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GFX100S – das beste Preisleistungsverhältnis im Mittelformat


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Klasse Bilder!👍 Ist schon unglaublich wie weit man in den Originalen Reinzoomen kann 🔍.

Eine Frage hätte ich zu der Bittiefe der RAW Dateien. Nimmst du die volle 16Bit für RAWs, oder 14? Ich bin irgendwie ratlos ob ich bei meiner NIKON Z5 die höchste 14Bit nehmen soll, oder reichen auch 12Bits. Ich weiß am ende wird alles nur 8Bit JPGs, aber theoretisch gesehen bei der RAW Bearbeitungen wieviel die 2 Bits mehr ausmachen interessiert mich schon sehr. In meinem Fall spare ich beim 12Bit-RAW vielleicht nicht mehr als 3-5 MBs pro RAW Datei, aber immerhin bin Fan von kleinen Datenmengen. Z.B. bei der Compressed Lossles RAW spart man jede menge Speicherplatz und verliert man praktisch nichts. Wie sieht es mit der Bittiefe aus? Soll ich es auf 14 lassen für alle Fälle, oder kann ich bedenkenlos auch auf 12Bit gehen? 

bearbeitet von zoom
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Ich nehme bei der GFX100(S) meistens 14 Bit, wegen Blackout und Performance.

12 Bit kann man bei keiner mir bekannten Fuji einstellen, das gibt es dort nur zwangsweise bei sehr alten Modellen und war mitunter suboptimal. X-Transformer hat aber u.a. eine 12-Bit-Option bei der Erstellung linearer DNGs.

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vor 9 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich nehme bei der GFX100(S) meistens 14 Bit, wegen Blackout und Performance.

12 Bit kann man bei keiner mir bekannten Fuji einstellen, das gibt es dort nur zwangsweise bei sehr alten Modellen und war mitunter suboptimal. X-Transformer hat aber u.a. eine 12-Bit-Option bei der Erstellung linearer DNGs.

Danke, werde ich dann in meinem Fall (höchste) 14 Bit nehmen

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Irgendwelche Performance-Vorteile werden die 12 Bit wohl haben – dann stellt man 12 eben dann ein, wenn man diese Vorteile will und gleichzeitig die damit verbundenen Nachteile bei den geplanten Bildern bzw. Motiven nicht ins Gewicht fallen. Das macht man bei der GFX genauso – mit der gleichen Abwägung, nur dort eben mit 16 oder 14 Bit.

Letztlich ist die Bittiefe für den Dynamikumfang relevant. Und den muss man normalerweise nicht bei allen Bildern maximieren. Am Ende liegt es womöglich auch wieder am RAW-Konverter, nämlich wie dieser die Dateien behandelt. Da gab es bei den 12-Bit-Dateien der ersten X-Kameras in Kombination mit Lightroom bekanntlich seltsame Phänomene (Mitte), die man mit einem linearen DNG aus dem X-Transformer (unten) zum Glück umgehen kann.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Irgendwelche Performance-Vorteile werden die 12 Bit wohl haben – dann stellt man 12 eben dann ein, wenn man diese Vorteile will und gleichzeitig die damit verbundenen Nachteile bei den geplanten Bildern bzw. Motiven nicht ins Gewicht fallen. Das macht man bei der GFX genauso – mit der gleichen Abwägung, nur dort eben mit 16 oder 14 Bit.

Letztlich ist die Bittiefe für den Dynamikumfang relevant. Und den muss man normalerweise nicht bei allen Bildern maximieren. Am Ende liegt es womöglich auch wieder am RAW-Konverter, nämlich wie dieser die Dateien behandelt. Da gab es bei den 12-Bit-Dateien der ersten X-Kameras in Kombination mit Lightroom bekanntlich seltsame Phänomene (Mitte), die man mit einem linearen DNG aus dem X-Transformer (unten) zum Glück umgehen kann.

Krass, dieses Grünstich! 😮. Ich werde mal auch testen bei solch Extremsituation die 12 & 14 Bit Bilder (im ACR Tiefen hochzuziehen). Danke Dir für die Beispiele.

Gruß

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Jim Kasson hatte bei der GFX 100 festgestellt – nachdem er eigentlich prüfen wollte, ob das Firmware-Update das Banding-Problem behoben hat –, dass nach einer Unterbelichtung um -6 EV, einer Belichtungskorrektur um +5 EV und Tiefen = +100 in Lightroom die Farbwiedergabe in den Schatten bei 16 Bit präziser als bei 14 Bit ist. In solchen extremen Fällen macht es also doch einen Unterschied, aber eben nur dann: https://blog.kasson.com/gfx-100/gfx-100-pdaf-banding-is-fixed/

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vor 13 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Lieber Rico, auf den ersten Blick ein gutes Bild, leider auf den 2. Blick empfinde ich die Aufnahme unnatürlich und künstlich. Ich weis nicht warum ich das so empfinde? Liegt es eventuell am Vordergrund (Hund) zum Hintergrund? Blitzen war wahrscheinlich notwendig, eventuell etwas zu hell?  Vielleicht liegt es auch an der Freistellung, und ich weis das Du den Hund nicht rein kopiert hast. Obwohl ich es eine lange Zeit habe auf mich wirken lassen, ich komme nicht darauf. Lässt mir irgendwie keine Ruhe, selbst wenn ich vom Computer weg bin, sind die Fragen und Gedanken immer im Hinterkopf. Hmmmmmm

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Die drei Labrador-Testbilder aus dem Location Scouting wurden mit den gleichen Einstellungen und nahezu identischer Bearbeitung (Provia) im Abstand von wenigen Sekunden gemacht, es gab auch keine relevanten Änderungen beim Umgebungslicht. Demnach müssten dann auch alle drei Aufnahmen ganz ähnlich wirken. Auf meinem Schirm tun sie das auch.

Beim richtigen Shooting am vergangenen Samstag bin ich nun wie angekündigt vom 45-100mm auf das 32-64mm umgestiegen, außerdem vom AD200 auf einen AD600 und vom Durchlicht-Brolly auf ein Beauty Dish mit Socke. Das hat sehr gut funktioniert. 

Das 45-100 hat bei 45mm zweifellos 3D-Pop. Diese Effekt ist beim 32-64mm bei 32mm und ebenfalls Blende 4 womöglich nicht so ausgeprägt, aber da spielen natürlich verschiedene Parameter mit, nicht zuletzt die Größe des Motivs und sein Abstand zur Kamera und zum Hintergrund sowie dessen Beschaffenheit.

3D-Pop ist eigentlich eine wünschenswerte Eigenschaft – die meisten Benutzer und Betrachter finden das sehr attraktiv, weil diese Eigenschaft dem zweidimensionalen Bild eine dreidimensional wirkende Tiefe gibt.

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Ich habe jetzt interessehalber eine Version als SOOC JPEG im eingebauten Konverter der Kamera mit Astia und einigen anderen Einstellungen erzeugt (siehe die Beschreibung auf Flickr). 

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vor 9 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich habe jetzt interessehalber eine Version als SOOC JPEG im eingebauten Konverter der Kamera mit Astia und einigen anderen Einstellungen erzeugt (siehe die Beschreibung auf Flickr). 

 

Ja Rico, gefällt mir besser, die Wolken im Hintergrund sind auch etwas weniger betont. Gut, Plastizität ist ja erwünscht und bei Mittelformat ist sie ausgeprägter als bei KB. Vielleicht entstand mein Eindruck auf Grund der sehr engen DOF. Bei Portraits ist es sehr erwünscht und wenn die Verläufe seicht sind, wirkt es am besten. Bei KB Portraits mit f 1.2 oder 1.4 ist oft schon ein zu kurzer Verlauf erkennbar (Augen scharf und schon an den Schläfen fällt die Schärfe massiv ab) was oftmals sehr unnatürlich wirkt. Es kommt ja auch immer auf den Abstand an und manchmal wäre es besser, bei KB, mehr ab zu blenden, auf f 2.0 oder auch 2.8.

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vor 2 Stunden schrieb X_Fanboy:

Ja Rico, gefällt mir besser, die Wolken im Hintergrund sind auch etwas weniger betont. Gut, Plastizität ist ja erwünscht und bei Mittelformat ist sie ausgeprägter als bei KB. Vielleicht entstand mein Eindruck auf Grund der sehr engen DOF. Bei Portraits ist es sehr erwünscht und wenn die Verläufe seicht sind, wirkt es am besten. Bei KB Portraits mit f 1.2 oder 1.4 ist oft schon ein zu kurzer Verlauf erkennbar (Augen scharf und schon an den Schläfen fällt die Schärfe massiv ab) was oftmals sehr unnatürlich wirkt. Es kommt ja auch immer auf den Abstand an und manchmal wäre es besser, bei KB, mehr ab zu blenden, auf f 2.0 oder auch 2.8.

Ich empfinde es auch etwas so. ich meine das es an einer Kombination aus 3D Pop und dem Blitzlicht liegt. Ein starker 3D Pop wirkt an sich manchmal schon so, als sei das Objekt reinkopiert. Der Blitz dazu, auch wenn dezent eingesetzt, macht dann einen "unnatürlichen", bzw. unstimmigen  Schattenverlauf (Schatten vom Hund im VG und Schattenseiten aller Erhebung im HG  und trotzdem ist das Gesicht nicht im Schatten). Das Auge, bzw. Gehirn findet so etwas nicht in der Natur, deshalb diese Irritation. 

Die Fotos im Wald finde ich sehr stimmig, Für mich hat #261 ein Tick zu viel Blitzlicht. Die Astiabearbeitung finde ich besser.

Peter

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Ich habe jetzt die Bilder auf Astia umgestellt und die Blitzlichtmenge (light spill) teilweise reduziert, quasi wie bei einem Wabengitter. Die Aufnahmen wurden bereits ersetzt, auch hier im Forum.

Am 3D-Pop ändert sich nichts (finde ich zumindest), aber die Farben gefallen mir so auch besser. Mal sehen, wie lange, morgen kommt dann vielleicht die Classic Chrome Phase. Das reguläre Shooting habe ich übrigens komplett mit Classic Neg. entwickelt. Bilder kommen demnächst.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 19 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich habe jetzt die Bilder auf Astia umgestellt ...

Rico vielleicht habe ich etwas gefunden, was irritiert. Wenn ich auf Flickr die ersten beiden Fotos ansehe ploppt Bild 2 auf ? Objektivkorrektur ? Und wenn es auf ploppt (sichtbare große Beugung) , irritiert es sehr und es bekommt einen unnatürlichen Eindruck. 

bearbeitet von X_Fanboy
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Hier ein SOOC JPEG mit Classic Neg. und diversen anderen Abweichungen von der Werkseinstellung.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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