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XF70-300mmF4-5.6 R LM OIS WR Vorserientest


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Die Berechnung und Nennung eines "relativen Abbildungsmaßstabes" ist übrigens nichts Neues, ich habe hier gerade einen 13 Jahre alten Artikel gefunden, der das Thema ziemlich ausführlich erörtert: https://www.pc-magazin.de/ratgeber/optische-gesetze-nahaufnahmen-372112.html

Vielleicht ist das ja auch in dem Test von Heise vorgenommen worden?

Um es simpel zu sagen: Wenn ich mit einer APS-C-Fuji mit dem XF80mm ein Bild im Maßstab 1:1 aufnehme, dann brauche ich für ein äquivalentes Bild am Kleinbild ein Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von ca. 1,5:1. Und an einer GFX bräuchte ich sogar ein Objektiv, das unser Motiv auf ca. 1,9:1 vergrößert. 

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vor 5 Stunden schrieb ThorstenN.:

Den hab ich auch voller gruseln gelesen.... viel Bockmist drin und wild VF-Umrechnungen durcheinander geworfen, daher kamen die fälschlicherweise auch auf 1:1... Heise ist ja auch nicht unbedingt als Fotofachverlag bekannt... da gilt auch - Schuster bleib bei deinen Leisten.

Mir ging es ähnlich beim Lesen dieses mal eben kurz ins Internet gestellten Tests. Da hab ich mich schon kurz gefragt, warum ich die c't Fotografie im Abo hab, wenn dieser Test schon vorher kostenfrei im Netz zu lesen ist. In den vergangenen Jahren war die c't Fotografie für mich schon immer interessant, aber in letzter Zeit habe ich immer öfter den Eindruck, dass die Redakteure sich nicht viel weiterentwickelt haben. Ich denke, ich war die längste Zeit Abonnent. Allein die Tatsache, dass das Heft immer noch mit DVD ausgeliefert wird. Ich hab nichtmal mehr ein Laufwerk dauerhaft angeschlossen.

Und dieser Artikel zum 70-300 hat mir ehrlich gesagt den Rest gegeben. Ich fand den wirklich auch nicht sonderlich überzeugend. Mag sein, dass die Fakten valide sind, wirklich gesagt hat mir das allerdings nicht. Meine Kaufabsichten bzgl. des Objektivs hat es auf jeden Fall nicht beeinflusst.

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Das 70-300mm ist eigentlich schnell charakterisiert: Es ist das Telezoom, das man tatsächlich immer und überall dabei hat (anstatt sich zu wünschen, dass man eins dabei hätte) – im Urlaub, beim Wandern, im Zoo, bei Veranstaltungen, einfach bei jeder Gelegenheit, wo eine längere Brennweite gefragt ist und man keinen großen Aufwand betreiben möchte bei Größe, Gewicht und Kosten.

Man kann damit fast alles machen – es ist überall gut brauchbar (in manchen Fällen vielleicht sogar sehr gut), aber in keinem Bereich phänomenal. Es ist schlicht und einfach "good enough" und gerade deshalb unverzichtbar. Das Teil wird zweifellos ein Renner. 

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Am 2.4.2021 um 18:50 schrieb Rico Pfirstinger:

Ein paar Porträts mit verschiedenen Brennweiten:

Zuerst, das ist ein wunderschönes Porträt von eine zauberhaften Frau aus einem Märchen! 🙂

Das Objektiv fand ich schon sehr interessant als die ersten Samples bei dpreview geladen wurden. Ich würde es unter meinen TOP 3 Objektiven gut vorstellen. Ich fotografiere seit ca. 2 Monaten fast nur mit einem Glass (ROKINON 85/1.8). Ich habe für mich einen gewissen Reiz entdeckt nur mit einem Objektiv unterwegs zu sein. Genauso gut vorstellbar ist dass man mit 70-300 versucht alles (fast alles) zu machen. Zum Notfall nimmt man beim wandern und reisen noch 12mm mit, ist es ja winzig und leicht. Also ich denke dass man nur mit 12mm + XF 70-300mm sehr viel machen kann. 🙂

Gruß

 

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Ich denke, die meisten werden das 16-80 mit dem 70-300 kombinieren, evtl. noch zusammen mit dem 10-24. Dazu je nach Lust noch kleine Festbrennweiten wie das 27mm-Pancake oder die 16/23/35/50mm-Minis. Das ist dann eine agile Ausrüstung für die Reise. Das alles (8 Objektive, 1 Kamera) hat bei mir in einer kleinen Tasche Platz – inkl. Zubehör, Miniblitz, Reinigungskram, Ersatzakku. In die gleiche Tasche bekomme ich alternativ ein GF250mm ohne Kamera. Das ist schon ein großer Unterschied.

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Zitat Fuji selbst:

Mit einer Nahdistanz von nur 83 cm gelingen mit dem XF70-300mmF4-5.6 eindrucksvolle Nahaufnahmen mit Abbildungsmaßstab 1:2 (äquivalent zu KB). Bezogen auf das APS-C-Format wird eine 0,33-fache Vergrößerung erreicht. Das Zoom-Objektiv ist damit ideal, um kleinere Objekte, wie etwa Blumenblüten, formatfüllend abzubilden. In Verbindung mit dem Telekonverter XF2X TC WR verdoppelt sich die Ver¬größerung auf das 0,66-Fache, sodass Makroaufnahmen mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 (äquivalent zu KB) möglich sind.“

https://fujifilm-x.com/de-de/global-news/2021/0127_3929339/

Das hat Heise das vermutlich auch her. Und jetzt? Heise hat ja keine Ahnung, Fuji auch nicht?🤔

bearbeitet von Fugu
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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das alles (8 Objektive, 1 Kamera) hat bei mir in einer kleinen Tasche Platz – inkl. Zubehör, Miniblitz, Reinigungskram, Ersatzakku

Zum Glück ist "kleine Tasche" relativ 😉

Bei meiner Hadley Pro könnte ich mir das so gerade vorstellen (sofern die als kleine Tasche durchgeht), bei der Hadley small würde ich kapitulieren... (und da wurde ich hier im Forum schon belächelt, was ich da reingepackt habe 😂)
So ähnlich sieht die Füllung meiner Fototasche zum Verreisen aber auch aus. 

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vor einer Stunde schrieb skipper66:

Zum Glück ist "kleine Tasche" relativ 😉

Billige Tasche von Amazon Basics. 38 x 20 x 30 cm

Geht im Flieger noch als "personal item" durch.

https://smile.amazon.de/AmazonBasics-Umhängetasche-SLR-Kamera-Zubehör-Innenausstattung/dp/B00CF5OHZ2/

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Am 5.4.2021 um 21:02 schrieb Rico Pfirstinger:

Das 70-300mm ist eigentlich schnell charakterisiert: [...] Man kann damit fast alles machen – es ist überall gut brauchbar (in manchen Fällen vielleicht sogar sehr gut), aber in keinem Bereich phänomenal. Es ist schlicht und einfach "good enough" und gerade deshalb unverzichtbar. Das Teil wird zweifellos ein Renner. 

Hallo Rico - mich interessiert deine Einschätzung, wie das 70-300 im Verhältnis zum 55-200 performed. Abgesehen von den Fakten Brennweite, Blende, WR - siehts du die beiden gleichauf oder ist das 70-300 hinsichtlich Schärfe/BQ AF/OIS ein Schritt nach vorne?

Danke und Gruß
Andreas

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vor 28 Minuten schrieb pkn:

Hallo Rico - mich interessiert deine Einschätzung, wie das 70-300 im Verhältnis zum 55-200 performed. Abgesehen von den Fakten Brennweite, Blende, WR - siehts du die beiden gleichauf oder ist das 70-300 hinsichtlich Schärfe/BQ AF/OIS ein Schritt nach vorne?

Danke und Gruß
Andreas

Vielleicht auch als Ergänzung zu Ricos Antwort 😎

 

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vor einer Stunde schrieb pkn:

Hallo Rico - mich interessiert deine Einschätzung, wie das 70-300 im Verhältnis zum 55-200 performed.

Dazu hatte ich ja weiter oben schon geschrieben und empfehle für die BQ entsprechende Vergleichs-RAWs von DPR zu laden. Wobei man da natürlich immer aufpassen muss wegen möglicher Serienstreuung.

Für mich sind einfach die zusätzlichen 100mm interessant, gerade auch in Kombi mit den beiden TCs. Das eröffnet einfach neue Möglichkeiten, ohne zusätzliches Gewicht. Natürlich ist dann auch die Kombi mit dem 16-80 relevanter, um eine Lücke zwischen 55 und 70 mm zu haben. Das 55-200 ist ja offensichtlich die Ergänzung zum 18-55mm. 

Der Vergleich zwischen 18-55 und 16-80 war ja ähnlich, wobei dort das 16-80 tendenziell schwächere BQ an den Rändern liefert als ein gutes Exemplar vom 18-55. Diesen Nachteil sehe ich beim 70-300 gegenüber dem 55-200 bisher nicht, und das sagen auch die Serientester.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 17 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

...ein gutes Exemplar vom 18-55.

Der Satz macht mir Angst 😱. Ich kaufe ja Ales blind aus den USA über Amazon oder B&H, da wir hier keinen FUJI Laden haben. Bisher hatte ich mit allen meinen Geräten Glück, aber mit dem 18-55-er wohl bestimmt nicht gehabt. Ich fand dieses Objektiv schon von Anfang an schrecklich und nach ein Paar Wochen wieder verkauft. Anscheinend habe ich einen schlechten erwischt. Meins hatte ganz komisches HASE und Schärfe fand ich auch nie optimal. Außerdem hatte es ganz hässliche Doppelkanten im Bild. 

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Der Satz macht mir Angst 😱. Ich kaufe ja Ales blind aus den USA über Amazon oder B&H, da wir hier keinen FUJI Laden haben. Bisher hatte ich mit allen meinen Geräten Glück, aber mit dem 18-55-er wohl bestimmt nicht gehabt. Ich fand dieses Objektiv schon von Anfang an schrecklich und nach ein Paar Wochen wieder verkauft. Anscheinend habe ich einen schlechten erwischt. Meins hatte ganz komisches HASE und Schärfe fand ich auch nie optimal. Außerdem hatte es ganz hässliche Doppelkanten im Bild. 

Das ist natürlich nicht normal. Die meisten 18-55, die ich bisher hatte, waren übrigens sehr gut.

Klar ist aber auch, dass es für wohl fast jede von ihnen abgedeckte Brennweite bessere Objektive gibt, als die nun fünf verschiedenen Kit- und Standardzooms (10-24, 16-80, 18-55, 55-200, 70-300). Nur was hilft einem das, wenn man die bessere Alternative nicht dabei hat, wenn man sie braucht? Oder wenn man sie vielleicht sogar dabei hat, jedoch die Zeit zum Objektivwechsel fehlt?

Viele Diskussionen in den Foren sind einfach weit von der praktischen Realität entfernt. Natürlich kann man alle möglichen Objektive mit Testchart-Bildern bei 100% Vergrößerung miteinander vergleichen und dabei sicher auch deutliche Unterschiede feststellen. Das ist vor dem Bildschirm bequem möglich. Für die Praxis bringt mir das hingegen wenig.

Gerade jährt sich der Roadtrip, den ich im April 2017 mit Gisi im Westen der USA auf den Spuren der Route 66 gemacht habe – mit einer X-T20 und genau der oben beschriebenen Tasche inkl. leichtem Inhalt. Am Ende habe ich gut 90% aller Aufnahmen mit einem XF27mm-Pancake (Vorserienexemplar) gemacht.

Natürlich würde ich nicht mit einem isolierten Pancake auf eine Safari gehen. Ich würde aber auch kein XF200mm nach Afrika mitschleppen wollen, sondern stattdessen auf die drei Zooms 10-24, 16-80 und 70-300 plus TCs setzen, plus kleine Festbrennweiten. Hat ja alles in der kleinen Amazon-Tasche Platz.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Danke für die Tipps und auch das YT Video. Mein Verständnis/Kurzfazit ist:
Das 55-200 lässt ab 140mm nach in der BQ. Das 70-300 ist bis dahin etwa gleich auf, im Bereich 140-200 aber besser. Auch bei 300mm eher bessere BQ als das 55-200 bei 200mm.
Man sollte die unterschiedlichen Brennweiten bei der Auswahl nicht vernachlässigen, 70mm können je nach Einsatzszenario schon zu lang sein wo das 55-200 noch punkten kann.

Für Landscape ist das 55-200 weiterhin keine schlechte Alternative - wer vor allem auf Tele /Wildlife aus ist für den bietet das 70-300 natürlich mehr.

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vor 3 Stunden schrieb pkn:

Danke für die Tipps und auch das YT Video. Mein Verständnis/Kurzfazit ist:
Das 55-200 lässt ab 140mm nach in der BQ. Das 70-300 ist bis dahin etwa gleich auf, im Bereich 140-200 aber besser. Auch bei 300mm eher bessere BQ als das 55-200 bei 200mm.
Man sollte die unterschiedlichen Brennweiten bei der Auswahl nicht vernachlässigen, 70mm können je nach Einsatzszenario schon zu lang sein wo das 55-200 noch punkten kann.

Für Landscape ist das 55-200 weiterhin keine schlechte Alternative - wer vor allem auf Tele /Wildlife aus ist für den bietet das 70-300 natürlich mehr.

In einem Satz: Für MICH das ideale Upgrade vom XC 50-230mm.
Jetzt muss es nur noch ohne Vorbestellung lieferbar sein.
Von Kinderkrankheiten hört man zwar nichts, aber ich warte auch gerne auf die zweite Fertigungscharge.

nimix

bearbeitet von Nimix
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  • 1 month later...
vor 22 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Den gibt es eigentlich immer. 

Heisst das, die Einbußen in Sachen Abbildung sind bei einem der beiden größer als es zu erwarten wäre?

Wenn die TCs proportional zu ihrem Verlängerungsfaktor die Abbildungsqualität des damit kombinierten Objektivs verschlechtern, sind sie doch beide im Grunde gleich „gut“.

Die Qualität der Konverter selbst ist ja nicht unterschiedlich.

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vor 1 Minute schrieb RAWky:

Wenn die TCs proportional zu ihrem Verlängerungsfaktor die Abbildungsqualität des damit kombinierten Objektivs verschlechtern, sind sie doch beide im Grunde gleich „gut“.

Die Ergebnisse sind aber nicht gleich gut, ganz unabhängig von der individuellen Leistung der Konverter, die natürlich auch zusätzlich eine Rolle spielt. 

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Am Meisten gegen den TC 2,0 spricht neben dem Qaulitätsverlust vorallem der Verlust von 2 Blenden Licht.

F11 ist auch tagsüber bei bewegten Motiven wohl nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen.

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vor 58 Minuten schrieb alexi:

F11 ist auch tagsüber bei bewegten Motiven wohl nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen.

Man ist auch schon etwas im Bereich der Beugung, und bei überbelichteten Kontrastkanten kann es zu unschönen Überstrahlungen und Säumen kommen, was aber wohl am TC liegt, denn das hatte ich auch schon beim Test mit dem XF200mmF1. Zumindest bei meinem TC-Exemplar ist das so.

Dass der AF bei f/11 auch keine Höchstleistungen mehr bringt, ist ebenfalls klar.

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vor 13 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Man ist auch schon etwas im Bereich der Beugung, und bei überbelichteten Kontrastkanten kann es zu unschönen Überstrahlungen und Säumen kommen, was aber wohl am TC liegt, denn das hatte ich auch schon beim Test mit dem XF200mmF1. Zumindest bei meinem TC-Exemplar ist das so.

Dass der AF bei f/11 auch keine Höchstleistungen mehr bringt, ist ebenfalls klar.

Wahnsinn.... du hast einen Prototypen eines 200mm F1 getestet? 😜 

Also ich kann nach einem Monat testen durchaus sagen, dass das 70-300mm bei allen Brennweiten gleich, wenn nicht besser als mein 55-200mm ist. Und mit letzterem war ich immer sehr zufrieden, mir fehlten eben 100mm Brennweite und Naheinstellgrenze. Ich bin auch mit der Kombination mit dem 1,4 TC sehr zufrieden.

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