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Überlegung, LrC-Fotos an Apple Fotos zu übertragen


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Moin!

Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom. Ähnlich ist es mit dem Workflow, seine Fotos zu speichern. Ich habe meine liebsten Fotos immer gern bei mir. Dazu nutze ich primär Flickr, habe aber auch eine eigene Website mit Piwigo. 

Flickr wird immer mal wieder verteuert, und komfortabel ist das ganze auch nicht gerade. Und die iCloud habe ich eh.

Nun kommt mir die Überlegung, die Fotos in der iCloud zu speichern. Dann hätte ich sie auch auf dem iPad und iPhone bei mir. Leider mag Adobe Apple anscheinend nicht sonderlich gerne, so dass der Weg LrC --> iCloud nur über Um- oder Schleichwege zu erreichen ist. Ein PlugIn Lightroom2iCloud gibt es ja nicht. Oder doch?

Um es vorweg zu nehmen: Lightroom ohne Classic mit Adobe-Cloud nutze ich fast konsequent NICHT. 

Habt ihr einige Anregungen dazu?

bearbeitet von Jürgen Flens
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Hallo Jürgen, 

geht es Dir nur um die entwickelten JPGs? In meinem Falle entwickle ich die Raws der GFX 50R bzw. X-Pro2 mit C1 im Session-Modus, exportiere die JPGs in den korrespondierenden Output Folder, und schmeiße sie von dort in ein Album in Fotos, also iCloud. Das ist zwar nicht der direkte Weg in die iCloud, für mich aber absolut praktikabel, da es schnell geht, die Integrität der C1 Sessions gewahrt wird und ich auch gute Kontrolle darüber habe, was sich in der iCloud Photo Library inkl. Albumstruktur etc. abspielt. Klar hat man so die JPGs doppelt - C1 Output Folder und Apple Photos Library (die bei mir in den iCloud und nochmal vollumfänglich auf dem iMac wohnt) - aber das ist mir eigentlich egal. Wichtig ist nur, dass der Workflow nur in eine Richtung läuft, d.h. von den Kameras via C1 in die Apple iCloud Photos Library. Das bedeutet auch, dass ich in Apple Photos keinerlei Bearbeitung mehr durchführe, sondern nur mittels Verzeichnissen und Alben organisiere. 

Grüße,

Erik

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Ja, es geht mir um die entwickelten JPGs. Denn die Fuji-RAFs mag Apple ja nun gar nicht. 

Mit C1 fange ich erst an. Ich hänge noch zu sehr an LrC, komme vom jahrelangen Workflow nicht weg. 

Was ich nett finde, Apple-Fotos macht öfter automatisch so eine Diashow. Da sind aber nur meine iPhone-Fotos drin, weil ich die normalen Kamerafotos bislang nicht in der iCloud habe. Bis auf wenige Ausnahmen.

Dein Ansatz klingt schon mal praxisgerecht. Vielen Dank!

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Warum nutzt Du denn nicht LR (die Cloud-Version)? Da kannst Du einfach deine Fotos, die Du unterwegs verfügbar haben willst, in LR Classic in eine (oder mehrere) Sammlungen packen und kannst sie synchronisieren? Die Auflösung der synchronisierten Smart-Vorschauen reicht für Smartphone und Tablet locker und zehren nichts vom Cloud-Speicherkontingent, so dass man beliebig viele Bilder synchronisieren kann. Umgekehrt kann man mit der LR-App aufgenommene Fotos wieder nach LR Classic synchronisieren. Darüber hinaus ist bei Bedarf auch eine Bearbeitung von unterwegs möglich. Einfacher geht's kaum.

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Mir persönlich kommt von Adobe generell nix auf meine Rechner und sonstigen Geräte - bis auf Adobe Acrobat und Reader auf den Firmenrechner. Aber gut, das ist eine oft nicht faktisch basierte Glaubensfrage. 

Ich hatte vor ein paar Jahren auf meinem Firmenlaptop die Adobe CC Suite installiert. Was da alles passiert, wenn man eine Anwendung startet, fand ich haarsträubend.

Mit dem 1TB-Familien-Abo für iCloud sind wir schön flexibel aufgestellt. Dadurch, dass man diesen Cloud-Speicher für viele verschiedene Dinge nutzen kann, war es letztens für mich kein Problem, von meinem bisherigen Workflow (alle Raws und JPGs werden in der iCloud gespeichert) umzustellen auf C1-Sessions komplett in iCloud Drive (somit auch gleich nochmal ein Backup und überall von verschiedenen Endgeräten verfügbar, sollte das mal relevant sein) und fertig entwickelte JPGs in der Apple Photos Library als DAM und somit auch in der iCloud und auf allen Endgeräten und via Browser auf iCloud Web verfügbar. 

Aber jeder nach seiner Facon...

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Ach ja, es gibt von Thomas Fitzgerald auch diese Folder Automation: 

https://blog.thomasfitzgeraldphotography.com/blog/2015/11/creating-a-watched-folder-for-apple-photos-to-automatically-import-into-the-application 

Damit sollte egal sein, welcher Bildbearbeitung die JPGs in diesen Hot Folder schiebt, von dem aus MacOS sie dann in die Apple Photos Library importiert. Mir ist dieser Prozess, so elegant Hot Folder auch sein können, etwas zu "unbewusst". Ich mache das lieber händisch. 

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vor 3 Stunden schrieb Jürgen Flens:

Nun kommt mir die Überlegung, die Fotos in der iCloud zu speichern. Dann hätte ich sie auch auf dem iPad und iPhone bei mir. Leider mag Adobe Apple anscheinend nicht sonderlich gerne, so dass der Weg LrC --> iCloud nur über Um- oder Schleichwege zu erreichen ist. Ein PlugIn Lightroom2iCloud gibt es ja nicht. Oder doch?

Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem liegt. iCloud ist doch einfach ein Volume namens „iCloud Drive“ auf irgendeinem Server, und man kann seine Raw-Dateien dort ebenso gut wie auf einem lokalen Volume speichern und dann in Lightroom Classic importieren. Genauso kann man die entwickelten JPEGs in die iCloud exportieren; welches Volume Du dafür wählst, ist Adobe doch völlig egal. Für mich kommt das nicht in Frage, weil ich nur die eng begrenzte kostenlose iCloud-Kapazität habe und nicht für mehr Speicherplatz in der Cloud zahlen will, aber wenn einem das egal wäre, wüsste ich nicht, was einem solchen Workflow entgegen stehen sollte.

bearbeitet von mjh
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vor 22 Minuten schrieb mjh:

Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem liegt. iCloud ist doch einfach ein Volume namens „iCloud Drive“ auf irgendeinem Server, ...

Ich hatte mich auch etwas ungeschickt ausgedrückt. Klar das die iCloud nur eine Cloud ist. Mir kommt es eigentlich drauf an, dass die JPGs, also die entwickelten RAWs, in Apple Fotos landen. Und dort auf allen Geräten zur Ansicht stehen.

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vor 38 Minuten schrieb Jürgen Flens:

Ich hatte mich auch etwas ungeschickt ausgedrückt. Klar das die iCloud nur eine Cloud ist. Mir kommt es eigentlich drauf an, dass die JPGs, also die entwickelten RAWs, in Apple Fotos landen. Und dort auf allen Geräten zur Ansicht stehen.

Genau, siehe mein Workflow. iCloud wird genutzt für C1 Sessions sowie aber auch die iCloud Photos Library, die dann alle JPGs auf allen Apple Endgeräten verfügbar macht. Wenn ich recht verstehe, war Jürgens Frage, wie er diese JPGs möglichst effizient oder elegant in die iCloud Photos Library einfügen kann, und nicht etwa, wie er sie einfach so in iCloud Drive exportieren kann. 

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  • Jürgen Flens changed the title to Überlegung, LrC-Fotos an Apple Fotos zu übertragen

Ich will keine RAWs in der Fotomediathek. Deshalb habe ich ein Exportprofil welches dann die entwickelten Endergebnisse als JPG in Apple Fotos/iCloud exportiert. Ganz simpel mit der Option „öffnen in einer Anwendung: Fotos“ fertig. Einmal in Fotos ist es dann auch Geräteübergreifend in der iCloud Fotomediathek.

bearbeitet von Crischi74
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  • 1 year later...
Am 20.4.2021 um 21:13 schrieb Crischi74:

Ich will keine RAWs in der Fotomediathek. Deshalb habe ich ein Exportprofil welches dann die entwickelten Endergebnisse als JPG in Apple Fotos/iCloud exportiert. Ganz simpel mit der Option „öffnen in einer Anwendung: Fotos“ fertig. Einmal in Fotos ist es dann auch Geräteübergreifend in der iCloud Fotomediathek.

@Crischi74  muss man das Exportprofil  explizit erstellen und wenn ja wie?

VG

 

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Am 20.4.2021 um 21:13 schrieb Crischi74:

Ich will keine RAWs in der Fotomediathek. Deshalb habe ich ein Exportprofil welches dann die entwickelten Endergebnisse als JPG in Apple Fotos/iCloud exportiert. Ganz simpel mit der Option „öffnen in einer Anwendung: Fotos“ fertig. Einmal in Fotos ist es dann auch Geräteübergreifend in der iCloud Fotomediathek.

Das stimmt, aber nur, wenn es sich um die "Fotos Systemfotomediathek" handelt. Die Bilder, die sich in dieser Mediathek befinden, werden in die iCloud hochgeladen. Fotos kann noch mit weiteren Mediatheken umgehen, die nur lokal verwendet werden können.

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