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Impressum - Tut das weh?


Gast

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Hallo Forum,

ich spiele mit dem Gedanken, mir eine kleine Webseite zuzulegen. Erstmal möglichst günstig, weil ich ja nicht weiß, ob ich dabei bleibe, und dann bitte als Baukasten, weil ich kein Programmierer bin. Angeschaut hatte ich mir bisher Squarespace, Smugmug (hier fand ich die LR-Einbindung super) und letztendlich auch noch Adobe Portfolio. Letzteres wäre nicht unbedingt meine erste Wahl, aber da ich das in meinem LR-Abo schon inklusive habe, kostet es mich, abgesehen eventuell von einer eigenen Domain, nichts.Falls ihr Tips zu meinem Vorhaben loswerden wollt, gerne her damit. jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage:

Im Zweifel werde ich ja wohl ein Impressum haben müssen, wo dann wohl auch meine Kontaktdaten drin stehen werden. Das macht mir noch ein wenig Bauchschmerzen. Ich kannte mal eine Foodbloggerin, die hat ein riesiges Paket mit Erdnüssen geschickt bekommen, ohne jede Notiz dazu. Weil sie mal ziemlich unter einem Stalker litt, fand sie das gar nicht lustig. Es stellte sich dann heraus, dass ein Produzent ihr, mit welcher Absicht auch immer, einfach mal seine Produkte zugeschickt hat. Nun wäre das nicht unbedingt mein Horrorszenario, aber ich frage mich, wie gefährlich so eine öffentliche Adressangabe werden kann. Ich möchte nicht unbedingt jeder zwielichtigen Gestalt mitteilen, in welchem Haus und Hinter welcher Wohnungstür verschiedene (teils höherwertige) Fahrräder oder Kameras zu finden sind.

Ich freue mich auf Eure Meinung zu dem Thema, besonders falls ihr eine Webseite betreibt und eine Adresse im Impressum habt, oder auch wenn ihr euch bewusst dagegen entschieden habt. Gibt es positive oder negative Erfahrungen?

Es soll übrigens vorerstkeinerlei Geld damit verdient werden. Ich möchte keine Werbung haben und will auch keine Dienstleistung verkaufen. Ich möchte einfach eine kleine Visitenkarte im Netz haben, ein Portfolio mit einem kleinen Blog.

Vielen Dank und viele Grüße.

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vor 53 Minuten schrieb ma_kiekn:

Im Zweifel werde ich ja wohl ein Impressum haben müssen

Nicht nur im Zweifel.

(Allerdings sind Manche, vielleicht aus den von dir genannten Gründen,  äußerst erfinderisch was das Verstecken des Impressums anbelangt, da muss man teilweise schon sehr genau suchen, zum Teil auch bei namhaften Firmen, die auf diese Weise die direkte Kontaktaufnahme verhindern wollen)

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vor 6 Minuten schrieb hbl55:

Nicht nur im Zweifel.

Soweit ich das verstanden habe, gilt die Impressumspflicht nicht für rein private Seiten, aber die Grenze zur journalistischen Tätigkeit scheint da schnell erreicht. Kurz hatte ich den Gedanken, die Seite mit einem Passwort zu sichern, dann wäre es halt nur noch ein Archiv für Freunde und Familie. Das ist aber eigentlich nicht, was ich möchte.

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Meine persönliche Auffassung dazu (keine Rechtsberatung!) : Wenn deine Webseite rein privaten Charakter hat und keine kommerziellen Interessen verfolgt, unterliegst du nicht der Impressumspflicht nach §5 TMG. Du musst allerdings stringent darauf achten, keine kommerziellen Absichten zu verfolgen, z.B.:

  • Cookies & Tracking
  • Verkauf von Bildrechten
  • Affiliate-Programme
  • Produktempfehlungen
  • Dienstleistungen (Hochzeitsfotografie, ...)

Dann kommt es im weiteren noch auf die Lösung an: Wenn du auf einer Seite wie Smugsmug, Flickr oder Adobe unterschlüpfst, bist du keine Seitenbetreiber, also per se nicht impressumspflichtig.

Unabhängig davon: Wer Bilder öffentlich präsentiert, sollte auch mit seinem Namen dahinterstehen. Das tut nicht weh. Und hin und wieder eine Tüte Erdnüsse kann man ja in den Müll werfen. Tut auch nicht weh.

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vor einer Stunde schrieb ma_kiekn:

Hallo Forum,

ich spiele mit dem Gedanken, mir eine kleine Webseite zuzulegen. Erstmal möglichst günstig, weil ich ja nicht weiß, ob ich dabei bleibe, und dann bitte als Baukasten, weil ich kein Programmierer bin. Angeschaut hatte ich mir bisher Squarespace, Smugmug (hier fand ich die LR-Einbindung super) und letztendlich auch noch Adobe Portfolio. Letzteres wäre nicht unbedingt meine erste Wahl, aber da ich das in meinem LR-Abo schon inklusive habe, kostet es mich, abgesehen eventuell von einer eigenen Domain, nichts.Falls ihr Tips zu meinem Vorhaben loswerden wollt, gerne her damit. jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage:

Im Zweifel werde ich ja wohl ein Impressum haben müssen, wo dann wohl auch meine Kontaktdaten drin stehen werden. Das macht mir noch ein wenig Bauchschmerzen. Ich kannte mal eine Foodbloggerin, die hat ein riesiges Paket mit Erdnüssen geschickt bekommen, ohne jede Notiz dazu. Weil sie mal ziemlich unter einem Stalker litt, fand sie das gar nicht lustig. Es stellte sich dann heraus, dass ein Produzent ihr, mit welcher Absicht auch immer, einfach mal seine Produkte zugeschickt hat. Nun wäre das nicht unbedingt mein Horrorszenario, aber ich frage mich, wie gefährlich so eine öffentliche Adressangabe werden kann. Ich möchte nicht unbedingt jeder zwielichtigen Gestalt mitteilen, in welchem Haus und Hinter welcher Wohnungstür verschiedene (teils höherwertige) Fahrräder oder Kameras zu finden sind.

Ich freue mich auf Eure Meinung zu dem Thema, besonders falls ihr eine Webseite betreibt und eine Adresse im Impressum habt, oder auch wenn ihr euch bewusst dagegen entschieden habt. Gibt es positive oder negative Erfahrungen?

Es soll übrigens vorerstkeinerlei Geld damit verdient werden. Ich möchte keine Werbung haben und will auch keine Dienstleistung verkaufen. Ich möchte einfach eine kleine Visitenkarte im Netz haben, ein Portfolio mit einem kleinen Blog.

Vielen Dank und viele Grüße.

Ich trage mich mit ähnlichen Gedanken, finde aber die Zeit nicht das vernünftig umzusetzen (vermutlich hätte ich sie, wenn ich hier nicht so viel rumtrödeln würde). 
Zu deiner Frage und den bereits erfolgten Anmerkungen noch meine Sicht zur Namens- und Adressenpreisgabe, die ich für mich auch noch nicht abschließend geklärt habe. 

@Harlemschrieb so schön, das täte nicht weh. Hier würde ich antworten wollen, es kommt ganz darauf an.
Manch einer von uns bewegt sich vielleicht in einem beruflichen Umfeld, wo es eben nicht völlig egal ist, ob zB der Klarname und die Privatadresse mal eben zu googeln sind.
Das kann dann im Ergebnis durchaus auch „weh tun“, wenn man ungewollt „Besuch“ oder „Grüße“ bekommt. Das muss ja nicht gleich so sein wie in „Kap der Angst“, aber Erdnüsse wären auch meine geringste Sorge.  

Den Aspekt des Einbruchsschutzes kannst du aus meiner Sicht aber abhaken.
Wenn du nicht gerade: „Meine Rolex Kollektion, das Geschmeide der Gemahlin und hier noch meine GFX Vollaustattung“ (wobei letztere für Einbrecher wohl auch nur semi-interessant wärepräsentierst, wirst du da niemanden anlocken. 

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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Manch einer von uns bewegt sich vielleicht in einem beruflichen Umfeld, wo es eben nicht völlig egal ist, ob zB der Klarname und die Privatadresse mal eben zu googeln sind.
Das kann dann im Ergebnis durchaus auch „weh tun“, wenn man ungewollt „Besuch“ oder „Grüße“ bekommt.

Ich danke dir, das ist ein so wichtiges Argument für mich, dass ich mich jetzt fast ein wenig naiv fühle, nicht selbst daran gedacht zu haben. Aber deshalb habe ich ja auch den Thread gestartet. Als Sozialarbeiter bin ich in der Vergangenheit auch schon öfter an Klienten geraten, die ich - in der Regel wegen Gewalttätigkeit oder Androhung derselben - letztendlich von der Polizei der Einrichtung verweisen lassen musste. Auch als Zeuge vor Gericht musste ich in meiner beruflichen Rolle bereits erscheinen. In meinem jetzigen Arbeitsbereich ist das zum Glück wesentlich seltener, aber Konflikte gibt es da auch ab und an. Ich habe noch nie meine Privatadresse bei der Polizei angegeben, wenn ich dienstlich auf deren Hilfe zurückgreifen musste. Die Vorstellung, dass man die einfach ergoogelt, gefällt mir gar nicht.

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Das war genau so ein Szenario was ich meine. Ich darf zB. als Zeuge bei Gericht zum Selbstschutz meinen Arbeitgeber als ladungsfähige Adresse angeben, da wäre es absurd, das mit meinem Privatvergnügen derart zu konterkarieren. 
Wenn einer eine praktikable Lösung hat, die auch dem TMG gerecht wird, wäre ich da auch für Tipps dankbar. 

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Was das TMG angeht: Wer einer Impressumspflicht unterliegt, muss schon die im TMG genannten Informationen bereitstellen. Kundenschutz ist dem Gesetzgeber wichtiger als persönliche Angst vor eventueller Repression.

Aber wie gesagt, eine Fotowebseite als Hobby dürfte IMHO zunächst keiner Impressumspflicht unterliegen.

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Ich hatte letztes Jahr denselben Gedanken und habe probehalber mal bei adobe etwas gebastelt.

myportfolio

Ist ja im Foto-Abo mit drin. Hält natürlich professionellen Ansprüchen nicht stand, ist für mich aber ohne kommerziellen Hintergedanken, nur mal so zum Zeigen für Freunde und Gleichgesinnte völlig ausreichend, wenn auch erweiterungswürdig. Ein Impressum habe ich drin, habe sogar schon gelegentlich Feedback darüber erhalten, was dann ja auch freut.

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Wie Harlem schon schrieb unterliegt der Betreiber einer rein privaten Internetseite nicht der Impressumspflicht. Nachzulesen u.a. auch hier: https://www.bmjv.de/DE/Verbraucherportal/DigitalesTelekommunikation/Impressumspflicht/Impressumspflicht_node.html#:~:text=Grundsätzlich kann man sagen%2C dass,persönlichen oder familiären Zwecken“).

Im Zweifel hilft ein Fachanwalt für Medienrecht.

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Es gibt auch Dienstleister für ein Impressum, dann stehen die Kontaktdaten des Dienstleisters im Impressum und man wird von dem informiert. Kostet allerdings etwas und ist vielleicht dann interessant, wenn die Webseite einen gewerblichen Anteil aufweist. Z.b. hier

Peter

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Wenn man eine eigene Domain hat (ich habe zwei eigene und noch zwei weitere, deren Admin-C ich bin), konnte früher jeder Hans und Franz über eine Whois-Anfrage herausfinden, wo man wohnt. Wer meine Postanschrift wissen will, könnte aber auch ins Impressum der DOCMA schauen. Ganz früher, die Älteren unter uns erinnern sich, gab es das sogenannte Telefonbuch, in dem fast jeder mit Name, Telefonnummer und Postanschrift verzeichnet war. Darin immerhin stand ich nie.

Wie auch immer: Ich habe in all den Jahren, in denen man leicht herausfinden konnte, wo ich wohne, niemals Erdnüsse geschickt bekommen. Glücklicherweise, denn ich mag die gar nicht.

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vor 7 Stunden schrieb (s)printen:

Ich hatte letztes Jahr denselben Gedanken und habe probehalber mal bei adobe etwas gebastelt.

myportfolio

Ist ja im Foto-Abo mit drin. Hält natürlich professionellen Ansprüchen nicht stand, ist für mich aber ohne kommerziellen Hintergedanken, nur mal so zum Zeigen für Freunde und Gleichgesinnte völlig ausreichend, wenn auch erweiterungswürdig. Ein Impressum habe ich drin, habe sogar schon gelegentlich Feedback darüber erhalten, was dann ja auch freut.

Bin jetzt echt kein Webseitenprofi, aber das sieht doch klasse aus 👍

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vor 7 Stunden schrieb mjh:

Wenn man eine eigene Domain hat (ich habe zwei eigene und noch zwei weitere, deren Admin-C ich bin), konnte früher jeder Hans und Franz über eine Whois-Anfrage herausfinden, wo man wohnt.

Das verhindert die DSGVO heute und in den meisten Fällen muss ich sagen: Leider! Denn geschützt werden dadurch die Falschen, die brauchen nun gar keinen Anonymisierungsdienst mehr um ungehindert ihre kriminellen Geschäfte zu betreiben.

Um aber beim Impressum zu bleiben: Wer hat denn ein Interesse an meiner Identität/Adresse? I.d.R. potentielle Kunden, Lieferanten, Jobsuchende oder Mitbewerber, wenn ich eine gewerbliche Website betreibe. Aber bei einer privaten Homepage interessiert das wohl kaum jemanden. Die Angst, von einem unangenehmen Zeitgenossen mit dem man beruflich zu tun hat/hatte, verfolgt zu werden, halte ich für unbegründet. Der muss doch erst einmal wissen, dass man eine Internetseite hat und unter welcher URL die zu finden ist.

Ich selbst habe zwei gewerbliche Websites und der einzige unerfreuliche Nebeneffekt sind die 300 Spammails, die ich täglich erhalte. Diese Spammer aber machen sich nicht die Mühe, die Pflichtangaben auf Internetseiten zu durchsuchen, die kaufen einfach Mail-Adressen. Und die werden von Crawlern/Spidern überall im Netz eingesammelt. Mit oder ohne Homepage.

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vor 31 Minuten schrieb DeLuX:

Angst, von einem unangenehmen Zeitgenossen mit dem man beruflich zu tun hat/hatte, verfolgt zu werden, halte ich für unbegründet. Der muss doch erst einmal wissen, dass man eine Internetseite hat und unter welcher URL die zu finden ist.

In der Regel ist das so. Ich hatte mal ein IS Sympathisanten/Bekenner entlassen (der wurde auch nachrichtendienstlich überwacht). Da war ich eine zeitlang schon etwas nervös.

Peter

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vor 2 Stunden schrieb DeLuX:

Um aber beim Impressum zu bleiben: Wer hat denn ein Interesse an meiner Identität/Adresse? I.d.R. potentielle Kunden, Lieferanten, Jobsuchende oder Mitbewerber, wenn ich eine gewerbliche Website betreibe. Aber bei einer privaten Homepage interessiert das wohl kaum jemanden. Die Angst, von einem unangenehmen Zeitgenossen mit dem man beruflich zu tun hat/hatte, verfolgt zu werden, halte ich für unbegründet. Der muss doch erst einmal wissen, dass man eine Internetseite hat und unter welcher URL die zu finden ist.

(Hervorhebung durch mich)

Das gilt sicher für viele, aber bestimmt nicht für alle die eine Website betreiben wollen und daher halte ich deinen Schluss in seiner Absolutheit für falsch.
Der Sinn einer gut gemachten Website ist es ja im Web gefunden zu werden, das ist für den Suchenden nicht unbedingt ein Hexenwerk. 
Was ist mit dem Sozialarbeiter, um beim obigen Beispiel zu bleiben, der als Berufsbetreuer auch Klienten mit Psychosen und aggressiven Schüben hat? Die möchte er sicher nicht vor Frau und Kind an der Haustür haben.  
Oder der Zollbeamte dessen Baustellenkontrollen auf Schwarzarbeit dazu führen, das ein windiger Bauunternehmer seinen Laden zumachen muss?
Der Journalist und vielleicht auch Blogger der in der örtlichen Tagespresse kritisch über eine rechte Gruppierung berichtet und fortan mit Farbbomben gegen sein Haus und „merkwürdigen“ Paketen vor seiner Haustür leben muss (letztes Beispiel ist real und die betroffene Person mir persönlich bekannt)?
Alle diese Menschen sind auch ganz normale Privatpersonen mit ganz normalen Hobbys. Aber für die gestaltet sich so eine Frage ganz anders wie zB. für den Schreiner, Kaufmann oder Kfz-Mechatroniker. 

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vor 7 Minuten schrieb AS-X:

Was ist mit dem Sozialarbeiter, um beim obigen Beispiel zu bleiben, der als Berufsbetreuer auch Klienten mit Psychosen und aggressiven Schüben hat? Die möchte er sicher nicht vor Frau und Kind an der Haustür haben.  

Wäre es für den Klienten nicht einfacher, den Sozialarbeiter von seiner Dienststelle aus nach Hause "zu begleiten" um herauszufinden wo er wohnt? Oder im Telefonbuch nachzuschlagen, wo man in vielen Fällen auch heute noch fündig wird?

Journalisten und Blogger gehören hier übrigens nicht her, die sind ja zur Anbieterkennzeichnung verpflichtet.

Und der Glaube, eine unbekannte Webpräsenz einfach so, durch Google & Co zu finden, ist ein Irrglaube. Wer gefunden werden will muss einen beträchtlichen Aufwand treiben und der lohnt sich für private Websites definitiv nicht.

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Na ja, ob das einfacher ist jemanden zu verfolgen lasse ich mal dahingestellt. Das liegt ja auch am Arbeitsweg bzw. an jedem selbst. 
Bez. Journalisten u. Bloggern hast du wohl Recht, belegt aber dennoch das dahinter liegende Problem bzw. begründetem  Interesse an Persönlichkeitsschutz. 
Ich denke du kannst dir das einfach nicht vorstellen, da es dich nicht betrifft. 
Wenn es nur die SPAM Mails sind, ich kam auch ohne Website zu „besten“ Zeiten auf 50-60 täglich. Zum Glück sind die Filter mittlerweile sehr effektiv, so das ich nun bei max. 3 Stück pro Woche bin, die ich noch markieren muss.   

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vor 12 Minuten schrieb AS-X:

Ich denke du kannst dir das einfach nicht vorstellen, da es dich nicht betrifft.  

Oh doch, vorstellen kann ich mir das durchaus und auch den Wunsch davor geschützt zu werden verstehe ich. Die Frage für mich ist vielmehr, welchen Sinn eine Internetseite hat, wenn man doch unbekannt bleiben will. Man geht doch an die Öffentlichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen und wahrgenommen zu werden.

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vor 41 Minuten schrieb AS-X:

...
Ich denke du kannst dir das einfach nicht vorstellen, da es dich nicht betrifft. 
...

 

...

bearbeitet von Harlem
Kommentar gelöscht, um hier keine politische Diskussion anzufachen.
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vor 6 Minuten schrieb Harlem:

Ich persönlich finde, dass unsere Gesellschaft inzwischen an einer hochgradigen Datenschutzpsychose leidet, mit der wir uns das Leben sehr schwer machen. Wenn die altehrwürdige ZEIT sich schon in einem Artikel darüber aufregt, dass vor einem Kindergarten mitten in der Innenstadt von Hamburg eine Bushaltestelle eingerichtet wird, weil die Busfahrgäste dort mit einem Handy die Kinder knipsen könnten, dann kann ich mich nur noch stöhnend an den Kopf fassen.

The German Angst.

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Hier geht es aber nicht um „the german angst“, sondern um Fragen zum Impressum. Und die geschilderten rGefahren für bestimmte Personengruppen existieren tatsächlich und sind nicht aus der Luft gegriffen. Ich gehe - anders als einige hier - davon aus, dass es sehr einfach ist, einen Klarnamen und damit auch die Adresse über Internetsuchmaschinen zu finden. Einfacher jedenfalls, als meinen MX-5 am kurvigen Berg auf der Heimfahrt zu verfolgen 😎
Was man machen kann, ist das Impressum als Foto in die Site einzubetten, da dürfte es schwerer sein, das zu finden, auch wenn es da vermutlich mittlerweile Mittel und Wege gibt. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Was man machen kann, ist das Impressum als Foto in die Site einzubetten, da dürfte es schwerer sein, das zu finden, auch wenn es da vermutlich mittlerweile Mittel und Wege gibt. 

Ja, gibt's - jedenfalls zum Auslesen, wenn man das Bild erstmal gefunden hat. Nennt sich OCR (Optical Character Recognition).

bearbeitet von micaelo
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