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"klassisches" Bedienkonzept von Fuji


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vor 56 Minuten schrieb Tommy43:

Naja, nutzen im Sinne von „dran drehen“ ist ja auch viel seltener als man denkt. Deswegen verstehe ich auch die Leute nicht, die meinen, man müsste mit der Kamera vor dem Gesicht immer noch möglichst schnell irgendwelche Einstellungen verändern und bräuchte deshalb diese kleinen Fingerrädchen vorn und hinten ständig.

Manche machen es so wie Du, aber andere machen es anders, und ziehen eben deshalb Rändelräder vor – mutmaßlich ist das sogar die Mehrheit, denn anders wäre der Siegeszug der Rändelräder kaum erklärbar. Als Zeiss in den 1950er Jahren die Blende erstmals über ein Rändelrad an der Kamera statt über einen Blendenring am Objektiv wählbar machte, setzte sich das noch nicht durch – wohl weil die mechanische Übertragung ihre Tücken hatte. Seit Blende und Verschlusszeit elektronisch übertragen werden und auch ein Blendenring nicht mehr mit der Blende verbunden ist, sondern seine Einstellung an die Kamera überträgt, hat man hier jedoch alle Freiheiten, die ein Hersteller nur nutzen muss. Das klassische Bedienkonzept ist ja auch nur noch Fassade – zwar liegt der Blendenring weiter nahe der Blende und das Verschlusszeitenrad nahe dem Verschluss, nur sind sie längst nicht mehr miteinander verbunden.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Naja, nutzen im Sinne von „dran drehen“ ist ja auch viel seltener als man denkt. Deswegen verstehe ich auch die Leute nicht, die meinen, man müsste mit der Kamera vor dem Gesicht immer noch möglichst schnell irgendwelche Einstellungen verändern und bräuchte deshalb diese kleinen Fingerrädchen vorn und hinten ständig.

Nutzen im Sinne von „draufschauen“ und sofort wissen, wie die Kamera eingestellt ist, kommt aber sicher sehr viel häufiger vor, man registriert das nur nicht. 

Tja, da bin ich wohl einer der „Leute“ die du nicht verstehst :) 

Ich drehe öfter, als ich draufschaue. Daher brauche ich auch kein Top-Display oder Beschriftung auf den Rädchen.
Steht ja alles im Sucher, wenn ich mag.

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vor 6 Minuten schrieb mjh:

Das klassische Bedienkonzept ist ja auch nur noch Fassade – zwar liegt der Blendenring weiter nahe der Blende und das Verschlusszeitenrad nahe dem Verschluss, nur sind sie längst nicht mehr miteinander verbunden.

Das ist einer A320 im Vergleich zu einer alten 737 auch nicht mehr so. Trotz ähnlicher Bedienung.

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Mensch, hier sind ja viele Antworten zusammengekommen 🙂 Aber es bestätigt mich und anscheinend sehen viele das Bedienkonzept so wie ich. Umso besser, dass Fuji anscheinend zukünftig beide Bedienkonzepte parallel anbieten wird, so dass für jeden etwas dabei sein wird.

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vor 27 Minuten schrieb Uwe Richter:

Tja, da bin ich wohl einer der „Leute“ die du nicht verstehst :) 

Ok, es gibt sicher Genres, wo man auch mal öfter „am Rad drehen“ kann, aber ist es wirklich notwendig? Oder eher eine eigene Vorliebe? Wenn ich ISO unbedingt fix haben will, muss ich sicher mehr drehen. Wäre mal einen eigenen Thread wert, wann und wobei man mehr oder weniger aktiv eingreifen muss oder auch nicht.

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vor 24 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist einer A320 im Vergleich zu einer alten 737 auch nicht mehr so. Trotz ähnlicher Bedienung.

Deswegen werden moderne Verkehrsflugzeuge auch einhändig mit dem Joystick (Sidestick) statt mit einem klassischen Steuerhorn gesteuert. 

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Trotzdem schwärmt mein Schwiegersohn (LH-Pilot) davon , mal eine der alten Maschinen fliegen zu dürfen, wo noch mechanische Verbindungen bestehen und wir hier, die alten Gläser ohne Fokus by wire an unseren hypermodernen DSLMs zu benutzen. Der Rest ist Schein, aber schöner Schein. Dennoch hat ein beschriftet Rad oder ein Blendenring eben noch eine andere Funktion (Anzeige) neben der puren Bedienung. Und die möchte ich nicht missen. Ist zwar auch Gewöhnungssache, schließlich habe ich die Räder bei meinen Samsungs auch nicht vermisst, aber ich kannte es ja nicht besser. Derzeit fremdele ich trotz Einarbeitung immer noch mit der S10. 

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Ok, es gibt sicher Genres, wo man auch mal öfter „am Rad drehen“ kann, aber ist es wirklich notwendig? Oder eher eine eigene Vorliebe? Wenn ich ISO unbedingt fix haben will, muss ich sicher mehr drehen. Wäre mal einen eigenen Thread wert, wann und wobei man mehr oder weniger aktiv eingreifen muss oder auch nicht.

Natürlich „muss“ man nicht. Klar könnte ich oft auch auf „P“ plus Auto ISO fotografieren ... aber wie oft will ich das wirklich?
Äußerst selten.
Ich stelle meist ISO fix, Blende fix und oft (aber nicht immer) Zeit auf auto ... dann nutze ich aber oft das Rad zur Belichtungskorrektur.
Fokus ebenfalls oft manuell. (Liegt natürlich oft am Altglas)

Bei meiner X-T100 ist das perfekt gelöst. Oben links liegt ISO auf dem Rad, oben rechts die Belichtungskorrektur oder die Zeit.
Blende am Objektiv oder auf dem hinteren Rad. Je nach Objektiv.
Alle Anzeigen im Sucher oder auf dem Display. (Außer bei Altglas versteht sich).

Zusätzlich kann ich weitere Button auf dem Display nutzen oder die 4 Wischgesten. (letztere nutze ich aber nicht)
Die einzige fn-Taste ist bei mir mit Belichtungs-Messart belegt.

Die wichtigsten Tasten und Räder sind so also blind zu bedienen und die gewählten Einstellungen sehe ich im Sucher.

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Ich habe mich 2012 für Fuji hauptsächlich wegen des Bedienkonzeptes entschieden und wegen der damaligen Überlegenheit des AA-losen Konzeptes. Blendenring am Objektiv und Belichtungskorrektur, dass fand ich logisch. Inzwischen fotografiere ich als fast reiner RAW Nutzer manuell,  wie auch Wildlife beschrieb mit dem Blendenring am Objektiv und dem hinteren Rad für die Zeit. Das PASM Rad steht fest verrastet auf M. Wenn es schnell gehen muss drehe ich beide gleichzeitig. Ansonsten brauche ich nur  Knöpfe für Histogramm, 3D Wasserwaage, Zeitverzögerung als Mindestanforderung, aber gern weitere Knöpfe für  Gesichtserkennung an/aus, Gesichtsauswahl, AF on für Instant AF,  Drive Button für Belichtungs- und Fokusreihen. ISO im Q-Menü reicht, da ich meist eh nur 100/200 oder 500/800 nutze. In MyMenü sind dann Punkte wie IS Modus, Auslösertyp, AF-C Einstellungen, Bel. Vorschau an/aus, Anzahl Fokuspunkte.  Dann noch die festen Knöpfe Fokusauswahl, Drive, Wiedergabe und Menü und natürlich den Fokusstick, An/Aus und den Auslöser.

Damit komme ich zu 99% für meine Motive (Landschaft, Sport, People, Stillleben) aus. Deshalb ist mir PSAM, Bel. Korrekturrad  oder so egal. An der GFX habe ich nun die C1-C6 etwas belegt, mal sehen ob ich das nutze (Es ist halt nicht vollständig umgesetzt worden, deshalb werde ich es wahrscheinlich auch nicht nutzen).

Peter

 

 

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Was mich an PASM immer nervte, war dass M eine andere Blende hat als A und eine andere Verschlusszeit als S. Oft fotografiere ich vor mich hin in A, und eigentlich ist alles richtig eingestellt, aber dann fängt das Kind an zu rennen und ich möchte zusätzlich die Verschlusszeit einstellen. Also wechsle ich zu M, und puff, ist meine Blende verstellt.

So ist das zumindest bei Canon und Nikon und Sony, wenn ich mich recht erinnere (bitte korrigiert mich).

Meine Ricoh dagegen benutzt in M die Blende von A und die Verschlusszeit von S. Sprich, wenn ich zusätzlich noch eben die Verschlusszeit einstellen möchte und von A nach M drehe, behalte ich meine Blende. Das empfinde ich als wesentlich angenehmer, ein bisschen so wie wenn ich bei der Fuji das Shutter-Rad von A auf eine Zeit drehe. Ich meine mich vage zu erinnern dass so auch Panasonic und Olympus arbeiten? Ricoh und Pentax auf jeden Fall.

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Eine moderne digitale Kamera hat viele neue Möglichkeiten der Automatisierung und Steuerung. Ein modernes ergonomisches Gerät sollte diese auch konsequent nutzen.  Für Fuji ist es absolut notwendig solche Systeme anzubieten. Gerne würde ich mir eine Kamera Anschauen die sich von den klassischen Methoden und Regeln der Fotografie löst und mutig und konsequent umsetzt. Da bewegt sich Fuji mit den großen Sensoren und Konzepten in richtige Richtungen.

 

Privat erfreue ich mich an Handwerk, Präzision und dem Selbermachen.  Ich habe nur mechanische Uhren (was für ein irrationaler Quatsch), trinke Wein der nicht durch einen Cracker gelaufen ist und bewundere alte Autos. Dieser Markt ist nicht unwesentlich mit dem die ein oder andere Unternehmung ebenfalls Geld verdient.

 

Beides ist nicht einfach unter einen Hut zu bringen. Ich denke Fuji sollte sauber trennen- in die eine und andere Richtung?

bearbeitet von der-Flo
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Am 22.4.2021 um 18:34 schrieb Tricia:

Als jemand der (fast) direkt von der Rollei 35 S auf die Fujifilm X-T10 gewechselt ist, bin ich für die Rädchen dankbar. "PASM" hatte ich nie verstanden an der kleinen, für die geringe Größe recht brauchbaren Panasonic Lumix Kompaktkamera, die ich vor der X-T10 hatte. Habe deswegen dort meistens manuell fotografiert. Damit war wenigstens klar, was Sache ist. An der X-T10/T20 ist mir allenfalls lästig, dass ich für die Umstellung Blende manuell/automatisch nicht auch ein Rädchen habe.

Hallo Tricia, bei den XF Objektiven gibt es genau diesen Schalter. Gleich neben dem Blendenring. 

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Hallo Alexander,
ja, das ist mir dann auch auf-/eingefallen. Ich bin allerdings mit "Billigobjektiven" unterwegs, da muss man den "Schalter" mühsam im Menü suchen. Habe das jetzt aber auf das vordere Einstellrädchen gelegt. Darauf hatte ich offenbar mal die Bildgröße gelegt. Nie benutzt.
Gruß, Heike

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vor 16 Stunden schrieb Tommy43:

...

Deswegen verstehe ich auch die Leute nicht, die meinen, man müsste mit der Kamera vor dem Gesicht immer noch möglichst schnell irgendwelche Einstellungen verändern und bräuchte deshalb diese kleinen Fingerrädchen vorn und hinten ständig.

Eine der Anwendungen, die ich so gut wie immer nutze ist die "Zebra-Funktion", also das Hervorheben der überbelichteten Stellen (bei Fuji gibt es einen anderen Begriff dafür). Dabei drehe ich an der Belichtungskorrektur, bis es nicht mehr blinkt. Das geht natürlich nur, wenn sich das begehrte Motiv gerade im Ausschnitt befindet, sonst stellt man was ein, was gar nicht passt. Bei der X-T20 ist das Rad für die Belichtungskorrektur sehr schwer mit einem Finger zu bedienen. Deshalb steht es auf C und die Funktion liegt auf dem vorderen Rad.

Bei den älteren Modellen gibt es beide Funktionen nicht. Aber da ist das Rad für die Belichtungskorrektur auch einfacher mit einem Finger zu bedienen und zur Einstellung kann das Histogramm genutzt werden. Aber auch beim Histogramm muss der Bildausschnitt stimmen, so dass man die Kamera nicht absetzen kann.

Für mich ist das die wichtigste Methode zur Einstellung der richtigen Belichtung. Deshalb nutze ich die verschiedenen Messmethoden nie. Dabei frage ich mich: Wenn  Fuji überbelichtete Stellen ermittelt,  warum gibt es dann keine Automatik, die die Belichtungungszeit so weit herunterdreht, bis sie nicht mehr auftreten?

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vor 26 Minuten schrieb herbert-50:

Dabei frage ich mich: Wenn  Fuji überbelichtete Stellen ermittelt,  warum gibt es dann keine Automatik, die die Belichtungungszeit so weit herunterdreht, bis sie nicht mehr auftreten?

Weil dann jedes Weiß zu Grau wird ;) ...
Manche Stellen im Bild dürfen halt auch "überbelichtet" werden!
Auch hängt das von der Meßmethode ab - integral mittenbetonte, Mehrfeld- oder Spot-Messungen führen auch zu unterschiedlichen Belichtungen beim gleichen Motiv.
Und eine Automatik zu nutzen bedeutet nicht, dass sich der/die Fotografierende keine Gedanken über das Licht machen muss ;) !

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vor 14 Stunden schrieb Uwe Richter:

Bei meiner X-T100 ist das perfekt gelöst.

Muss ja auch anders gelöst werden, da sie keine dedizierten Räder für Zeit und ISO hat. 🥴

vor 14 Stunden schrieb Uwe Richter:

Die wichtigsten Tasten und Räder sind so also blind zu bedienen und die gewählten Einstellungen sehe ich im Sucher.

Ja natürlich, wo denn auch sonst ohne Alternative? Es ging aber hier im Thread um die analoge Bedienung, die die T100 ja nicht hat .... 🤷🏼‍♂️.

vor 14 Stunden schrieb Uwe Richter:

Ich stelle meist ISO fix, Blende fix und oft (aber nicht immer) Zeit auf auto ... dann nutze ich aber oft das Rad zur Belichtungskorrektur.

Und wenn man das so an einer X-T3 o.ä. macht und die Belichtungskorrektur auf dem entsprechenden Rad belässt, sieht man vor Einschalten der Kamera, wo die Korrektur steht. Und welche ISO gewählt wurde und welche Blende. Alles ohne den Sucher zu bemühen.

Mein Punkt war, dass die - ich nenn sie mal „digitale“ Bedienung über den Sucher mit den kleinen Rädchen von vielen als vorteilhaft wegen der Geschwindigkeit ohne die Kamera abzusetzen gelobt wird. Ich aber behaupte, dass es diese Situationen nicht so oft gibt und deswegen der Vorteil, die Einstellungen der Kamera immer und überall zu sehen, überwiegt. Im Grunde stimmst Du mir ja zu, dass man vieles fix lassen kann und eigentlich nur die Belichtungskorrektur ab und zu bemühen muss. Ob die dann ISO, Zeit oder Blende verändern soll, kann man ja selber festlegen.

Ich bin eher der Typ, dem die ISO meist egal sind, also die primär auf A. Zeit fix, damit nichts verwackelt oder verwischt. Und das eben BEVOR ich beginne, ich switche dann nicht mehr hektisch über den Sucher. D.h. passende Verschlusszeit zur Brennweite oder Motiv (BiF z.B.). Die bleibt dann. Die Blende ist dann mein Bildgestaltungsrad oder bleibt fix voreingestellt, je nach dem, was ich vorhabe. Die Belichtungskorrektur benutze ich tatsächlich sehr selten, das ist bei mir fix auf -1/3 eingestellt, um etwas safe zu sein bzgl. Lichtern. Das kommt nur dann zum Einsatz, wenn es um hohe Dynamiken geht oder ich ganz bewusst in Richtung ETTR will. Aber das sind dann ja Situationen, wo man Zeit hat, vielleicht ein Stativ dabei und wo man das besser ohne Belichtungskorrektur sondern voll manuell tut.

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vor 2 Stunden schrieb herbert-50:

Dabei frage ich mich: Wenn  Fuji überbelichtete Stellen ermittelt,  warum gibt es dann keine Automatik, die die Belichtungungszeit so weit herunterdreht, bis sie nicht mehr auftreten?

Das auf einem Fn-Button wäre tatsächlich ein cooles Feature! Auch wenn die Einwände von @Allradflokatinatürlich richtig sind. Aber wer mit RAW und Bildbearbeitung arbeitet, hätte so ein „Sicherheitsbild“ bei schwierigem Licht.

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb herbert-50:

Dabei frage ich mich: Wenn  Fuji überbelichtete Stellen ermittelt,  warum gibt es dann keine Automatik, die die Belichtungungszeit so weit herunterdreht, bis sie nicht mehr auftreten?

Weil die Sonne, oder glatte Sonnenreflektionen, immer überbelichtet sein werden. Man stelle sich einen Sonnenuntergang am Meer vor, mit dem Glitzerpfad von der Sonne bis zur Kamera. Das ist eine große Fläche, die zu einhundert Prozent überbelichtet sein wird.  

Mal hier und da ein oder zwei EV unterbelichten kann man (heutzutage) schon machen, ohne viel Bildqualität zu verlieren. Aber für den Glitzerpfad reicht das nicht. Wenn da die Kamera wirklich auf die Highlights belichten würde, käme sie zu einem Silhouettenbild ohne Inhalt.

Statt dessen bietet Fuji DR Auto, bei dem die Kamera selbstständig um ein EV unterbelichtet wenn sie die Highlights für zu heiß hält. Eine Sonne wird damit nicht gerettet, aber Reflektionen auf Haut und Haar allemal. Nur anders als bei klassischem Highlight-Weighted-Metering wird synchron die Tonkurve angepasst, so dass die nicht-Highlights normal hell bleiben.

Wenn du mich fragst ist das tatsächlich *besser* als Highlight-Weighted-Metering.

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vor 35 Minuten schrieb Tommy43:

Ja natürlich, wo denn auch sonst ohne Alternative? Es ging aber hier im Thread um die analoge Bedienung, die die T100 ja nicht hat .... 🤷🏼‍♂️.

Also meine T-100 hat 3 Räder ... hast du eine andere Kamera?
Sind halt nur nicht beschriftet, aber bei mir sind sie so belegt, wie es klassisch an anderen Kameras auch ist/war.

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Mit den Fuji-X fotografiere ich seit ich sie habe so:

Dateiformat "Raw +Jpeg", Zeitenwahlrad auf "T", Belichtungskorrektur auf "C", das vordere Bedienrad auf ".SS", auf dem AE/L-Knopf liegt der Fokus.

ISO und Blende auf Bedarf und so komme ich schnell und zuverlässig zu meinen Bilddateien, mögliche Überbelichtungen sehe/erkenne ich auf dem Monitor oder im Sucher. Der Rest wird in Capture One erledigt.

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vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Weil dann jedes Weiß zu Grau wird ;) ...
Manche Stellen im Bild dürfen halt auch "überbelichtet" werden!
Auch hängt das von der Meßmethode ab - integral mittenbetonte, Mehrfeld- oder Spot-Messungen führen auch zu unterschiedlichen Belichtungen beim gleichen Motiv.
Und eine Automatik zu nutzen bedeutet nicht, dass sich der/die Fotografierende keine Gedanken über das Licht machen muss ;) !

So ganz verstehe ich das nicht. Letztendlich geht es doch nur um die Ermittlung der Belichtungszeit, die bei den verschiedenen Messmethoden anderes bestimmt wird. Und wenn es keine Überbelichtung gibt, dann ist doch trotzdem weiß im Bild. Wohingegen bei einer Überbelichtung alles vorbei ist und die Stellen nur noch mit aufwendigen/fragwürdigen Methoden mit Struktur gefüllt werden können. Auf der anderen Seite kann eine Unterbelichtung leicht korrigiert werden.

Auf der anderen Seite:

- kann diese Automatik kann ja abschaltbar sein
- könnte man ja trotzdem mittels der Belichtungskorrektur über- und unterbelichten
- kann man im RAW ja wunderbar die Schatten wiederherstellen, aber die Lichter eher nicht.
 

Aber das was die klassischen Messmethoden ermitteln passt doch oft nicht. Also ich muss da oft mittels Belichtungskorrektur nachregeln.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb herbert-50:

 Wohingegen bei einer Überbelichtung alles vorbei ist und die Stellen nur noch mit aufwendigen/fragwürdigen Methoden mit Struktur gefüllt werden können.

So stimmt das nicht. Mit ein bisschen Erfahrung erkenne ich die Überbelichtung, die möglich ist. Und die lässt sich zb. in CaptureOne anstandslos korrigieren.

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