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Erstes Stativ kaufen??... Bitte um Hilfe!!


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Billigstativ lohnenswert?

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Stativ für einen blutigen Anfänger. Ich habe eine Fujifilm XC15-45mm mit dem F3.5-5.6 OIS PZ Objektiv und beschränke mich hauptsächlich auf Landschaftsaufnahmen. Keine Vögel oder bewegte Objekte. Jetzt bin ich auf ein super günstiges Stativ von Amazon Basics gestoßen mit einer mega guten Bewertung, aber kann so ein Billigprodukt wirklich was taugen? Reicht es für den Anfang oder soll ich lieber gleich in was hochwertigeres investieren? Hier ist das Stativ: https://amzn.to/3us4cvw

Bin gespannt auf eure Meinungen, denn ich bin mir noch unschlüssig darüber. 

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Hallo fotobertram,

laß Dich von tomassini nicht ärgern, eigentlich sind die Menschen hier im Forum sehr nett.

Du hast noch nicht verraten, welche Kamera Du hast für das Kit-Objektiv.

Die Frage ist ja auch, ob Du wirklich schon weißt, ob Du ein Stativ brauchen wirst / willst, ein Stativ kann auch nerven 😉

Es gibt hier so viele Freds zum Thema Stativ, da gibt es hunderte Meinungen. Wenn Du diese Meinungen liest. kann es kein Stativ unter 125 Euro geben, und es muß natürlich Carbon sein...

Aber wenn Du es nur mal ausprobieren willst, kann man damit anfangen, das trägt so eine kleine Kamera, und wenn Du weißt, welches Stativ Du wirklich benötigst, kannst Du dann das für Dich richtige kaufen.

Ein's ist sicher, jeder Fotoenthusiast hat nach einigen Jahren x Taschen und sicher auch 2 oder 3 Stative (gehabt)...

Uwe

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vor 30 Minuten schrieb Snapper:

Ich würde mich nicht trauen, auf dieses Stativ eine Kamera zu schrauben!

Feigling ;)  ...

@fotobertram Das ist sicherlich kein hochwertiges Stativ, aber eine normale Kamera sollte es schon tragen.
Bei vollem Auszug ohne die Mittelsäule wird es auch ausreichend stabil sein, um mit deinem Kit-Zoom scharfe Bilder zu ermöglichen.

Aber - der neuralgische Punkt wird u. A. die Stativ-Platte sein. Die ist nur für dieses Stativ konstruiert und scheint aus Kunststoff zu sein.

Schau lieber mal z. B. bei Rollei : https://www.rollei.de/collections/stative/products/fotostativ-traveler-black
Dort gibt es auch günstige Stative für nicht viel mehr Geld, die weitaus mehr Leisten können, als dieses auf Amazon ;) !

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Ich rate in deinem Fall auch zu Rollei. Sie sind etwas teurer, aber gut. Ich verwende mein Rollei C4 ohne Probleme mit den Fujis (X-E2, X-T2, X100V). Da kannst du zur Not, falls etwas Wind aufkommt, noch etwas zur Stabilisierung dranhängen.

Nur: für Wind & Wetter - Aufnahmen ist es (ausgezogen) nicht wirklich geeignet.

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Dieses "Stativ" ist schon seit gefühlten 100 Jahren am Markt und wird nach wie vor auch gerne von den sogenannten "Fachverkäufern" der großen Elektronikketten als tolle Allround-Stativ für zu viel teuer Geld verhökert. Und das es auf AMZ über 50.000 positive Bewertungen hat... nun ja... 

Es taugt für eine GoPro oder eine Webcam. Die Stativplatte ist aus billigem Plastik und verformt sich bei Belastung. Die Beine sind nur in einem Winkel abspreizbar, es ist lumpig, wackelig und unflexibel. Wenn man die dünnen Beinchen auszieht hat man das Gefühl, es knickt schon beim scharf anschauen ein. 

Warum weiß ich das? Weil ich damals beim Kauf meiner ersten DSLR noch ziemlich ahnungslos war und so ein Stativ mit aufgeschwatzt bekommen habe. Es landete sehr schnell im Altmetall, und genau da gehört es auch in. Verschwendete Ressourcen... 

Lass die Finger davon, schau dich bei Rollei um, da ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber die Stative sind gut und auch verhältnismäßig günstig.

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vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Feigling ;)  ...

@fotobertram Das ist sicherlich kein hochwertiges Stativ, aber eine normale Kamera sollte es schon tragen.
Bei vollem Auszug ohne die Mittelsäule wird es auch ausreichend stabil sein, um mit deinem Kit-Zoom scharfe Bilder zu ermöglichen.

 

Ja, hast recht 🤓

Dass die Kamera vom Stativ (eine gewisse Zeit) getragen wird, kann schon sein, aber eine LZB mit dem Kuhschwanz kannste doch vergessen!

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Gerade eben schrieb Allradflokati:

Ich mag Abkürzungen nicht sonderlich, auch wenn ich sie notgedrungen auch nutzen muß ...

Abkürzungen musst du in der heutigen Zeit und hier im Forum aus dem "EFFEFF" beherrschen! Wo kämen wir denn jetzt dahin? 🤪

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Habe mir das Stativ angesehen und kann nur dringend davon abraten. Da gehört keine auf keinen Fall eine digitale Kamera mit Wechselobjektivmöglichkeit drauf. Es ist zu leicht, zu niedrig /1,27 m und mit 4 Beinauszügen viel zu instabil und damit auch anfällig für Trittschall, Wind.  Eine Mittelklassefuji würde das ganze "Gestell" obendrein noch kopflastig machen. Würde mich mal bei gebrauchten Stativen im Netz umschauen und erstmal aus Kostengründen nach einem stabilen Stativ aus ALU und vor allem nach einem Stativkopf aus Metall umschauen. Mein Tipp: Manfrotto 055. Da es das ideale Stativ nicht gibt, ist der Gebrauchtkauf erst einmal das erste herantasten ans persönliche Idealstativ. Selbst habe ich 3 Stative und finde, nicht überversorgt zu sein. Ein Carbonstativ von Feisol mit Kugelkopf für Outdoor, ein Manfrotto Stativ 075B mit Manfrotto Getriebneiger-Kopf MA 410 für zu Hause und das schon erwähnte Manfrotto 055 mit Kugelkopf. Ach ja, und dann habe ich noch ein Einbeinstativ. 

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vor 5 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Selbst habe ich 3 Stative und finde, nicht überversorgt zu sein.

Stative, die man nicht ständig braucht, kann man nicht genug haben ;) ...

Ich selber habe auch zu viele davon im Schrank herum liegen, jedoch das ideale Stativ zu bezahlbaren Preisen für die Kombi z.B. mit dem 150-600 + 1,4X-Telekonverter habe ich auch noch nicht gefunden.
Das gehe ich aber ganz locker an, weil ich selten den Mond oder Ähnliches mit dem Trümmer + 1,4X-Telekonverter fotografiere.
Aber für die kurzen Brennweiten bin ich "überversorgt"!

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Vorallendingen brauchst du ein Kugelkopf, der Videoarm wird dir irgendwann im weg sein, ausser du Filmst und machst wie wild Schwenks etc.

Ich hab mir genau aus diesem Grunde grade eins von Hama mit Kugelkopf bestellt. Die kosten so je nach angebot um die 70 Euro.

Ich hab die ausprobiert und für gut befunden. Hält und steht auch mit schwerem Objektiv und wenn du dann auf den Geschmack gekommen bist, kannst du dir ja immer noch was besseres kaufen. Der Trend geht ja eh zum Zweitstativ.

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Ich sag’s mal so.  Bei einem sehr leichten und dennoch stabilen Carbon-Stativ erhöht sich die Wahrscheinlichkeit dass man es auch wirklich mitnimmt und benutzt.

Ansonsten bleibt die Frage wofür du es brauchst.  Jedem Foto-Einsteiger wird ein Stativ als unabdingbar empfohlen.  Ich hab euch ein paar. Benutzen tu ich es vielleicht einmal im Jahr (Langzeitbelichtung). 
 

Wirklich gut finde ich die Gitzo Traveller.  Aber auch abartig teuer, dass ich da keine Einsteiger-Empfehlung aussprechen möchte.

bearbeitet von Crischi74
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Was gerne vergessen wird und/oder von der Werbung weggeschminkt wir: Nichts ersetzt Gewicht! Wie beim Auto: Nichts ersetzt Hubraum! Carbonstative sind nett, aber kein Garant für Schwingungsfreiheit! Mein Carbonstativ wiegt mit Kugelkopf 3,7 kg!

Um so mehr die Beine des Stativs ausgezogen werden, um so anfälliger wird es gegen Schwingungen. Das können vorbeifahrende Autos verursachen, Personen die dicht vorbeigehen, Autos, LKW's, Züge und besonders auch deren Fahrtwind. Letzterer kann ein "windiges" Stativ einfach umfegen. 

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vor 2 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Was gerne vergessen wird und/oder von der Werbung weggeschminkt wir: Nichts ersetzt Gewicht! Wie beim Auto: Nichts ersetzt Hubraum! Carbonstative sind nett, aber kein Garant für Schwingungsfreiheit! Mein Carbonstativ wiegt mit Kugelkopf 3,7 kg!

Um so mehr die Beine des Stativs ausgezogen werden, um so anfälliger wird es gegen Schwingungen. Das können vorbeifahrende Autos verursachen, Personen die dicht vorbeigehen, Autos, LKW's, Züge und besonders auch deren Fahrtwind. Letzterer kann ein "windiges" Stativ einfach umfegen. 

Wenn man vor Ort einen Stein findet den man mit einem entsprechenden Beutel ans Stativ hängen kann, muss man das Gewicht nicht ständig schleppen.  Und man kann nach Notwendigkeit variieren.

bearbeitet von Crischi74
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vor 4 Minuten schrieb Crischi74:

Ich sag’s mal so.  Bei einem sehr leichten und dennoch stabilen Carbon-Stativ erhöht sich die Wahrscheinlichkeit dass man es auch wirklich mitnimmt und benutzt.

 

so sehe ich das auch. Und abgesehen von Spezialsituationen reicht es auch.

Zudem darf schon nicht übersehen werden, dass es im Alltag meist genügend andere Möglichkeiten gibt, eine Kamera für den Bedarfsfall wackelfrei zu positionieren.

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Hier in Frankfurt fliegen die Steine zum Beschweren des Stativs nur so rum 😁

Ein Behelf bei leichten Stativen ist auf jeden Fall, die Beine des Statives nur so weit auszuziehen, wie es unbedingt nötig ist.

bearbeitet von Jürgen Forbach
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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Stative, die man nicht ständig braucht, kann man nicht genug haben ;) ...

Ich selber habe auch zu viele davon im Schrank herum liegen, jedoch das ideale Stativ zu bezahlbaren Preisen für die Kombi z.B. mit dem 150-600 + 1,4X-Telekonverter habe ich auch noch nicht gefunden.
Das gehe ich aber ganz locker an, weil ich selten den Mond oder Ähnliches mit dem Trümmer + 1,4X-Telekonverter fotografiere.
Aber für die kurzen Brennweiten bin ich "überversorgt"!

Hm, mir reicht ein Stativ 😎

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vor 44 Minuten schrieb Snapper:

Hm, mir reicht ein Stativ 😎

Mir auch,

ein großes,
ein kleines für Macro,
eines mit nur einem Bein,
ach, und ein kleines für den Tisch

🤪

bearbeitet von X-dreamer
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vor 3 Minuten schrieb X-dreamer:

Mir auch,

ein großes,
ein kleines für Macro,
eines mit nur einem Bein,
ach, und ein kleines für den Tisch

🤪

So siehste aus. Es gibt Schwaben die nicht zu geizig für Stativausgaben sind?! Haidenai...... 🤓 🤣

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