Jump to content

Next Generation: Was erwartet uns bei H2, T5, Pro4 und den kleineren Geschwistern?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vielleicht einige (sehr gelungene) Modele unter Denkmalschutz stellen und weitere 10 Jahre unverändert produzieren?

Klar, dass die sich nicht so gut wie die Neuen verkaufen werden, aber trotzdem... 😁😉.

Z.B. eine nagelneue X-T3 im Jahr 2031 kaufen... 😊

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich leugne nicht den Fortschritt, ich leugne das eine relevante Anzahl an Käufern diesen Fortschritt wirklich braucht. Und ich rede von BRAUCHEN, nicht vom suggerierten WOLLEN...

Das sollte man sich einfach mal bewusst machen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb ThorstenN.:

Ich leugne nicht den Fortschritt, ich leugne das eine relevante Anzahl an Käufern diesen Fortschritt wirklich braucht. Und ich rede von BRAUCHEN, nicht vom suggerierten WOLLEN...

Das sollte man sich einfach mal bewusst machen.

Die technische Entwicklung wird selten vom Brauchen angetrieben. Zumal es ja keinen allgemeingültigen Maßstab dafür gibt. Braucht man Fotografie überhaupt? Oder Malerei? Oder Kunst insgesamt? Zum Überleben sicher nicht. Also wird der Wunsch hier der Antrieb gewesen sein, sich geeignete Werkzeuge zu suchen, um seine Kreativität auszudrücken, und diese Werkzeuge weiter zu verbessern. Ich kann daran nichts Negatives erkennen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Vor- und Nachteile und was man braucht an vielen kleinen oder großen Pixeln, schnellem AF, Wetterschutz und was es sonst so an technischen Neuerungen gibt, wurden hier schon oft diskutiert. Ich denke, für die allermeisten geht es hauptsächlich darum, wie der große Philosoph Marius schon vor Jahren wusste: "Aber geiler is' schon" 😊. Und dieser Aspekt ist sehr wichtig im Leben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du missverstehst mich, ich will die technische Entwicklung nicht schlecht reden. Sondern einfach gegen den Glauben oder besser die Illusion arbeiten, das jemand mit einer höheren Auflösung bessere Bilder macht.

Das habe ich mal ganz treffend so gehört:
"Mit meiner alten Kamera habe ich beschissene Bilder gemacht, mit meiner neuen (mit besserer Auflösung) mache ich immer noch scheiss Bilder... die sind aber höher aufgelöst!"

Und ich werde garantiert nicht etwas, was den Menschen an sich ausmacht, in erster Linie Vorstellungskraft und Kreativität, in Frage stellen, habe ich auch nie angedeutet. Jedem müssen die eigenen Bilder erstmal selber gefallen... dann erst kommt das Publikum (außer man will Geld damit verdienen, dann kann das umgekehrt sein)...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Die Vor- und Nachteile und was man braucht an vielen kleinen oder großen Pixeln, schnellem AF, Wetterschutz und was es sonst so an technischen Neuerungen gibt, wurden hier schon oft diskutiert. Ich denke, für die allermeisten geht es hauptsächlich darum, wie der große Philosoph Marius schon vor Jahren wusste: "Aber geiler is' schon" 😊. Und dieser Aspekt ist sehr wichtig im Leben.

Jo stimmt... wenn man sich darüber klar ist, dass es nur ums "will haben weil geiler" geht ist das auch ok. Nur immer dieses Einreden, dass das alte Equipment sofort veraltet ist und fast nix mehr taugt.... das nervt mich, daraus resultiert die Wegwerfgesellschaft....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ThorstenN. Klar, die bessere Kamera macht keine besseren Bilder.

Für mich habe aber durchaus die Erfahrung gemacht, dass sich eine bessere/neuere... Ausrüstung indirekt auf die inhaltliche Bildqualität ausmacht: Oft motiviert mich ein neues Ausrüstungsteil, gezielt und konzentriert damit loszugehen. Mit der Motivation kommt der Spaß und auch der Ehrgeiz, und das Ergebnis sind dann bessere Bilder.

Indirekt eben, denn meist könnte ich auch mit der bisherigen Ausrüstung anders umgehen. Aber der Spaßfaktor wirkt sich bei mir eben auch auf die Qualität aus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb ThorstenN.:

Jo stimmt... wenn man sich darüber klar ist, dass es nur ums "will haben weil geiler" geht ist das auch ok. Nur immer dieses Einreden, dass das alte Equipment sofort veraltet ist und fast nix mehr taugt.... das nervt mich, daraus resultiert die Wegwerfgesellschaft....

Ich glaube du vermutest hier etwas, was nur gering ausgeprägt vorhanden ist. Die meisten hier im Forum, schätze ich als besonnene und wohl überlegende Käufer ein. Das ist ja auch ein Grund warum man bei Fujifilm landet 😉

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nutze hauptsächlich die GFX100s und X-H1 und manchmal die Pro2.

Letztes WE hatte ich unser Reitturnier fotografisch begleitet und nutzte die H1 und die GFX. Die H1 brauche ich eigentlich nur noch, weil ich für die GFX kein entsprechendes XF 50-140 habe. Dieses Jahr, mangels Reitturniere, brauchte ich auch die 13B/s der H1, da das Timing mangels Übung etwas gelitten hat. AF Treffsicherheit ist bei der GFX fast höher als mit der H1. Die Bearbeitunsgmöglichkeiten durch hohe  Kontratse (Der Reitplatz hat große Bäume und daher ständig Lichtwechsel)  und die nötige kurze Verschlusszeit von 1/1.600s sind bei der GFX sind einfach deutlich höher. 

Also eine H2 macht für mich nur noch Sinn, wenn diese deutlich schneller und mit deutlich besserer AF Performance wird als die H1. Die Tendenz geht bei mir immer dahin, in mehr Bereichen, die bisher der H1 vorbehalten waren die GFX einzusetzen. Bei der BQ wird bei einer H2 nicht mehr viel möglich sein, würde mir aber auch so reichen. Bleibt noch die Pro2, wenn  es mal kompaktes ein soll.

Macht die H2 nicht diesen Sprung, bleibe ich bei der H1.

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb MightyBo:

Die meisten hier im Forum, schätze ich als besonnene und wohl überlegende Käufer ein.

Wieviele Samyang 12 Objektive hat der durchschnittliche Forumteilnehmer in den letzten 2 Jahren verkauft und wieder gekauft? Warte, lass mich noch schnell die zweite Hand zum Zählen dazunehmen... ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt hier einen Thread zur X-E1, der lange nach deren Ablösung kreiert wurde. Und auch heute kann man selbstverständlich mit den ersten Xen immer noch gute Bilder machen (weshalb ich auch noch eine E2 und M1 mein Eigen nenne). 
Aber, bestimmte Motive kann ich mit den neuen Geräten einfach besser realisieren, dabei muss es auch für mich nicht das Neuste vom Neuen sei.  
Nehmen wir zB Makro, da gewinnt man mit den 24/26MP mitunter durch Abstand und anschließenden Crop mehr als man verliert. Da ginge (mit guten Linsen) aber auch noch mehr oder auch deutlich weniger (zB bei den 16MP Modellen).   
Ähnlich sehe ich es für Landschaftsaufnahmen wo mitunter auch die Detaildarstellung noch besser sein könnte. 
GFX oder KB als Alternative ist für solche Zwecke einerseits reizvoll, andererseits aber auch teuer und schwer. 
Wenn eine X-H2 einen guten Schritt zur GFX 50… aufschließt, fände ich das schon klasse. 
Deshalb werden X-E1 und Co aber noch lange nicht unnützer Elektroschrott, wenngleich sicher einige meinen werden, unter 40MP gehe gar nichts mehr. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb MightyBo:

Die Tendenz geht bei mir immer dahin, in mehr Bereichen, die bisher der H1 vorbehalten waren die GFX einzusetzen...

Hallo Peter.

Eine interessante Erfahrung. Hätte einem vor drei Jahre jemand erzählt, dass eine (einigermaßen bezahlbare) Mittelformatkamera aufgrund ihrer AF-Leistung einer (damals) aktuellen High-end APS-C-Kamera vorgezogen wird, hätte es einem keiner geglaubt...

Aber 13 Bilder/Sekunde (wenn irgendwann möglich) bei 102 MP fressen mächtig Speicher.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was man bei der Diskussion um die wieder einmal gestiegene Anzahl von APSC Pixeln nicht vergessen darf, ist, dass die höhere Pixeldichte auch mit durchaus handfesten Nachteilen einhergeht. Diese liegen vor allem darin, dass die Diffraktionsgrenze in immer früher erreicht wird, und daher schwerer wird, für große Schärfentiefe abzublenden, ohne Qualitätseinbußen durch Diffraktion zu erleiden. Hinzu kommt, dass man immer kürzere Verschlusszeiten benötigt, um pixelscharf zu fotografieren, wobei dieser Punkt natürlich teilw. durch den Einsatz von IBIS wieder relativiert wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt, aber "pixelscharf" ist nach meiner Erfahrung mit immer weiter steigender Auflösung immer weniger wichtig. Die Ausgabegrößen müssten dann analog mitwachsen. Aber feine Farbabstufungen etc. verbessern die Bildqualität auch dann, wenn die max. Schärfe nicht überall erreicht wird.

Grundsätzlich hast Du mit der Diffraktion natürlich Recht, zumal das auch keine Technik wie IBIS kompensieren kann. Inwieweit das bildwirksam ist, wird sich zeigen. Ich verlasse mich einfach darauf, dass Fuji nur eine Technologie bringt, die ausgereift genug für den Massenmarkt ist. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich kann einen ein neues Gerät neue Impulse geben, weil man sich wieder neu damit beschäftigt und vielleicht auch neu motiviert wird. Und es ist auch klar, dass man als Hersteller nicht immer der letzte sein darf, wenn man sich noch am Markt behaupten möchte.

Seit einer gewissen Zeit wird die Technik allerdings nicht großartig besser, sondern eher universeller, sie nimmt einen viele Entscheidungen ab, die man vorher selbst treffen musste und hilft vielen etwas zu können, was sie sonst vielleicht nicht gekonnt hätten. Sie verleitet einen ab und an sogar ein bisschen dazu die eigene Idee dem "grünen Knopf" zu überlassen. Das Ergebnis ist ja am Ende das gleiche, weil die Kamera die Kreativität vieler Fotografen auf einen Chip gespeichert, für einen selbst nutzbar macht.

In der Malerei sind die die Werkzeuge noch nicht so weit entwickelt, dass man mit einem Van Gogh Pinsel bessere Sonnenblumen malt.

Früher hatte man eine Videokamera, mit der man Videos aufnahm und eine Fotokamera für die Fotos. Beides parallel weiter entwickelt und technisch besser gemacht würde jedem der dieses oder jenes möchte mittlerweile ein super Produkt bescheren. So haben die Fotografen plötzlich auch eine Videokamera, die die meisten nicht brauchen und die Vlogger einen tollen Fotoapparat, der nur Bewegtbilder aufnimmt. Natürlich gibt es auch etwas dazwischen. Ich filme auch mit meiner T4, aber ich würde auch darauf verzichten und zur Videokamera greifen, wenn ich filmen will.

Wie hier schon so schön gesagt wurde..."Die technische Entwicklung wird selten vom Brauchen angetrieben" und das ist für mich einfach nur schade. Deswegen haben wir den Bedarf an mehr Megapixeln und neuen Waschmitteln mit immer abstruseren Zutaten und einfach zu viel Überfluss auf der ganzen Linie, der für mich auch ein bisschen der Kreativität das Wasser abgräbt, weil nämlich die Bilder nicht besser werden, weil wir sie gemacht haben und die Wäsche auch nicht sauberer, weil plötzlich handgepflücktes Alpen Bergwiesengras   drin ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb DRS:

Wie hier schon so schön gesagt wurde..."Die technische Entwicklung wird selten vom Brauchen angetrieben" und das ist für mich einfach nur schade. Deswegen haben wir den Bedarf an mehr Megapixeln und neuen Waschmitteln mit immer abstruseren Zutaten und einfach zu viel Überfluss auf der ganzen Linie, der für mich auch ein bisschen der Kreativität das Wasser abgräbt, weil nämlich die Bilder nicht besser werden, weil wir sie gemacht haben und die Wäsche auch nicht sauberer, weil plötzlich handgepflücktes Alpen Bergwiesengras   drin ist.

Ich finde das dieser Vergleich gewaltig hinkt. Vor und Nachteile der Kameraentwicklung haben wir ja schon diskutiert, aber beim Waschmittel ging es lange nur durch lustige Versprechen (weiß, weißer, am weißesten) um das Verschieben der Marktanteile. 
Hinter den Kulissen geht es aber heute wohl auch darum, immer noch ein brauchbares weiß hinzubekommen und zugleich weniger umweltbelastend durch weniger Schadstoffe, Phosphate und geringere Temperatur (also durch energieeffiziente Waschvorgänge auch klimaneutraler) zu sein. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb EchoKilo:

Wieviele Samyang 12 Objektive hat der durchschnittliche Forumteilnehmer in den letzten 2 Jahren verkauft und wieder gekauft? Warte, lass mich noch schnell die zweite Hand zum Zählen dazunehmen... ;)

bei mir? Null... ich hab mich sofort bewusst für ein gebrauchtes XF14mm entschieden, wegen genau der Brennweite und AF... (und bessere Bildqualität), hauptsächlich wegen der ersten beiden Punkte... 😁

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb zoom:

...Modele unter Denkmalschutz stellen und weitere 10 Jahre unverändert produzieren?...

Bekommst du bei Sony, also Modelle unter Denkmalschutz, in KB die A7II und der 24-MP-Sensor in APS-C wird wohl auch noch 2025 in die neuesten Modelle eingebaut, um die KB-Kameras nicht zu ärgern. Sony kann sich das auch leisten, so lange sich Imaging Division und Semiconductor auf einen guten Preis einigen. Das "sehr gelungen" habe ich absichtlich weggelassen.

Fuji muss für solchen alten Kram Bestellungen extern vergeben, für die dann bei den aktuellen Sensoren der Preis pro Stück höher wird. Es sei denn, Fuji verkauft in einem hart umkämpften, schrumpfenden Fotomarkt dadurch DEUTLICH mehr Kameras, welche die Kosten zur Pflege mehrerer Hardware-Generationen/Produktionslinien rechtfertigen. Ich glaube nicht daran, weil solche Museumsmodelle üblicherweise von Nutzern diskutiert werden, die bereits eine Kamera der Marke haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb AS-X:

Ich finde das dieser Vergleich gewaltig hinkt. Vor und Nachteile der Kameraentwicklung haben wir ja schon diskutiert, aber beim Waschmittel ging es lange nur durch lustige Versprechen (weiß, weißer, am weißesten) um das Verschieben der Marktanteile. 
Hinter den Kulissen geht es aber heute wohl auch darum, immer noch ein brauchbares weiß hinzubekommen und zugleich weniger umweltbelastend durch weniger Schadstoffe, Phosphate und geringere Temperatur (also durch energieeffiziente Waschvorgänge auch klimaneutraler) zu sein. 

Äquivalent dazu würde ich es feiern, wenn der nächste Sensor z.B. nicht 40MP hätte sondern nur noch 20% Energie verbrauchen würde, der Prozessor genauso, nicht schneller oder langsamer, sondern Strom sparen würde und ich deshalb nicht nur 350Bilder pro Akkuladung machen könnte sondern 1000. Das wäre eine Entwicklung mit Mehrwert, Energie sparen, weniger Akkus schleppen, weniger Akkus benötigt, daher weniger gekauft daher weniger Ressourcen an Lithium z.B. verbraucht.....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb AS-X:

Hinter den Kulissen geht es aber heute wohl auch darum, immer noch ein brauchbares weiß hinzubekommen und zugleich weniger umweltbelastend durch weniger Schadstoffe, Phosphate und geringere Temperatur (also durch energieeffiziente Waschvorgänge auch klimaneutraler) zu sein. 

Darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus, aber haben wir nicht das selbst verbrochen, was wir jetzt wieder beseitigen? Früher hat man das mit Kernseife bewerkstelligt und es gibt durchaus schon lange Waschmittel oder Methoden, die weiß waschen ohne diese ganzen neuen Erfindungen, die erst dazu geführt haben, dass wir sie jetzt wieder beseitigen müssen.

Aber du hast recht , dass der Vergleich hinkt. Ich wollte nur darauf hinaus, dass es Dinge gibt, die bereits gut genug sind, um damit das zu tun, was man tun will. Mehr nicht.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb ThorstenN.:

und ich deshalb nicht nur 350Bilder pro Akkuladung machen könnte sondern 1000.

nicht in diesem extremen Ausmaß aber das gab es ja von X-Prozessor Pro (X-T2) zu X-Prozessor 4 (X-T3). Die aktuellen Kameras sind da ein klarer Fortschritt. Und mit dem Akku der X-T4 mache ich bei Hochzeiten locker über 1000 Bilder. Da gleichzeitig aber höher auflösende und hellere Sucher und Displays und viele andere Extras gefordert werden, muss eben ein Kompromiss gefunden werden. Die Power-Modi sind doch ein erster guter Schritt in diese Richtung, oder nicht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb ThorstenN.:

Äquivalent dazu würde ich es feiern, wenn der nächste Sensor z.B. nicht 40MP hätte sondern nur noch 20% Energie verbrauchen würde, der Prozessor genauso, nicht schneller oder langsamer, sondern Strom sparen würde und ich deshalb nicht nur 350Bilder pro Akkuladung machen könnte sondern 1000. Das wäre eine Entwicklung mit Mehrwert, Energie sparen, weniger Akkus schleppen, weniger Akkus benötigt, daher weniger gekauft daher weniger Ressourcen an Lithium z.B. verbraucht.....

Würde der Markt das vehement verlangen, würden die Hersteller sicherlich (früher oder später) reagieren.

Ich komme mit allen meinen Fuji-Kameras auf 500 - 700 Auslösungen pro Akkuladung. Das ist schon längst genug, daher kommt bei mir der Wunsch nicht auf. Bei anderen vielleicht schon, aber die sind eben nicht laut genug.

Die Apple M1-Prozessoren zeigen ja, dass trotz geringerem Energieverbrauch sogar eine deutliche Leistungssteigerung möglich. Vielleicht / hoffentlich ein Trend...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb Mattes:

Stimmt, aber "pixelscharf" ist nach meiner Erfahrung mit immer weiter steigender Auflösung immer weniger wichtig. Die Ausgabegrößen müssten dann analog mitwachsen. Aber feine Farbabstufungen etc. verbessern die Bildqualität auch dann, wenn die max. Schärfe nicht überall erreicht wird.

Grundsätzlich hast Du mit der Diffraktion natürlich Recht, zumal das auch keine Technik wie IBIS kompensieren kann. Inwieweit das bildwirksam ist, wird sich zeigen. Ich verlasse mich einfach darauf, dass Fuji nur eine Technologie bringt, die ausgereift genug für den Massenmarkt ist. 

Das ist ein guter Punkt, ich möchte die technische Weiterentwicklung auch gar nicht schlechtreden - ganz im Gegenteil. Da die MP Zahl einfach so "griffig" und im Marketing leicht zu verwenden ist, besteht halt immer die Gefahr, dass sie unbeachtet jeglicher Seiteneffekte in die Höhe getrieben wird.

Interessant wäre es, wenn die Kamera bereits intern die Bilder bei Bedarf optimal herunterskalieren kann (zumindest bei JPEG), dabei Rauschen reduziert, evtl (beugungsbedingte) Pixelschärfe nachschärft. Internes Fokusstacking wäre noch ein weiteres sinnvolles Feature, um Diffraktion zu umgehen (indem man einfach kleine Blendenöffnungen von vornherein vermeidet).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar, auch die Software entwickelt sich ja weiter. Ich denke, dass die "computational photography" der Smartphones auch immer stärken bei "echten" Kameras Einzug halten wird. Solange ich das abschalten kann, habe ich damit kein Problem, ich arbeite eh nur mit RAW-Dateien.

(Teil-)automatisches Stacking gibt es ja schon, aber der Anwendungsbereich ist natürlich auf statische Motive beschränkt. Da ich eh jedes Bild am Rechner nachbearbeiten möchte (daher auch nur RAW verwende), sind in-camera-Möglichkeiten für mich eher uninteressant. Aber wer nicht vor dem Rechner sitzen will oder nur mit JPEGs arbeiten möchte, für den wären solche Optionen natürlich ein Gewinn. Voraussetzung dafür ist, dass die Hersteller das so umsetzen, dass es den Anwendern nicht als zu mühsam erscheint. Und viele jammern ja schon seit langem über zu umfangreiche Menüs und zu viel Verstellmöglichkeiten (möchten aber natürlich oft, dass eine "ganz simple" Kamera genau ihre Vorstellungen abbildet).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...