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Der Stativ Thread. Alle Erfahrungen mit und über Stative


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Seit ich an diesem Forum teilnehme sehe ich in schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder einen neuen Stativthread.

Meist in der Art wie „Welches Stativ für meine neue X-T4?“ oder „Erstes Stativ kaufen, bitte um Hilfe“.  Nicht selten folgen eine Hand voll gut gemeinten Empfehlungen (meist ohne die Bedürfnisse des Fragenden zu hinterfragen), Hinweise auf die Suchfunktion und mitunter wilde Diskussionen über was, und ob und überhaupt.

Eines ist mir im Laufe der Jahre in denen ich mich mit Fotografie beschäftige klar geworden, dass beste Stativ ist im Zweifel das, was man zur Hand hat. 
Und darüber hinaus: Eine allgemeingültige Aussage kann man zu diesem Thema überhaupt nicht treffen. 

Für einen Architekturfotografen mit GFX zählen andere Dinge als für einen Makrofan, der auch mal Pilze aus der Froschperspektive aufnehmen möchte.  Auch der Bergwanderer wird ein anderes Stativ wählen als der Studiofotograf usw..  Letztlich spielt auch das liebe Geld bei einer Kaufentscheidung meist eine Rolle. Das macht es auch so schwierig mit einfachen Empfehlungen

Außerdem, wir haben 2021, IBIS und OIS ist in vielen Kameras Standard, braucht es da überhaupt noch ein Stativ? 
Ich nehme die Antwort vorweg, denn sie kann ebenso wenig einheitlich sein wie die Frage nach dem „richtigen“ Stativ.  Für mich persönlich ein klares ja, aber IBIS und OIS sind enorm praktisch wenn man gerade kein Stativ zur Hand hat oder keines einsetzen darf (zB. in manchen Sakralbauten oder Museen). 
Dieser Thread soll sich aber nicht weiter mit der Sinnfrage beschäftigen, sondern mit Stativen, wer keins braucht ist hier also falsch.

Warum um alles in der Welt macht der jetzt noch einen neuen Stativthread auf?  Wird sich der eine oder andere mit Recht fragen. Gibt es davon nicht schon genug?
Nun nach einigem Austausch mit anderen im Forum bin ich für mich zu der Erkenntnis gekommen, das es eines anderen Ansatzes bedarf.

Meine Idee ist, dass jeder der mag, diesen Thread nutzt um sein Stativ (seine Stative) vorzustellen. So kann eine Sammlung von Erfahrungen entstehen, die vielleicht auch bei der Wahl eines neuen oder gar ersten Stativs hilfreich sein kann (euer Mitwirken entscheidet also ob das hier ein Rohrkrepierer wird 😉)

Also bitte nicht eine simple Auflistung einer Typenbezeichnung (die als Info auch gerne gesehen wird) sondern die Antwort auf die Frage, warum habt ihr dieses und jenes Stativ gekauft und erfüllt es eure Erwartungen – oder auch nicht.
Gerne mit ergänzenden Infos zu Größe, Packmaß, Gewicht, praktische Nutzbarkeit (ggf. womit) und bitte immer mit mindestens einem Bild von dem Teil, den wir bewegen uns ja in einem Fotoforum.

Dieser Thread ist zwar auch ein Gearthread, aber nicht dafür gedacht nur stolz das neueste Gitzo Mountaineer Stativ für 1000+ Euro zu präsentieren (das darf natürlich auch rein), es darf auch das Hama Stativ zum Preis einer Familienpizza sein, wenn es denn auch benutzt wird. Das 50 Jahre alte Linhoff ist hier genauso willkommen wie ein neues von Peak Design. Ein Kunststofftischstativ genauso wie ein hölzernes Berlebach.

Ich lege dann auch gleich mal los und hoffe auf rege Teilnahme....

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Mein Allroundstativ stammt von dem taiwanesischen Hersteller Feisol. Mittlerweile hat sich die Marke einen guten Ruf erarbeitet, aber als ich es gekauft habe war es noch ein Geheimtipp ohne Importeuer. Ich war auf der Suche nach einem leichten aber zugleich stabilen Stativ und preiswerten Stativ für meine Mamiya 7. Es ist also schon ein paar Jahre her und bezahlbare Carbonstative waren nicht an jeder Straßenecke zu finden. 

Ein überschwengliches Review von Ken Rockwell brachte mich auf das Feisol CT-3401. Seinerzeit nur über Ebay aus Taiwan für rund 230 Dollar zu erwerben, was aber zu meiner damaligen Überraschung erstaunlich problemlos funktionierte.

Ich hatte es zunächst mit einem Kugelkopf von FLM kombiniert, aber dessen Minianschlussplatte (hielt ich beim Kauf für eine clevere Idee) hat mich im Laufe der Zeit zur Verzweiflung gebracht. Löste sich gerne wegen der geringen Auflagefläche, nervte unter der Kamera (bloß nicht auf einen empfindlichen Tisch legen), passte garantiert auf keinen anderen Kopf und ging auch schon mal verloren. 

Daher nutze ich das Stativ sei einiger Zeit in Kombination mit dem Kugelkopf Rollei T3s Mk II. Der ist zur UVP schon gut in Preis/Leistung und da Rollei immer mal wieder gute Angebotspreise macht, war der Kauf ein echter „No Brainer“. Vor allem unterstützt er den Arca Swiss Standard, der insbesondere bei der Nutzung mehrerer Stative wirklich sinnvoll ist.

Zurück zum Feisol. Es hat drei Auszüge und ist bei Bedarf auch ohne die billige Alumittelsäule (deren Fixierschraube wenig vertrauenserweckend erscheint, aber sie hält) ausreichend hoch. Die Mittelsäule lässt sich auch abschrauben um relativ bodennah arbeiten zu können und die Beine lassen sich bei Bedarf weit abspreizen.  Die Schraubverschlüsse der Beine sind gut zu greifen, in der Funktion (keine Schnellverschlüsse) mitunter etwas nervig und zeitraubend. Die Beine sind alle mit geschäumten Griffstücken versehen, was das Tragen besonders im Winter angenehmer macht. 

Die Verarbeitung ist nicht unbedingt detailverliebt zu nennen (da sind die Taiwanesen mittlerweile besser) aber durchaus praxistauglich. Das Stativ hat schon häufig im Wasser gestanden, was man ihm auch etwas ansieht. Der Funktion tat es bisher keinen Abbruch. Sehr positiv ist der Verhältnis Gewicht / Stabilität / Schwingungsverhalten. Es neigt überhaupt dank der Carbonfasern sehr wenig zum Schwingen (Mittelsäule unten versteht sich) und ist schnell (deutlich unter zwei Sekunden Selbstauslöservorlauf) wieder beruhigt.

Bei etwa 1800g Gewicht ist es mit bis zu 144 cm Höhe (beides inkl. Kopf, Säule unten) ausreichend groß für mich (180cm). Die Stabilität reicht auch noch um es mit dem Sigma 150-600 Contemporary an der X-T3 zu nutzen (dann zittert es allerdings schon etwas länger). Ich nehme es wegen seiner Größe (60cm mit Kopf zusammengelegt) nicht auf Verdacht mit, sondern nur wenn ein Stativeinsatz geplant ist. Weshalb ich zugegebenermaßen auch schon mal in Richtung eines kompakteren Gitzo Traveller geschielt habe. Andererseits würde ich das wohl nicht so schmerzfrei ins Wasser stellen

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Wie zuvor schon geschrieben, manchmal ist mir das Feisol einfach eine Nummer zu groß und auch zur schwer. Gerade auf (Flug-)Reisen zählen Gewicht und Größe doppelt.
Daher hatte ich mir ein preisgünstiges Alu Reisestativ (Typ ?) von Sirui bestellt, ein Test war (für ein Reisestativ unter einem Kilo) vielversprechend und der Angebotspreis von seinerzeit rund 80€ lies mich schnell den Kaufen Button klicken. Das gelieferte Teil sah in seinem anodisierten hellblau schick aus, wackelte und zitterte aber wie ein Lämmerschwanz. Da hätte ich nicht mal die X-E2 mit Kitzoom draufpacken wollen.

Ich hatte mich schon fast für ein Rollei Compact Traveller Carbon entschieden, allerdings gefiel mir die starr ausgefahrene Mittelsäule nicht. Etwas später gab ich Sirui nochmal eine Chance, Cameranu.nl hatte das Sirui T-024X Carbonstativ inkl. kleinem Kugelkopf im Angebot. Der reguläre Preis von immerhin rund 270€ war sportlich für so ein kleines Teil, für die Hälfte erschien es jedoch in ganz anderem Licht. Das sollte doch wohl so eine X-E2....

Sollte es nicht nur, tat es auch. Das T-024X ist für die Größe (zusammengelegt nur 40cm, also handgepäcktauglich) und das Gewicht von nur 900g inkl. Kopf verblüffend stabil. In voller Größe (Mittelsäule unten) sind es immerhin 123cm inkl. Kopf, da muss man sich schon etwas bücken, aber ein Tischstativ ist es auch nicht gerade. Der Clou beim Sirui ist, dass die Mittelsäule für den Transport ausgefahren und von dem nach oben überschlagenen Beinen eingerahmt wird. Im Gegensatz zum seinerzeit verfügbaren Rollei kann die Mittelsäule für Schingungsfreiheit wieder versenkt werden. Die Auszüge sind mit einer zeitgemäßen Drehverriegelung ausgerüstet und fahren alleine durch die Schwerkraft aus und ein. Der Aufbau geht so blitzschnell (falls man es aus dem mitgelieferten Transportbeutel herausbekommen hat). Zwei der drei Beine sind sogar kälteisoliert. 

Obwohl die Köpfe bei Sirui nicht den besten Ruf haben, tut der hier was er soll. Er lässt sich nicht so feinfühlig einstellen wie ein Großer aber gibt nicht groß nach und packt mit seiner Arca Swiss Klemme auch eine X-H1 mit XF 70-300. Außerdem verfügt er über einen Panoramateller. Die Kombination ist vielleicht nicht sturmfest, aber ohne äußere Einwirkung kippt hier nichts und der 2-Sek. Vorlauf reicht auch hier für scharfe Bilder.

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Ich habe schon einiges an Stativen besessen und auch wieder verkauft.

Dabei waren Großstative sowie Reisestative.

Mittlerweile bin ich bei einem Leofoto LS-325 C hängen geblieben.

Das Stativ ist für mich die eierlegende Wollmilchsau.

Es hat die Größe von einem Reisestativ (zumindest was die Länge angeht) und ist ohne Mittelsäule auf Augenhöhe zu bringen.

Die Reisestative waren meistens nicht höher als 140 cm und dann auch schon recht instabil.

Da ich das Stativ recht selten benutze spielt füt mich das Gewicht keine so große Rolle.

Ich transportiere es in der mitgelieferten Stativtasche über den Rücken gehängt.

So lässt es sich bequem tragen.

Die Beine haben am größten Durchmesser 32mm und am kleinsten immer noch 19mm.

Dadurch ist es für meine Fuji Ausrüstung auf jeden Fall stabil genug.

Was kann man zum Stativ noch groß sagen?

Es ist perfekt verarbeitet und hat eine Menge Zubehör im Lieferumfang.

Als Köpfe habe ich einen FLM CB 32 und einen CB 38.

Der Kleine reicht aber für alles was aktuell auf das Stativ draufkommt.

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Meine Stativkollektion besteht aus dem 2013 gekauften FEISOL CT-3371 Rapid Carbon. Es ist mein Standardstativ und kommt außerhalb meiner Wohnung zum Einsatz. Das Stativ wiegt 2,5kg, hatte eine Höhe von 1.52 m zzgl. der Mittelsäule. Als Stativkopf habe ich den FEISOL Kugelkopf CB 70D mit 1,1kg. Besonders schätze ich an dem Stativ seine Gebrauchstüchtigkeit und den Stativkopf, der wohl zu den besseren am Markt gehört. Der Kugelkopf hat eine Kupplungsplatte mit ARCA-Swiss Klemmung.

Vor 3 Monaten habe ich mir wieder mal ein weiteres Stativ für zu Hause zugelegt, und zwar das Manfrotto 075 B. Es ist bis 2,45m hoch und wiegt satte 4,4kg. Der Getriebeneigerkopf von Manfrotto MA 410 wiegt zusätzlich noch 1,3kg. Dieses Stativ benutze ich zu Hause als Studiostativ vor allem für Aufnahmen von kleinen Teilen und für Repros. Ein besonderer Komfort ist der Getriebeneiger, mit dem sich der Motivausschnitt millimetergenau fixieren lasst. Ein weiteres Bonbon ist die mittels Kurbel verstell- und arretierbare Mittelsäule.

Für Motive in Bodennähe und mal kurz zum mitnehmen habe ich das Manfrotto 055 mit einem NoName Kugelkopf. Zusammengeschoben ist das 055 64cm lang und kann bis 1,52 ausgezogen werden. Es wiegt 2,6kg.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb picmaker7:

Bei Sirui nicht zu vergessen, es wird eine kurze Mittelsäule mitgeliefert, zumindest schon mal bei dem von A-SX vorgestellten Stativ.

Bei dem Leofoto wird auch noch eine Säule  mitgeliefert die zwischen Kopf und Stativ geschraubt werden kann.

Das dürfte aber eher eine Notlösung sein.

Ich habe sie noch nicht verwendet.

Noch ein paar Daten zum LS-325C (gemessen).

Gewicht mit Kopf 1870 Gramm

Länge zusammengeschoben mit Kopf 55cm.

Aufgebaut ohne MS 152cm.

 

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bearbeitet von Gast
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Es freut mich, dass immerhin @Rolf T. und @Jürgen Forbachdas Thema aufgegriffen haben, ich denke die anderen müssen erst noch schöne Stativfotos anfertigen und kommen dann sukzessive dazu 😉.
Rolfs Leofoto sieht mit dem schön passenden FLM Kopf auch schon richtig nach Kraftzwerg aus und Jürgens Stativtrio zeigt mir, dass ich nicht ganz alleine mit meiner Begeisterung für Stative bin. Das Manfrotto 075 ist nicht nur ein hervorragendes Werkzeug, ich verbinde auch Erinnerungen damit.

In den 90ern war es mit dem Kopf (Dreiwegeneiger) 029MKII fast sowas wie eine Standardausstattung in Fotostudios und wurde gerne on location eingesetzt, wo es meistens Mittel- oder Großformatkameras getragen hat. Das Problem war nur, dass es dort erst einmal hingetragen werden musste, an der Stelle kam ich häufiger als Schleppsklave ins Spiel 😓.
Das war ein Grund warum ich es nicht selbst haben wollte, obwohl es unbestritten ein klasse Arbeitsgerät ist.

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Das bringt mich zu meiner dritten Vorstellung hier. Für meine eigenen Arbeiten brauchte ich seinerzeit ein besseres Stativ als das vermaledeite Testsiegerteil von Cullmann, dem ich dank seiner miesen Konstruktion fast eine Kamera opfern musste. Wer konnte schon ahnen, das die Klemmen im Winter nicht wirklich funktionierten 🙄

Ich wollte also ein "richtiges" Stativ das nicht nur meine KB, sondern auch eine MF und zukünftig vielleicht auch eine leichte GF Kamera trägt und das zugleich deutlich portabler sein sollte als das oben gezeigte Manfrotto 075. Da ich mich 1993 eine Zeit lang in Hamburg rumtrieb, war die Niederlassung von PSL dort der erste Ansprechpartner für meinen Wunsch.
Dort erwarb ich gut beraten ein Gitzo Stativ mit dem o.g. Manfrotto 3-Wege-Neiger. Der kostete weniger als die Hälfte eines adäquaten Gitzo Kopfes und war mir ja schon gut bekannt (außerdem war mein Budget mit dem Gitzo schon arg strapaziert).

Gitzo war seinerzeit noch eine französische Marke und baute hochwertige aber vergleichsweise leicht Aluminiumstative, die sie mit einem charakteristischen grauen Hammerschlaglack versahen.  Unterlagen habe ich zu dem Stativ leider nicht mehr finden können, aber nach meinen Recherchen muss es sich um das Gitzo 222 Reporter Luxe Performance-Mono handeln. Eine Besonderheit bei dieser Modell ist, dass man ein Bein abschrauben kann um es als Monopod zu nutzen. 

Rückblickend muss ich sagen, dass die Kombination mit dem Manfrotto Neiger etwas schräg aussah. Ausserdem machte es aus dem 2250g Stativ ein Schwergewicht von fast 3.9kg, was meine Leidensfähigkeit erneut auf eine harte Probe stellte. Funktional war an der Kombination wenig auszusetzen (wenn man mal von der speziellen Schnellkupplungsplatte absieht, die an neueren Kameras kein schnellen Akkuwechsel ermöglicht und die Kombination mit weiteren genutzten Stativen anderer Bauart erschwert).
Nachdem ich das Gitzo (nach der Anschaffung des Feisol) mehr rumstehen hatte als benutzte, habe ich mich vor einigen Monaten entschieden, ihm mit einem Arca Swiss kompatiblen Kopf neues Leben einzuhauchen.

Der Manfrotto-Kopf hat über das Forum einen neuen Besitzer gefunden und ich habe mit dem Rollei T5S Mk II einen passenderen und zugleich guten Kugelkopf (480g) für das Gitzo erworben.
Nun ist das Stativ mit rund 2.7kg bei einem Packmaß von 65cm immerhin so handlich wie es mal gedacht war. Ein verloren gegangener Ring eines Beinverschlusses wurde mir kürzlich durch den in UK sitzenden Service von Vitec (Manfrotto und Gitzo) kostenfrei ersetzt 😀 und ein Bein wurde von mir mit Guntape beklebt, was es nicht nur beim Transport griffiger macht, sondern auch etwas helfen soll damit im Winter die Finger nicht am Metall festfrieren.
Die maximale Arbeitshöhe (Mittelsäule unten) beträgt nun mit Kopf stolze 158cm, d.h. ich kann bei 180cm Körpergröße gerade stehend in den Sucher meiner Xen schauen. Dabei ist es immer noch sehr standfest, neigt aber mehr zum Schwingen als zB. das Feisol aus Carbon. Jeder ungenutzte Auszug (insgesamt drei) erhöht natürlich die Stabilität spürbar.
Mittels der zweiteilig ausfahrbaren Mittelsäule können zur Not gute 190cm erreicht werden, allerdings reicht dann der 2-Sek. Timer nicht mehr ganz aus um Schwingungsfreiheit zu garantieren.

Nach bald 30 Jahren ist das Gitzo also tatsächlich zu einer Anschaffung fürs Leben geworden. Nicht ohne Konkurrenz im Haus, aber abgegeben wird es sicher nicht.

 

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Fürs kleine Besteck😃

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Flohmarktfund

bearbeitet von axel g
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Ich hätte da noch mein Eigenbau Ministativ. 😀

Das habe ich mir mal als Zeitvertreib gebastelt.

Aus 12mm Carbonrohr und drei Gummipuffern sind die Beine entstanden.

Die Basis ist ein blau eloxiertes Aludrehteil.

Für eine Fuji Kamera weniger geeignet, aber für einen Blitz oder LED-Leuchte reicht es.

 

 

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Gerne gebe ich noch meinen Senf zum oben vorgestellten Sirui-Stativ T024X dazu, das ich seit ca. 8 Jahren immer gerne benutze. Leicht, stabil genug und tauglich sowohl für Reisegepäck als auch für den Rucksack. Der Kugelkopf lässt sich gut bewegen und hält auch ordentlich, wenn er richtig justiert ist. Für Kameras der Fuji-Größe meine klare Empfehlung. Ich mache allerdings die letzten Wochen mit meiner X-H1 die Erfahrung, dass der IBIS für 80% aller Aufnahmen ein Stativ ersetzt. Ich bin da immer wieder erstaunt.

Ich habe noch einen Gorillapod, den ich aber noch nie wirklich benutzt habe.

Aus alten Nikon-Tagen habe ich noch ein uraltes Manfrotto mit 3-Wege-Neiger, der immer noch zum Einsatz kommt, wenn ich die Vorzeigeobjekte meines Fliesenlegers (meist mit 12mm) oder Produktfotos für den Webshop meiner Tochter fotografiere. Als bekennender Grobmotoriker komme ich bei solchen Sachen nicht mit dem Kugelkopf klar.

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Wie bereits treffend formuliert, ist das beste Stativ das, das man immer dabei hat. Da ich viel wandere und mit dem MTB unterwegs bin, wo jedes Gramm und jeder Kubikzentimeter zählt ist es bei mir das Pedco Ultra-pod II:

 

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Hier ein Bild aus dem Netz, welches die Anwendungsmöglichkeiten verdeutlicht. Klar ist es nicht so massiv und stabil wie mein ausgewachsenes Velbon, aber mit Kamera auf 2s Selbstauslöser gestellt, hat es bereits meine X-Kamera inkl. 50-140 getragen und in zB Florenz nette Bilder gemacht. Noch dazu kostet es einen Witz. Von daher dicke Empfehlung meinerseits als Zweistativ.

bearbeitet von MK Y
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Am 11.5.2021 um 18:20 schrieb AS-X:

Jürgens Stativtrio zeigt mir, dass ich nicht ganz alleine mit meiner Begeisterung für Stative bin.

Mit der Zeit sammelt sich schon einiges an, aber wirklich verwenden tue ich nur das Leofoto.

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Am 11.5.2021 um 21:36 schrieb Rolf T.:

Ich hätte da noch mein Eigenbau Ministativ.

Das habe ich mir mal als Zeitvertreib gebastelt.

Schickes Ministativ !

Was ist das für ein Kugelkopf ? Der sieht verhältnismäßig klein und leicht aus, nach so was habe ich schon erfolglos gesucht !

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vor einer Stunde schrieb Hephaistos:

Was ist das für ein Kugelkopf ? Der sieht verhältnismäßig klein und leicht aus, nach so was habe ich schon erfolglos gesucht !

Der ist von Mengs.

Schau mal nach Mengs d-25 low profile.

Aber selbst unter der Bezeichnung gibt es verschiedene Ausführungen.

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Moin, da ich gern langsam Motive einstelle (und nicht immer auslöse, normalerweise auch kein Crop mache), nehme ich fast immer ein Stativ mit, solange ich nicht nur mal gucke; eine feste Stütze ist deshalb für mich durch keine Technik ersetzbar.

Mitte der 90er kaufte ich schon für MF (und GF) ein recht altes Gitzo und blieb generell dabei, das längere Student mit Packmaß 85 cm und dem grösseren Gitzo Kugelgelenkkopf; die reichten mit ausziehbarerer Mittelsäule fast 3,0 m hoch; ich stoppe die Kameraschwingung ohnehin immer mit der Hand. Das wog im Packgewicht der Ausrüstung (12 kg) ja auch relativ weniger.

Nach dem Ersetzen dieser Ausrüstung durch die X-E1 und einem Versuch mit einem 900 g Stativ von Manfrotto nutze ich bei wichtigeren Arbeiten nun ein kürzeres altes Gitzo Student (Bild). Bei der E1 passte nur die FLM-Mini-Wechselplatte, da sonst die Akku-/ Kartenklappe nicht zu öffnen war.

Heute nutze ich für eine grössere Fuji X weiter die abgebildete Version von Gitzo mit der ausziehbaren Mittelsäule (deren Beine einen Auszug mehr haben und beim Fixieren und Lösen etwas fummelig sein können; moderne Klemmverschlüsse haben Vorteile). Für diese Kamera reicht mit einer 55-200 mm Linse der kleine Kopf (FLM cb 24) gerade noch, obwohl sie dann etwas nach vorn absinkt. Dann nutze ich, vor allem für genaues Shiften, nur die vordere Nivellierschraube.

Die Handhabung finde ich angenehm, das Packmaß beträgt ohne Mittelsäule und Kopf nur 44 cm und passt in einen Rollkoffer (mit früherem Fliegermaß). Voll ausgezogen ist die Oberkante des Kopfs 1,80 m hoch und kann durch ein weiteres Teleskoprohr noch verlängert werden. Komplett, wie gezeigt, wiegt das Teil allerdings 2,4 kg, die ich zwar fürs Auslösen richtig gut finde, aber nicht beim Tragen auf der Schulter. Aber ich mag dieses Teil, und auf das letzte Kilo kommt es nicht an; Kamera und vier Linsen wiegen noch mal so viel.

Im Studio wird ein gut stehendes altes (DDR-?) SUSIS 280 (20 €) eingesetzt, um die Mittelsäule mit einer Kurbel präzise einfahren zu können; Oberkante Kopf max. 1,90 m; komplett mit dem Kopf 410 von Manfrotto wiegt es angenehme 3 kg. Dieser Kopf 410 reichte auch bei GF auf einem anderen Stativ völlig aus; nur bei besonderen Aufgaben würde ich ihn aber fürs Gitzo mitschleppen.

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Wechselnde Einsatzbereiche, lange Erfahrung, unterschiedliche Reise-Situationen, einige Fehlkäufe: So werden wohl einige im Laufe ihres Fotografenlebens auch eine Reihe an Stativen angesammelt haben. Bei mir haben sich letzten Endes drei verschiedene Stative durchgesetzt:

- FLM Carbon "CP30-L3S" mit dem FLM-Kopf "Centerball 38 FT"

- Berlebach Report mit dem Getriebeneiger von Linhof

- Berlebach UNI mit dem Niedrigprofilneiger "Gitzo G1370M"

Das FLM-Stativ ist mein universelles Stativ überall zum Mitnehmen. Es ist leicht und hat drei Beinsegmente. Darauf habe ich oft geachtet, dass die Zahl der auszufahrenden Beine möglichst gering ist, um an Stabilität zu gewinnen. Das war mir wichtiger als ein möglichst geringes Packmaß. Wer in Urlaub fliegt, sieht das natürlich anders. Für meine Fuji-Kameras ist es das passende Stativ.

Das Berlebach mit dem Linhof-Kopf kommt für meine Architekturaufnahmen zum Einsatz. Für diesen Zweck gehe ich keine Kompromisse ein. Es hat nur zwei Beinsegmente und ist als Holzstativ auch relativ resistent gegenüber Schwingungen. Der Getriebeneiger von Linhof ermöglicht eine extrem genaue Einstellung, um Stürzende Linien und schiefe Ansichten zu vermeiden.

Das Berlebach UNI in Kombination mit dem Niedrigprofilneiger von Gitzo ist meine liebste Kombination für die Großformat-Fotografie. Insgesamt acht Kilogramm wiegen Stativ und Kopf zusammen und tragen die Arca-Swiss 4x5'' sehr sicher. Auch hier: Zwei Beinsegmente, es ist also nur dreimal jeweils ein Bein auszufahren. Gewicht und Schwingungsfreiheit stehen hier der Bewegungsfreiheit gegenüber - kein Stativ zum Wandern.

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Am häufigsten benutze ich das schwarze Stativ, ein Carbonstativ von Walimex. Es ist voll ausgezogen 170cm hoch, tut, was es soll. Ein mal im Jahr muss ich  Schrauben nachziehen, weil die sich manchmal lockern.  Die Klemmschrauben des Kugelkopfes und der Mittelsäule muss man fest anziehen, damit nichts wackelt, aber dann ist es wirklich sehr stabil. Ein Neukauf ist weder nötig noch geplant. Ich würde beim nächsten mal jedoch bei den Beinauszügen Schraubklemmen und keine Klemmbügel nehmen. Auch dort können sich nämlich Befestigungsschrauben lockern und dann ändert sich der Klemmwiderstand (oder auch bei Temperaturschwankungen?). Das kleine Rollei-Reisestativ habe ich als "2.Wahl" für unter 60€ gekauft. Es ist aus Aluminium, ausgezogen etwas wackelig, tut aber bei Wanderungen, was es soll.

Das große Stativ ist von der Firma Schiansky. Die konnte man bei Stativen vor 50 Jahren mit Linhof in einem Atemzug nennen. Und zu einer Linhof Color 4mal 5 Zoll Fachkamera gehört das Stativ auch. Es ist voll ausgezogen 210 cm hoch. Für die Fuji habe ich es bisher erst ein mal benutzt, um mit einem Makroobjektiv eine Spinne unter einem Vordach zu fotografieren. Dabei brauchte man ein Stativ dieser Höhe.

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Unverwüstliche Kombination

Die Kombination Manfrotto 55 Carbon + Arca Swiss Z1 benutze ich seit 12 Jahren. Das Set hat schon sehr viel Foto Technik kommen und gehen sehen. Über die Jahre hat das Objektiv jede Menge Strand, Salzwasser und Matsch kennengelernt - die Mechanik funktioniert so reibungslos wie am ersten Tag. In wenigen Sekunden sind die Klammern geöffnet und geschlossen.Zugegeben - Als echtes Reisestativ kann man es nicht bezeichnen , denn allein der Kugelkopf wiegt  ca. 700 Gramm. Da das Stativ über drei Segmente verfügt, sind auch die Packmaße nicht wirklich kompakt. Deshalb liegt das Stativ jederzeit griffbereit seit Jahren im Kofferraum meines Autos ohne irgenwelche Korrosionsspuren o.ä..

Einfach ein unverwüstliches Fotografenwerkzeug.

 

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Ich habe mir mal in den 90gern ein Manfrotto 055Pro gekauft, weil ich mich nicht immer bücken wollte, um stehend durch den Sucher zu schauen. Das wurde 2005 mal abgelöst durch ein 055ProB, wegen des einfachen Tauschs der Köpfe über ein kurzes Segment der Mittelsäule (R055,380. Ass Disk). Daneben gibt es ein leichtes Befree, auch von den Italienern. Köpfe auch immer von dieser Firma und den ganzen Rest, was man so an Klemmen, Haltern, Tisch- und Lampenstativen, ... braucht, auch.

Die Schnellwechselplatten von Manfrotto schnappen immer ohne Fummelei zuverlässig am Kopf ein und halten das Gerät sicher am Platz - wenn sie auch eventuell ästhetische Defizite aufweisen...

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Am 10.5.2021 um 21:34 schrieb AS-X:

...und bitte immer mit mindestens einem Bild von dem Teil, den wir bewegen uns ja in einem Fotoforum.

Ich hebe das aus meinem Eröffnungsposting noch mal hervor. Die meisten Typenbezeichnungen lassen leider kein Bild vor meinem inneren Auge entstehen und so wird es wenig anschaulich. Also macht bitte mindestens ein Bild von dem guten Stück 😉

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