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Nitecore Akkus für Fuji - endlich gute Ersatzakkus?


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vor 3 Minuten schrieb Hephaistos:

Nur so am Rande Off-topic zur allgemeinen Erheiterung :

Oftmals wird das CE -Zeichen falsch wiedergegeben. Dann stehen das C und das E zu nahe beieinander. Auch ein Indiz dafür, dass mit dem Produkt etwas nicht stimmen kann.

Es kommt aber noch besser :

Woran erkennt man einen schlechten Spanngurt ?

Es ist ein CE Zeichen drauf !

Da es (noch) keine CE-Norm für Spanngurte gibt, darf da auch kein CE Zeichen drauf sein. Die Hersteller minderwertiger Spanngurte wissen das aber nicht.

Siehe hierzu :

https://lasi-verbindet.de/ce-kennzeichen-auf-dem-etikett/

 

Das alles und viele, viele höchst interessante Fakten kann man in dem bereits zuvor von mir geposteten Link lesen. der ist sehr ausführlich, aber absolut informativ und substanziiert.

https://domvarney.com/2019/04/14/the-great-battery-brawl/

 

.

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vor 1 Minute schrieb hybriderBildersucher:

Die reinen Li-Akkus mögen zwar vom gleichen Hersteller kommen, aber die Markenhersteller bekommen eher überprüfte, selektierte Zellen. Und deren Akkus halt mehr an Überwachungselektronik.

Da hast du sicherlich Recht, aber das kann auch bei einem  Fremdhersteller sein. Ich benutze seit 30 Jahren Akkus, sowohl Originale , als auch welche von Fremdherstellern und hatte bisher mit keinem ein Problem. Ein einziger Akku ging bis dato kaputt, ohne zu explodieren, aber das war sogar ein Original. Wo ich einen wirklichen Unterschied wahrgenommen habe, war bei den Ladegeräten.  Während ich bei dem Patona Ladegerät, wie schon mal beschrieben dieses Teil lieber noch zur Sicherheit in einer Bratpfanne aus Gusseisen platziert habe, weil das so heiß wurde, habe ich mir dann das Original gekauft, was aber alle Akkus sehr gut lädt, ohne auch nur die Spur von Wärme. Ich lade meine Akkus ja nie in der Kamera.

Früher hatte ich immer Ansmann, Haehnel und Patona, heute nur noch Patona und Originale. Mittlerweile kaufe ich immer mal, wenn ein Original zu einem günstigen Preis im Angebot ist, einen dazu und gut. Soviel braucht man ja auch nicht. wenn man sich zwei Originale einpackt, dann ist man ja den ganzen Tag versorgt und nimmt eben zur Sicherheit noch einen Fremden mit.

Die Kapazität stimmt glaube bei kaum einen, aber ich habe auch schon erlebt, bei meinen Werkzeugen zum Bau, dass manche  fremden länger durchhalten, als das Original zum halben Preis. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wie lange sie benutzbar bleiben, weil die anderen seit fünf Jahren noch gehen, wie am ersten Tag. Das muss man ja dann auch noch mit berücksichtigen. 

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vor 20 Minuten schrieb DRS:

Auch das Original wird ja in China produziert. zumindest ja die teuren Kameras dazu. 

Meine Akkus für die X-T5 kommen auch aus China.
Es kommt aber bei den Nachbauten darauf an, ob die Produktqualität dem des originalen Akkus in Hinsicht der Zellenqualität und der sonst verbauten Komponenten entspricht.
Ich will ja den Kameraherstellern nicht pauschal unterstellen, sie würden uns mit solchen Zubehörteilen über den Tisch ziehen wollen.
Aber als Nachbauer solcher Teile muss ich mir weniger Arbeit machen, ein solches Teil zu entwickeln, denn ich habe ja bereits eine Vorlage, die ich gewissermaßen kopieren kann (ist in China ja auch eine Art "Volkssport" ;) ).
Was mich dabei aber immer wieder aufregt, sind diese absolut unrichtigen Behauptungen, dass z.B. der Akku "garantiert" genau die gleichen sicherheitstechnischen Bauteile verbaut hat, wie im originalen Akku.
Der von mit gepostete Text von der Berenstargh-Seite hat zwar diese Angaben geschickt umschifft, aber bei den früheren Patona-Akkus stand es so bei den Angeboten dabei.
Wenn eine Beschreibung eines technischen Zubehörteiles so viele schwammige Begriffe, wie "trendig" oder "für Profis entwickelt" verwendet, bin ich immer vorsichtig.

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vor 47 Minuten schrieb DRS:

Da hast du sicherlich Recht, aber das kann auch bei einem  Fremdhersteller sein. Ich benutze seit 30 Jahren Akkus, sowohl Originale , als auch welche von Fremdherstellern und hatte bisher mit keinem ein Problem. Ein einziger Akku ging bis dato kaputt, ohne zu explodieren, aber das war sogar ein Original. Wo ich einen wirklichen Unterschied wahrgenommen habe, war bei den Ladegeräten.  Während ich bei dem Patona Ladegerät, wie schon mal beschrieben dieses Teil lieber noch zur Sicherheit in einer Bratpfanne aus Gusseisen platziert habe, weil das so heiß wurde, habe ich mir dann das Original gekauft, was aber alle Akkus sehr gut lädt, ohne auch nur die Spur von Wärme. Ich lade meine Akkus ja nie in der Kamera.

Früher hatte ich immer Ansmann, Haehnel und Patona, heute nur noch Patona und Originale. Mittlerweile kaufe ich immer mal, wenn ein Original zu einem günstigen Preis im Angebot ist, einen dazu und gut. Soviel braucht man ja auch nicht. wenn man sich zwei Originale einpackt, dann ist man ja den ganzen Tag versorgt und nimmt eben zur Sicherheit noch einen Fremden mit.

Die Kapazität stimmt glaube bei kaum einen, aber ich habe auch schon erlebt, bei meinen Werkzeugen zum Bau, dass manche  fremden länger durchhalten, als das Original zum halben Preis. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wie lange sie benutzbar bleiben, weil die anderen seit fünf Jahren noch gehen, wie am ersten Tag. Das muss man ja dann auch noch mit berücksichtigen. 

Naja - auch Originalakkus werden zerstört, wenn erbärmliche Ladegeräte von Drittherstellern mit nur 2 Kontakten oder unbelegten fake-Kontakten benutzt werden. Weil die Temperatursensoren mangels Existenz nicht ausgewertet werden und daher kein Ladungsmanagement möglich ist.  (edit: Ein Satz entfernt, weil ich das posting von @DRS falsch verstanden habe) Und nitecore Akkus und Ladegeräte sind praktisch gleich teuer wie die originale. DA kaufe ich doch lieber die Originale und kann ruhig fotografieren.

Der "battery brawl" Artikel ist die Fleissarbeit eines extrem engagierten Fotografen, der die Akku-Problematik mit geradezu wissenschaftlicher Unbeirrbarkeit durchleuchtet hat. Ist halt leider ein englischer text.

An diejenigen, die das Marketing-Geschwätz von  nitecore glauben und tatsächlich annehmen, daß SCHNELLladungen von Li-Akkus gut sind: Sie schädigen IMMER zumindest die Lebensdauer sehr erheblich. Nicht zufällig haben bspw die neueren IOS Betriebssysteme von iPhone und iPad mittlerweile eine spezielle Ladeautomatik, welche den Tag/NAchtrhytmus (= Analyse der Nichtbenutzungszeiten) des Besitzers fortlaufend registriert und deswegen längere Ladezeiten bspw über Nacht für SCHONENDERES Laden mit niedrigeren Ladeströmen und weniger schädlichen hohen Temperaturen berechnen und steuern kann. Das wird sogar als Mitteilung visualisiert. Auch und gerade E-Autos werden durch häufige Schnellladungen zu Zerstörern ihrer schweineteuren Li-Akkus.  Und was macht deren Marketing? Die bejubeln diese zerstörerischen SCHNELL-Ladezyklen (oftmals Halbierung der Lebensdauer) auch noch... ;)

Im Übrigen sind auch Tiefentladungen sehr Akkuschädigend. Daher macht der Zweitakku schon Sinn, damit man spätestens bei 30% Restladung entspannt den Zweitakku nimmt, um die Lebensdauer auf diese Art zu verlängern. Wissen immer noch erstaunlich wenige Leute - und sind erstaunt, daß bspw die Akkus ihrer  Smartphones "so unerklärlich schnell" ihre Kapazitäten verlieren.... 😆

Das Vermeiden von Tiefentladungen und das vermeiden von Schnellladungen bzw unkontrollierten Ladungen erspart vermutlich (Spekulation, aber begründete Spekulation) bereits voll den Mehrpreis von Original-Akku plus Original-Ladegeräten auf.

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bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 11 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Naja - auch Originalakkus werden zerstört, wenn erbärmliche Ladegeräte von Drittherstellern benutzt werden. Weil die Temperatursensoren nicht ausgewertet werden. Du hast ja selber sehr gut beschrieben, wie Du das "auf die harte Tour"  erfahren musstest.

Ich habe dieses Patona Teil nur solange verwendet, bis das Original da war. Der bis dato einzig kaputte Akku wurde im Original geladen, weil es ja früher durchaus noch üblich war ein Ladegerät mitzuliefern. 

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vor 6 Minuten schrieb DRS:

Ich habe dieses Patona Teil nur solange verwendet, bis das Original da war. Der bis dato einzig kaputte Akku wurde im Original geladen, weil es ja früher durchaus noch üblich war ein Ladegerät mitzuliefern. 

ok, das konnte ich Deinem Posting nicht richtig entnehmen. Dann war das tatsächlich ein Problem mit reiner Original-Kombi.

Ich habe daher mein posting bearbeitet und auf meine irreführende Interpretation  dort hingewiesen.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 21 Minuten schrieb Allradflokati:

Was mich dabei aber immer wieder aufregt, sind diese absolut unrichtigen Behauptungen, dass z.B. der Akku "garantiert" genau die gleichen sicherheitstechnischen Bauteile verbaut hat, wie im originalen Akku.

Wie gesagt muss man das wohl alles relativieren, wie den Spritverbrauch im Auto, die Reichweite bei E Autos, oder eben solche Versprechungen. Eigentlich müsste man ja dann auch dagegen vorgehen können, wenn ein Hersteller Dinge behauptet, die schlichtweg nicht wahr sind. Aber es macht ja dann auch keiner. Der Hersteller des Originals müsste ja da Möglichkeiten haben und auch daran interessiert sein, aber das ist wohl juristisch auch nicht gerade greifbar. 

Das auch öfter auch mal sowas passiert sieht man öfter auch mal in Fernsehspots, wo die Aussagen dann im einen der nächsten anders zusammengeschnitten oder relativiert  werden. Fällt sicher nur mir auf weil ich ja dafür die Filme zwischen den Werbelöcken nicht schaue 😉

So wie im Spot eines Tschechischen Autoherstellers, wo sich in der Erstfassung das Handy der Tochter ins Auto einklinkt und ihre intimen Geheimnisse über die Lautsprecher wiedergegeben werden. Irgendwann ist ihnen wohl aufgefallen, dass sie da nicht gerade einen Vorteil beworben haben und jetzt sieht der Spot ganz anders aus, nachdem ihn vorher alle lachend für 2Mill. Budget durchgewunken hatten 😉

Auch was die Aussagen über ein Produkt betrifft, wird da sehr oft dann was rausgeschnitten, weil sich wohl die Konkurrenz mal kurz gemeldet hat. Zumindest könnte man wohl als Hersteller des Originals, die Falschaussagen der Mitbewerber belegen und verfüge, dass der Artikel zumindest in Deutschland nicht mit diesen Versprechen verkauft werden darf.

Das endet dann aber meist nur in sowas wie "Baähreenstark", wo halt gar keine echte Aussage mehr getroffen wird.

 

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vor 45 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

@kermit66

Du kennst nicht die externen Kosten für eine CE-Zertifizierung?

Im Link unter Punkt 4.5 aufgeführt... ;)

Selbst die Kosten für diese reine Registrierung "ersparen" sich viele dubiose Chinesische Hersteller.

https://www.dirkleitsch.de/ce-zertifizierung-kosten/#tab-con-3

 

.

Da ich täglich damit zu tun habe, behaupte ich, dass ich mich schon ein wenig damit auskenne. Eine CE-Zertifizierung in dem Sinne gibt es nicht. Man kann sich von externen Beratern natürlich beraten lassen, braucht das aber gar nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichnung

Der Hersteller eines Produktes ist seitens der EU verpflichtet eine CE-Konformitätserklärung abzugegeben in denen die Richtlinien verzeichnet sind, nach der das Produkt erstellt wurde. Mehr ist nicht notwendig um ein CE-Zeichen auf das Produkt zu drucken! Der Hersteller sollte natürlich auch geprüft haben ob das Produkt tatsächlich den Richtlinien entspricht, denn er haftet im Zweifel dafür. Das Prüfen kann ich dann einem externen Berater überlassen, der das Produkt nochmals unter die Lupe nimmt und prüft, ob nicht doch irgendetwas übersehen wurde. In Deutschland werden hierzu gerne auch der VDE oder der TÜV bemüht, da diese einen excellenten Ruf als Prüfinstitut haben. Als Ergebnis der Prüfung erhält man einen Prüfbericht in dem die Einhaltung der Richtlinien und die darin genannten Normen erfüllt werden. Um das Prüfsiegel auf dem Produkt abzubilden bedarf es weiterer Voraussetzungen.

Was das alles kostet kann man gar nicht pauschal ermitteln. Das hängt von der Komplexität des Produktes und der Produktgruppe ab. Die Tabelle 4.5 ist also Augenwischerei. Wir hatten letztens ein recht einfaches Produkt beim VDE. Inklusiver einer Nachprüfung fallen dann schonmal externe Konsten von 30.000 bis 40.000 Euro an. Hinzu kommen dann noch die internen Kosten für die Vorbereitung und die Begleitung der VDE-Prüfung sowie die Bereitstellung von Material. Das Material wir dann meist auch zerstört oder ist nicht mehr brauchbar oder verbleibt aus Rückstellmuster beim Prüfinstitut. Bei weitaus aufwändigeren Produkten z.B. aus dem Medizinbereich kommen da leicht auch einige 100.000 Euro zusammen. Dann fallen für Produkte, die das VDE-Zeichen tragen, weitere Kosten für die regelmäßigen Werksinspektionen und zusätzlicher Prüf- und Dokumentationsaufwand in der laufenden Produktion an. zudem muss bei kleinsten Änderungen am Produkt auch wieder nachinspiziert werden.

Meistens wird aber auf eine externe Prüfung verzichtet oder diese nur zum Teil durchgeführt (z.B. EMV). Wenn man immer wieder ähnliche Produkte erstellt, kennt der Entwickler die Anforderungen mit der Zeit und lässt diese gleich in die Entwicklung einfließen. D.h. die Kosten für die CE-Konformität sind relativ gering.

Schwarze Schafe haben aber leichtes Spiel in der EU. Das CE-Zeichen ist eine einfache Grafikdatei, die jeder selbst herunterladen und verwenden kann. Niemand kontrolliert die Einhaltung der Konformität. Wirklich Niemand! Nur wenn es mal irgendwo brennt oder jemand zu Schaden kommt, dann wird der Hersteller in die Pflicht genommen und seitens der Bundesnetzagentur eine Prüfung eingeleitet.

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Auch das Original wird ja in China produziert.

Wo etwas produziert wird, ist nicht die entscheidende Frage. Aber was ich auf Deinen Beitrag entgegnen würde, hatte ich gestern schon ausgeführt: https://www.fuji-x-forum.de/topic/44894-nitecore-akkus-für-fuji-endlich-gute-ersatzakkus/?do=findComment&comment=1354217

 

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vor 23 Minuten schrieb mjh:

Wo etwas produziert wird, ist nicht die entscheidende Frage. Aber was ich auf Deinen Beitrag entgegnen würde, hatte ich gestern schon ausgeführt:

Wie gesagt, habe ich ja auch fremde und schon, dass Gefühl, dass die stellenweise nicht ganz so lange durchhalten, obwohl es mir bei der H2 und H2s schon so vorkommt, als würden auch die Originale bei weitem nicht so lange halten , wie bei der T4. Probleme hatte ich eben genauso wie du auch noch nicht mit den Fremden. 

 

 

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Bei meiner gebraucht gekauften X-S10 war ein original Akku und ein Patona protect mit Patona Laderät dabei.

Das Ladegrät hab ich inzwischen durch ein Nitecore ersetzt, weil das immerhin den T- Kontakt hat. Alle anderen Ladegeräte haben wohl nur die Plus Minus Kontakte.

Ich ha noch keine anderen gesehen, abgesehen vom Original, welches den T und S Kontakt haben.

Nachdem ich den Anfang von diesem Beitrag gelesen hab, machte ich mal folgenden Test.

Patona                                                                      Fuji original

                            Widerstand bei 19 Grad

10,9 kOhm                                                                10,6 kOhm

              Anzeige der Temperatur im Nitcore Ladegerät

25 Grad                                                                        21 Grad

 

                        Widerstand bei ca. 8 Grad

17,5 kOhm                                                                17,5 kOhm

             Anzeige der Temperatur Im Nitecore Ladegerät

15 Grad                                                                      14 Grad

Ich denke mal zumindest das Ladegerät ist schon mal besser als das was sonst so angeboten wird.

Mich verwundert nur der größere Unterschied bei Zimmertemperatur.

Das Original ist natürlich nicht zu toppen. Leider aber auch nicht besonders günstig.

 

 

 

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Das kann doch nicht die Welt sein, der Akkuplatine wenigstens diesen kleinen NTC-Widerstand zu Spendieren !

Das sollte doch für den chinesischen "Akkuhersteller"  ein Leichtes sein, das so "Nachzubauen", nahe dem Original.

Ich verstehe es einfach nicht, wir reden hier sicher nur von 2 Cent ...

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Das sind schon eher 10 Cent. Plus Steuern, Zoll und Mehrwertsteuer läppert sich was zusammen. Also wird an allen Ecken und Enden gespart um die Marge zu halten. Der NTC ist schließlich nicht das einzige Bauteil. An den Zellen wird sicher genauso gespart. Nicht umsonst bekommen die Nachbauten häufig dicke Backen.

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vor 22 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

An diejenigen, die das Marketing-Geschwätz von  nitecore glauben und tatsächlich annehmen, daß SCHNELLladungen von Li-Akkus gut sind: Sie schädigen IMMER zumindest die Lebensdauer sehr erheblich. Nicht zufällig haben bspw die neueren IOS Betriebssysteme von iPhone und iPad mittlerweile eine spezielle Ladeautomatik, welche den Tag/NAchtrhytmus (= Analyse der Nichtbenutzungszeiten) des Besitzers fortlaufend registriert und deswegen längere Ladezeiten bspw über Nacht für SCHONENDERES Laden mit niedrigeren Ladeströmen und weniger schädlichen hohen Temperaturen berechnen und steuern kann. Das wird sogar als Mitteilung visualisiert. Auch und gerade E-Autos werden durch häufige Schnellladungen zu Zerstörern ihrer schweineteuren Li-Akkus.  Und was macht deren Marketing? Die bejubeln diese zerstörerischen SCHNELL-Ladezyklen (oftmals Halbierung der Lebensdauer) auch noch... ;)

Aber nicht umsonst wird gerade z.B. bei Tesla empfohlen, dass man möglichst schnell lädt, damit die Akkus weniger lang der Wärmeentwicklung ausgesetzt sind. Das ist nämlich ein ernstes Problem wenn die Akkus zwar langsamer geladen werden, aber dafür elends lang sehr warm sind. Dass die Lebensdauer damit nicht gerade zunimmt ist aber auch verständlich. 

 

und bzgl. iOS - da geht es mehr darum, den Akku nicht ewig bei 100% zu halten. Diese Akku Ladetechnologie lädt den Akku relativ flott auf 70-80% und hält ihn dann bis kurz vor der Zeit da, bis man das Handy typischerweise abstöpselt. Und eben da wird erst kurz vorher dann auf 100% geladen. Nicht umsonst heißt es ja, dass für die Akkus am "gesündesten" ist, dass sie zwischen 20 und 80% gehalten werden - natürlich muss man für die Fotografie die Akkus aber auf 100% aufladen. 

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vor 9 Minuten schrieb A.B.:

Aber nicht umsonst wird gerade z.B. bei Tesla empfohlen, dass man möglichst schnell lädt, damit die Akkus weniger lang der Wärmeentwicklung ausgesetzt sind. Das ist nämlich ein ernstes Problem wenn die Akkus zwar langsamer geladen werden, aber dafür elends lang sehr warm sind. Dass die Lebensdauer damit nicht gerade zunimmt ist aber auch verständlich. 

Je schneller ein Akku geladen wird, desto stärker erwärmt er sich. Da die Wärmeentwicklung von innen kommt wäre es eher sinnvoll langsamer zu laden, damit ein Teil der Wärme schon während der Ladung nach außen abgegeben werden kann. Somit bleibt der Akku insgesamt kühler, was der Lebensdauer zugute kommt.

Auf der Tesla Webseite steht das auch so:

Wie lädt man den Akku möglichst schonend?

Warum sind diese Empfehlungen so wichtig? Bei Akkus nimmt die Kapazität mit der Zeit zwangsläufig ab. Einerseits geschieht dies durch Alterung des Materials. Andererseits kommt es beim Laden und Entladen an den Elektroden der Batteriezellen zu elektrochemischen Vorgängen, die eine vollständige Aufladung oder Entladung behindern. Dies wird auch als Degradation bezeichnet.

Schlussendlich sind alle Elektroautos von Degradation betroffen, aber je nachdem wie man sein Auto lädt, wirkt sich das unterschiedlich stark aus. Detailliertere Zahlen von Tesla gibt es dazu leider keine. Aber um die Degradation möglichst gering zu halten, macht Tesla eben die oben genannten Empfehlungen.

Ein weiterer Faktor, der diese elektrochemischen Vorgänge beschleunigt, ist das häufige Schnellladen, also hohe Ladeleistungen, die ebenfalls einen negativen Effekt auf die Akkuzellen haben.

https://teslawissen.ch/den-tesla-akku-schonend-und-richtig-laden/

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vor 1 Stunde schrieb A.B.:

Meinst du einen USB-C Lader oder ein spezifisches Fuji Ladegerät? 

Weder noch, sondern schlicht ein Netzteil. Es ging ja um den Vergleich eines Fuji-Netzteils mit einem 10-Euro-Netzteil irgendeines anderen Herstellers, und da fragte ich mich, ob es ein solches Netzteil wirklich für 10 Euro gäbe. (Ich verwende selbst ein Netzteil eines Drittanbieters, das die nötige Leistung sowie Power Delivery bietet; das war aber etwas teurer als 10 Euro.) 

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Am 15.1.2023 um 12:36 schrieb kermit66:

...Niemand kontrolliert die Einhaltung der Konformität. Wirklich Niemand! Nur wenn es mal irgendwo brennt oder jemand zu Schaden kommt, dann wird der Hersteller in die Pflicht genommen und seitens der Bundesnetzagentur eine Prüfung eingeleitet.

Halbwissen :): Vor Jahren hab ich mal beim BMWi eine Abteilung (?) gefunden die schon auch dafür zuständig war. Man konnte sogar die Liste mit schwarzen Schafen einsehen und eine Menge an Infos dazu. Aber auch die Erklärung, das die nicht hinterherkommen. Es werden "einfach" neue Firmen gegründet oder neue Marken und wieder kleben die einfach ein CE Zeichen drauf. Also leider wirklich keine Sicherheit und kein Verlaß. (Ich hab den Link leider nicht hier. Das hatte ich auch nur über einen Bericht der CT (Zeitschrift Computer Technik) vor Jahren gefunden zum Thema Laser Gravierer..) Schon sehr traurig, für die deutsche Wirtschaft (die damit "leben" muss.)

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vor 11 Minuten schrieb uli_II:

Halbwissen :): Vor Jahren hab ich mal beim BMWi eine Abteilung (?) gefunden die schon auch dafür zuständig war. Man konnte sogar die Liste mit schwarzen Schafen einsehen und eine Menge an Infos dazu. Aber auch die Erklärung, das die nicht hinterherkommen. Es werden "einfach" neue Firmen gegründet oder neue Marken und wieder kleben die einfach ein CE Zeichen drauf. Also leider wirklich keine Sicherheit und kein Verlaß. (Ich hab den Link leider nicht hier. Das hatte ich auch nur über einen Bericht der CT (Zeitschrift Computer Technik) vor Jahren gefunden zum Thema Laser Gravierer..) Schon sehr traurig, für die deutsche Wirtschaft (die damit "leben" muss.)

Ich kann mir gut vorstellen, dass stichprobenartig geprüft wird. Aus Konstengründen wird das aber eher nur bei einem Verdacht passieren. Auf der Seite vom BMWi steht noch ein interessanter Hinweis zur Konformitätserklärung:

Zitat

Konformitätsbestätigungen wie Prüfberichte und Zertifikate oder Konformitätserklärungen des Herstellers können als Voraussetzung für einen Vertragsabschluss oder das Inverkehrbringen eines Produktes verlangt werden.

Auf deutsch heißt das, dass der Hersteller die selbst erstellte Konformitätserklärung nur auf ausdrückliches Verlagen vorweisen muss und das nur unter bestimmten Bedingungen, z.B. gegenüber Geschäftspartnern, die ein gelabeltes Produkt verkaufen oder Großkunden. Als Endkunde hat man da keine Rechte.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Technologie/konformitaetsbewertung-und-akkreditierung.html

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Puh, das sind ja recht viele Informationen von Mitforenten, die sich auf die eine oder andere Weise in der Materie auskennen. Obwohl ich mit meinem Patona-Ladegerät seit Jahren hochzufrieden bin ist dieser Thread für mich Anlass genug, nach Alternativen Ausschau zu halten. 

Das ideale Ladegerät hätte demnach mindestens zwei Schächte, die je nach vorhandenen Kameras mit entsprechenden Ladeschalen bestückt werden können, z.B je eine Schale für Akku XT-1 und GFXR50, und dabei trotzdem Lade- und Temperaturkontrolle gewährleisten. Idealerweise noch mit einem zusätzlichen USB-Stromausgang, z.B. für's iPhone.

Da bleibt vorerst für den Urlaub wohl nur der gute alte Rucksack mit Steckdosenleiste und diversen Original-Ladegeräten. Sozusagen der Gegenpart zum Kosmetikkoffer der Ehefrau. Oder wissen die Cracks hier im Forum schon mehr?

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@exContaxnaja, zwei Nitecore Lader sind auch noch recht kompaket und lassen sich mit einem USB-C Doppel-Netzteil auch gemeinsam betreiben. Das finde ich schon recht komfortabel. Und somit lassen je Art auch zwei Akkus gleichzeitig laden. Viel besser wirds nicht mehr 😉 

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vor 20 Stunden schrieb A.B.:

naja, zwei Nitecore Lader sind auch noch recht kompaket und lassen sich mit einem USB-C Doppel-Netzteil auch gemeinsam betreiben. Das finde ich schon recht komfortabel. Und somit lassen je Art auch zwei Akkus gleichzeitig laden. Viel besser wirds nicht mehr 😉 

Und im Auto (falls es schon USB-Buchsen hat) kann man unterwegs auch prima laden ;) !

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vor 21 Stunden schrieb exContax:

Obwohl ich mit meinem Patona-Ladegerät seit Jahren hochzufrieden bin ist dieser Thread für mich Anlass genug, nach Alternativen Ausschau zu halten. 

Dann hast du bisher viel Glück gehabt, dass die beiden Zellen in deinen Akkus immer noch die gleichen Werte zueinander haben, denn sonst hätte eine der Zellen den höheren Ladestrom abbekommen - mit den zuvor beschriebenen Folgen ;) !

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