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Wunderschönen guten Morgen 🙂

Habe die ein oder andere Frage zum Thema Film-/Diascannen:

- Hat es - wenn man die Technik des Abfotografierens anwendet - ebenfalls die weithin benannten Probleme (Blaustich?) im Hinblick auf Kodachrome-Dias? Oder treten diese nur beim Scannen auf?

- Welchen Filmscanner könnt ihr rundum empfehlen bis sagen wir 1.500,-- Euro für das Scannen von Negativen/Positiven (auch Kodachrome)?

- Gibt es eine Durchlichteinheit mit einer Führung zum Einlegen von auch einzelnen(!) Negativen/Positiven ohne(!) Diarähmchen, um die Perforation miterfassen zu können beim Abfotografieren?

Danke für Eure Hilfe ...

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Ich kann dir deine Fragen zwar nicht direkt beantworten, aber ich frage mich schon warum in dieser Art immer wieder neue Threads eröffnet werden. Vielleicht gibt es die gewünschten Infos schon lange, den es wurde intensiv zum Thema Scannen diskutiert. 
Alternativ könnte man eine neue Frage ja auch anhängen:

Um nicht nur zu Nörgeln:
Sehr viele gute Informationen findest du bei

https://www.filmscanner.info/

allerdings verkaufen sie dort auch gerne Scanner iVm Silverfast Lizenzen. Die wesentlich günstigere und oft genauso gute VueScan Option wird gerne unterschlagen. 

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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Ich kann dir deine Fragen zwar nicht direkt beantworten, aber ich frage mich schon warum in dieser Art immer wieder neue Threads eröffnet werden. Vielleicht gibt es die gewünschten Infos schon lange, den es wurde intensiv zum Thema Scannen diskutiert. 

 

Ja, ich weiß. Man findet sich in diesem Dschungel eben nicht zurecht, weil es so viel dazu gibt. Es ist einfach viel zu viel an Information. Also eröffnet man schließlich einen eigenen Beitrag, um es zu verknappen. Nur scheinbar widersprüchlich 😉

Wie schaut es denn aus beim Abfotografieren von Kodachrome? Treten dabei die im Zusammenhang mit Scannern/dem Scannen dieser Dias auch Farbverfälschungen auf? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, doch ganz schlau bin ich dahingehend noch nicht.

bearbeitet von FujiPi
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vor 2 Stunden schrieb FujiPi:

Wunderschönen guten Morgen 🙂

Habe die ein oder andere Frage zum Thema Film-/Diascannen:

- Hat es - wenn man die Technik des Abfotografierens anwendet - ebenfalls die weithin benannten Probleme (Blaustich?) im Hinblick auf Kodachrome-Dias? Oder treten diese nur beim Scannen auf?

- Welchen Filmscanner könnt ihr rundum empfehlen bis sagen wir 1.500,-- Euro für das Scannen von Negativen/Positiven (auch Kodachrome)?

- Gibt es eine Durchlichteinheit mit einer Führung zum Einlegen von auch einzelnen(!) Negativen/Positiven ohne(!) Diarähmchen, um die Perforation miterfassen zu können beim Abfotografieren?

Danke für Eure Hilfe ...

Auf der oben schon erwähnten Website www.filmscanner.info gibt es einen ausführlichen Artikel zum Scannen von Kodachrome-Dias und die Anforderungen an einen geeigneten Scanner. Der einzige geeignete Scanner ist allerdings nicht mehr am Markt, aber man könnte natürlich einen professionellen Kodachrome-Scan-Service in Anspruch nehmen.

Beim Abfotografieren sollten die besagten Farbverfälschungen m.E. jedoch nicht auftreten. Ich wüsste jedenfalls keinen Grund dafür.

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Ich bin in meinem Fundus noch nicht bei Kodachrome (in meinem Fall eher geringere Mengen) angekommen. Dazu kann ich noch  nichts sagen. 

Edit: Bei der Beantwortung habe ich @micaeloBeitrag nicht gesehen, daher wohl obsolet. 

bearbeitet von AS-X
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vor 2 Stunden schrieb FujiPi:

Gibt es eine Durchlichteinheit mit einer Führung zum Einlegen von auch einzelnen(!) Negativen/Positiven ohne(!) Diarähmchen, um die Perforation miterfassen zu können beim Abfotografieren?

Ich hatte mir mal aus schwarzem Fotokarton eine entsprechende Maske für meinen damaligen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit gebastelt. Das Scannen inklusive der Filmperforation ist aber nicht unproblematisch, weil der Scanner dann Weiß- und Schwarzpunkt aus der Perforation bezieht und als Bildkontrast missdeutet. Das muss man dann manuell wieder zurechtfummeln.

Zum Abfotografieren könnte man dazu eine 6x6-Maske mit verstellbaren Maskenbändern verwenden. Gab's früher z.B. für die Durst Dunco-Vergrößerer.

bearbeitet von micaelo
Korrektur
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Ich habe vor 3 Jahren versuchsweise viele meiner Dias abfotografiert. Peruchrome, Agfachrome, Kodachrome und Ektachrome. Markenspezifische Blaustiche konnte ich da ebenfalls nicht feststellen. Meine Peru- und Agfachrome aus den 70er Jahren sind im Lauf der Zeit etwas gelbstichig geworden. 

Als Objektiv kam damals das 50-230 mit Marumi-Achromat zum Einsatz. Heute würde ich das 60/2.4 mit Zwischenring nehmen. Irgendwann werde ich das noch einmal versuchen. Scannen wäre mir jedenfalls zu zeitaufwendig.

Die X-E Reihe hat den Vorteil, dass im Hochformat das Diamagazin noch neben der Kamera Platz hat, wenn man in den Projektor hineinfotografiert.

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Am 23.3.2021 um 10:12 schrieb AS-X:

Ich kann dir deine Fragen zwar nicht direkt beantworten, aber ich frage mich schon warum in dieser Art immer wieder neue Threads eröffnet werden. Vielleicht gibt es die gewünschten Infos schon lange, den es wurde intensiv zum Thema Scannen diskutiert. 

 

Ja, ich weiß. Man findet sich in diesem Dschungel eben nicht zurecht nach einer Zeit der Recherche. Es ist einfach viel zu viel an Information. Also eröffnet man schließlich einen eigenen Beitrag 😉

Wie schaut es denn aus beim Abfotografieren von Kodachrome? Treten dabei die im Zusammenhang mit Scannern/dem Scannen dieser Dias auch Farbverfälschungen auf? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, doch ganz schlau bin ich dahingehend noch nicht.

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So, meine Marschrichtung in Sachen Digitalisierung von Negativen/Dias zeichnet sich inzwischen ab:

- Kamera: Fuji X-T20
- Objektiv: Vivitar Series 1 f/2.5 - 90mm Macro mit 1:1 Adapter
- Stativ + Selbstauslöser Kamera

Den Rest (Hintergrundlicht für Positive/Negative) improvisiere ich. Besitze so ein kleines LED-Fotolicht, dimmbar, regelbare Farbtemperatur. Da lässt sich auf den aufgesteckten Diffusor wunderbar ein einzelnes Dia/Negativ auflegen. Das grelle Umgebungslicht wird ausgesperrt mit z. B. einer Pappmaskierung oder ähnlichem. Wenn man auf dieser noch etwas zum Beschweren anbringt, dürfte man auch eine hervorragende Planlage bei ungerahmten Dias/Negativen erreichen.

Ich werde alles einzeln und 1:1 fotografieren, nachdem ich zuerst eine Auswahl treffen werde.

Eine Frage am Rande: Wirkt sich der Cropfaktor der Fuji X-T20 im Zusammenhang mit dem Vivitar Series 1 90mm Macro eigentlich auf den maximal erzielbaren Abbildungsmaßstab aus?
 

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Am 23.3.2021 um 12:30 schrieb micaelo:

Zum Abfotografieren könnte man dazu eine 6x6-Maske mit verstellbaren Maskenbändern verwenden. Gab's früher z.B. für die Durst Dunco-Vergrößerer.

Hat einer von Euch vielleicht einen Link auf so etwas? Mit verstellbaren Maskenbändern? Idealerweise bis 6x7 cm Mittelformat bestückbar? Und natürlich für 24x36  KB-Format einstellbar? Wichtig ist vor allem Kleinbild. Die paar Mittelformatnegative, die ich noch aus den Zeiten mit meiner Mamiya RB 67 besitze, machen den Kohl nicht fett.

Und wie schaut es aus mit der Hintergrundbeleuchtung? Wie geht ihr das an? Eher mit mehr Lichtstärke oder eher sanfter gedimmt?

bearbeitet von FujiPi
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vor 5 Minuten schrieb FujiPi:

Eine Frage am Rande: Wirkt sich der Cropfaktor der Fuji X-T20 im Zusammenhang mit dem Vivitar Series 1 90mm Macro eigentlich auf den maximal erzielbaren Abbildungsmaßstab aus?

Nein, aber 1:1 ist in APS-C natürlich trotzdem spektakulärer als in KB. Für dein Projekt bedeutet es, dass du die Nahgrenze nicht ausreizen musst. 

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Gerade eben schrieb Sunhillow:

Du möchtest ja ein Dia mit 36 mm * 24 mm auf einen Sensor mit ca. 24 mm * 16 mm abbilden, das ist ein Maßstab von 1:1,5.

Da reicht sogar das XF60 mit 11 mm Zwischenring aus. 

Du hast also die Qual der Wahl :D 

Ok, wenn ich nun den 1:1 Adapter nicht zwischenstecke, welchen Abbildungsmaßstab erreiche ich dann maximal? Wiederum 1:1,5?

Tut mir leid, mit derlei Rechenaufgaben stehe ich seit jeher auf Kriegsfuß. Aber was Du sagst, leuchtet mir ein 😉

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vor einer Stunde schrieb FujiPi:

Hat einer von Euch vielleicht einen Link auf so etwas? Mit verstellbaren Maskenbändern? Idealerweise bis 6x7 cm Mittelformat bestückbar? Und natürlich für 24x36  KB-Format einstellbar? Wichtig ist vor allem Kleinbild. Die paar Mittelformatnegative, die ich noch aus den Zeiten mit meiner Mamiya RB 67 besitze, machen den Kohl nicht fett.

Und wie schaut es aus mit der Hintergrundbeleuchtung? Wie geht ihr das an? Eher mit mehr Lichtstärke oder eher sanfter gedimmt?

Bei Foto-Impex gibt's eine solche Maske als Zubehörteil für Kaiser-SYSTEM-V Vergrößerungsgeräte. Allerdings ist es damit allein ja nicht getan. Du bräuchtest ja auch noch Beleuchtung, Reprostand, Makro-Objektiv und einen Aufbau, der alle Teile sicher fixiert und parallel ausgerichtet hält.

Wenn Du unbedingt bei KB die Perforation mit abbilden willst, wäre der viel einfachere Weg vielleicht der Reflecta x120 (gegebenenfalls plus selbstgebastelter Einlege-Maske aus schwarzem Fotokarton). Da hättest Du alles in einem kompakten Gerät.

Ich überlege derzeit, ob ich mir so ein Gerät für meine KB-Color-Negative anschaffen soll, zwar nicht für den eigentlichen "Scan", sondern lediglich zum Sichten und Vorsortieren. Von meinen KB-Color-Negativen habe ich zwar auch Kontaktbogen, allerdings nur im Postkartenformat. Da kann man nicht wirklich was erkennen.

bearbeitet von micaelo
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vor 1 Stunde schrieb FujiPi:

Ok, wenn ich nun den 1:1 Adapter nicht zwischenstecke, welchen Abbildungsmaßstab erreiche ich dann maximal? Wiederum 1:1,5?

Das hängt vom Objektiv ab, aber vermutlich 1:2, so dass der Adapter nötig ist. Wahrscheinlich kannst Du Hinweise an der Beschriftung des Objektivs finden.

Wie @AS-Xschrieb, musst Du die Naheinstellgrenze nicht ausnutzen

bearbeitet von Sunhillow
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Am 23.3.2021 um 09:52 schrieb FujiPi:

- Hat es - wenn man die Technik des Abfotografierens anwendet - ebenfalls die weithin benannten Probleme (Blaustich?) im Hinblick auf Kodachrome-Dias? Oder treten diese nur beim Scannen auf?

Nein das funktioniert perfekt. Habe ich auch so gemacht. 

Papierbilder scanne ich mit einem Dokumentenscanner von Epson.  Einen Filmscanner würde ich persönlich nicht mehr kaufen. Wenn man viele Dias hat, ist alles ohne automatischen Einzug eh unbrauchbar. Da bleiben wohl nur die Reflecta Geräte übrig für gerahmte Dias. 

 

 

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vor 51 Minuten schrieb FujiPi:

Aber dank APS-C Sensor dann ohne 1:1 Adapter doch wegen Crop-Faktor auch wieder 1:1,5; richtig?

Das Objektiv ohne Adapter reicht bis Abbildungsmaßstab 1:2.

Ich glaube es wird dir klarer wenn du dir zB einfach mal eine Diarahmen nimmst und den inneren Ausschnitt mit deinem Objektiv  formatfüllend einstellst. 

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vor 2 Minuten schrieb octane:

Wenn man viele Dias hat, ist alles ohne automatischen Einzug eh unbrauchbar. Da bleiben wohl nur die Reflecta Geräte übrig für gerahmte Dias. 

Also ich habe einen Reflecta (RPS10M) ohne automatischen Einzug für gerahmte Dias. Den finde ich nun wirklich nicht unbrauchbar, eher im Gegenteil. 
Allerdings ist das nichts um schnell mal eben große Mengen zu digitalisieren, aber da ich das nur für mich mache ist das auch in Ordnung. 

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Den RPS 10M hatte ich auch bereits auf dem Schirm. Inzwischen bin ich ganz weg von den Scannern, zumal das Abfotografieren ja so gut wie keine Zusatzkosten generiert.

Na wir werden sehen. Wenn ich demnächst die ersten Ergebnisse vorlieben habe, werde ich hier das ein oder andere sicher mal einstellen.

Danke für die profunde Beratung und Hilfestellung 😉

bearbeitet von FujiPi
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Am 23.3.2021 um 09:52 schrieb FujiPi:

- Gibt es eine Durchlichteinheit mit einer Führung zum Einlegen von auch einzelnen(!) Negativen/Positiven ohne(!) Diarähmchen, um die Perforation miterfassen zu können beim Abfotografieren?

Bin gerade zufällig darüber gestolpert: Essential Film Holder. Eine KB-Maske zum Miterfassen der Perforation gibt es als Sonderbestellung.

Hier ein YouTube-Beitrag zum Essential Film Holder.

Und hier noch ein allgemeiner Beitrag mit Tipps zum "Scannen" mit der Kamera.

bearbeitet von micaelo
Ergänzung
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vor 21 Stunden schrieb AS-X:

Allerdings ist das nichts um schnell mal eben große Mengen zu digitalisieren,

Eben. Das schrieb ich ja. Digitalisier mal 1000 Dias mit einem Scanner ohne automatischen Einzug. Ich habe dazu wenig Lust. Ich hatte vor 20 Jahren  mal einen  Nikon Coolscan III. Das dauerte ewig nur für die wichtigsten Dias. 

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vor 9 Minuten schrieb octane:

Eben. Das schrieb ich ja. Digitalisier mal 1000 Dias mit einem Scanner ohne automatischen Einzug. Ich habe dazu wenig Lust. Ich hatte vor 20 Jahren  mal einen  Nikon Coolscan III. Das dauerte ewig nur für die wichtigsten Dias. 

Ja klar, ich stoße mich nur an deinem absoluten „unbrauchbar“, es ist halt zeitaufwendig und unkomfortabel, das ist aber was anderes. 
Dafür fällt dank ICE praktisch überhaupt keine Zeit für Retusche an und das Ergebnis braucht bei geeigneter Einstellung und Target auch nicht unbedingt weiter bearbeitet zu werden. 

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