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Next Generation: Was erwartet uns bei H2, T5, Pro4 und den kleineren Geschwistern?


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Dass die Kameratechnik sich weiter entwickeln muss, ist schon klar, aber in meinen Augen passiert es zu rasant und in der falsche Richtung. Schuld daran ist die Konkurrenz, wo die Hersteller gegenseitig in den Wahnsinn treiben, beängstigt dass der andere mehr und besser verkauft. Das ist der Grund und nicht weil jemandem das vorhandene Pixelzahl oder Funktionen nicht gereicht hat...

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vor 10 Minuten schrieb zoom:

Dass die Kameratechnik sich weiter entwickeln muss, ist schon klar, aber in meinen Augen passiert es zu rasant und in der falsche Richtung. Schuld daran ist die Konkurrenz, wo die Hersteller gegenseitig in den Wahnsinn treiben, beängstigt dass der andere mehr und besser verkauft. Das ist der Grund und nicht weil jemandem das vorhandene Pixelzahl oder Funktionen nicht gereicht hat...

Konkurrenz ist immer Entwicklungstreiber, das ist ja erstmal nichts Schlechtes. 
Mit Aussitzen kann man keinen Fortschritt erreichen. 

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vor 3 Minuten schrieb zoom:

Dass die Kameratechnik sich weiter entwickeln muss, ist schon klar, aber in meinen Augen passiert es zu rasant und in der falsche Richtung. Schuld daran ist die Konkurrenz, wo die Hersteller gegenseitig in den Wahnsinn treiben, beängstigt dass der andere mehr und besser verkauft.

Ich habe eine andere Sichtweise: Die Kameraindustrie, als eher "stagnierender" Industriezweig, steht unter erheblichem kaufmännischen Druck was wiederum den technologischen Innovationsdruck verstärkt.

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vor 37 Minuten schrieb Don Pino:

Ich habe eine andere Sichtweise: Die Kameraindustrie, als eher "stagnierender" Industriezweig, steht unter erheblichem kaufmännischen Druck was wiederum den technologischen Innovationsdruck verstärkt.

Ja, es ist für mich ungefähr so, wenn ein talentierter Musiker eines Tages unter Plattenvertrag steht und in Zukunft nur noch Müll produziert, weil in seinem Plattenvertrag steht, dass er jedes Jahr ein neues Album rausbringen soll. Der muss, Ideen & -herzlos einfach irgendwelche Songs stempeln, weil er und sein Boss sonst pleite gehen. Das ist doch oft passiert, dass solche Talente ruiniert werden. 

Was wenn eines Tages FUJI auf die Buhne kommt und sagt: "Liebe Fujianer und Fujianerinnen 😁, wie Ihr seht, geht einiges los auf dem Kameramarkt, aber wir machen den Wahnsinn dieses Mal nicht mit !!!" 😁😁😁 ...und wir klatschen 👏 👏👏😁

bearbeitet von zoom
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Fujifilm ist ein börsennotiertes Unternehmen und ich kenne kein einziges, dessen Aktionäre es dulden würden, wenn der CEO sagt, wir streben in den nächsten 2 Jahren kein weiteres Wachstum an, unsere Kunden sind glücklich, mit dem, was sie haben, wir legen die Produktentwicklung auf Eis. Insofern ergibt die Idee in einem marktwirtschaftlichen Umfeld keinen Sinn, auch wenn wir alle wissen, dass ewiges (vor allem prozentuales) Wachstum eine Illusion ist.

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vor 9 Minuten schrieb zoom:

Ja, es ist für mich ungefähr so, wenn ein talentierter Musiker eines Tages unter Plattenvertrag steht und in Zukunft nur noch Müll produziert, weil in seinem Plattenvertrag steht, dass er jedes Jahr ein neues Album rausbringen soll. Der muss, Ideen & -herzlos einfach irgendwelche Songs stempeln, weil er und sein Boss sonst pleite gehen. Das ist doch oft passiert, dass solche Talente ruiniert werden.

Nix für ungut, aber Fujifilm ist kein sensibler Musiker, sondern ein industrieller Mischkonzern. Außerdem...

.... wenn ich mir die letzten Fujifilm Erzeugnisse so ansehe, habe ich nicht das Gefühl das hier "Ideen & -herzlos einfach irgendwelche" Produkte produziert wurden.

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vor einer Stunde schrieb Don Pino:

Nix für ungut, aber Fujifilm ist kein sensibler Musiker, sondern ein industrieller Mischkonzern. Außerdem...

.... wenn ich mir die letzten Fujifilm Erzeugnisse so ansehe, habe ich nicht das Gefühl das hier "Ideen & -herzlos einfach irgendwelche" Produkte produziert wurden.

Ja, von den letzten Erzeugnissen die T4 ist schon ein selbst komponiertes HIT (Smoke on the Water 😉) gar keine Frage, aber die S10 und E4 empfinde ich als nicht so gut gelungene Coverversionen (von Sony & Leica) 😮

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vor einer Stunde schrieb zoom:

Ja, von den letzten Erzeugnissen die T4 ist schon ein selbst komponiertes HIT (Smoke on the Water 😉) gar keine Frage, aber die S10 und E4 empfinde ich als nicht so gut gelungene Coverversionen (von Sony & Leica) 😮

Auch wenn ich die Bedienung der S10 nicht mag, ist die Kamera der reinste Wahnsinn bezogen auf Preis-Leistung… dazu klein, trotzdem IBIS… wirklich ein rundum sorglos Paket!

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Als Hersteller reagiert man meist auf die Kundenerwartung. In meiner beruflichen Branche erlebe ich das regelmäßig. Die Leute wollen eben das Modernste und Neueste kaufen. Ist dein Produkt ein paar Jahre alt, will es keiner mehr, bzw. weniger. Machst du ein kleines Facelift mit Marketing als Garnitur und die eigentlichen technischen Eigenschaften bleiben gleich, verkauft sich das Produkt wieder prima. Was will man da als Hersteller machen? Es bleibt einer Firma nichts anderes übrig, als die Produkte weiter zu entwickeln und neue Features zu bringen, auch wenn die evtl. unnütz sind, Hauptsache was Neues. Als Produktentwickler ist das schade, weil Ressourcen verbraucht werden um den Marktanteil zu halten und diese  fehlen dann für die echten Innovationen. Oft erkennen Kunden auch Innovation nicht, es ist immer einfacher und erfolgreicher mehr Megapixel, Bilder pro Sekunde zu verkaufen, als z.B. den LMO. Das gilt natürlich nicht für alle, vor allem nicht für die technisch Interessierten, aber eben doch für die Mehrheit.

Peter

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vor 6 Stunden schrieb Mattes:

Hallo Peter.

Eine interessante Erfahrung. Hätte einem vor drei Jahre jemand erzählt, dass eine (einigermaßen bezahlbare) Mittelformatkamera aufgrund ihrer AF-Leistung einer (damals) aktuellen High-end APS-C-Kamera vorgezogen wird, hätte es einem keiner geglaubt...

Aber 13 Bilder/Sekunde (wenn irgendwann möglich) bei 102 MP fressen mächtig Speicher.

Peinlich, mein verhunzter zitierter Satz🙄.

Tatsächlich hätte ich nicht damit so gerechnet. Ich bekomme beim Springreiten verlässlich knackscharfe Bilder hin. Natürlich ist die GFX immer noch langsamer als eine H1, aber es fehlt nicht viel. Ich nutze CH/CL  an der GFX gar nicht, nur Einzelbild. Will ich auch gar nicht wollen.

Ich meine, dass man mit einem APS-C auch die Vorteile nutzen sollte und das wäre neben weniger Gewicht/Volumen/Kosten eben die höhere Geschwindigkeit gegenüber KB und MF.  Wenn jetzt schon die GFX100s fast so performant wie die H1 (ja, etwas veraltet) ist, stimmt was nicht.

Peter

 

bearbeitet von MightyBo
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Es zwingt einen ja keiner, alle zwei Jahre eine neue Kamera zu kaufen. Die heutigen Kameramodelle halten doch meist vielfach länger durch, und wem die Leistung seiner aktuellen Kamera vollauf genügt, kann einfach dabei bleiben. OK, für die Kamerahersteller wäre es blöd – sie machen ja jetzt schon zu wenig Umsatz, und wenn alle ihre Kameras so lange nutzen würden, wie es irgend geht, gäbe es viele Hersteller bald nicht mehr. Jedenfalls nicht als Kamerahersteller.

Bei anderen Arten von Produkten ist das ganz normal. Beispielsweise habe ich kein ausgeprägtes Interesse am technologischen Fortschritt im Waschmaschinensegment. So lange meine Waschmaschine wäscht und nicht leckt, nutze ich sie und mache mir nicht viele Gedanken darüber. Ich bin nicht in Waschmaschinenforen unterwegs und lese keine Waschmaschinenmagazine. Erst wenn nach vielleicht zehn Jahren ernstere Probleme mit meiner Maschine auftreten und eine Reparatur nicht mehr möglich oder sinnvoll wäre, schaue ich mich für kurze Zeit auf dem Waschmaschinenmarkt um und entscheide mich schließlich für ein Modell, das meinem Anforderungsprofil entspricht und in den gesetzten Preisrahmen passt. Und damit sinkt mein Interesse an der Waschmaschinentechnologie erneut auf einen Nullpunkt und bleibt dort für die nächsten zehn Jahre. (Ich frage mich übrigens auch nicht, ob ich mir nicht eine Backup-Waschmaschine in den Keller stellen soll, falls die Hauptmaschine plötzlich ausfällt.)

Als Fotograf kann man das genauso handhaben, wenn einem das gefällt.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Es zwingt einen ja keiner, alle zwei Jahre eine neue Kamera zu kaufen.

Nein, aber Kamerahersteller tun gut daran, neue Modelle anzubieten. Sonst stirbt das System auf Dauer aus. 

Ich persönlich würde eine neue X-E kaufen, wenn die denn IBIS hätte. Und dann nähme ich auch besseren Autofokus (dank schnellerem Prozessor) und auch mehr Pixel in kauf. 

Jeder beißt halt bei einem anderem Köder an. 

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Wenn die X-T5 weiterhin nen IBIS hat, eher wieder leichter und kleiner wird, der Flip-Screen wieder zum bewährten Klappscreen wird, UND vor allem das Rauschen beim hochziehen von Schatten signifikant verbessert wird, na gut, und bitte auch noch ein C-AF auf Sony- oder Canon-Niveau - DANN bin ich bereit meine T3 zu ersetzen. Ansonsten nutz ich die wohl weiter, und werd irgendwann alles von Fuji verkaufen, und mich mal Sony widmen… auch wenn es schmerzt irgendwie!

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vor 17 Minuten schrieb Chorge:

Wenn die X-T5 weiterhin nen IBIS hat, eher wieder leichter und kleiner wird, der Flip-Screen wieder zum bewährten Klappscreen wird, UND vor allem das Rauschen beim hochziehen von Schatten signifikant verbessert wird, na gut, und bitte auch noch ein C-AF auf Sony- oder Canon-Niveau - DANN bin ich bereit meine T3 zu ersetzen. Ansonsten nutz ich die wohl weiter, und werd irgendwann alles von Fuji verkaufen, und mich mal Sony widmen… auch wenn es schmerzt irgendwie!

Sony backt bestimmt die passende Kamera für dich 🤣 🤣

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vor 20 Minuten schrieb Snapper:

Sony backt bestimmt die passende Kamera für dich 🤣 🤣

Wenn Sony ein schöneres Bedienkonzept hätte, wär die A7C gar nicht so schlecht… 

Aber klar, Perfekt ist es eh nirgends, weshalb ich ja auch schon seit der E1 bei Fuji bin. Aber ich merke halt langsam, dass es durchaus Anwendungssituationen gibt, wo meine T3 überfordert ist: 

Im Urlaub saßen wir auf knapp 3000m mitten in einer Gruppe Steinböcke. Auf der Cam mein 18-135, welches auf langen Bergtouren optimal ist, und auch eigentlich nen recht schnellen AF hat. Plötzlich tauchte nur wenige Meter entfernt ein Bartgeier auf. Kamera natürlich dummerweise auf S-AF und Einzelaufnahme - keine Zeit da noch was zu ändern… Immerhin 2 der Rund 15 Bilder sind HALBWEGS scharf! Bei den anderen hat der AF versagt! Ähnliche Situation am Gorges du Verdon: Kreisende Gänsegeier auf Augenhöhe! Leider hat es der AF der Fuji nicht geschafft den Vogel scharf zu stellen - stattdessen immer fröhlich die Felsen im Hintergrund! Obwohl ich wirklich alle möglichen Einstellungen bzgl. AF-Feld ausprobiert habe, und die Tiere durchaus auch im Feld waren! 
Fuji sollte wirklich am AF weiterentwickeln, denke ich! Denn da sind Sony oder Canon einfach deutlich treffsicherer…

Ein anderes Thema sind Nachtaufnahmen… da merkt man einfach, dass VF dem APSC überlegen sind. Ne GFX nur deswegen ist mir definitiv aber Overkill… wenn aber eine VF-Kamera nur ähnlich groß/schwer wie meine T3 isr, und zudem nen besseren AF hat, kommt man halt manchmal ins Grübeln… 

 

bearbeitet von Chorge
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vor 22 Minuten schrieb Chorge:

Aber ich merke halt langsam, dass es durchaus Anwendungssituationen gibt, wo meine T3 überfordert ist: 

Leider hat es der AF der Fuji nicht geschafft den Vogel scharf zu stellen - 

Fuji sollte wirklich am AF weiterentwickeln, denke ich! Denn da sind Sony oder Canon einfach deutlich treffsicherer…

 

 

Vielleicht kannst Du dir mal die X-S10 ausleihen, bevor Du bei Sony landest. Der AF ist wirklich gut (hängt ja auch am Objektiv) und sehr fixes Umstellen auf “Vogel Fotografieren“  ist dank der programmierbaren C Buttons möglich. X-S10 parallel zu deiner X-T3, dann musst Du das ganz klassische Fuji Bedienkonzept nicht komplett aufgeben bzw. mit 2 Systemen hantieren.  Auch Sony AF packt nicht Alles. 

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vor 12 Minuten schrieb Chorge:

[...]  wenn aber eine VF-Kamera nur ähnlich groß/schwer wie meine T3 isr, und zudem nen besseren AF hat, kommt man halt manchmal ins Grübeln…

Diesem Teilsatz stimme ich gerne zu.

Wie weiter oben geschrieben wurde, schafft es Fuji mit den GFXen sogar den APSC-Vorteil langsam zu kanibalisieren. Daher stellt sich die Frage, wo denn der Vorteil von APSC letztendlich ist. Deine X-T3 konnte zum Zeitpunkt der Erscheinung im Video-Segment Dinge, die die Konkurrez mit den Hybridansätzen so nicht konnte. Die Konkurrenz hat aber aufgeholt. Gewaltig in meinen Augen. Die nächste Kamerageneration muss m.M.n. wieder klar machen, dass das nur mit APSC und Fuji geht. Zumindest eine Weile lang. Vorboten sind die neu gerechneten Prime-Objektive, die wohl so gebaut sind, das der Auofokus schnell ist.

Wie kann man denn in einem schrumpfenden Markt Kunden gewinnen und halten?

  • Bestandskunden? Mit einigem Investment in Objektive sind grundsätzlich schon gebunden. Diese hoffen, so wie ich, auf eine passendes, potentes Nachfolgemodell. Da muss die wachsende Enttäuschung schon sehr groß sein, dass man das System komplett wechselt (in der Hoffung, es werde besser). Mich persönlich juckt aktuell nichts außer der Augenaugenfokus der Konkurrenz (inkl. gutem AF-C)
  • Neukunden? Preis und/oder Leistung. Die aktuelle Diversifizierung von Fuji zeigt ja, welches Segmente man bespielen will. Der "gemeine" Forent, der schon lange ein oder mehrere Fuji-Kameras besitzt, sieht auf diese Entwicklung mit anderen Augen, eben weil er Bestandskunde ist.
  • Alleinstellungsmerkmal? Es gibt allem Anschein genug Geld, das ausgegeben werden will. Auch von Fotografen. Man kann auch mit einer 10€-Quartzuhr die Zeit wunderbar genau bestimmen. Weshalb gibt es einen unglaublich großen Markt an mechanischen Automatikuhren? Weil die Technik vermeintlich etwas ganz besonderes ist. Etwas exklusives. Die X-Pro-Reihe reitet diese Welle. M.M.n. könnte Fuji auch bei anderen Modellen diese Welle reiten. Es gibt doch genügend Fujianer, die ihre Kamera ob ihres Aussehens lieben. Da geht es doch nicht um's fotografische Ergebnis. Ein Teil, das Spaß macht, Aufsehen erregt, in der Vitrine gut aussieht.  WR hin oder her. Ich glaube, dass WR bei den kleinen Kameragehäusen goutiert würde. Auch die tollen Sucher der großen Brüder. Klein und alles, was hat technisch reingeht. Das würden einige Kunden auch gut bezahlen. Da bin ich mir sicher. Mir fehlt eine wenig das "Das-geht-so-nicht-mit-KB-und-größer". Aber vielleicht sind wir bei APSC dort angelangt, wo die kleineren Sensorgrößen heute schon sind. Hoffentlich nicht.

Noch eine Story zum Trost. Habe letztens Bewegtmotivfotografie betrieben. Schlechtes Licht, Belichtungszeit kurz wegen Einfrierens des Motivs. Die Bilder des Kollegen mit Sony-KB haben mich nun auch nicht vor Ehrfurcht erstarren lassen. In der 1-zu-1-Ansicht rauscht es hüben wie drüben.

Auf der anderen Seite: Mit einem Kollegen, der A7sIII sein Eigen nennt, eine Fotosession fotografiert. Der hat sich nur auf den Ausschnitt konzentriert, weil der Augen-AF einfach genial funktioniert. 12MP? Pillepalle, da er nur auf Instragram publiziert. Er kann sich wenigstens auf's optimale Framing bei einem sich bewegenden Motiv konzentrieren, während ich dauernd am Rumschubsen des AF-Feldes bin. Wer hier GFX hat, fotografiert großzügig und croppt, was immer er/sie auch will, mit der Sicherheit, das das technische Ergebnis ihn und mich immer schlägt. Das ist der Fortschritt.

Fazit: Für mich kann alles so bleiben, wenn der AF-C und der Augenautofokus markant verbessert wird. Wenn die mögliche Bildrate immer höher wird, wäre es auch toll, wenn der Puffer mit vergleichsweise billigem Speicher einfach größer wird. Das ist m.M.n. bei der X-T4 geradezu lächerlich. Hier hätte sich die X-T4 neben dem IBIS gut von der X-T3 absetzen können.

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vor 4 Stunden schrieb Chorge:

UND vor allem das Rauschen beim hochziehen von Schatten signifikant verbessert wird

Aktuelle Sensoren sind bereits so rauscharm, dass da nur noch wenig zu verbessern wäre – der bestimmende Faktor ist bereits das Photonenrauschen des Lichts selbst, und dagegen hilft nur mehr Licht, wenn man es kriegen kann. Ob Du einen Sony-Sensor in einer Sony oder einen Sony-Sensor der gleichen Generation in einer Fuji nutzt, macht da keinen Unterschied. Auch nicht die Größe des Sensors – für mehr Licht ist ein größeres Objektiv mit einer größeren Öffnung nötig. Methoden der Computational Photography wie die Verrechnung mehrerer Aufnahmen könnten hier allerdings helfen, also die Nutzung von Smartphone-Technik durch klassische Kamerahersteller.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Aktuelle Sensoren sind bereits so rauscharm, dass da nur noch wenig zu verbessern wäre – der bestimmende Faktor ist bereits das Photonenrauschen des Lichts selbst, und dagegen hilft nur mehr Licht, wenn man es kriegen kann. Ob Du einen Sony-Sensor in einer Sony oder einen Sony-Sensor der gleichen Generation in einer Fuji nutzt, macht da keinen Unterschied. Auch nicht die Größe des Sensors – für mehr Licht ist ein größeres Objektiv mit einer größeren Öffnung nötig. Methoden der Computational Photography wie die Verrechnung mehrerer Aufnahmen könnten hier allerdings helfen, also die Nutzung von Smartphone-Technik durch klassische Kamerahersteller.

Ich habe den Eindruck, dass du schon ganz genau weißt was von SONY (Sensor) kommt. Nach deinen Aussagen denke ich dass wirklich etwas revolutionäres auf uns kommen wird. Ich finde den neuen APS-C Sensor (32MP) von Canon (EOS M6II & 90D) nicht so gut und kann ich mir schwer vorstellen dass ein 40MP irgendwie besser sein könnte. Es sei denn, der SONY etwas ganz radikal neues in der Sensorenbau erfunden hat, etwas was wir bisher nicht kannten... 🙂 Sowas wie mehr Pixel - weniger Rauschen?! 😮

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vor 5 Stunden schrieb mjh:

Aktuelle Sensoren sind bereits so rauscharm, dass da nur noch wenig zu verbessern wäre – der bestimmende Faktor ist bereits das Photonenrauschen des Lichts selbst, und dagegen hilft nur mehr Licht, wenn man es kriegen kann. Ob Du einen Sony-Sensor in einer Sony oder einen Sony-Sensor der gleichen Generation in einer Fuji nutzt, macht da keinen Unterschied. Auch nicht die Größe des Sensors – für mehr Licht ist ein größeres Objektiv mit einer größeren Öffnung nötig. Methoden der Computational Photography wie die Verrechnung mehrerer Aufnahmen könnten hier allerdings helfen, also die Nutzung von Smartphone-Technik durch klassische Kamerahersteller.

Und dennoch seh ich in meinen Files ganz klar Vorteile beim alten X-T2 Sensor diesbezüglich… Auch der rauscht natürlich, wenn man dunkle Schatten voll hochzieht! Aber deutlich weniger krass und bunt als der der X-T3
Und wenn ich ein nahezu gleich belichtetes Bild aus der VF-A7C meines Kumpels (mit lichtschwächerem Objektiv geschossen) stark hochzieh, sieht es für mich jedenfalls auch deutlich besser aus, als alles, was mir APSC Fuji bisher liefern könnte… 

Grau ist alle Theorie - dies ist halt das, was meine Augen sehen… Selten natürlich von Belang, aber manchmal - und das wollte ich damit auch nur sagen - halt schon… Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass ich erstmal bei meiner T3 bleibe, und abwarte, ob sich WIRKLICH was bahnbrechendes tut. Die T4 hat mir persönlich zu wenig geboten, um so viel Geld in die Hand zu nehmen! IBIS ist zwar nett, aber sicher nicht kriegsentscheidend. Beim Schritt von der T2 zur T3 war für mich ganz klar der schnellere und bessere C-AF ein Kaufgrund - auch wenn dieser gegenüber modernen Sonys und Canons immer noch recht schwach leider ist… 

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

...Sowas wie mehr Pixel - weniger Rauschen?! 😮

Dafür brauchst Du keine neue Sensortechnologie. Faktisch läuft es heute in den allermeisten Anwendungsfällen schon darauf hinaus, da die sehr hochauflösenden Bilder zur Wiedergabe fast immer verkleinert werden. Dabei wird das Rauschen auch ohne spezielle Unterdrückungstechnik weit weniger sichtbar. 

Leider hängen immer noch viel zu viele Fotografen der 100%-Ansicht an, bei der jegliches Rauschen natürlich deutlich(er) sichtbar wird. Anschliessend zeigen sie dann ihre Bilder auf Instagram und regen sich über das Rauschverhalten auf...

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vor 8 Stunden schrieb Maikäfer:

Vielleicht kannst Du dir mal die X-S10 ausleihen, bevor Du bei Sony landest. Der AF ist wirklich gut (hängt ja auch am Objektiv) und sehr fixes Umstellen auf “Vogel Fotografieren“  ist dank der programmierbaren C Buttons möglich. X-S10 parallel zu deiner X-T3, dann musst Du das ganz klassische Fuji Bedienkonzept nicht komplett aufgeben bzw. mit 2 Systemen hantieren.  Auch Sony AF packt nicht Alles. 

Ist der AF besser als bei meiner T3?? 
Das Umstellen ist das Eine, aber bei den Bartgeiern war ich ja auf C-AF, und hatte wirklich alle Zeit der Welt mal wieder mit diversen AF-Feldgrößen, Zonen und auch Verfolgung zu spielen. Belichtungszeit war fix auf 1/1000, ISO auf Auto, und Blende ebenso auf Auto (aber letztlich eh fast offen). Egal, was ich gemacht habe: IMMER waren die Felsen im Hintergrund scharf, nie der Vogel, obwohl ich DEFINITIV das Tier im Feld hatte! Bei Zone kann ich das ja gut verstehen - aber NICHT wenn das Feld recht klein ist… Fujis Algorithmus zur Erkennung des „interessanten Objektes“ hat einfach nicht funktioniert in diesem Fall - was enttäuschend ist, da der Geier sich eigentlich recht deutlich von den Felsen abgehoben hat, und zudem ja auch in Bewegung war. Beides prinzipiell ja gute „Erkennungsmerkmale“ für ne halbwegs intelligente AF-Programmierung. 
Ich bezweifle, dass die S10 da ne Abhilfe schaffen würde!

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vor 11 Minuten schrieb Chorge:

Egal, was ich gemacht habe: IMMER waren die Felsen im Hintergrund scharf, nie der Vogel, obwohl ich DEFINITIV das Tier im Feld hatte!

Hier sind die T3 und T4 im oberen Mittelfeld. Entsprechende Einstellungen werden mitgeliefert: https://mirrorlesscomparison.com/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/. A9 sind outstanding, aber A7III ist auch nicht so weit weg von den Fujis.

Mit der S10 und 100-400 hatte ich auch ganz gute Erfahrungen. Entscheidend ist m.E. die Trackingeinstellung unterschiedlich zu machen, zwischen Hintergrund Himmel oder Hintergrund mit Objekten. Das geht ja bei der S10 über C schnell umzuschalten.

bearbeitet von Tommy43
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vor 21 Minuten schrieb Chorge:

aber NICHT wenn das Feld recht klein ist… Fujis Algorithmus zur Erkennung des „interessanten Objektes“ hat einfach nicht funktioniert in diesem Fall

Wenn sich im Einzelpunkt-Fokusfeld  mehr als nur das Objekt der Begierde befindet und z.B. auch noch Teile des Hinter- oder Vordergrunds, ist es reiner Zufall worauf fokussiert wird. Es ist auch nicht so, dass das Zentrum des Fokusfeldes Priorität hat. Das entspricht sicherlich nicht dem, was man erwarten würde, man nimmt ja immer das, auf was scharf zu stellen ist in die Mitte des Rechtecks.

Besser wäre es sicherlich, der AF würde sich auf das Zentrum des Feldes "konzentrieren" und von dort aus "suchen"... 

bearbeitet von RAWky
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vor 10 Stunden schrieb Chorge:

Aber ich merke halt langsam, dass es durchaus Anwendungssituationen gibt, wo meine T3 überfordert ist: 

Im Urlaub saßen wir auf knapp 3000m mitten in einer Gruppe Steinböcke. Auf der Cam mein 18-135, welches auf langen Bergtouren optimal ist, und auch eigentlich nen recht schnellen AF hat. Plötzlich tauchte nur wenige Meter entfernt ein Bartgeier auf. Kamera natürlich dummerweise auf S-AF und Einzelaufnahme - keine Zeit da noch was zu ändern… Immerhin 2 der Rund 15 Bilder sind HALBWEGS scharf! Bei den anderen hat der AF versagt! … 

 

 

vor 21 Minuten schrieb Chorge:

Ist der AF besser als bei meiner T3?? 
Das Umstellen ist das Eine, aber bei den Bartgeiern war ich ja auf C-AF, und hatte wirklich alle Zeit der Welt mal wieder mit diversen AF-Feldgrößen, Zonen und auch Verfolgung zu spielen. Belichtungszeit war fix auf 1/1000, ISO auf Auto, und Blende ebenso auf Auto (aber letztlich eh fast offen). Egal, was ich gemacht habe: IMMER waren die Felsen im Hintergrund scharf, nie der Vogel, obwohl ich DEFINITIV das Tier im Feld hatte! Bei Zone kann ich das ja gut verstehen - aber NICHT wenn das Feld recht klein ist… Fujis Algorithmus zur Erkennung des „interessanten Objektes“ hat einfach nicht funktioniert in diesem Fall - was enttäuschend ist, da der Geier sich eigentlich recht deutlich von den Felsen abgehoben hat, und zudem ja auch in Bewegung war. Beides prinzipiell ja gute „Erkennungsmerkmale“ für ne halbwegs intelligente AF-Programmierung. ..  

Hervorhebung im Zitat durch mich. 
 

Ich bin verwirrt, was den jetzt?

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