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Mir geht es wie einigen anderen hier. Auch bei mir haben sich mit der Zeit einige Stative angesammelt. Einige nur relativ kurz, manche blieben länger.
Da ich eigentlich nahezu immer mit Stativ fotografiere, lege ich hier auch recht großen Wert darauf. Ein Stativ ist für mich nicht einfach nur ein selten gebrauchtes Zubehör.

Angefangen habe ich mit einem 55er Manfrotto, das aber aufgrund nicht ausreichender Stabilität und fummeligem Aufbau recht schnell wieder gehen musste. Danach (Anfang der 90er) musste etwas handfesteres her, da ich auf Großformat umstieg. Das ist das abgebildete große Gitzo, aus der 4er Serie. Sauschwer aus Alu, aber man kann einen Ochsen daran festbinden. Ursprünglich für die GF mit dem großen Niedrigprofilneiger 1570 von Gitzo ausgestattet, danach mit dem 410er 3-Wegeneiger von Manfrotto mit Arcakompatibler Schnellwechselklemme. Immer noch ziemlich schwer, aber bei meinen Färöer-Einsätzen wäre mir alles andere davon geflogen bei den vorherrschenden Windverhältnissen.

Mein liebstes Teil ist aber das Gitzo 3530, das ich gebraucht mitsamt einem Querausleger und Tasche (was ich beides nicht nutze) vor einigen Jahren erstand. Hier bin ich wirklich angekommen, da dies de für mich besten Kompromiss zwischen Gewicht und Stabilität darstellt. Der Benro 3D-Neiger GD3Wh ist eigentlich sehr gut (nachdem ich ihn nach Neukauf komplett in alle Einzelteile zerlegt und korrekt gefettet hatte), allerdings träume ich da seit Jahren vom Arca Swiss Getriebeneiger D4, der bislang aber nie ins Budget gepasst hatte.

Das kleine Befree ist ein klasischer Fehlkauf für meine Belange. 2x verwendet, danach nie wieder. Andere schwören darauf, ich habe nur geflucht.

Ach ja: mit Kugelköpfen habe ich mich nie so richtig anfreunden können/wollen, die 3D-Neiger haben mir schon immer mehr zugesagt. Wahrscheinlich noch aus der GF-Zeit kommend.

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Nachtrag zu meinem Beitrag:

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Ich möchte mal mein uraltes Linhof Dreibein ins Spiel bringen. Linhofs Stative waren in Urzeiten deutscher Stativproduktion das Maß aller Dinge, bei Profis und Amateuren. Die Linhofs sind heute natürlich überholt, aber so was von überholt. Ich schätze meins jedoch nach wie vor und setze es gern für meine Zwecke zu Hause und unterwegs ein.Gewicht 2,1 kg inkl Kopf, Packmaß 53cm, maximale Höhe 130cm (mein 2. hat 180cm). Ausstattung: Libelle und versenkbare Spikes, das war es.

Es ist ein wunderbares Stativ, für Nichttechniker problemlos zu handhaben und auf dem Gebrauchtmarkt preisgünstig zu erwerben. Ich kann es allen empfehlen, die nicht ständig mit einem Stativ unterwegs sind. Der Nutzer sollte allerdings darauf achten, beim Einsatz auf Parkettböden die Spikes zu versenken.😆

Gustav

 

 

 

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Edited by stmst2011
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Linhof

 

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vor 16 Stunden schrieb stmst2011:

Linhof

 

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Die versenkbaren Spikes gefallen mir sehr gut. Da muss ich bei meinem "modernen" hightech-Gitzo noch schrauben für den Wechsel.

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Ich hänge mich mit an und starte mit dem kleinsten "Stativ" aus meinem Bestand.

Hier seht Ihr das Manfrotto Pocket MP3-D01.

Das kleine Stativ welches direkt unter die Kamera geschraubt wird, ermöglicht oft das korrekte ausrichten auf Mauern oder anderen natürlichen Stativen.

Klar das man keine längeren Brennweiten verwenden kann, jedoch hat es mit den Kürzeren kein Problem und der Kameraboden bleibt heile.

 

 

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Das einzelne Bein kommt korrekt montiert allerdings nach hinten, damit die zwei Beine besser das Gewicht aufnehmen. 😉 

Wollte es schön aussehen lassen und habe es doch glatt falsch montiert 🙈

Edited by picmaker7
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Weiter geht es mit zwei kleinen Stativen die ich hier bereits an anderer Stelle bereits einmal gezeigt habe.

Zum einen das Cullmann Carvao welches sehr hochwertig verarbeitet ist und mit seinen Carbon und Metallteilen so ähnlich wie das Gitzo Mini gebaut ist.

Das zweite Stativ ist das Rollei City Traveller, welches ebenfalls sehr leicht und aus Carbon ist.

Beide Stative begleiten mich oft wenn es zb. um den Bereich Makro geht und tragen locker die kleine Olympus EM1 mit dem 60mm Makro. 
Allerdings sind auch die Fuji Kameras mit den entsprechend kürzen Brennweiten damit sehr gut verwendbar.

Durch die weite Spreizung der Beine, kommt man bei beiden Modellen schön tief in Bodennähe.

Aufgrund der kleinen Packmaße kann man beide auch prima in Tasche oder Rucksack transportieren.

 Beide Kugelköpfe sind Arca Swiss kompatibel, zumindest passen alle meine L-Winkel und Platten, sowie die Griffe mit Schiene der diversen Hersteller.

 

 

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Edited by picmaker7
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Weil wir gerade bei kleinen Stativen sind: Mein kleinstes "Stativ" ist ein Kirschkernsäckchen. Zugegeben, man benötigt es nicht sehr oft, aber es gibt immer wieder Situationen, in denen es bei mir zum Einsatz kommt. Zum Beispiel auf Fensterbrettern, wenn ein UWW-Objektiv an der Kamera ist. Da ist es oft nicht möglich, "normale" Stative sicher zu platzieren. In einem Fall konnte ich sogar meine 4x5''-Großformatkamera (47 mm Objektiv) auf das Kirschkernsäckchen legen, mit der Wasserwaage ausrichten und eine Architekturaufnahme anfertigen.

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vor 13 Stunden schrieb Bernhard Rauh:

Mein kleinstes "Stativ" ist ein Kirschkernsäckchen.

So ein Teil habe ich ja auch noch hier liegen.

Das habe ich einmal geschenkt bekommen, verwende es aber nie.

Gerade mit Zoom-Objektiven finde ich das zu umständlich, da man auf dem Kissen den Zoomring nicht mehr drehen kann.

Ausserdem ist mir das Teil zu sperrig in der Fototasche um es immer dabei zu haben.

Es besteht aus Wildleder und ich habe es mit Walnussschalen-Granulat befüllt.

Schön ist es ja. 👍😊

 

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Sorry, wurde im Beitrag # 31 schon vorgestellt!! Hab eich übersehen.

Da wir gerade bei "Bohnensäckchen sind:

Wem Berlebach, Gitzo u nd Co, zu groß, schwer und unhandlich sind und diese nicht benötigt kann ich mein Immerdabei empfehlen:

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Gibt es hier:

Klick

Ist kein Spielzeug, hält einwandfrei die X-100..., X-Pro ... mit den Fujicrons sowie 2/18 und 1,4/35, lässt sich mit den drei Beinen sehr gut justieren und passt zusammengeklappt in die engste Hosentasche

Edited by hbl55
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Weil das Stativ ja im Grunde nur Gerät ist, dass einen Stativkopf nebst Kamera stabil tragen soll, hier noch zwei (natürlich bekannte) Anwendungsfälle für Köpfe, die keine Kugelköpfe sind:

Der Video-Fluid-Kopf:

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So ein Video-Kopf ist zwar nicht für die Fotografie gedacht, hat aber hier Vorteile.
Erstens, die Kamera lässt sich schnell horizontal und vertikal schwenken ohne den Kopf zu lösen und für das Foto machen wieder zu arretieren. Er hält die Gerätschaft stabil in einer jeder gewählten Position.
Zweitens, durch die bei Videokameras andere Wechselplatte, die ein Ausbalancieren durch Verschieben der Kamera ermöglichen soll, lässt sich das Ganz um 11cm auf dem Kopf vor- und zurückschieben. Das ist besonders bei Makro-Fotografie hilfreich und erspart eventuell den Einstellschlitten (sofern +-5.5cm ausreichen).
Nachteil: Der Kopf braucht eine Nivelliervorrichtung, um ihn "in die Waage" nach dem Aufstellen des Stativs auszurichten, weil die Kamera nicht horizontal geneigt werden kann und wir ja immer einen waagerechten Horizont haben wollen.

 

Der 3D-Getriebneiger:

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Insbesondere für extreme Weitwinkelaufnahmen ist es notwendig, die Kamera exakt horizontal und vertikal auszurichten, damit Senkrechte senkrecht bleiben und möglichst wenig Verzerrungen aufgrund des großen Bildwinkels entstehen können.

Darüberhinaus, wenn man Zeit beim Fotografieren hat, ist so ein Kopf grundsätzlich ideal. Er ist zwar etwas schwerer als mein Kugelkopf (BHQ2 690 gr) ist, aber leichter (890 gr) als der Fluid-Kopf (1.300gr).

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  • 3 weeks later...

In den bisherigen Beiträgen finde ich mich wieder. Einkauf und Verkauf waren immer ein Thema, auch ich hatte „nie das richtige Stativ“. Wichtig war mir viele Jahre lang ein Gitzo aus der Studio-Serie und ein Cullmann Titan. Sie mussten vor einigen Jahren gehen…..das Gewicht…..ja ich weiß, Gewicht wackelt nicht, aber es ließ sich nicht vermeiden, ich wurde älter und der schweren Stative überdrüssig.

Nun ist es ein Rollei Compact Traveler Mini M1, ein Rollei C5I_Carbon, ein Rollei Lion Rock 25 MK II und ein Gitzo Traveler Serie 0 und ein Stativkopf Arca D4 Classic. Für kurze Zeit hatte ich mal einen Getriebeneiger von Manfrotto, den Junior mit Drehknöpfen. Der war unbrauchbar, weil ständig defekt. Nach der zweiten Reparatur habe ich ihn sofort und unbenützt verkauft.

Wenn ich zu Fuß unterwegs bin auf einer längeren Tour, dann nehme ich das Gitzo oder das Rollei C5I mit. Mein wirkliches Arbeitsgerät ist das Lion Rock. Extrem stabil und der Kugelkopf ist einfach nur gut und alles passt noch gut an den Rucksack, auch das Gewicht geht noch, je nachdem was mich erwartet kommt der Arca D4 mit. Der Arca-und der Rollei-Lion Kopf sind auch problemlos für eine schwere Großformatkamera geeignet. Hier einige Bilder.

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Lieben Gruß von

Manfred

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Nochmal Bilder

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Lieben Gruß von

Manfred

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  • 5 months later...

Schöner Faden, hab ihn eben entdeckt :)

Ich n utze gerne diese beiden kleinen Teile hier:

Cullmann Magnesit Copter, Tischstativ
16,5cm Höhe und Kugelkopf CB2 - völlig ausreichend für eine X oder Pro mit einer FB

Cullmann Klemmstativ mit Kugelkopf CB6n 
Der Kugelkopf kann an drei verschiedenen Positionen befestigt werden - alternativ kann das Klemmstativ auch direkt unter die Kamera geschraubt werden. Das Klemmstativ habe ich fast immer dabei, es findet sich im urbanen Umfeld meist eine Stelle an die man es hinschrauben kann. Es sei denn man steht mitten auf dem Domplatz... da tut aber das Copter gute Dienste :)

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Und ein "making of" mit dem Manfrotto 055PROB

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Das Rollei CT-5C habe ich auch noch und nehme es meist auf Reisen mit.

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Hier auch  Manfrotto 3 Wege Neiger MHXPRO-3WG. TipTop, kann ich nur empfehlen. Hab aber mehrere Stative dafür.

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  • 1 month later...
Am 11.5.2021 um 18:29 schrieb AS-X:

Gitzo war seinerzeit noch eine französische Marke und baute hochwertige aber vergleichsweise leicht Aluminiumstative, die sie mit einem charakteristischen grauen Hammerschlaglack versahen.  Unterlagen habe ich zu dem Stativ leider nicht mehr finden können, aber nach meinen Recherchen muss es sich um das Gitzo 222 Reporter Luxe Performance-Mono handeln. Eine Besonderheit bei dieser Modell ist, dass man ein Bein abschrauben kann um es als Monopod zu nutzen. 

Schöner Technik-Faden, genau nach meinem Geschmack!

Nach meiner Auffassung handelt es sich um das Gitzo Reporter G1222 Monotripod. Ich noch keines Live gesehen, scheint also selten zu sein. Ich hatte jahrelang ein G226 Compact Performance im Einsatz, kompakt wie der Name schon sagt und vom Gewicht her gar nicht so schlecht (2kg) aber trotzdem kein echtes Reiseobjektiv aus meiner Sicht. Die Verarbeitung der Reporter-Serien (Performance) von Gitzo ist aber beeindruckend.  

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Mein erstes Reiseobjektiv war dann das Gitzo G0012Mk2, im Laden im Schaufenster gesehen und dann sofort gekauft. Ein Tischstativ dass für Vieles herhalten muss (Blitz, Balgengerät, Kamera). Mit G1077M Kopf und billiger Arca-Klemme wiegt das G0012-Stativ dann schon 460g. Das Packmaß ist 30cm, die maximale Höhe beträgt ausgezogen 51cm mit Mittelsäule. Es passt in jedes Gepäck einschließlich Tagesrucksack oder normale Schultertasche ohne aufzufallen und wurde deshalb auch fast immer mitgenommen. Die Stativplatte auf dem Foto wird dabei entfernt und der Kugelkopf direkt auf die Säule geschraubt. Nichts für echte Langzeitaufnahmen, aber im Bereich 1/15 - 1 Sek. gut nutzbar. Ja, heute haben wir genau dafür IBIS (ich nicht, echte Männer brauchen das nicht 😁)

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Hier stehen oder liegen noch drei andere Gitzo-Stative, die ich irgendwann mal vorstelle.

Edited by raid
Leerzeile entfernt, Bezeichnung Mk in Mk2 geändert
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Korrektur: Das Stativ von AS-X wird wohl doch ein G(ilux)222 sein, G1222 war der Nachfolger mit den veränderten Beinwinkelanschlägen (dunkelgrau), auf denen dann Gitzo steht. Gut möglich, dass Gitzo die Nr. geändert hat, das ist für diese Firma nichts Ungewöhnliches.  

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vor 1 Stunde schrieb raid:

Schöner Technik-Faden, genau nach meinem Geschmack!

Das freut mich, auch das du ihm wieder Leben einhauchst. Da habe ich ja wie es aussieht einen Gitzo Spezialisten gefunden.
Meine Zuordnung erfolgte anhand dieser Seite (historischer Gitzo Katalog eines US Importeurs

Achtung: Die Seite hat ein seltsames -sehr langsames- Ladeverhalten und wird als „nicht sicher“ vom Browser gekennzeichnet, am Ende kommt aber nur der Gitzo Katalog:

http://life.csu.edu.au/~dspennem/photography/cameratopia/Cameratopia_Gitzo/pdf_DHRS/Gitzo_Catalogue_Karl_Heitz.pdf
 

Würde mich freuen wenn du die anderen bei Gelegenheit auch noch zeigst. 

Edited by AS-X
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Guten Morgen vom Neuling,

Ich habe mir grad kürzlich das Rollei C5i gekauft, was ja im Netz recht gelobt wird. Macht einen guten ersten Eindruck für's kleine Geld, aber lasst mich kurz folgende Frage stellen. Falls das hier nicht der richtige Faden für Fragen ist, bitte um Hinweis oder ggfs. verschieben.

Ich hab gestern mal aus Interesse Fokus Stacking getestet und dies war der erste Anwendungsfall für das Rollei. X-T4 plus 70-300mm - Nahaufnahme. Mir fiel beim Blick durch den Sucher auf, dass egal wie fest ich den Kugelkopf angezogen habe, die Kamera sich erstmal gefühlt 1-2mm abgesenkt hat (egal ob bei 70 oder ausgefahren bei 300mm). Danach stand es stabil. Ich dachte, ob der Kugelkopf wohl doch zu klein ist - und habe einen vorhandenen Magic Ball Mini aufgeschraubt. Auch nicht wirklich größer - aber bekannte Novoflex Qualität - der gleiche Effekt. Auch wenn ich das ganze doch recht leichte Stativ praktisch zu Boden drücke, um es zu stabilisieren - keine Verbesserung. Das ist nicht dramatisch, aber auch nicht was ich erwartet hätte.

Fragen an die Experten: 

Ist das nun jeweils der zu kleine / instabile Kugelkopf oder was sonst könnte das bewirken? Und wenn es der Kugelkopf ist - ab welcher Größe hat sich das erledigt? Was für ein Modell wäre zu empfehlen, ohne das geringe Gewicht des Stativs zu sehr zu erhöhen?

Danke vorab und Gruß, Peter

 

P.S.: Das Stativ wurde vorher schon abgebildet, daher kein Foto meinerseits.

Edited by Tennisarm12
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  • 3 weeks later...

Das Stativ sieht brauchbar aus, grundsätzlich würde ich dem Stativkopf zuerst misstrauen, besonders in der 300mm-Einstellung. Nur, das was als "Setzen" sichtbar ist, kommt aus der Elastizität aller Komponenten und aller Verschraubungen. Stativbeine, Wechselplatte, Kamera, Kopf, jedes Teil ist zu kontrollieren. Oft war die Kamera doch nicht richtig fest geschraubt. Auch moderne Zoomobjektive sind nicht beliebig steif und haben immer etwas "Flex". Trotzdem: Bei einem 300mm Objektiv benötigt man eine 40mm-Kugel im Kopf für beste Ergebnisse. Darunter muss man mit Kompromissen leben.

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  • 2 weeks later...

Ich suche eigentlich was NUR für REISEN und aktuell hat es mir das Velbon UT-3AR  etwas angetan: Packmaß knapp 30cm, 800g und "Arbeitshöhe" 136cm.

Ab und an ein kleines spontanes Gruppen- und Landschaftsbild zwischendurch, mehr muß es nicht leisten. Leider keine Panorama-Funktion am Kopf ( Kopf wohl auch nicht austauschbar )

Hat da jemand einige Erfahrungen zu dem Teil ?

DANKE

 

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vor 34 Minuten schrieb der_molch:

Ich suche eigentlich was NUR für REISEN und aktuell hat es mir das Velbon UT-3AR  etwas angetan: Packmaß knapp 30cm, 800g und "Arbeitshöhe" 136cm.

Ab und an ein kleines spontanes Gruppen- und Landschaftsbild zwischendurch, mehr muß es nicht leisten. Leider keine Panorama-Funktion am Kopf ( Kopf wohl auch nicht austauschbar )

Hat da jemand einige Erfahrungen zu dem Teil ?

DANKE

 

Ist zwar eigentlich mehr ein Stativvorstellungsthread, aber nein, keine Erfahrungen mit dem Velbon. 
Allerdings würde ich mir in der Gewichts–/Preisklasse das Traveller No 1 Carbon von Rollei anschauen, das wird gerade für 99€ im Rolleishop verhökert.  

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