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Gerücht: X-H2 kommt 2022 mit 8K-Video


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Am 14.4.2021 um 12:01 schrieb Chorge:

Besseres Rauschverhalten und mehr Details bei hoher ISO wären toller! Das ist echt der einzige Grund (OK, vielleicht auch manchmal der C-AF), der mich zu den Sony VF schielen lässt - da ich nunmal verdammt gern die Milchstraße knipse. Geht mit der Fuji schon sehr gut, aber VF liefert da spürbar besser ab... 

da würde ich mir keine Wunder erwarten, dafür ist die Quanteneffizienz aktueller Sensoren zu hoch. Es hilft nur „mehr Licht“. Also ein Objektiv mit möglichst großer Eintrittspupille (und guter Transmission).

 

Ich habe mich schon lange nicht mehr mit der Materie befasst und es ist auch mehr für Deep Sky als Milchstraßenfotos relevant, aber wie steht es aktuell um die H-Alpha Transmission? Der späte IR Cut war ja ein Grund wieso Fuji in diesem Bereich durchaus Beliebtheit genossen hat. 

 

edit: für Milchstraßenbilder die einfachste Methode zu deutlich besseren Bildern wäre Stacking von Bildern (alternativ Tracer, Pentax zeigts vor. Den Vordergrund könnte noch eine weitere extra Belichtung sein). Also kurz, das was viele Astrofotografen sowieso bereits machen automatisieren. Fällt halt durchaus unter den polarisierenden Bereich der computational photography 

bearbeitet von wildlife
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vor 16 Minuten schrieb wildlife:

Ich habe mich schon lange nicht mehr mit der Materie befasst und es ist auch mehr für Deep Sky als Milchstraßenfotos relevant, aber wie steht es aktuell um die H-Alpha Transmission? Der späte IR Cut war ja ein Grund wieso Fuji in diesem Bereich durchaus Beliebtheit genossen hat. 

In der Tat ist der späte IR Cut eigentlich nur bei den älteren Modellen vorhanden; insbesondere bei der X-A1.

Recht gut kann man dies im DigitalPreview Studio Bild bei dem dunkelroten Pinsel und der Farbtube sehen. Das Rot wird auch im RAW mit den neueren Modellen immer matter. Den IR Cut ausbauen geht natürlich immer; war bei der X-A1 aber eigentlich nicht nötig.

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=fujifilm_xa1&attr13_1=fujifilm_xt20&attr13_2=fujifilm_xa7&attr13_3=fujifilm_xt30&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=200&attr16_1=200&attr16_2=200&attr16_3=200&normalization=compare&widget=1&x=0.7697775385625418&y=-1.0382225176353597

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Angenommen es wäre technisch überhaupt kein Thema in sämtlichen Printsachen Bewegtbild/~ Film zu zeigen,  auf Verpackungen, Zeitschriften bzw. überall wo es visuelle Medien gibt.
Was spricht dann noch für das Standbild :) ?

Ich wünche mir vor allem eine X-H2 die haptisch möglichst perfekt ist und trotzdem im Vergleich zum Wettbewerb bezahlbar bleibt. Deshalb bin ich ja mit Fuji glücklich und will nicht wechseln zu Anbietern die rein von den Daten ggfls. schon deutlich mehr bieten. 

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Ich will nur einen Punkt noch ins Feld führen, der bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde. Schnelle Sensoren, die z.B. gut für Video oder schnellen AF sind, können durchaus Nachteile bei der Standbildfotografie haben; z.B. bei Dynamikumfang und Rauschen durch stärkeres Übersprechen und/oder Eigenerwärmung.

Hier am Beispiel der Sony A7III im Vergleich zu den besonders schnellen A1 und A9 Modellen mit gestackten Sensoren:

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Sony ILCE-1,Sony ILCE-7M3,Sony ILCE-9,Sony ILCE-9M2

.  

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Wenn man schon einzelne Photonen registriert, könnte man auch darauf verzichten, sie überhaupt zu sammeln oder sonstwie zu zählen, sondern stattdessen mit einer hochpräzisen Uhr Zeitstempel für jeden Aufschlag eines Photons erzeugen und diese sammeln. Die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Photonen ist dann ein Maß für die Helligkeit – je kürzer die Zeit, desto größer die Helligkeit.

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vor 21 Stunden schrieb mjh:

mit einer hochpräzisen Uhr Zeitstempel für jeden Aufschlag eines Photons erzeugen und diese sammeln

Interessanter Versuchsaufbau. Die momentan genaueste Uhr kann eine Nanosekunde messen. Das bedeutet, zwei Photonen im Abstand von 30cm könnte man individuell „stempeln“ - das kann ich noch ausrechnen. Aber ist das schon sichtbares Licht?

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vor 2 Stunden schrieb RAWky:

Interessanter Versuchsaufbau. Die momentan genaueste Uhr kann eine Nanosekunde messen. Das bedeutet, zwei Photonen im Abstand von 30cm könnte man individuell „stempeln“ - das kann ich noch ausrechnen. Aber ist das schon sichtbares Licht?

Die Frequenz des Auftreffens der Photonen hat doch nichts damit zu tun, ob es sich um sichtbares Licht handelt. Von der Frequenz hängt nur die Helligkeit ab, und eben diese wird so gemessen. Nanosekunden sind ja eine halbe Ewigkeit; aktuelle Atomuhren messen auf die Femtosekunde genau. Nicht dass man überhaupt eine Atomuhr bräuchte, denn es geht ja nicht um die absolute Zeit, sondern um den zeitlichen Abstand. Wenn die Uhr ein bisschen vor oder nach geht, würde das für die Bildergebnisse keinen großen Unterschied machen. Da der zeitliche Abstand über eine größere Zahl von Photonen gemittelt würde, hinge die Genauigkeit (sprich: der Rauschabstand) vor allem von der Belichtungszeit ab. Kniffliger wäre es schon, die große Datenmenge zu verarbeiten, die dabei in kurzer Zeit anfällt.

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Am 14.4.2021 um 18:57 schrieb MightyBo:

Das ist genau der Punkt. Bei vielen Aufgaben, natürlich je nach Preferenz unterschiedlich, wird mit Basis ISO gearbeitet um optimale BQ zu erhalten. Eine höhere ISO wählt man  ja meist nur notgedrungen.

ja - aber in der Praxis kommt man sehr oft in Bereiche, die sich nicht bei Basis ISO abspielen.

Eigentlich bei allem, was nicht vom Stativ aufgenommen wird (etwas überspitzt).

Am 14.4.2021 um 18:57 schrieb MightyBo:

Insofern spielt ein größerer Sensor bei Basis ISO, also in der Hauptnutzung der Kamera, seine Stärke aus. Da wir hier im Fujiforum sind, vergleiche ich die GFX mit der X Linie, weil ich auch beide Linien habe. Da  müsste eine X Kamera mit ISO 25 belichten um die gleiche Lichtmenge zu sammeln wie die GFX.

sollte man nicht von der Basis ISO ausgehen? bei der X-H1 also 200, dann wäre man bei ISO 50, bei den neueren entsprechend etwas niedriger, also die angesprochenen ca. 40.

Am 15.4.2021 um 16:12 schrieb uli_II:

Angenommen es wäre technisch überhaupt kein Thema in sämtlichen Printsachen Bewegtbild/~ Film zu zeigen,  auf Verpackungen, Zeitschriften bzw. überall wo es visuelle Medien gibt.
Was spricht dann noch für das Standbild :) ?

Viel. Bewegtbild lenkt immer ab. 

Es ist ein anderes Medium.

Wenn ich fotografiere denke ich komplett anders, als wenn ich filme.

manche Motive profitieren von Bewegung, manche verlieren Ihren Reiz. eine ähnliche Fragestellung wie S/W und Farbe vielleicht.

 

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vor 17 Stunden schrieb rachmaninov:

ja - aber in der Praxis kommt man sehr oft in Bereiche, die sich nicht bei Basis ISO abspielen.

Eigentlich bei allem, was nicht vom Stativ aufgenommen wird (etwas überspitzt).

 

Is ungefähr so richtig wie "Basis Iso braucht man nur in der Nacht verlassen" (etwas überspitzt)

bearbeitet von lichtschacht
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vor 6 Stunden schrieb rachmaninov:

ja - aber in der Praxis kommt man sehr oft in Bereiche, die sich nicht bei Basis ISO abspielen.

Eigentlich bei allem, was nicht vom Stativ aufgenommen wird (etwas überspitzt).

Das ist arg überspitzt, schon soweit, d ass die Spitze ab ist. Bei Landschaft ist mit IBIS ist einiges möglich. Siehe z.B. hier

 

vor 6 Stunden schrieb rachmaninov:

sollte man nicht von der Basis ISO ausgehen? bei der X-H1 also 200, dann wäre man bei ISO 50, bei den neueren entsprechend etwas niedriger, also die angesprochenen ca. 40.

Wenn ich mit der GFX mit Basis ISO 100 fotografiere muss man an der X-H1 ISO 25 wählen um genauso viel Licht zu sammeln nicht ISO50. Michael hat es hier erklärt.

Peter

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vor 16 Stunden schrieb lichtschacht:

Is ungefähr so richtig wie "Basis Iso braucht man nur in der Nacht verlassen" (etwas überspitzt)

wir können ja mal eine Umfrage starten oder die Forensoftware bzgl. ISO befragen.

Und wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte, mein Punkt war der, dass es so klang, dass wer nicht bei Basis ISO fotografiert ein Depp ist und man die Basis ISO nur sehr selten verlassen muss (etwas überspitzt).

vor 16 Stunden schrieb MightyBo:

Das ist arg überspitzt, schon soweit, d ass die Spitze ab ist. Bei Landschaft ist mit IBIS ist einiges möglich. Siehe z.B. hier

Landschaft rennt nicht weg - habe auch solche Aufnahmen.

vor 16 Stunden schrieb MightyBo:

Wenn ich mit der GFX mit Basis ISO 100 fotografiere muss man an der X-H1 ISO 25 wählen um genauso viel Licht zu sammeln nicht ISO50.

geht nur eben leider nicht ("müsste " man), aber der Pixelpitch ist nahezu identisch (je nachdem welche GFX Du meinst).

Theorie vs. Praxis. Da kommt eine "X" halt nicht mit. Ich finde die Ergebnisse bei ISO 200 (an meiner X-H1) als sauber genug. Will/brauche ich mehr, punktet die GFX.

vor 16 Stunden schrieb MightyBo:

Michael hat es hier erklärt.

Danke, aber an welcher Stelle siehst Du jetzt einen Widerspruch? 

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vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

Und wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte, mein Punkt war der, dass es so klang, dass wer nicht bei Basis ISO fotografiert ein Depp ist und man die Basis ISO nur sehr selten verlassen muss (etwas überspitzt).

Depp ist etwas übertrieben. Ich sehe das auch nicht, dass das heir so propagiert wird. Aber in der Tat ist es bei isolosen Sensoren und RAW Fotografie besser bei Basis ISO oder bei wenig Licht beim zweiten Basis Isowert zu fotografieren. Ist die Aufnahme zu dunkel, zieht man in der EBV die Schatten hoch. Das Ergebnis ist identisch zu einer Aufnahme mit einem höheren Isowert, nur das der Vorteil der nicht ausgebrannten Lichter weg ist. 
 

 

vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

Danke, aber an welcher Stelle siehst Du jetzt einen Widerspruch? 

Naja, du meintest IS0 50, weil der Basiswert der H1 ISO 200 ist. Der Basiswert der H1 interessiert in diesem Fall aber gar nicht, sondern nur das was die GFX an Belichtung vorgibt. Wenn man mit einer GFX mit Basis ISO 100 fotografiert, muss man bei jeder APS-C Kamera ISO 25 einstellen können, um gleich viel Licht zu sammeln. Deshalb der Link zur Erklärung falls es interessiert.

Da die optimalen Kamera Einstellungen sehr vom Motiv abhängen und von der gewählten Bildgestaltung, gibt es keine pauschal richtigen Aussagen. Es geht mehr darum, die Bandbreite der Möglichkeiten technisch zu verstehen, wenn man eine optimale Bildqualität haben will, die muss man aber auch gar nicht wollen, dann ist es eh egal, aber dann sind solche Threads auch egal.

Peter

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vor 38 Minuten schrieb MightyBo:

Depp ist etwas übertrieben. Ich sehe das auch nicht, dass das heir so propagiert wird. Aber in der Tat ist es bei isolosen Sensoren und RAW Fotografie besser bei Basis ISO oder bei wenig Licht beim zweiten Basis Isowert zu fotografieren.

Ist die Aufnahme zu dunkel, zieht man in der EBV die Schatten hoch. Das Ergebnis ist identisch zu einer Aufnahme mit einem höheren Isowert, nur das der Vorteil der nicht ausgebrannten Lichter weg ist. 

logisch, man schaut sich einmal genau an, welche Werte einem was bieten bzgl. Dynamik, etc. und versucht dann so weit unten wie möglich zu bleiben.

Möchte ich möglichst saubere Bilder bei Low Light (ohne Stativ, bzw. IBIS ist ausgereizt), stelle ich die Kamera auf eben die zweite Gain Stufe ein (800 oder 640) und ziehe von dort hoch. (Es sei, man muss schnell/vor Ort liefern, dann muss man auch mal höher gehen).

vor 38 Minuten schrieb MightyBo:

Naja, du meintest IS0 50, weil der Basiswert der H1 ISO 200 ist. Der Basiswert der H1 interessiert in diesem Fall aber gar nicht, sondern nur das was die GFX an Belichtung vorgibt. Wenn man mit einer GFX mit Basis ISO 100 fotografiert, muss man bei jeder APS-C Kamera ISO 25 einstellen können, um gleich viel Licht zu sammeln. Deshalb der Link zur Erklärung falls es interessiert.

das ist klar - aber besagte ISO 25 gibt es nunmal nicht, ergo kann man an diesem Punkt keine Äquvivalenz erreichen.

vor 38 Minuten schrieb MightyBo:

Da die optimalen Kamera Einstellungen sehr vom Motiv abhängen und von der gewählten Bildgestaltung, gibt es keine pauschal richtigen Aussagen. Es geht mehr darum, die Bandbreite der Möglichkeiten technisch zu verstehen, wenn man eine optimale Bildqualität haben will,

Punkt.

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vor 46 Minuten schrieb rachmaninov:

das ist klar - aber besagte ISO 25 gibt es nunmal nicht, ergo kann man an diesem Punkt keine Äquvivalenz erreichen

Das ist der Punkt. Ansonsten hätte eine GFX auch nur wenig Berechtigung. 

 

vor 48 Minuten schrieb rachmaninov:

Punkt.

Mir war das Komma und der Nebensatz noch wichtig, da es beim Fotografieren nicht immer auf eine gute BQ ankommt. Es gibt sehr gute Fotos mit einer eher schlechten Bildqualität, bzw. die Bildqualität trägt nicht entscheidend zum Gesamteindruck bei. So gibt es Fotografen die auf solche Themen spezialisiert sind, vielleicht weil Sie ursprünglich von der Technik nicht viel  verstanden haben, aber dann hat das ja auch sein Gutes gehabt.

Peter

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vor 42 Minuten schrieb Prantl Christian:

Ich vermute die neue Fuji X-H2 wenn sie kommt wird sie sicher keine kleine kompakte Kamera sein neuer überarbeiteter Sensor 8k video.

Denke da an die ( 4/3 sensor Olympus OM-D E-MiX ) 1 Kg Kamera ? 

Lass mich Überaschen sicher neue Prozessoren mit mehr Leistung und neue Generation Sensoren.

Die Olympus ist schon ziemlich extrem und ich glaube nicht, dass Fuji solchem Extremismus nacheifern wird. Aber nachdem ja schon die X-H1 die größte und schwerste Kamera im Sortiment ist, werden wohl auch bei der Entwicklung der X-H2 geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht keine Priorität genießen. Sensor und Prozessor machen eine Kamera aber nicht größer und schwerer und Fujis IBISe sind mittlerweile kleiner als der der X-H1; für das Gewicht wird eher ausschlaggebend sein, welcher Aufwand zur Ableitung der Wärme getrieben werden muss – bei 8K-Videoaufnahmen entsteht ja relativ viel Wärme und wirksame Wärmeleiter sind nun mal schwer. Für die Abmessungen dürfte das Bedienkonzept ausschlaggebend sein.

bearbeitet von mjh
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vor 2 Minuten schrieb MightyBo:

Das ist der Punkt. Ansonsten hätte eine GFX auch nur wenig Berechtigung. 

die Auflösung halt, die Farbtiefe (oder ist die nicht höher bei manchen GFXen?).

vor 2 Minuten schrieb MightyBo:

Mir war das Komma und der Nebensatz noch wichtig, da es beim Fotografieren nicht immer auf eine gute BQ ankommt. Es gibt sehr gute Fotos mit einer eher schlechten Bildqualität, bzw. die Bildqualität trägt nicht entscheidend zum Gesamteindruck bei. So gibt es Fotografen die auf solche Themen spezialisiert sind, vielleicht weil Sie ursprünglich von der Technik nicht viel  verstanden haben, aber dann hat das ja auch sein Gutes gehabt.

ein valider Punkt, nur verstehe ich die Anmerkung nicht in einer Nerd Diskussion, die sich um neueste Technik dreht.

Tatsächlich haben wir ein Level an BQ erreicht, der in früheren Jahrzehnten nicht oder nicht aus der Hand denkbar war, trotzdem erfreuen sich viele an fotografischen Meisterwerken der 40er, 50er, 60er, 70er (etc. etc.). Nicht alles davon wurde mit Fachkameras gemacht - dominant war Kleinbild - rein von Auflösung, Randschärfe, etc. pp. - ist das X-System da viel leistungsfähiger.

Das ist mit ein Grund, weshalb ich es vor mir (und meinen Kunden) leicht rechtfertigen kann, dass ich keine 45MP KB Canon oder 60MP KB Sony nutze.

Für das allermeiste ist jede Systemkamera "gut genug". Aber auch diese Erkenntnis ist hier OT.

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vor 5 Minuten schrieb mjh:

Die Olympus ist schon ziemlich extrem und ich glaube nicht, dass Fuji solchem Extremismus nacheifern wird. Aber nachdem ja schon die X-H1 die größte und schwerste Kamera im Sortiment ist, werden wohl auch bei der Entwicklung der X-H2 geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht keine Priorität genießen. Sensor und Prozessor machen eine Kamera ja nicht größer und schwerer und Fujis IBISe sind mittlerweile kleiner als der der X-H1; für das Gewicht wird eher ausschlaggebend sein, welcher Aufwand zur Ableitung der Wärme getrieben werden muss – bei 8K-Videoaufnahmen entsteht ja relativ viel Wärme und wirksame Wärmeleiter sind nun mal schwer. Für die Abmessungen dürfte das Bedienkonzept ausschlaggebend sein.

Viele sehen (für lange Sessions) Grösse, Form und Gewicht der H-1 als nahezu ideal an. Eine "T" ist kleiner, ich hoffe, dass sie die "H" leistungsfähiger halten und den Formfaktor in etwa beibehalten.

Der aktuelle IBIS spart Platz, der für andere Features genutzt werden kann.

Bedienkonzept - ich denke, dass sie ähnlich werden wird, wie die GFX100s, auch wenn ich persönlich das bestehende Layout präferiere.

bearbeitet von Gast
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vor 22 Minuten schrieb mjh:

für das Gewicht wird eher ausschlaggebend sein, welcher Aufwand zur Ableitung der Wärme getrieben werden muss – bei 8K-Videoaufnahmen entsteht ja relativ viel Wärme und wirksame Wärmeleiter sind nun mal schwer

Wo wir wieder bei meinem alten Thema wären „Wie kann man die Wärmeenergie des Sensors wegführen, wenn dieser beweglich gelagert ist und dadurch die einfache Möglichkeit der Wärmeleitung weitestgehend entfällt?“. Die anderen beiden Möglichkeiten, Konvektion und Strahlung, haben hier Nachteile. Das Ganze hängt aber davon ab, wieviel Verlustwärme bei 8k überhaupt erzeugt wird und das weiß ich gar nicht. 
Peter

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vor 3 Minuten schrieb MightyBo:

Wo wir wieder bei meinem alten Thema wären „Wie kann man die Wärmeenergie des Sensors wegführen, wenn dieser beweglich gelagert ist und dadurch die einfache Möglichkeit der Wärmeleitung weitestgehend entfällt?“. Die anderen beiden Möglichkeiten, Konvektion und Strahlung, haben hier Nachteile. Das Ganze hängt aber davon ab, wieviel Verlustwärme bei 8k überhaupt erzeugt wird und das weiß ich gar nicht. 
Peter

Ich würde in erster Näherung von einem Faktor 4 (gegenüber 4K) ausgehen, jedenfalls was den Prozessor betrifft (der aber natürlich energieffizienter konstruiert sein könnte). Beim Sensor ist es möglicherweise nur ein Faktor 2, wenn es weiterhin je einen A/D-Wandler pro Pixelspalte gibt.

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vor 27 Minuten schrieb rachmaninov:

die Auflösung halt, die Farbtiefe (oder ist die nicht höher bei manchen GFXen?).

Genau Auflösung. Farbtiefe sind im Standard 14 Bit, wie die XT-4, es gibt zwar bei der 100(s) 16 bit, dass hat aber so gut wie kein Mehrwert.

Die guten Objektive der GF Linie haben noch einen Mehrwert. Ein GF110 mit f2 hat sehr gute BQ Offenblendeigenschaften. Man hat gesehen, wie schwer sich Fuji mit der Entwicklung des  fast äquivalenten XF Objektiv, dasd XF50f1 getan hat, bei Offenblende kann das nicht mit dem GF110 mithalten. Auch die Zooms sind so gut wie Festbrennweiten.

Peter

 

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vor 11 Stunden schrieb MightyBo:

Genau Auflösung. Farbtiefe sind im Standard 14 Bit, wie die XT-4, es gibt zwar bei der 100(s) 16 bit, dass hat aber so gut wie kein Mehrwert.

hat das mal jemand getestet?

vor 11 Stunden schrieb MightyBo:

Die guten Objektive der GF Linie haben noch einen Mehrwert. Ein GF110 mit f2 hat sehr gute BQ Offenblendeigenschaften. Man hat gesehen, wie schwer sich Fuji mit der Entwicklung des  fast äquivalenten XF Objektiv, dasd XF50f1 getan hat, bei Offenblende kann das nicht mit dem GF110 mithalten. Auch die Zooms sind so gut wie Festbrennweiten.

logisch - die Objektive sind eh das A & O, wobei wir da beim X System schon verwöhnt sind, aber würden die GFX Linsen nicht überall ein Schippchen (und das bei der 4fachen Sensorfläche) drauflegen, gäbe es ein Shitstorm der KB Fraktion. Fuji musste da liefern, um ein Stück "unangreifbar" zu sein.

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  • 2 weeks later...
Am 18.4.2021 um 21:54 schrieb MightyBo:

Die guten Objektive der GF Linie haben noch einen Mehrwert. Ein GF110 mit f2 hat sehr gute BQ Offenblendeigenschaften. Man hat gesehen, wie schwer sich Fuji mit der Entwicklung des  fast äquivalenten XF Objektiv, dasd XF50f1 getan hat, bei Offenblende kann das nicht mit dem GF110 mithalten. Auch die Zooms sind so gut wie Festbrennweiten.

Sofern richtig gerechnet hat das 110er f2.0 auf hat auf dem Mittelformatschmalspursensor der GFX eine KB-äquivalente Schärfentiefe von f1.6.

Rechnet man das wiederum auf APS_C, kann das 50er f1.0 in Sachen Offenblendleistung sehr wohl mithalten… bzw. übertrifft es sogar …

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Soweit mir bekannt ist, mehr als 24MP APS-C Sensoren haben nur Canon (90D & M6 MkII mit 32MP) und FUJI (26MP). Erstaunlich ist, dass selbst SONY den "Wahn" noch nicht mitmacht. Sollten eigentlich die ersten sein. Ich denke dass selbst 24MPs schon für CROP sehr viel sind. Wenn man RAWs von 90D oder M6 MkII (32MP) anschaut unter ISO6400, wird es deutlich dass soviel MPs nicht nur unbrauchbar sogar alles nur schlecht macht. Außer dass sehr wenige das 8K Video brauchen und im Preis enthaltene ca. Video-1000€ umsonst mit bezahlen müssen, fragt man sich noch wie viele XF Objektive können diese Auflösungen mitmachen können. Canon hat z.B. ein einziges EF-M Glas nach 10 Jahren für EOS-M (EF-M 32mm f/1,4) welches 32MP einigermaßen auflösen kann. Das wars... 🙂

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