serie startete mit der Pro1, E1, X100 und den beiden "kleinen" Serien X-10 und X-S1 mit dem 2/3"-Sensor.
Jener hatte dann mit der Einführung der X-Trans-2/3"-Sensoren die X-20/30 als Nachfolger - die X-S1 blieb auf der Strecke :( !
Das du da die X100 mit dazu zählst, kann ich nicht nachvollziehen - sie hat außer der 12MP-Auflösung mit den vorgenannten nichts gemein und im Gegensatz zur X-10 schon einen X-Trans-Sensor in APS-C.
Die X70 hatte bereits auch den X-Trans-Sensor, die XF-10 aber nicht mehr - ich würde sie daher auch eher als Ergänzung zur A-/M-Reihe mit fester Optik sehen - sie war ja auch preislich in dieser Region angesiedelt.
Die beiden X-T100/200-Modelle waren auch die günstigen Varianten mit Beyer-Sensor mit Sucher oberhalb der A-/M-Modelle.

vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

Ich denke da auch an die 3stelligen X-T Modelle, an die "E" Reihe (wenn man sie mit der T und Pro vergleicht, mit der sie gestartet war). Was wir jetzt haben wäre IMHO eine "X-E40" (und niemand hätte gemeckert).

Was die X-E4 angeht:
Da haben wir in unserer Forumsblase fleißig an möglichen Features und Ausstattungen herumphantasiert, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, was bei Fuji selber entschieden wurde.
Als dann die X-S10 kam und die X-E4 ein ähnliches Konzept verfolgt, war das Geschrei groß.
Die X-S10 sollte Umsteiger von DSLRs in das X-System holen und die X-E4 das gleiche für das Rangefinder-Format leisten.
Was wir da im Vorfeld alles hineininterpretiert haben, steht weder in der Verantwortung von Fuji, noch hatte es irgendeine Relevanz für das Aussehen, Ausstattung und Featrures der X-E4.
Im Nachhinein zu Meckern ist immer einfacher, als die Entscheidungen bei Fujifilm selber treffen zu müssen ;).
Und die strategische Ausrichtung der X-E4 im Gesamtkonzept scheint sich geändert zu haben - was ja schon die X-S10 und sogar die GFX-100s angedeutet haben (PASM-Wählrad).
Zweistellige E-Modelle hat es vorher nicht gegeben und wird es wohl auch nicht geben.

Wie das mit der kommenden Sensor-Generation quer durch die Modelle dann ausschaut, steht für uns noch in den Sternen - da wird uns vielleicht die kommende X-H2 ein wenig den Weg weisen.

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Die X-Serie startete mit der Pro1, E1, X100 und den beiden "kleinen" Serien X-10 und X-S1 mit dem 2/3"-Sensor.
Jener hatte dann mit der Einführung der X-Trans-2/3"-Sensoren die X-20/30 als Nachfolger - die X-S1 blieb auf der Strecke :( !
Das du da die X100 mit dazu zählst, kann ich nicht nachvollziehen - sie hat außer der 12MP-Auflösung mit den vorgenannten nichts gemein und im Gegensatz zur X-10 schon einen X-Trans-Sensor in APS-C.
Die X70 hatte bereits auch den X-Trans-Sensor, die XF-10 aber nicht mehr - ich würde sie daher auch eher als Ergänzung zur A-/M-Reihe mit fester Optik sehen - sie war ja auch preislich in dieser Region angesiedelt.
Die beiden X-T100/200-Modelle waren auch die günstigen Varianten mit Beyer-Sensor mit Sucher oberhalb der A-/M-Modelle.

ich sehe da viel unzusammenhängendes. Mr. Spock hätte daran sicher keine Freude.

Ich zähle die X100 dazu, weil es sehr ähnlich klingende andere Modelle gibt, die aber ein total anderes Konzept bieten. X10 (etc.) vs. X100 und X70.

warum gibt es 3stellige T-Modelle mi anderer Bedienung und anderen Sensoren? Macht das Sinn?

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Was die X-E4 angeht:
Da haben wir in unserer Forumsblase fleißig an möglichen Features und Ausstattungen herumphantasiert, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, was bei Fuji selber entschieden wurde.
Als dann die X-S10 kam und die X-E4 ein ähnliches Konzept verfolgt, war das Geschrei groß.

wo genau siehst Du Ähnlichkeiten zwischen X-S10 und X-E4? na gut jeweils nur ein Kartenslot... und was noch? Unterschiedlicher geht doch kaum noch.

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Was wir da im Vorfeld alles hineininterpretiert haben, steht weder in der Verantwortung von Fuji, noch hatte es irgendeine Relevanz für das Aussehen, Ausstattung und Featrures der X-E4.
Im Nachhinein zu Meckern ist immer einfacher, als die Entscheidungen bei Fujifilm selber treffen zu müssen ;).

man kann schlecht im vorhinein meckern, wenn man nicht weiß was kommt. Ich habe schon die X-E3 (leider) nicht gekauft. Leider war da schon abzusehen, dass die "E" Serie verkümmern wird.

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Zweistellige E-Modelle hat es vorher nicht gegeben und wird es wohl auch nicht geben.

glaube ich auch nicht, hätte aber durchaus Sinn gemacht.

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vor 8 Minuten schrieb rachmaninov:

man kann schlecht im vorhinein meckern, wenn man nicht weiß was kommt.

Aber alles Mögliche für die X-E4 sich wünschen (z.B. IBIS und WR) und nachher meckern, dass man deshalb nicht kaufen würden, weil sie hätte ja das alles haben sollen ;) ...

 

vor 20 Minuten schrieb rachmaninov:

wo genau siehst Du Ähnlichkeiten zwischen X-S10 und X-E4? na gut jeweils nur ein Kartenslot... und was noch?

Gleicher Sensor + Prozessor, mehr abspeicherbare Einstellungen auf den C1-C4 Speicherplätzen, fehlender Wahlschalter für die AF-Modi, AF-Leistung vergleichbar, gleiches Sucherpanel, TTL-Blitzschuh, Vollautomatik-Modus, LCD mit Selfie-Stellung ...

Unterschiede: LC-Display mit unterschiedlicher Mechanik, Gehäuse, PASM-Wählrad und Zeitenwählrad, leicht unterschiedliches Bedienkonzept bedingt durch das Gehäuse/Wahlräder, eingebauter Blitz.

vor 40 Minuten schrieb rachmaninov:

Mr. Spock hätte daran sicher keine Freude.

Faszinierend ;) ...

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vor 43 Minuten schrieb rachmaninov:

Ich zähle die X100 dazu, weil es sehr ähnlich klingende andere Modelle gibt, die aber ein total anderes Konzept bieten. X10 (etc.) vs. X100 und X70.

warum gibt es 3stellige T-Modelle mi anderer Bedienung und anderen Sensoren? Macht das Sinn?

Die X100 war die erste Fuji-Kamera einer neuen Generation – etwas ganz anderes als die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr produzierten DSLRs einerseits und die Finepix-Kompaktkameras andererseits. Zur X100 gesellte sich dann die X10 mit einem ähnlichen Design, aber mit rein optischem Sucher und kleinerem Sensor. Die Familienähnlichkeit zwischen beiden Modellen war damals unverkennbar. Die X70 kam als Mini-X100 mit APS-C-Sensor, aber ohne Sucher. Leider gab es keinen Nachfolger; auf eine X80 warten wir immer noch.

Bei den populären X-T-Modellen gibt es die Oberklasse mit einstelligen Nummern, die Mittelklasse mit zweistelligen Nummern und schließlich die Einsteigerklasse mit dreistelligen Nummern. Theoretisch könnte man eine solche Differenzierung auch bei der X-E-Baureihe vornehmen, aber offenbar sieht Fuji keinen Bedarf nach einem noch preisgünstigeren X-E-Modell – man müsste wohl den Sucher weglassen, und erstens wäre es dann eine X-A und zweitens ist die Pseudo-Rangefinder-Bauform ja das definierende Feature der X-E-Baureihe. Bei X-Pro und X-H machte eine entsprechende Differenzierung auch wenig Sinn, denn eine zweistellige X-Pro würde im Konflikt mit der X-E-Reihe stehen und eine zweistellige X-H mit der X-T-Reihe; dafür gibt es keinen Platz im Portfolio.

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vor 59 Minuten schrieb Allradflokati:

Aber alles Mögliche für die X-E4 sich wünschen (z.B. IBIS und WR) und nachher meckern, dass man deshalb nicht kaufen würden, weil sie hätte ja das alles haben sollen ;) ...

IBIS wäre wünschenswert, aber tatsächlich das fehlende Feature, das ich am ehesten verstehe (Grösse).

Fehlendes WR (etc.) ist IMHO an der falschen Stelle gespart.

vor 59 Minuten schrieb Allradflokati:

Gleicher Sensor + Prozessor, mehr abspeicherbare Einstellungen auf den C1-C4 Speicherplätzen, fehlender Wahlschalter für die AF-Modi, AF-Leistung vergleichbar, gleiches Sucherpanel, TTL-Blitzschuh, Vollautomatik-Modus, LCD mit Selfie-Stellung ...

Unterschiede: LC-Display mit unterschiedlicher Mechanik, Gehäuse, PASM-Wählrad und Zeitenwählrad, leicht unterschiedliches Bedienkonzept bedingt durch das Gehäuse/Wahlräder, eingebauter Blitz.

"leicht" unterschiedliches Bedienkonzept 😂.

"TTL Blitzschuh" - ich sehe, Du nimmst das Thema mit viel Humor.

vor 59 Minuten schrieb Allradflokati:

Faszinierend ;) ...

🖖

vor 40 Minuten schrieb mjh:

Die X100 war die erste Fuji-Kamera einer neuen Generation – etwas ganz anderes als die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr produzierten DSLRs einerseits und die Finepix-Kompaktkameras andererseits. Zur X100 gesellte sich dann die X10 mit einem ähnlichen Design, aber mit rein optischem Sucher und kleinerem Sensor. Die Familienähnlichkeit zwischen beiden Modellen war damals unverkennbar.

nicht nur aus heutiger Sicht keine kluge Entscheidung. das hat damals schon für Kopfschütteln gesorgt.

vor 40 Minuten schrieb mjh:

Die X70 kam als Mini-X100 mit APS-C-Sensor, aber ohne Sucher. Leider gab es keinen Nachfolger; auf eine X80 warten wir immer noch.

alleine, dass dort die Hierarchie absteigend ist und bei allen anderen Reihen aufsteigend, lässt sich auch "geschichtlich" erklären.

vor 40 Minuten schrieb mjh:

Bei den populären X-T-Modellen gibt es die Oberklasse mit einstelligen Nummern, die Mittelklasse mit zweistelligen Nummern und schließlich die Einsteigerklasse mit dreistelligen Nummern. Theoretisch könnte man eine solche Differenzierung auch bei der X-E-Baureihe vornehmen, aber offenbar sieht Fuji keinen Bedarf nach einem noch preisgünstigeren X-E-Modell – man müsste wohl den Sucher weglassen, und erstens wäre es dann eine X-A und zweitens ist die Pseudo-Rangefinder-Bauform ja das definierende Feature der X-E-Baureihe. Bei X-Pro und X-H machte eine entsprechende Differenzierung auch wenig Sinn, denn eine zweistellige X-Pro würde im Konflikt mit der X-E-Reihe stehen und eine zweistellige X-H mit der X-T-Reihe; dafür gibt es keinen Platz im Portfolio.

so ist die Bestandsaufnahme. Die Benennung ist so inkohärent, dass man sie einfach hinnehmen muss.

Ein paar Punkte sehe ich anders, aber am Ende entscheidet Fuji.

1 und 2 stellige T´s sind klar definiert. die 3stelligen fallen schon raus - aber wegen des Sucherbuckels halt eine "T" .

Dass Fuji offensichtlich keinen Wert auf eine "E" legt, die das Einstellige nicht nur im Namen hat, ist bedauerlich.

Ich sehe keinen grossen Konflikt zur Pro. Wer weiß, dass er den Hybridsucher nicht braucht und es kompakter mag, muss nicht zwangsläufig auch bei den Innereien abspecken wollen.

Eine 2steillge Pro (mit Hybridsucher, aber abgespeckten Innereien, könnte auch viele Freunde finden - siehe "T" reihe).

Alles natürlich spekulativ, da Fuji ja anders entschieden hat.

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Ich kam über die X-E Reihe zu Fuji und nutze heute noch gerne X-E1 und X-M1 mit X-E3 als Hauptkamera.
Die X-H1 ist eine tolle Kamera und mit ihr habe ich den IBIS schätzen gelernt. Mit ihrer Baugröße mag ich aber nicht länger zurecht kommen, weswegen ich sie  gerade gegen eine X-S10 tausche.
Dass die X-E4 von einer Kamera für ernsthafte Fotografen zu einem Lifestyle Teil kastriert wurde ist für mich ein riesen Fehler. Es ist quasi ein Angriff von Fuji auf meine eigenen Bällchen.

Die X-Pro und ihre Anhänger entwickeln sich immer mehr zu meinem Feindbild.
In mindestens jedem zweiten Erfahrungsbericht von jemandem der eine X-Pro für 6 Monate oder länger nutzte, ist sinngemäß der Satz zu finden "Anfangs dachte ich, dass ich den OVF oft nutzen würde, aber am Ende stellte ich fest, dass ich meistens den EVF nutze."
Der OVF ist teuer herzustellen und ich würde ihn gar nicht nutzen. Daher würde ich ihn auch nicht bezahlen. Des weiteren braucht er Platz, so dass nur noch Platz für einen zweitklassigen EVF bleibt, statt in einer X-Pro auch den guten EVF der X-Tx Modelle zu bekommen. 
Schließlich haben wir der X-Pro auch eine verpfuschte Fujichron Reihe zu verdanken. Damit die "Sonnenblende gerne, aber doch nicht so gerne von hinten Betrachter" (= OVF User) nicht so viel Sonnenblende von hinten sehen müssen, wurden die Fujichrons auf minimalen Filterdurchmesser getrimmt. Dadurch haben wir hier nun 43mm, 46mm und 49mm Filterdurchmesser statt, wie es einzig vernünftig gewesen wäre, alle 49mm. So darf ich mich nun wegen der ewig gestrigen OVF User mit Stepup Ringen herum ärgern.

Was mich wieder versöhnen könnte, wäre ein Splitten der X-Pro Serie in eine X-Pro und eine X-ProE: Letztere das gleiche Modell, aber nur mit dem Top EVF.
Ganz so exotisch ist dieser Wunsch nicht: Es wäre schlicht eine auf APS-C geschrumpfte GFX-50R.
Das wird Fuji aber wohl kaum bringen, insofern werde ich wohl mit gebrauchten X-E3s und der X-S Serie meine weitere Zeit bei Fuji verbringen müssen,

nimix

 

bearbeitet von Nimix
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vor 5 Minuten schrieb Allradflokati:

Was stimmt denn mit dir nicht ?

Immer schön lockerbleiben ;) ...

Ich hab' nix gegen die X-Pro - nur weg mit dem O ;)
Gnade habe ich erst wieder wenn es eine X-E gibt, die den Namen verdient oder einen würdigen Ersatz. ;) 

nimix

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vor 3 Stunden schrieb Nimix:

Die X-Pro und ihre Anhänger entwickeln sich immer mehr zu meinem Feindbild.

 

vor 11 Minuten schrieb Nimix:

Ich hab' nix gegen die X-Pro

vor 8 Minuten schrieb Nimix:

Gnade habe ich erst wieder wenn es eine X-E gibt

Dein Schreibstil ängstigt mich und inkonsistent ist er auch noch! 😦

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Die X-E1 war für mich der Grund von Nikon zu Fuji zu wechseln.
Wenn Fuji die X-E Serie auslaufen oder zu etwas verkommen lässt, das mit der ursprünglichen Idee nichts mehr zu tun hat, fühle ich mich verarscht und in die Eier getreten.
X-Pro 4 mit Schwestermodell X-Pro 4e wäre IMHO eine fairer Kompromiss.

Ob aus X-E Fans zähneknirschend bei Fuji bleibende Anwender werden, weil sie bereits zu sehr in Fuji investiert sind, oder ob das zufriedene Kunden bleiben - Fuji hat es in den Händen.
Wenn Fuji mit der X-E4 lieber drei Zahnarzt Ehefrauen, die schon immer gerne Fine Art Fotograf sein wollten als Kunden gewinnt, als nachgewiesen gute Kunden die bereits tausende € ins System investiert haben zufrieden zu stellen - es ist deren Entscheidung.
Was dabei rauskommt, wenn man sein Ding macht und auf die Meinung von Kunden scheiXXt, sieht man gerade bei Nikon: Noch bissi am Abgrund herumschwanken um binnen Jahresfrist verkauft zu werden.

nimix

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Der E4 fehlt ein Rad, ja schade.

Christophe Boesch erzählt in diesem Interview, dass bei der Untersuchung von Primaten festgestellt wurde, dass die Frauen geschickter beim Nüsseknacken mit Hilfe von Werkzeug sind. Das ist wohl bis heute so geblieben und der Eiertritt, den dir die Designerin von Fuji verpasst hat. Wenn wir mit unseren Smartphones alles mögliche einstellen können, dann doch vll auch mit den Kameras.

Hol dir ne T1234, sowas hab ich auch noch, wenn ich nen großen Sucher will und viele Räder. Die E4 freut mich trotzdem schon und ich hol sie mir.

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vor 10 Minuten schrieb Rica:

Der E4 fehlt ein Rad, ja schade.

Christophe Boesch erzählt in diesem Interview, dass bei der Untersuchung von Primaten festgestellt wurde, dass die Frauen geschickter beim Nüsseknacken mit Hilfe von Werkzeug sind. Das ist wohl bis heute so geblieben und der Eiertritt, den dir die Designerin von Fuji verpasst hat. Wenn wir mit unseren Smartphones alles mögliche einstellen können, dann doch vll auch mit den Kameras.

Hol dir ne T1234, sowas hab ich auch noch, wenn ich nen großen Sucher will und viele Räder. Die E4 freut mich trotzdem schon und ich hol sie mir.

Geschmackssache meinte der andere Affe und biss in die Seife.
Die völlig sinnfrei einen Pentaprismen Hubbel habenden Kameras mag ich aber nicht. Sie sind für mich bestenfalls ein notwendiges Übel.
Schneide ein Rechteck aus Pappe und halte es dir vor's Auge, als ob es eine Kamera wäre. Du wirst immer bei X-E Layout landen, es sei denn du bist Linksauge.

nimix

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