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FUJIFILM X RAW STUDIO - Werden die RAW-Dateien in der SW auch bearbeitet?


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Hallo,

für die meisten Aufnahmen reicht mir eine kurze Bearbeitung und Zuschnitt der Bilder und Ausgabe in JPG völlig aus. Deshalb habe ich jetzt zusätzlich "FUJIFILM X RAW STUDIO" installiert. Habe noch nicht viel damit gemacht, nur einige Videos dazu in youtube angeschaut. In einem der Videos wurde gesagt dass die Bearbeitung auch in der RAW-Datei gespeichert wird. Das Video bzw. den Part finde ich leider nicht mehr. Vielleicht weiß hier jemand mehr.

Mir geht es darum dass ich hochwertige RAW-Dateien erhalte, in denen die komplette Bearbeitung enthalten ist, die ich bei Bedarf in Lightroom zur weiteren Bearbeitung importieren kann. Wenn ich mit der X-T3 Tiff-Dateien exportieren könnte würde ich diese in LR weiter verwenden aber das wird es wohl nie geben da der Speicher in der X-T3 zu klein sein soll.

Die Frage ist eben ob in "FUJIFILM X RAW STUDIO" die RAW-Dateien die Bearbeitung enthalten oder nicht. Ein Export ist ja nur in JPG möglich. Vielleicht gibt es auch ganz andere Möglichkeiten die ich nicht kenne. Bisher habe ich die RAW-Dateien komplett in LR 5.7 verarbeitet, habe aber nie die Bildqualität der JPG´s aus der X-T3 erreicht.

Ich bedanke mich schon mal für die Antworten!

VG

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Warum benutzt Du denn nicht den von Fuji kostenlos bereitgestellten Raw File Converter?

https://fujifilm-x.com/de-de/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/

Von dort kannst Du TIFFs exportieren und diese in LR importieren.

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vor 3 Minuten schrieb tomassini:

Warum benutzt Du denn nicht den von Fuji kostenlos bereitgestellten Raw File Converter?

https://fujifilm-x.com/de-de/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/

Von dort kannst Du TIFFs exportieren und diese in LR importieren.

Den habe ich seit gestern auch drauf aber mir gefällt das einfach im Rahmen der Kameramöglichkeiten die Bilder nachzubearbeiten. Und dann stellt sich noch die Frage der Qualität über Silkypix im Vergleich zur Kamera. Vielleicht muss ich dann beide Wege benutzen, einen für die Bearbeitung direkt in JPG´s und den anderen um eine Bearbeitung in LR zu ermöglichen. Wieder ein Programm mehr! 😞

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Die RAW Dateien werden nicht verändert. Alle Verarbeitungsschritte werden in einer zweiten Datei aufgezeichnet, die den gleichen Namen, aber eine andere Endung als das RAW hat. Das Format dieser Datei ist (so glaube ich) proprietär - LR wird es nicht lesen können.

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vor 4 Stunden schrieb platti:

Ich versteh vor allem nicht, warum du, wenn du eh schon im Fujikonverter das Ergebnis bekommst, das du willst, dann noch einmal in LR die Rohdatei weiter bearbeiten willst.

Dafür reicht doch das Jpeg.

Der Fujikonverter kann eben nur das was die Kamera ohnehin schon, nur eben komfortabler. Manche Bilder möchte ich aber noch in LR bearbeiten, was mit dem Fujikonverter so nicht möglich ist. Z.B. Bereiche reparieren, Bereiche anpassen, Bereiche nachschärfen usw. usw.! Hätte ich eine X-T4 würde ich nach Bearbeitung im Fujikonverter in Tiff abspeichern und diese Datei dann in LR importieren. Aber deshalb kaufe ich mir keine X-T4. Die Fuji-RAW´s direkt in LR bearbeiten habe ich vorher schon gemacht. Die JPG´s sind letztendlich nicht so gut wie aus der Kamera. Es geht eben nichts über Fuji-JPG´s.

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vor einer Stunde schrieb Witali:

Die Fuji-RAW´s direkt in LR bearbeiten habe ich vorher schon gemacht. Die JPG´s sind letztendlich nicht so gut wie aus der Kamera.

Das könnte damit zusammenhängen, daß LR 5.7 nicht darin glänzt, X-T3 RAW Files zu verarbeiten. Wundere mich, daß es überhaupt möglich ist.
Aber ich verstehe den Weg, ein ordentliches JPG herzustellen (bessere wäre natürlich ein TIFF) und es dann weiterzubearbeiten.
Dein Weg scheint mir nur etwas umständlich, aber wenn man nicht den Großteil der Bilder bearbeitet, lohnt sich ein LR Upgrade (inklusive Abo) nicht.

Ich würde trotzdem nochmal einen intensiven Blick auf den freien Fuji-Konverter von C1 und den RAW-File Converter werfen.

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vor 1 Stunde schrieb EchoKilo:

Das könnte damit zusammenhängen, daß LR 5.7 nicht darin glänzt, X-T3 RAW Files zu verarbeiten. Wundere mich, daß es überhaupt möglich ist.
Aber ich verstehe den Weg, ein ordentliches JPG herzustellen (bessere wäre natürlich ein TIFF) und es dann weiterzubearbeiten.
Dein Weg scheint mir nur etwas umständlich, aber wenn man nicht den Großteil der Bilder bearbeitet, lohnt sich ein LR Upgrade (inklusive Abo) nicht.

Ich würde trotzdem nochmal einen intensiven Blick auf den freien Fuji-Konverter von C1 und den RAW-File Converter werfen.

Also das war bei den X-T1-Files auch nicht so toll, die Fuji-Files waren immer besser. Klar ein aktuellerer LR-Konverter ist immer besser. Deshalb hätte ich das ja gerne mit LR und guten RAW´s gemacht. LR kenne ich eben schon. Vielleicht versuche ich es mal mit C1, den RAW-File-Konverter habe ich ja schon drauf. Das Ganze soll auch nicht in zu viel Arbeit ausarten, möchte ja auch noch fotografieren gehen!

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vor 3 Stunden schrieb Witali:

Z.B. Bereiche reparieren, Bereiche anpassen, Bereiche nachschärfen usw. usw.!

Meine eigene Einarbeitung in die Fujiwelt lässt mich empfehlen, möglichst schnell direkt mit den RAF zu arbeiten, wenn das ohnehin passieren soll; nur mit JPG ooC ist etwas anderes. Gleich aus der Kamera mit RAF in einem Entwickler zu arbeiten ist nicht nur schneller, sondern erlaubt mit wenig Übung auch höhere Qualitäten. Denn was da oben von Dir angesprochen ist, ist doch eine Menge an Bearbeitung, die ein nochmaliges Durchdenken sinnvoll macht. Du denkst ja auch schon darüber nach, kommt eben rein.

Auch noch über ein TIF zu gehen scheint mir wenig sinnvoll. Ein JPG 6.000 x 4.000 px hat bei 100% Speicherung so um 17 MB; ich weiss aber nicht, ob aus den Kameras die 100% abgerufen werden können, deren JPG Du doch lobst. Das ist zwar deutlich weniger als beim unkompromierten TIF mit knapp 70 MB (8 bit), aber wahrscheinlich nicht sichtbar, ausser vielleicht bei Extremdarstellungen; das mögen hier Leute aber anders sehen. Daher spräche, wenn es denn so gemacht werden soll, kaum etwas dagegen, anstelle eines gewünschten TIF so ein JPG für die weitere Bearbeitung zu nehmen, solange das ausreicht! 

Ob nun LR, C1 oder einer der anderen RAW-Entwickler, das macht wohl keinen besonderen Unterschied. Ich kenne nur C1 und arbeite bei der Aufnahme bereits anders. Dennoch benötige ich für die Grundbearbeitung nur zwei drei Minuten, wenn eine Voreinstellung das nicht bereits hinreichend übernimmt. Bei guten als Endprodukt fotografierten JPG wird es oft ohne weitere Bearbeitung gehen. Erst bei: "Bereiche reparieren, Bereiche anpassen, Bereiche nachschärfen usw. usw.!" dauert es natürlich länger, aber das kennst Du ja.

Allerdings kann es sein, dass bei C1 die Fuji-frei-einfach-Version nicht reicht, gerade was Ebenen etc. betrifft. Da die Probeversion ohnehin eine Pro ist, lässt sich dieser Arbeitsprozess einfach mal ausprobieren (oder in LR...). Noch ein Programm... stöhnst Du. Mit dem RAF aus der Kamera direkt in LR oder C1... ist eins weniger und einfach kompakter; und das RAF bleibt ja unverändert. Die gemachten Schritte sind ständig (ziemlich) gegenwärtig und reversibel, müssen nicht bis in die Kamera zurückverfolgt werden, wenn es am Ende doch nicht so ist wie es soll... 

 

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vor 4 Stunden schrieb pro2:

 

Meine eigene Einarbeitung in die Fujiwelt lässt mich empfehlen, möglichst schnell direkt mit den RAF zu arbeiten, wenn das ohnehin passieren soll; nur mit JPG ooC ist etwas anderes. Gleich aus der Kamera mit RAF in einem Entwickler zu arbeiten ist nicht nur schneller, sondern erlaubt mit wenig Übung auch höhere Qualitäten. Denn was da oben von Dir angesprochen ist, ist doch eine Menge an Bearbeitung, die ein nochmaliges Durchdenken sinnvoll macht. Du denkst ja auch schon darüber nach, kommt eben rein.

Auch noch über ein TIF zu gehen scheint mir wenig sinnvoll. Ein JPG 6.000 x 4.000 px hat bei 100% Speicherung so um 17 MB; ich weiss aber nicht, ob aus den Kameras die 100% abgerufen werden können, deren JPG Du doch lobst. Das ist zwar deutlich weniger als beim unkompromierten TIF mit knapp 70 MB (8 bit), aber wahrscheinlich nicht sichtbar, ausser vielleicht bei Extremdarstellungen; das mögen hier Leute aber anders sehen. Daher spräche, wenn es denn so gemacht werden soll, kaum etwas dagegen, anstelle eines gewünschten TIF so ein JPG für die weitere Bearbeitung zu nehmen, solange das ausreicht! 

Ob nun LR, C1 oder einer der anderen RAW-Entwickler, das macht wohl keinen besonderen Unterschied. Ich kenne nur C1 und arbeite bei der Aufnahme bereits anders. Dennoch benötige ich für die Grundbearbeitung nur zwei drei Minuten, wenn eine Voreinstellung das nicht bereits hinreichend übernimmt. Bei guten als Endprodukt fotografierten JPG wird es oft ohne weitere Bearbeitung gehen. Erst bei: "Bereiche reparieren, Bereiche anpassen, Bereiche nachschärfen usw. usw.!" dauert es natürlich länger, aber das kennst Du ja.

Allerdings kann es sein, dass bei C1 die Fuji-frei-einfach-Version nicht reicht, gerade was Ebenen etc. betrifft. Da die Probeversion ohnehin eine Pro ist, lässt sich dieser Arbeitsprozess einfach mal ausprobieren (oder in LR...). Noch ein Programm... stöhnst Du. Mit dem RAF aus der Kamera direkt in LR oder C1... ist eins weniger und einfach kompakter; und das RAF bleibt ja unverändert. Die gemachten Schritte sind ständig (ziemlich) gegenwärtig und reversibel, müssen nicht bis in die Kamera zurückverfolgt werden, wenn es am Ende doch nicht so ist wie es soll... 

 

 

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Vielen Dank für Deine umfangreichen Ausführungen.

LR nehme ich schon auch wegen der Datenbank. Für LR 5.7 müsste ich die RAW´s der X-T3 auch noch in DNG´s umwandeln da LR 5.7 die X-T3 nicht kennt. Also viel zu viele Arbeitsschritte. Ebenen benötige ich nicht aber Bereiche bearbeiten ist mir wichtig und die Importe eventuell nachschärfen usw.! Das geht aber wahrscheinlich mit der Fuji-frei-einfach-Version nicht. Die Fuji-frei-Version von Silkypix habe ich ja aktuell auch noch drauf. Damit geht wohl auch nicht viel. Ich weiß noch nicht einmal ob es sich dabei um eine Pro-Version handelt. Die X-T3 wird aber unterstützt. Die vielleicht vergleichbare Silkypix Pro gibt es als Version 8 zum Download für 20€. Damit könnte ich dann auch die RAW´s meiner TZ202 verarbeiten. Was ist die beste Lösung?

Du arbeitest mit der C1 Fuji-frei-einfach-Version und bist zufrieden? Wenn ich damit auch Bereichsbearbeitung machen kann würde ich es damit versuchen. Die Frage stellt sich ja erst seit dem Wechsel von der X-T1 auf die X-T3 die von LR5 nicht mehr erkannt wird und ein neues LR oder ABO, darauf habe ich keine Lust.

Wo kann ich die C1 Fuji-frei-einfach-Version herunter laden? Auch über die Fuji-Supportseiten? Da steht wohl nicht dabei was C1 in der Fuji-Version kann?

 

 

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C1 Fuji Express: https://www.captureone.com/de/products-plans/capture-one-express/fujifilm – besser erstmal die freie Pro nehmen.

Nein, ich habe die C1 Fuji pro. Die C1 pro gibt es für einen Monat – glaube ich – frei. Damit solltest Du beginnen. Später kannst Du einen Schlüssel für die Express holen, um zu sehen, was übrig bleibt. Es ist immer die gleiche Datei mit jeweiligem Schlüssel. Hier wird sich, nehme ich an, bald jemand melden, die/ der den Express-Umfang kennt. Lass Dich ggf. hier beraten, wie´s geht. Aber das meiste ist selbsterklärend und bei LR – nehme ich an – ähnlich.

Mir schien es zuerst wichtig, erstmal nur die Haupt-Schieber kennenzulernen, um relativ systematisch ein Vorgehen festzulegen. Man kann sich leicht in den Menüs verlieren, weiss dann nicht mehr, wie eine schreckliche Farbe o. dgl. zustande kam und muss wmgl. von vorn beginnen.

In der ersten Bearbeitungsrunde nutze ich neben dem Navigator nur die Schieber der Werkzeuge:

Tonwerte (selten, man sieht aber ein Histogramm)

Belichtung 

Klarheit 

HDR, 

die bei mir alle auf einer Werkzeugseite stehen. Selten kommen hinzu: Schärfung/ Weissabgleich/ Farbeditor (läuft alles ohne selbstgesetze Ebenen). Mit selbst gesetzen Ebenen können diese und andere Schritte für Bild-Teile eingesetzt werden; darum sind die wohl hin und wieder notwendig.

Wenn C1 für Deine Kamera einmal eingestellt ist, manches kann beim Laden automatisch passend dazu schon geregelt werden (vllt. Kontrast, leichte Nachschärfung, eine selbst gespeicherte Bearbeitung...), wird ein gut fotografiertes Foto vielleicht gar nicht bearbeitet werden müssen, um gleich ein brauchbares JPG zu bekommen, wie es in der Kamera aussah. Diese Grundschritte kennst Du ähnlich von LR, und damit lassen sich andere Programme dann leicht prüfen. 

So bekommst Du RAF und JPG (RAW/ fine, nehme ich an) direkt von der Auslösung in den Entwickler und kannst beide nebeneinander sehen, um immer das JPG als Referenz zu haben. Das ergibt sehr schnell ein JPG für den (ersten) Export aus dem Entwickler, vielleicht zu einem Probe-Print ("der endgültigen Wahrheit"). Dann kann entschieden werden, ob und wie das RAF feiner entwickelt werden soll. An ein Bearbeitungs-TIF würde ich an Deiner Stelle erstmal gar nicht denken (ich arbeite nur mit RAF).

 

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vor 18 Stunden schrieb Witali:

Der Fujikonverter kann eben nur das was die Kamera ohnehin schon, nur eben komfortabler. Manche Bilder möchte ich aber noch in LR bearbeiten, was mit dem Fujikonverter so nicht möglich ist. Z.B. Bereiche reparieren, Bereiche anpassen, Bereiche nachschärfen usw. usw.! Hätte ich eine X-T4 würde ich nach Bearbeitung im Fujikonverter in Tiff abspeichern und diese Datei dann in LR importieren. Aber deshalb kaufe ich mir keine X-T4. Die Fuji-RAW´s direkt in LR bearbeiten habe ich vorher schon gemacht. Die JPG´s sind letztendlich nicht so gut wie aus der Kamera. Es geht eben nichts über Fuji-JPG´s.

Klingt alles sehr umständlich und undurchdacht, wahrscheinlich auch wegen großen Missverständnissen um RAW und um Bildbearbeitung.  TIFF ist schon wegen der (meist unnötig) riesigen Dateien unhandlich und resourcenfressend und macht im allgemeinen Workflow der Bildaufbereitung und Archivierung keinen Sinn. Nur bei Einzelfällen mit komplexer Bearbeitung und für große Drucke.

Wenn du Lightroom hast würde ich auch dort die Bearbeitung machen, weil du einfach viel mehr Möglichkeiten und Feineinstellungen hast und das Wenige was X-RAW Studio kann, kann Lightroom auch wesentlich schneller und nicht schlechter. Es ist einfach ein Irrglaube, dass der Bildprozessor in der Kamera da bessere Qualität liefert.  
Dass es bei manchen so scheint liegt einfach daran dass das Potential für Fehlbedienungen mit den wenigen Einstellungen geringer ist und deshalb so die Anwender weniger Schaden anrichten können.

 

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Wenn Dir LR im Grunde passt, spricht nichts dagegen, den gesamten Workflow dort zu machen. Vieles kann über Presets standardisiert werden, besondere Bilder fasst man dann eben noch mal an und wenn es kein Zeitfresser im Job ist, ist das ja dann Hobby und macht Spaß im Sinne „der Weg ist das Ziel“. Wenn man für die ooC JPGs Standardeinstellungen gefunden hat, gern auch unterschiedliche, kann man das doch in LR nachstellen und voreinstellen zur Arbeitserleichterung und mit einem Klick anwenden. Vergleichbare Lichtsiuationen bei einem Bild anpassen und per Batch auf andere übertragen.... komfortabler gehts doch nicht? Mit C1 geht das alles sicher auch, für mich war die Umgewöhnung mehr als ich mir positiv versprochen hatte, insofern bin ich nach zwei Versuchen bei LR geblieben und schätze den Workflow im Wechselspiel mit IPad Pro im Sessel und der Arbeit am PC. Warum die über die Jahre investierte Einarbeitungserfahrung wegwerfen und neu investieren? Da müsste in Summe schon ein großer Vorteil dabei herauskommen und das tut er m.E. nicht, weil sich die Vor- und Nachteile von LR und C1 mindestens aufwiegen und in meinem Fall sogar sich die Waage sogar eher Richtung LR neigt (Abo). JPG ooC im Sinne von Extrabearbeitung ist mir zu umständlich ebenso wie die Arbeit über RAW Studio. Dann doch lieber gleich die Lösung in einem Guß. 

bearbeitet von Tommy43
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Was  mich bei solchen Themen eigentlich immer zuvorderst interessiert:

Was fotografierst du? Was interessiert dich, was brauchst du an den Bilddateien? Hohe Farbtreue? Hohe Detailzeichnung?

Die Unterschiede zwischen LR, C1 u.a. sind mittlerweile überschaubar, bzw. wirken sich nur in speziellen Ergebnisbereichen wirklich aus.

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Am 15.2.2021 um 22:20 schrieb Witali:

...für die meisten Aufnahmen reicht mir eine kurze Bearbeitung und Zuschnitt der Bilder und Ausgabe in JPG völlig aus. ...

Geht mir auch so. Fuji X RAW Studio verwende ich als bequeme "Lernsoftware", um auszuloten, was die Kamera-interne Software leisten kann. Ich habe mir damit meine Presets für die JPEG OOC zusammengestellt und verwende sporadisch X RAW Studio, um immer mal wieder Vergleiche zw. OOC und C1 zu machen (ich fotografiere jeweils RAW+JPEG). Je nach Situation nehme ich mal die JPEG OOC, mal nehme ich die RAW und bearbeite diese mit C1 für die Ausarbeitung der Bilder. 

Das X RAW Studio verwende ich nicht in meinem normalen Arbeitsablauf. Das haben hier andere schon erwähnt und auch mir wäre das zu umständlich. Das wertet das X RAW Studio aber nicht ab. 

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Hi @Witali

 

Vor allen Dingen liegt mglw. ein Missverständnis vor:

 

Ein RAF bleibt ein RAF.
Ist ein Eingriff vorgenommen liegt das Ergebnis nach dem  Konverter auf jeden Fall als jpg/tiff (je nach Cam) vor. Nur darin sind doch die Bearbeitungen sichtbar. Das RAF bleibt das "Negativ", für einen weiteren "Abzug" mit anderen Verarbeitungsvorgaben.

 

schorschi

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vor 1 Stunde schrieb schorschi2:

Hi @Witali

 

Vor allen Dingen liegt mglw. ein Missverständnis vor:

 

Ein RAF bleibt ein RAF.
...... Das RAF bleibt das "Negativ", für einen weiteren "Abzug" mit anderen Verarbeitungsvorgaben

Um in der analogen Welt zu bleiben: Ein RAF ist ein belichteter Film, der noch nicht entwickelt ist. Du kannst daraus endlos viele Negative entwickeln. Was ja auch ein wesentlicher Vorteil des RAW- Formats gegenüber belichteten Film ist. 

Das was du vorhast wird so nicht funktionieren, da jeder RAW Konverter anders arbeitet. Daher nützen dir die Voreinstellungen der Kamera nichts, selbst wenn der RAW Konverter die Voreinstellung auswertet wird das Bild anders aussehen. Ausser du arbeitest mit TIFF, was ja aber in dein Fall nicht geht.

Wie bereits beschrieben in C1 Fuji Pro werden dir Filmsimulationen deiner Kamera angeboten, die du nach deinen Vorstellungen anpassen kannst und als Preset abspeichern. 

bearbeitet von dafex
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