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Next Generation: Was erwartet uns bei H2, T5, Pro4 und den kleineren Geschwistern?


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Am 21.5.2021 um 14:08 schrieb outofsightdd:

Dann lass doch aber auch bitte anderen den Wunsch nach AF-Fortschritt. Daraus derartige Vergleiche abzuleiten...

...muss doch nicht sein.

Auffällig, dass die Äußerung meiner eigenen Meinung von dir mit dem Aberkennen der Meinung/Wünsche anderer gleichgesetzt wird. Keine Sorge, ich lasse gerne jedem Menschen seine Wünsche, nehme mir aber auch die Freiheit, zu sagen, wenn ich sie nicht teile. Was genau an der Waschmittel-Analogie nun so schlimm war, dass es nicht sein müsse, darfst du mir gerne mal erklären. Viele Grüße von einem, der das ganze Wochenende manuell fokussiert und auch die Wäsche nicht vorsortiert hat.

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vor 25 Minuten schrieb ma_kiekn:

Da würde ich doch schon gerne wissen, in welche Richtung es gehen soll. Upload in die Cloud ist klar. Aber eventuell fest verbauter Speicher? Erweiterbar durch Speicherkarte?

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Lokaler Speicher, ob nun fest eingebaut (ist nicht mehr populär und wird wohl auch nicht zurückkehren) oder auf einer Speicherkarte, hat doch nichts mit der Speicherung in der Cloud, also auf einem Server im Internet zu tun.

5G ist ja einfach eine Telekommunikationstechnologie und gegenüber allen denkbaren Nutzungen offen. Fuji müsste gar keine eigene Cloud anbieten, zumal es zweifelhaft wäre, dass sich auf dieser Basis ein sinnvolles Geschäftsmodell realisieren ließe. Wenn meine Kamera per 5G ins Internet kommt, kann ich jeden Dienst nutzen, der mir zusagt. Kamerahersteller sollten sich gut überlegen, ob sie sich hier wirklich engagieren wollen.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

5G ist ja einfach eine Telekommunikationstechnologie und gegenüber allen denkbaren Nutzungen offen.

[...]
Wenn meine Kamera per 5G ins Internet kommt, kann ich jeden Dienst nutzen, der mir zusagt. Kamerahersteller sollten sich gut überlegen, ob sie sich hier wirklich engagieren wollen.

Das wird aber noch etwas dauern, meine ich. Zudem sind die 5G-Tarife noch ganz ordentlich teuer. Auf Dauer aber sicher eine erstrebenswerte Lösung.

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Am 18.5.2021 um 10:10 schrieb ma_kiekn:

Ich muss mich auch immer wieder wundern, wenn nach immer besserem und schnellerem Autofokus gerufen wird. Beziehungsweise, wenn sich die Kameras dadurch von den vorherigen Modellen abheben sollen. Klingt für mich nach Waschmittelwerbung, wo das neueste immer nochmal weißer wäscht. Ja, es gibt sicher Anwendungsbeispiele, wo das gebraucht wird. Für mich stellt es keinen Kaufanreiz dar.

Es kann schon sein, dass ein besserer, schnellerer und zielsicherer A.F. für dich keine Rolle spielt, da du wohl ganz gerne manuell scharf stellst.

Für Andere, wie mich, ist eine merkliche Fortentwicklung des Autofocus schon eine tolle Geschichte. Ich merke das bereits zwischen meiner X-H1 und der X-S10.

Deinen Vergleich mit der Waschmittelwerbung finde ich dagegen deplatziert. Denn damit versuchst du, andere Meinungen oder vielleicht den Fortschritt bei der AF-Entwicklung zu negieren oder als unwichtig darzustellen. Deine Vorlieben in allen Ehren, aber lass sie auch Anderen.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 2 Stunden schrieb PrimaFoto:

Deinen Vergleich mit der Waschmittelwerbung finde ich dagegen deplatziert. Denn damit versuchst du, andere Meinungen oder vielleicht den Fortschritt bei der AF-Entwicklung zu negieren oder als unwichtig darzustellen. Deine Vorlieben in allen Ehren, aber lass sie auch Anderen.

Der Vergleich liegt aber doch nahe. Bei der Waschmittelwerbung war es so, dass stets suggeriert wurde, bisherige Waschmittel würden keine wirklich weiße Wäsche produzieren, das beworbene Produkt jetzt aber schon. Bis ein noch neueres Produkt auf den Markt kam, das nun aber endlich wirklich weiß waschen würde, womit der werbende Hersteller seine eigene Werbung für das ursprüngliche Produkt negierte …

Ganz ähnlich wurden und werden die Autofokus-Fähigkeiten von Kameras beworben, nicht nur von ihren Herstellern, sondern auch von Fotografen: Bisher war der Autofokus ein Problem, aber jetzt endlich … Bis ein noch neueres Modell kommt, das den AF nun aber wirklich revolutioniert. Aber genauso wie man schon immer seine Wäsche irgendwie sauber bekommen hat, kann man schon länger scharfe Fotos machen. Es gibt graduelle Verbesserungen des AF bei neueren Kameramodellen, klar, aber die älteren Modelle sind weder unbrauchbar, noch können die Neuen wirklich zaubern.

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vor 9 Stunden schrieb ma_kiekn:

Was genau an der Waschmittel-Analogie nun so schlimm war,

Ein gezielt von dir gewählter Vergleich, weil dabei jeder an neue Produkte denken wird, bei denen nichts besser ist als an den vorigen. Natürlich konntest du das nicht wissen und wirst es total überraschend finden, dass jemand diese dir nie in den Sinn kommende und natürlich nicht diskreditierende Umschreibung von AF-Neuheiten unpassend findet.

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vor 11 Stunden schrieb ma_kiekn:

Andererseits würde Fuji sich ja dann dem eigenen Cloud-Service ein wenig das Wasser abgraben.

Ich hoffe, dass Fuji nicht auf die Idee kommt, einen eigenen Cloud-Service zu starten. Den würde ich kaum benutzen, nicht für kostenlos und schon gar nicht für Geld. Eine CLoudanbindung muss "offen" sein, oder zumindest die Marktführer direkt unterstützen (also z.B. die Adobe CC, Google Drive, was weiß ich noch). 
Eigentlich könnte man das schon heute haben und braucht dafür auch keinen Mobilfunk. Es würde ja reichen, ein gescheites Wifi-Modul zu benutzen..

Ich lade alle Bilder sowieso in mein Google Drive, von daher fände ich es nett, wenn die Kamera das auch selbst tun könnte. Aber helfen würde es natürlich nur, wenn das in einer sinnvollen Zeit passiert. Dieses Vorgehen krankt natürlich auch an den in Deutschland üblichen mäßigen Uploadraten. Ich habe 40 Mbit, da würde es rechnerisch eine gute Stunde dauern, die Fotoausbeute eine typischen Tagestour hochzuladen. Beim Weg über den Rechner habe ich dann viele Bilder schon wieder aussoertiert und gelöscht, ehe sie in die Cloud kopiert werden könnten. Allerdings muss ich auch meistens nicht direkt nach dem nach Hause kommen alle Bilder sofort auf dem Rechner haben und ansehen.
Die Bilder schon unterwegs hochzuladen wäre akkutechnisch heikel.

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vor 10 Minuten schrieb MadCyborg:

Eigentlich könnte man das schon heute haben und braucht dafür auch keinen Mobilfunk. Es würde ja reichen, ein gescheites Wifi-Modul zu benutzen.

Damit müsste man aber immer noch ein freies WLAN finden. Der Vorteil einer Mobilfunklösung ist, dass man – innerhalb der Netzabdeckung – immer online ist, ohne sich darüber irgendwelche Gedanken machen zu müssen. Die ständige Verfügbarkeit des Internet ist etwas, woran wir uns bei Smartphones gewöhnt haben und das wir als selbstverständlich voraussetzen. Bei Kameras ist es bislang nicht so, selbst wenn sie eine Verbindung ins Internet herstellen könnten. Dass Kameras eine WLAN-Verbindung typischerweise nur zum lokalen Datenaustausch nutzen, kommt noch hinzu.

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Schon klar. Ich wollte darauf hinaus, dass man den Ansatz der Cloudverbindung ja schon längst fahren könnte, aber man davon noch absolut gar nichts sieht (obwohl es mit Wifi ja eben schon gundsätzlich möglich wäre).

Mittelfristig wird es so oder so so kommen, dass alles was lebt irgendwie im Netz hängt, sei es LoRa, oder eben 5G, oder was sonst noch. Interessant wird dann trotzdem noch, wie viel Energie der Upload eines Bildes frisst. Vielleicht werden wir dann mit CIPA-Messmethoden zu dieser Thematik beglückt. A la: Wie viele Bilder kann man mit einer Akkuladung machen und hochladen bei a) 200 m freier Sicht zum Funkmast und b) aus Innenräumen mit mäßiger Feldstärke.

bearbeitet von MadCyborg
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vor 2 Minuten schrieb MadCyborg:

Interessant wird dann trotzdem noch, wie viel Energie der Upload eines Bildes frisst. Vielleicht werden wir dann mit CIPA-Messmethoden zu dieser Thematik beglückt. A la: Wie viele Bilder kann man mit einer Akkuladung machen und hochladen bei a) 200 m freier Sicht zum Funkmast und b) aus innenräumen mit mäßiger Feldstärke

Ich hätte ja beim ersten Satz darauf getippt dass du auf den ökologischen Fußabdruck hinaus willst. Da war dann die Schlussfolgerung mit der Akkulaufzeit sehr enttäuschend.  😕

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Ganz ehrlich, ich sehe nicht was irgendeine Cloudanbindung bei unseren Kameras bringen sollte. Eher das Gegenteil. 
Ich kann mir zwar schon Einzelfälle (!) vorstellen, wo man ein Bild mal schnell vorab übertragen möchte, aber dafür würde auch eine simple (und funktionierende) Kopplung mit dem Smartphone reichen. Im Idealfall mit selbstaktualisierenden Geodaten im Bild. 
Für den ganzen Socialmediakram wird die Kamera ohnehin immer der Smartphoneentwicklung hinterherhecheln. 
Das Speichern auf einem Wechselmedium ist doch auch so schnell, sicher und billig, dass ich keinen rationalen Grund für eine Cloudanbindung erkenne. 
Auch der von @Crischi74angesprochene ökologische Fußabdruck wird sicher zunehmend in den Fokus genommen.
Gerade der mobile Datenverkehr mit Videos und sicher auch mit hochauflösenden Fotos steht zunehmend in der Kritik der Klimaschützer (zumal wenn er nur erfolgt weil es halt geht).   

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Sorry. 😆

Also in der Masse ist die Umweltbelastung durch Cloudaktivitäten sicherlich ein Problem. Aber die dafür notwendige Energie ist halt intransparent-unendlich vorhanden. Der Akku hingegen ist sehr transparent sehr endlich. Das wird für den Nutzer die größere Rolle spielen. (Analog dazu das Elektro-Auto. Es geht immer nur darum, wie weit das Ding fahren kann. Dass der Stau und die zugeparkten Städte sich damit kein bisschen ändern, fällt dezent unter den Tisch.)

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vor 21 Stunden schrieb mjh:

Der Vergleich liegt aber doch nahe. Bei der Waschmittelwerbung war es so, dass stets suggeriert wurde, bisherige Waschmittel würden keine wirklich weiße Wäsche produzieren, das beworbene Produkt jetzt aber schon. ...

Der Vergleich hinkt auch trotz deiner ausführlichen Beschreibung immens.

Ich habe eine der ersten AF-SLRs gehabt (Minolta 7000 und danach die 9000). Seither hat sich viel getan, aber noch bei meinen ehemaligen Canon DSLMs (M3, M5 [Anfang 2017 erhältlich], M6) fand ich noch vor wenigen Jahren den AF enttäuschend.
 

Bei der X-H1 (2018) hat das mit dem AF schon sehr gut funktioniert, die ist zeitlich kaum später einzuornden, als die Canons.
Die X-S10 stellt für mich eine wirklich merkbare AF Verbesserung dar, gerade in Sachen Augen- und Gesichtsverfolgung.

Es kann sein, dass du das nur als Werbeaussage ansiehst, ich erlebe es dagegen real. ;)

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vor 22 Stunden schrieb mjh:

Damit müsste man aber immer noch ein freies WLAN finden. Der Vorteil einer Mobilfunklösung ist, dass man – innerhalb der Netzabdeckung – immer online ist, ohne sich darüber irgendwelche Gedanken machen zu müssen. Die ständige Verfügbarkeit des Internet ist etwas, woran wir uns bei Smartphones gewöhnt haben und das wir als selbstverständlich voraussetzen. Bei Kameras ist es bislang nicht so, selbst wenn sie eine Verbindung ins Internet herstellen könnten. Dass Kameras eine WLAN-Verbindung typischerweise nur zum lokalen Datenaustausch nutzen, kommt noch hinzu.

vor 17 Stunden schrieb AS-X:

Ganz ehrlich, ich sehe nicht was irgendeine Cloudanbindung bei unseren Kameras bringen sollte. Eher das Gegenteil. 
Ich kann mir zwar schon Einzelfälle (!) vorstellen, wo man ein Bild mal schnell vorab übertragen möchte, aber dafür würde auch eine simple (und funktionierende) Kopplung mit dem Smartphone reichen. Im Idealfall mit selbstaktualisierenden Geodaten im Bild. 
Für den ganzen Socialmediakram wird die Kamera ohnehin immer der Smartphoneentwicklung hinterherhecheln. 

das war auch mein Gedanke - zudem, muss man dann extra einen zweiten Vertrag für die Kamera machen, oder ist in dem Fall das Internet umsonst? 

Klar - direkt (womöglich mit 5G) ist sicher schneller, als die Umleitung übers Smartphone, dass die Bilder dann in die Cloud schickt, daher ist das schon für einige (Sportreporter, etc.) interessant. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

zudem, muss man dann extra einen zweiten Vertrag für die Kamera machen, oder ist in dem Fall das Internet umsonst?

Da gibt es diverse Möglichkeiten. Normale Mobilverträge unterstützen eine zweite/dritte (e-)Sim, dann läuft das über den Haupttarif mit. Natürlich könnte man mit einem separaten Tarif arbeiten. Und eben grade habe ich gesehen, das Garmin neuerdings eine Uhr mit LTE angbietet, da muss man sich als Nutzer gar nicht mit einem Provider rumschlagen, sondern bucht die LTE-Anbindung einfach bei Garmin für 5,99 $ (oder so). In welchem Land dann welches Netz genutzt wird ist für den Nutzer intransparent und auch egal.

Natürlich liegt auf der Hand, dass eine Uhr nicht im Ansatz so einen Datenumsatz wie eine Kamera hat, aber das Prinzip existiert. In spätestens 5 Jahren wird mindestens ein Kamerahersteller sowas anbieten.

bearbeitet von MadCyborg
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Das würde dem allgemeinen Trend folgen, dass man kein Produkt mehr kauft und besitzt, sondern nur noch ein Nutzungsrecht oder Service abonniert. Die Automobilindustrie macht’s ja vor. 
Ob man diesen Trend als Kunde unterstützen sollte? Ich weiß nicht. 
Eine Wechselobjektivkamera möchte ich ohne Abo eines digitalen Service wie Mobilfunk oder Cloudspeicher nutzen können.  Der perfide Trick dabei ist ja, dass man hier die Wahl hat, sich entweder fest an einen Anbieter zu binden und hier abhängig wird oder dass man draufzahlt weil sich die Leistungen aus verschiedenen Abos überschneiden (Cloudspeicher bei Apple/Google, beim Mobilfunkanbieter, bei Adobe oder dann halt bei Fuji).

Bei Geräten wie Kameras, oder Navigation oder Gesundheitstracker etc.  halte ich nichts von einer direkten Mobilfunkanbindung.  Auch nicht bei Autos.  Da ist mir ein Smartphone als Hub/Router sehr viel lieber.

bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb MadCyborg:

Und eben grade habe ich gesehen, das Garmin neuerdings eine Uhr mit LTE angbietet, da muss man sich als Nutzer gar nicht mit einem Provider rumschlagen, sondern bucht die LTE-Anbindung einfach bei Garmin für 5,99 $ (oder so). In welchem Land dann welches Netz genutzt wird ist für den Nutzer intransparent und auch egal.

Bis 3G/LTE/usw. dann abgeschaltet wird und das nur noch unnützer Ballast ist.

Habe irgendwo noch einen Uralt-Kindle, wo auch "lebenslange" kostenlose Netzanbindung dabei ist (im damaligen Kaufpreis). Habe ich schon lange nicht mehr geladen und genutzt, aber ich würde mich nicht wundern, wenn diese Funktion inzwischen tot ist.

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vor 4 Minuten schrieb EchoKilo:

Bis 3G/LTE/usw. dann abgeschaltet wird und das nur noch unnützer Ballast ist.

3G wird im Zuge des 5G-Ausbaus abgeschaltet, aber LTE (4G) wird uns wohl noch geraume Zeit erhalten bleiben.

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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Eine Wechselobjektivkamera möchte ich ohne Abo eines digitalen Service wie Mobilfunk oder Cloudspeicher nutzen können.  Der perfide Trick dabei ist ja, dass hier die Wahl hat, sich entweder fest an einen Anbieter zu binden und hier abhängig wird oder dass man draufzahlt weil sich die Leistungen aus verschiedenen Abos überschneiden (Cloudspeicher bei Apple/Google, beim Mobilfunkanbieter, bei Adobe oder dann halt bei Fuji).

Eine Kamera ist ja auch ohne Internetzugang voll funktionsfähig; hier geht es eher um kommunikative Zusatzfunktionen – den direkten Upload zu den sozialen Netzen und die Sicherung in der Cloud. Man könnte sich zwar vorstellen, dass eine Aufnahme erst von irgendeinem Server mit allen Tricks der KI optimiert und dann das Ergebnis wieder auf der lokalen Speicherkarte landet, aber dass sich so etwas durchsetzt, glaube ich eher nicht. Ob man dann eine seiner SIM-Karten, die man aufgrund seines Mobilfunkvertrags hat, in die Kamera steckt – bis dahin wird aber wohl keine physische SIM-Karte mehr nötig sein –, bleibt einem selbst überlassen. Für die Fotografie als solche ist sie ja nicht essenziell.

Bei Smartphones ist das naturgemäß anders, denn die sind ja ohne Internet nicht einmal halb so smart.

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vor 24 Minuten schrieb mjh:

3G wird im Zuge des 5G-Ausbaus abgeschaltet, aber LTE (4G) wird uns wohl noch geraume Zeit erhalten bleiben.

Wahrscheinlich fällt das Gerät vorher auseinander (oder runter). Aber ich wollte nur ein Beispiel bringen, wo fest eingebaute Features plötzlich nur noch Ballast sind.

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Für Amateure ist doch die Nutzung/Übertragung übers Handy schon gut möglich. Da selbiges meistens dabei ist, wäre es kein nennenswerter (Fort)Schritt.

Profis haben ggf. mobiles WLAN und Notebook in Gebrauch und können dann das Bildmaterial an die Redaktion überspielen.

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Am 7.6.2021 um 01:44 schrieb PrimaFoto:

Deinen Vergleich mit der Waschmittelwerbung finde ich dagegen deplatziert. Denn damit versuchst du, andere Meinungen oder vielleicht den Fortschritt bei der AF-Entwicklung zu negieren oder als unwichtig darzustellen

Ich habe offenbar eine andere Definitoin von deplaziert, vielleicht ein blöder Witz bei einer Trauerrede oder ähnliches. Was ich mit dem Vergleich beabsichtigt habe, möchte ich mir aber nicht unterstellen lassen. Zumal ich das im Verlauf des Threads schon deutlich gemacht habe. So habe ich ja geschrieben, dass für mich persönlich eine AF-Verbesserung allein keinen Kaufanreiz darstellt.  Ich wüsste nicht, wie ich mit meiner persönlichen Meinung die Meinung eines anderen negiere. Oder sind wir jetzt schon im Kamera-Kalifat? Noch schöner wird es natürlich, wenn einem niedere Beweggründe und Doppelzüngigkeit unterstellt werden:

Am 7.6.2021 um 08:13 schrieb outofsightdd:

Ein gezielt von dir gewählter Vergleich, weil dabei jeder an neue Produkte denken wird, bei denen nichts besser ist als an den vorigen. Natürlich konntest du das nicht wissen und wirst es total überraschend finden, dass jemand diese dir nie in den Sinn kommende und natürlich nicht diskreditierende Umschreibung von AF-Neuheiten unpassend findet.

[sic!]

@mjhhat  ja auch nochmal schön auf den Punkt gebracht (danke dafür), wo die Parallelen zwischen Waschmittel- und Kamerabewerbung liegen. Wenn man sich hier so erregt, dass man die Aussage als deplaziert wahrnimmt, oder als etwas, das man hier nicht hören möchte ("das muss doch nicht sein"), scheint ja ein Nerv getroffen.

Am 6.6.2021 um 23:25 schrieb mjh:

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Lokaler Speicher, ob nun fest eingebaut (ist nicht mehr populär und wird wohl auch nicht zurückkehren) oder auf einer Speicherkarte, hat doch nichts mit der Speicherung in der Cloud, also auf einem Server im Internet zu tun.

Der Zusammenhang war für mich einfach nur die Frage, welche weiteren Änderungen so eine Neuerung noch mit sich bringen würde. Es wird ja schon hier in der Diskussion deutlich, dass diese Art der Konnektivität nicht unbedingt besonders gewünscht ist. Wenn ich mir hingegen die neue Zielgruppe von Fuji anschaue (siehe X-E4), ist eine Anbindung zu Diensten wie Instagram naheliegend. Ich habe daher spekuliert, ob das sich mit den althergebrachten Speicherkarten allein gut machen lässt, oder ob ein fest verbauter Speicher irgendwelche Vorteile bringt. Ich stelle mir beispielsweise vor, dass die Bilder der Speicherkarte im festen Speicher gepuffert werden könnten, um sie bei entsprechende Funkverbindung in die Cloud zu laden. Um die jeweiligen Apps zu installieren wäre ein fester Speicher wohl auch vorteilhaft. Aber diesbezüglich gebe ich gerne zu, dass mir das Hintergrundwissen fehlt.

Am 7.6.2021 um 10:47 schrieb MadCyborg:

Ich hoffe, dass Fuji nicht auf die Idee kommt, einen eigenen Cloud-Service zu starten

Den haben sie anscheinend ja schon, zumindest in Asien.

Am 7.6.2021 um 10:47 schrieb MadCyborg:

Eigentlich könnte man das schon heute haben und braucht dafür auch keinen Mobilfunk. Es würde ja reichen, ein gescheites Wifi-Modul zu benutzen..

Stimmt, das wäre schonmal ein Anfang.

vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Eine Wechselobjektivkamera möchte ich ohne Abo eines digitalen Service wie Mobilfunk oder Cloudspeicher nutzen können.  Der perfide Trick dabei ist ja, dass hier die Wahl hat, sich entweder fest an einen Anbieter zu binden und hier abhängig wird oder dass man draufzahlt weil sich die Leistungen aus verschiedenen Abos überschneiden (Cloudspeicher bei Apple/Google, beim Mobilfunkanbieter, bei Adobe oder dann halt bei Fuji).

Ich geh schon davon aus, dass eine Kamera auch weiter ohne Abos funktionieren wird. Sonst würde ich wohl auch die Finger davon lassen. Es muss ja nicht unbedingt nur eine Verbindung zum eigenen Cloud-Service bestehen. Ich tracke beispielsweise meine Radfahrten mit einem Gerät von Wahoo, das lädt die Daten automatisch auf Strava hoch (wo ich übrigens auch die kostenlose Version nutze). Wahoo hat zwar auch eine ähnliche Plattform, aber Strava ist wesentlich verbreiteter. Würde Wahoo nun nur den Upload auf die eigene Cloud gestatten, würden wohl sehr viele Kunden abwandern, weil sie dann wieder umständlich von Hand die entsprechenden Dateien nach Strava importieren müssten.

Ich denke, dass eher die kostenlose Verbindung zu anderen Diensten der Standard sein würde. Wir erleben es doch jeden Tag am Smartphone. Ich nutze OneDrive von Microsoft auf meinem IPhone, ohne dass ich Apple etwas dafür zahle. Sobald einer der Hersteller mit diesem Feature angefangen hat, werden die anderen nachziehen. Die Kameras sind mittlerweile so gut für den Normalverbraucher, dass Wettbewerbsvorteile auf andere Wege generiert werden müssen. Ganz offensichtlich sollen Smartphone-Nutzer angesprochen werden, also sollte man ihnen genau das geben, was sie ohnehin schon kennen und als normal voraussetzen.

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vor 2 Stunden schrieb MadCyborg:

Da gibt es diverse Möglichkeiten. Normale Mobilverträge unterstützen eine zweite/dritte (e-)Sim, dann läuft das über den Haupttarif mit. Natürlich könnte man mit einem separaten Tarif arbeiten.

ah - war mir nicht bewusst.

vor 2 Stunden schrieb MadCyborg:

Und eben grade habe ich gesehen, das Garmin neuerdings eine Uhr mit LTE angbietet, da muss man sich als Nutzer gar nicht mit einem Provider rumschlagen, sondern bucht die LTE-Anbindung einfach bei Garmin für 5,99 $ (oder so). In welchem Land dann welches Netz genutzt wird ist für den Nutzer intransparent und auch egal.

Natürlich liegt auf der Hand, dass eine Uhr nicht im Ansatz so einen Datenumsatz wie eine Kamera hat, aber das Prinzip existiert. In spätestens 5 Jahren wird mindestens ein Kamerahersteller sowas anbieten.

5,99 einmalig oder pro Woche/Monat/Jahr?

vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Bei Geräten wie Kameras, oder Navigation oder Gesundheitstracker etc.  halte ich nichts von einer direkten Mobilfunkanbindung.  Auch nicht bei Autos.  Da ist mir ein Smartphone als Hub/Router sehr viel lieber.

ich bin da auch (noch) oldschool. wie ist das eigentlich bei diesen neuen Autos mit SIM? Das zahlt der Hersteller?

vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

Bis 3G/LTE/usw. dann abgeschaltet wird und das nur noch unnützer Ballast ist.

Habe irgendwo noch einen Uralt-Kindle, wo auch "lebenslange" kostenlose Netzanbindung dabei ist (im damaligen Kaufpreis). Habe ich schon lange nicht mehr geladen und genutzt, aber ich würde mich nicht wundern, wenn diese Funktion inzwischen tot ist.

probiere es mal aus.

vor einer Stunde schrieb mjh:

Eine Kamera ist ja auch ohne Internetzugang voll funktionsfähig; hier geht es eher um kommunikative Zusatzfunktionen – den direkten Upload zu den sozialen Netzen und die Sicherung in der Cloud. Man könnte sich zwar vorstellen, dass eine Aufnahme erst von irgendeinem Server mit allen Tricks der KI optimiert und dann das Ergebnis wieder auf der lokalen Speicherkarte landet, aber dass sich so etwas durchsetzt, glaube ich eher nicht.

kommt auf den Preis an - es gibt viele, die wollen keine EBV machen.

 

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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

Bis 3G/LTE/usw. dann abgeschaltet wird und das nur noch unnützer Ballast ist.

Habe irgendwo noch einen Uralt-Kindle, wo auch "lebenslange" kostenlose Netzanbindung dabei ist (im damaligen Kaufpreis). Habe ich schon lange nicht mehr geladen und genutzt, aber ich würde mich nicht wundern, wenn diese Funktion inzwischen tot ist.

Na da lieferst du dir doch gleich die Antwort mit. Konsumelektronik ist schneller obsolet, als ein Mobilfunkstandard.

 

vor 34 Minuten schrieb rachmaninov:

5,99 einmalig oder pro Woche/Monat/Jahr?

Pro Monat. In etwa so viel kostet die Zweitsim bei mittleren Mobilfunkverträgen auch (früher war sowas mal kostenlos..). DCRainmaker (eine Kapazität auf diesem Gebitet) hat die Uhr und die LTE-Features kürzlich bei Youtube beleuchtet. Ich finde es recht clever und würde es nutzen, wenn ich damit etwas anfangen könnte. (Das hat dann mit Kameras nichts mehr zu tun, ich wollte es nur der Vollstädnigkeit halber erwähnen.)

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Je mehr eine Kamera kann, desto mehr wird sie auch kosten und die ganze Spielereien braucht 99% der Fotografen nicht. Meistens ist es so, dass in eine gute Fotokamera auch sehr gute Dinger (die man gar nicht braucht - 4:2:2, 10 Bit Video und ganzen "tolle Kramms") drin stecken und wenn jetzt noch weitere Funktionen (SIM Karte) dazukommen, hat man als armer Fotograf keine Chance eine gute Kamera, ohne sehr viel auszugeben zu bekommen. Kauft man halt dann den ganzen unnötigen Quatsch mit, um einfach nur fotografieren zu können. Traurig sowas. Ehrlich, ich habe nicht mal die Lust (Zeit) manchmal das Objektiv zu wechseln, oder auf Menu zu drucken... 🥶

bearbeitet von zoom
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