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Rumpel - oder ein Leben auf der Straße


Jaja

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vor 7 Stunden schrieb Mattes:

Eine fantastische Serie, die mich wieder einmal in der Einschätzung bestärkt, dass Dokumentarfotografie die Königsdisziplin ist. 

Nichts gegen die drei B („Brüste, Berge, Blümchen“), aber Bilder wie die oben gezeigten haben eine wirkliche Bedeutung und beweisen, dass man nicht in ein Kriegsgebiet ziehen muss, um wichtige Reportagethemen zu finden.

Dafür noch einmal mein ausdrücklicher Dank.

Königsdisziplin? Hm, ich weiß nicht. Für mich ist z.B. die Königsdisziplin, wenn jemand stundenlang Tiere beobachtet oder Makros fotografiert. Oder den Einfall des Lichts ausrechnet um Architekturfotos zu machen. Muss halt jeder nur das finden, was er selbst spannend genug findet um dafür zu brennen. Oder? 

 

Und, ja, es gibt 1 Mio. spannende Themen auch hier in Deutschland. Das Problem ist und bleibt aber immer wieder das Recht am eigenen Bild und das ganze Theater drumrum. Die meisten Menschen davon zu überzeugen, dass Bilder wirklich wichtig sind ist richtig kompliziert geworden. 

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vor 15 Stunden schrieb Jaja:

Königsdisziplin? Hm, ich weiß nicht. Für mich ist z.B. die Königsdisziplin, wenn jemand stundenlang Tiere beobachtet oder Makros fotografiert. Oder den Einfall des Lichts ausrechnet um Architekturfotos zu machen. Muss halt jeder nur das finden, was er selbst spannend genug findet um dafür zu brennen. Oder? 

Hallo Jaja.

Für mich ist Dokumentarfotografie die Königsdisziplin, weil sie (in der Regel) den Betrachtern das Leben anderer Menschen nahe bringt und im Idealfall sogar eine Verbesserung der Lage hervorrufen kann. Ich habe, wie gesagt, nichts gegen die „3B-Fotografen“, ich gehöre ja selbst dazu. Und nicht jeder kann und möchte dokumentarisch arbeiten, aus verschiedensten Gründen.

Ich würde aber jederzeit die Picassos, Man Rays und Beethovens dieser Welt (um mal völlig verschiedene Kunstbereiche zu nennen) gegen die W. Eugene Smiths, James Nachtweys und Sebastiao Salgados eintauschen. Zum Glück ist das nicht nötig, die Welt ist groß genug. Aber Fotos wie die hier von Dir gezeigten haben eben Bedeutung und sind nicht nur hübsch anzusehen oder technisch gut gemacht.

Wenn Du magst, dann suche mal bei Youtube nach „John Free“. Er hat zehn Jahre lang die Eisenbahn-Tramps in Los Angeles fotografiert.

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