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Tipps für den Umstieg?


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Hallo zusammen,

ich bin noch recht neu hier im Forum und habe letzte Woche schon mal etwas im GFX-Forum nachgefragt.

Zu meinem Hintergrund: ich fotografiere seit 20+ Jahren analog mit einer Hassi und Zeiss-Objektiven, denn das war immer schon mein Jugendtraum. Meine erste Idee war, jetzt auf eine GFX50S umzusteigen und zunächst die Zeiss-Objekte mit einem Adapter weiter zu verwenden und sie nach und nach durch Fuji-Objektive zu ersetzen.

Nun bin ich aber nochmal in mich gegangen, habe das Gewicht meiner bisherigen Ausrüstung mit meinem zunehmden Alter und meinen nachlassenden Kräfte in Verbindung gebracht und mal grob überschlagen, was ich denn künftig noch so über bzw. durch die Berge schleppen kann und möchte. Und ob die bessere Bildqualität der GFX50S mir persönlich wirklich das Schleppen des zusätzlichen Gewichts, insbesondere bei den Zeiss-Objektiven, Wert ist. Und dann habe ich hier nochmal nachgeschaut, was ein von mir sehr geschätzer Bergfotograf denn so mitnimmt bzw. wann er sich worauf beschränkt.

Somit habe ich mir nun - wenn es denn etwas leichter, deswegen qualitativ aber nicht unbedingt wesentlich schlechter sein soll - theoretisch folgendes Equipment zusammengestellt:

Body: 

  • XT-4

Objektive, Alternative A:

  • FUJINON XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS7 und
  • FUJINON XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS
  • Gewicht mit Body zusammen ca. 1,5 kg

Objektive, Alternative B:

  • Fujifilm XF 16-80 mm F4 R OIS WR und
  • Fujifilm XF 70-300 mm F4,0-5,6 R LM OIS WR
  • Gewicht mit Body zusammen ca. 2 kg

Dazu noch ein relativ leichtes aber stabiles Stativ und ein leichter kleiner Rucksack, sodass ich zusammen vielleicht auf 2,5 - 3 kg kommen. Im Vergleich zu meinem aktuellen Lowepro mit 13,9 kg schon mal eine deutliche Reduktion!

Was haltet ihr von meiner Idee, d.h. meinen Vorschlägen zum Body und den Objektiv-Zusammenstellungen? Habe ich was vergessen oder übersehen? Wenn ja, bitte einfach ergänzen. Ich bitte um eure geschätzte Meinung! Im Voraus schon mal besten Dank!

Grüße

moose

 

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Das liest sich doch schon mal sehr viel versprechend. Mir gefällt, dass Du nicht Deinem ersten spontanen Impuls gefolgt bist sondern die Sache eine Nummer kleiner angehst. Dabei vermute ich, dass Du von der Bildqualität nicht enttäuscht sein wirst. Hier im Forum gibt es ja zahlreiche Fotos, die Du z.T. auch in voller Auflösung herunter laden kannst, um sie mit Deinem Anspruch zu vergleichen. Um die 'Eigenheiten' der Kamerareihe besser kennen zu lernen empfehle Ich Dir die Fuji-X-Secrets von @Rico Pfirstinger. Dort gibt es auch umfangreiche Leseproben. Zu Deiner Objektivauswahl findest Du sicherlich wertvolle Hinweise in den speziellen Objektiv Threads. Das hängt ja auch sehr von den eigenen Vorlieben ab. Für einen sind scharfe Ecken bei Offenblende das Nonplusultra, für den anderen eher Nebensächlich. Dann kann ich Dir nur noch viel Spaß und Vorfreude wünschen. Ach, eins noch, da regelmäßig nachgefragt. Die Zeit Einstellung im Menü ist Fujifilm-Typisch im 12 Stunden Format. In den Exif wird dann aber im 24 Stunden Format angezeigt. :)

bearbeitet von FxF.jad
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Das „Problem“ ist mittlerweile die Qual der Wahl. Mit der X-T4 machst du schon mal nichts verkehrt. 
Bei den Objektiven gibt es eine Reihe von vernünftigen Optionen die individuell richtig sein können. 
Beim 16-80 (und 18-135) scheiden sich am deutlichsten die Geister. Ich habe zB keine guten Erfahrungen mit dem 16-80 (im WW) gemacht, andere sind sehr zufrieden mit dem Glas und zeigen gute Bilder. 
Als „Standardzoom“ halte ich das 16-55 für optimal, aber auf eine Bergtour würde ich es wohl nicht mitnehmen. 
Das 18-55 ist in P/L gut und zudem kompakt, bietet sich als Kitlens (ebenso natürlich wie das 16-80) an. 
Beim Telezoom würde ich wie von @X-dreamerangeregt, zum neuen 70-300 greifen, in der Summe der Eigenschaften ist das einfach super. Evtl. fehlt dir aber die Lücke von 55-70mm. 
Wieviel WW du mitnehmen willst ist natürlich auch entscheidend. Auch eine Kombination mit dem 10-24 ist in Bezug auf Landschaft reizvoll. 
Ich empfehle dir diesbezüglich mal auf die Website vom Landschaftsfotografen Andy Mumford zu schauen, der hat sich auch aktuell mit dem WW und Telezoom auseinandergesetzt  und ich empfinde ihn in seiner ruhigen Betrachtungsart als sehr bereichernd und gerade auch für deine Motivwahl kompetent. 
 

Edit: Wenn man wirklich Gewicht sparen will oder muss, ist auch das XC 50-230 eine echte Überlegung wert. Den die BQ ist wirklich gut. An deine Zeissgläser für die Hassi dürfte dich aber nur die geringe Lichtstärke erinnern. Haptisch ist es ein Joghurtbecher. 

bearbeitet von AS-X
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Gute Auswahl! Wie schon beschrieben ist die Frage, ob Du die 16mm „brauchst“, bzw. noch etwas im WW-Bereich haben willst. Z.B. das von AS-X erwähnte 10-24, ggf. auch statt eines Normalzooms in Verbindung mit Telezoom. Dann wäre das 55-200 ein guter „Anschluss“. Und dazwischen könntest Du noch das 35 1.4 platzieren. Das nimmt keinen Platz weg, ist leicht und Du hättest zumindest eine lichtstarke FB, bei Fuji eigentlich ein „Muss“ 😉.

Alternativ das leichte XF 14 2.8, dazu das 18-55 und das 70-300, was in Gewicht und Größe fast identisch ist mit dem 55-200.

Oder , oder .... 😉

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vor 9 Stunden schrieb moose:

Was haltet ihr von meiner Idee, d.h. meinen Vorschlägen zum Body und den Objektiv-Zusammenstellungen

Was den Body betrifft kann ich den dir persönlich nur empfehlen. Damit hat man fotografisch alles, was man braucht und kann auch sehr schöne Videos damit drehen. Der IBIS im Body ist ein echter Mehrwert und wenn man wie ich beim Fotografieren fast ausschließlich mit dem sehr guten Sucher arbeitet, dann stört einem auch das Display nicht groß. Auch wenn man es nicht mag. Abgesehen davon hat es auch seine praktikablen Seiten.

Bei dem Telezoom würde ich das neue 70-300nehmen, was den WW betrifft würde ich lieber eine leichte 16mm FB mitnehmen oder wenn's ein Zoom sein muss, dann tut es in meinen Augen auch das 18-55. Mit dem Telezoom hast du ja auch gleichzeitig schon ein "Notmakro" dabei und dass macht, wie man hier sehen kann auch sehr gute Bilder in seiner gesamten Bandbreite. Mit dem 18-55 macht man auch nichts falsch. Schau dir hier einfach mal die Beispielbilder an und du wirst sicherlich fündig.

 

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Dem Kommentar zum 16-55 von  @AS-X kann ich mich nur anschließen. Wenn das Gewicht nicht so das Problem ist hat man ein Objektiv mit sehr guten Kontrast und Schärfe. Macht sich bei Landschaft auch im unendlich Bereich bemerkbar. Bokeh ist auch gut. Ob man diese Eigenschaften braucht oder die Vorteile der anderen Objektive überwiegen ist aber ja sehr individuell. Viel Spaß beim Einkaufe. 

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Hallo Moose,

wenn ich in den Bergen unterwegs bin habe ich beim Mountainbiken und auf Skitour meine X70 dabei ( ich hab jetzt schon angst dass die mich zu früh verlässt)

Zu Fuß eine XT3 mit 23f2 und ein 50f2 für mich persönlich ein top Kompromiss (vielleicht kommt noch ein 16f2.8 dazu)

Alles was schwerer ist möchte ich in den Bergen nicht mitschleppen, mir ist aber auch die Bergtour genauso wichtig wie die Bilder.

Viel Glück bei der Auswahl der Objektive

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Hallo moose,

wenn Du das 18-55 mit der Kamera im Kit bekommst, kannst Du bei diesem Preis fast nichts falsch machen. Die Bildqualität ist sehr gut und wenn Du merkst, dass Du doch noch mehr Weitwinkel benötigst, kannst Du entweder noch nach unten ergänzen oder das Objektiv ohne viel Wertverlust verkaufen.

Bei den Telezooms würde ich derzeit keine Empfehlung abgeben wollen, da ich das 70-300 noch nicht testen konnte. Daneben liegen tust Du mit beiden sicherlich nicht

Gruß Ingo.

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Hallo, 

ich habe mich Anfang des Jahres auch „verkleinert“. Meine 50R musste gehen, ich hatte es über mich mit relativ schweren Zeug durch Stadt und Natur zu quälen. Vorher hatte ich eine X1D ... langsam, laut und manchmal bin ich in Schönheit mit der Kamera gestorben.

Die XT4 ist einfach ein super Werkzeug, die Kamera ist relativ leicht, die Gläser superb (fotografiere nur mit FB) und die Ergebnisse sind qualitativ für mich ohne Unterschied zum MF! Ich bin bis jetzt niemals an irgendeine Grenze gestoßen, die der Sensorgrösse oder Auflösung geschuldet war. Die Kamera ist für mich ausreichend schnell, sicher und durch IBIS in mancher Situation stabiler, sie hat Charakter und selbst meine Frau findet sie extrem sympathisch 👸Das beste an der XT4 ist für mich das Display, das halte ich eigentlich immer verdeckt- für dieses Gimmick zahlt man bei Leica mal glatt ein heftigen Aufpreis :) 

Viele Grüße und viel Spaß wünscht

Thomas

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Vielen Dank

an alle, die mir bisher geantwortet haben!

Das sind eine Menge Informationen, insbesondere auch dank der Links und Hinweise zu den auf Objektive spezialisierten Bereichen in diesem Forum. All das werde ich mir in den nächsten Tages mal in Ruhe zu Gemüte führen!

Da die Frage aufkam: nein, die 16 mm brauche ich nicht, sie haben sich nur durch meine Vorauswahl der Objekte-Alternative B ergeben. Ich hatte die Vorauswahl der beiden Alternativen A und B so getroffen, weil ich damit die jeweiligen Brennweitenbereiche nahtlos abdecke. Nachdem was ich bisher von euch gehört habe, könnte ich mir aber auch eine

Alternative 😄

  • XF18-55 mmF2.8-4 R LM OIS7 und
  • XF 70-300 mm F4,0-5,6 R LM OIS WR

vorstellen, wobei ich dann den Bereich 55-70mm 'auf Lücke' setzen würde. Aber ich glaube, damit kann ich leben. Mein Idee war halt, möglichst wenig Glas mit rumschleppen zu müssen und trotzdem einen respektablen Brennweitenbereich abdecken zu können. Na ja, schaun mer moal ...

Was mich übrigens auch sehr angesprochen hat ist der freundliche und sachliche Umgangston hier im Forum. Da bin ich aus anderen Foren deutlich anderes gewohnt. Dafür meinen Respekt an euch alle!

Viele Grüße

moose

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Am 20.4.2021 um 00:04 schrieb moose:

Somit habe ich mir nun - wenn es denn etwas leichter, deswegen qualitativ aber nicht unbedingt wesentlich schlechter sein soll - theoretisch folgendes Equipment zusammengestellt:

Body: 

  • XT-4

Objektive, Alternative A:

  • FUJINON XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS7 und
  • FUJINON XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS
  • Gewicht mit Body zusammen ca. 1,5 kg

Objektive, Alternative B:

  • Fujifilm XF 16-80 mm F4 R OIS WR und
  • Fujifilm XF 70-300 mm F4,0-5,6 R LM OIS WR
  • Gewicht mit Body zusammen ca. 2 kg

Ich würde dir auch raten, ein XF 18-55 + das neue  XF 70-300 zur Kamera zu nehmen:
Das "kleine" Standard-Zoom ist nur 130 Gramm leichter und die beiden Telezooms bringen nahezu identische Grammzahlen auf die Waage - es bleibt also bei 1500 -1600 Gramm für alle drei ;) .
Das neue 70-300-er ist für mich persönlich deutlich universeller wegen der längeren Brennweite und dem besseren Nahbereich.
Das XF 55-200 kannst du bestimmt gebraucht günstiger bekommen ;), aber in der Fototasche nehmen beide etwa den gleichen Raum in Beschlag.
Optisch sind beide erste Sahne 😁!

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Ein XF18-135mmF3.5-5.6 R LM OIS WR als Immerdrauf (und auch mal solo), dazu ein tolles XF70-300mmF4-5.6 R LM OIS WR, ggf. erweitert mit einem XF1.4X TC WR, nach unten ergänzt um ein superkompaktes XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ, und mit einem XC35mmF2 abgerundet - fertig wäre mein kleines Universalset (bei mir allerdings an einer X-S10). :)

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vor 11 Stunden schrieb Matzio:

Ein XF18-135mmF3.5-5.6 R LM OIS WR als Immerdrauf (und auch mal solo), dazu ein tolles XF70-300mmF4-5.6 R LM OIS WR, ggf. erweitert mit einem XF1.4X TC WR, nach unten ergänzt um ein superkompaktes XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ, und mit einem XC35mmF2 abgerundet - fertig wäre mein kleines Universalset (bei mir allerdings an einer X-S10). :)

"Klein" sieht bei mir aber anders aus - fünf verschiedene Objektive (den 1,4X-TC zähle ich mal dazu ;) ) sind schon eine Komplettausstattung!

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vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

"Klein" sieht bei mir aber anders aus - fünf verschiedene Objektive (den 1,4X-TC zähle ich mal dazu ;) ) sind schon eine Komplettausstattung!

Die beiden „Support“-Linsen sind ja derart winzig und federleicht, dass sie in jeder Seiten-, Sattel- oder Jackentasche verschwinden.

Hauptaugenmerk wäre ohnehin auf den (wetterfesten) XF-Linsen, mit luxuriöser Überschneidung (bei 1.4x im Bereich 100 bis 135).

 

Also wenn das nicht klein, überschaubar und universell ist…. :rolleyes:

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18-55 und 55-200 war auch mein Einstieg. Im Prinzip würde ich es wieder so machen, jetzt eventuell aber das 70-300 fürs lange Ende wählen. Mein drittes Objektiv war eine lichtstarke Festbrennweite für Aufnahmen bei wenig Licht. Das empfinde ich als sehr wichtige Ergänzung zu den Zooms. Bei mir damals das 23/1.4. Je nach eigener Sichtweise kämen aber auch das 16/1.4, bald das 18/1.4 oder das 35/1.4 in Frage. Das würde mir im Prinzip reichen. In der Praxis habe ich noch einige andere Objektive 😊. Die erste drei halte ich aber für recht wichtig, zumindest für mich.

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Am 20.4.2021 um 00:04 schrieb moose:

Hallo zusammen,

ich bin noch recht neu hier im Forum und habe letzte Woche schon mal etwas im GFX-Forum nachgefragt.

Zu meinem Hintergrund: ich fotografiere seit 20+ Jahren analog mit einer Hassi und Zeiss-Objektiven, denn das war immer schon mein Jugendtraum. Meine erste Idee war, jetzt auf eine GFX50S umzusteigen und zunächst die Zeiss-Objekte mit einem Adapter weiter zu verwenden und sie nach und nach durch Fuji-Objektive zu ersetzen.

Nun bin ich aber nochmal in mich gegangen, habe das Gewicht meiner bisherigen Ausrüstung mit meinem zunehmden Alter und meinen nachlassenden Kräfte in Verbindung gebracht und mal grob überschlagen, was ich denn künftig noch so über bzw. durch die Berge schleppen kann und möchte. Und ob die bessere Bildqualität der GFX50S mir persönlich wirklich das Schleppen des zusätzlichen Gewichts, insbesondere bei den Zeiss-Objektiven, Wert ist. Und dann habe ich hier nochmal nachgeschaut, was ein von mir sehr geschätzer Bergfotograf denn so mitnimmt bzw. wann er sich worauf beschränkt.

Somit habe ich mir nun - wenn es denn etwas leichter, deswegen qualitativ aber nicht unbedingt wesentlich schlechter sein soll - theoretisch folgendes Equipment zusammengestellt:

Body: 

  • XT-4

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  • FUJINON XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS7 und
  • FUJINON XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS
  • Gewicht mit Body zusammen ca. 1,5 kg

Objektive, Alternative B:

  • Fujifilm XF 16-80 mm F4 R OIS WR und
  • Fujifilm XF 70-300 mm F4,0-5,6 R LM OIS WR
  • Gewicht mit Body zusammen ca. 2 kg

Dazu noch ein relativ leichtes aber stabiles Stativ und ein leichter kleiner Rucksack, sodass ich zusammen vielleicht auf 2,5 - 3 kg kommen. Im Vergleich zu meinem aktuellen Lowepro mit 13,9 kg schon mal eine deutliche Reduktion!

Was haltet ihr von meiner Idee, d.h. meinen Vorschlägen zum Body und den Objektiv-Zusammenstellungen? Habe ich was vergessen oder übersehen? Wenn ja, bitte einfach ergänzen. Ich bitte um eure geschätzte Meinung! Im Voraus schon mal besten Dank!

Grüße

moose

 

Fürs „über die Berge schleppen“ sind beide Varianten geeignet, aber das weisst du eh  selber.

Die Entscheidung liegt bei dir.

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  • 1 year later...
Am 20.4.2021 um 00:04 schrieb moose:

Dazu noch ein relativ leichtes aber stabiles Stativ und ein leichter kleiner Rucksack, sodass ich zusammen vielleicht auf 2,5 - 3 kg kommen. Im Vergleich zu meinem aktuellen Lowepro mit 13,9 kg schon mal eine deutliche Reduktion!

Ich möchte euch kurz darüber informieren, was bei meiner "Gewichtsreduktion" letztendlich rausgekommen ist. Auch ist es statt der X-T4 eine X-T5 geworden. Warum, darauf bin ich ja schon hier und hier eingegangen.

Weiter unten mein bildlicher vorher-nachher-Vergleich.

Auch das Gewicht kann sich sehen (besser gesagt, tragen) lassen, wenngleich ich die 3 kg Marke doch gerissen habe, denn es sind 4,7 kg geworden, inklusive Carbon-Stativ (1,3 kg) und Mini-Rucksack (1 kg). Aber beide müssen halt sein, ohne die geht es für mich einfach nicht. Dennoch: 9,2 kg weniger Gewicht sind ja auch nicht schlecht oder anders herum: Gewichtsreduktion auf 1/3 des ursprünglichen Gewichts.

Nach wie vor hänge ich aber irgendwie am quadratischen (6x6) Format. Das habe ich bisher mit 3.600 dpi gescannt und damit ca. 8.000x8.000 Pixel große 3F-Files erhalten. Doch PixelShift sei Dank kann ich die native Größe von 5152x5152 Pixel jetzt sogar auf 10304x10304 Pixel "erweitern" und liege damit sogar oberhalb der Größe meiner bisherigen Scans - was will ich mehr! Und all das ohne das Gewicht deiner MF-Ausrüstung!

Die größten Vorteile aber bleiben:

  • knapp 10 kg weniger Gewicht
  • keine Probleme mit der Rollfilmbeschaffung und Entwicklung mehr

Bisher bin ich ganz glücklich mit meiner Entscheidung, auch wenn es sehr, sehr viel zu lesen, auszuprobieren und danach zu entscheiden gibt, was ich von den ganzen Features, welche das neue System bietet, wirklich benötige. Ihr seht, das Thema "Reduktion" (auf das für mich Wesentliche) begleitet mich auch weiterhin, nur diesmal nicht in Bezug auf das Gewicht der Ausrüstung ;)

Dennoch, im Moment scheinen die Vorteile zu überwiegen und ich bereue weder meine Entscheidung noch meine Investition in das neue System!

Viele Grüße

moose 

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bearbeitet von moose
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vor 5 Stunden schrieb 1975volker:

Ich sehe, da ist noch Platz für ein weiteres Objektiv in deinem Rucksack... :-). 

Nicht nur für eines, @1975volker, denn ich will das 18-55er ja auf Dauer durch 3-4 Festbrennweiten ersetzen.

Und (m)ein 23er soll schon unterwegs sein, habe ich gehört 😉

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  • 3 weeks later...

Heute in der Loipe

hatte ich endlich Gelegenheit, mein neues XF23 sowie meinen neuen kleinen Rucksack mit der vollständigen Ausrüstung drin 'abroad' zu testen. 10 kg weniger auf dem Buckel sind auf Skiern nicht zu verachten und das XF23 f2 überzeugt mich auch: klein, leicht, handlich und von der Schärfe her deutlich besser als das XF18-55 bei 23mm. Ich füge mal ein Testbild bei.

Viele Grüße

moose

X-T5, XF23mmF2 R WR, f11, 1/125, ISO 125, Stativ, Polfilter. 

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vor 34 Minuten schrieb forensurfer:

Als Zeissianer möchte ich dir die Zeiss Touit 12mm, 32mm und 50mm Makro ans Herz legen!

Das verstehe ich nur zu gut, habe ich doch 20+ Jahre nur mit Distagon und Planar, Sonnar und Tessar fotografiert!

Nur (mein) Alter und Gewicht (der Ausrüstung) haben mich schweren Herzens Abschieds nehmen lassen vom Mittelformat.

Zu den Touits: ich habe, schon an verschiedenen Stellen, auch bei Zeiss selbst, bzgl. der Eignung (Auflösung, Schärfe) i.V.m. dem neuen 40 MP-Sensor nachgefragt, aber leider nirgendwo eine wirklich aussagekräftige Auskunft bekommen, d.h. von Zeiss selbst nicht mal eine Antwort. Aber keine Antwort ist gewissermaßen auch eine und jeder blamiert sich halt so gut wie er kann 😉

Hätte ich diese (Auskunft), wäre das 12er Touit mein nächster Kandidat. Für das XF23 habe ich mich entschieden, weil es im quadratischen Aufnahmeformat fast genau den gleichen Blickwinkel hat wie das 80er Planar.

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