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Fotografie Wettbewerbe - Eure generelle Meinung


l0c

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Die meisten hier im Forum sind doch Amateure und als Amateur hat man das wunderbare Privileg, die Fotografie zur eigenen Erbauung zu betreiben. Natürlich wächst die Freude am Hobby, wenn die eigenen Bilder auch anderen gefallen und womöglich sogar prämiert werden. Das Sternchensystem dieses Forums ist übrigens auch so ein Prämiensystem. Wer aber daraus seine primäre Motivation schöpft, begibt sich in die Gefahr, als Spielball von volatilen Fremdmeinungen zu enden. Dann ist der Frust am Hobby vorprogrammiert.

Also, immer locker bleiben.;)

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vor 2 Stunden schrieb platti:

... na ja, das von dir gezeigte ist jedenfalls auch kein Kunstwerk ... und Produktfotografie heisst ja nicht, dass man ständig mit kundenspezifischem Tunnelblick unterwegs ist ...

Ich weiß nicht wirklich was deine Intention ist. Aber hier reinzukommen und jemandem vorzuschlagen er solle doch seine Arbeit, die rechtlich nicht mal ihm gehört, bei einem Minimalist Award einreichen ohne überhaupt zu wissen was derjenige fotografiert und ob das auch nur im entferntesten passen könnte ist gleichermaßen dreist wie amüsant.

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vor 13 Stunden schrieb l0c:

...

(Der Vollständigkeit halber sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich mal mit einem Milchstraßenfoto bei einem Rollei Preisausschreiben mitgemacht habe, was laut Rollei kein Wettbewerb war (das Foto wurde aber auf Instagram gepostet und ich bin mir nicht sicher ob das ganze wirklich zufällig war... Keine Ahnung). Dort habe ich jedoch ein Stativ für satte 400€ und einen Astroklar Filter im Wert von 100€ gewonnen.)

...

 



Jetzt seid ihr dran: Mitmachen? Nicht mitmachen? Alles Abzocke? Alle geschmiert? Sinnlos weil Fotografie und Kunst im allgemeinen sehr individuell wahrgenommen wird? Oder einfach machen und schauen was passiert?

Du hast doch schon mit einem Milchstrassenfoto mitgemacht. Also, was soll dein Thread wirklich?

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Ein kleiner Ausflug zum Thema Wettbewerb nochmal und wie alles eine neue, andere Dimension bekommen kann.

Springen wir zurück ins Jahr 1978, ich war bereits 2 Jahre berufstätig nach dem Studium und verdiente recht gut, eine Canon F1 war meine Kamera damals, geladen mit Ektachrome und ich hatte im Winter von der Versicherung mein FD2,8/24mm ersetzt bekommen (selbstverschuldeter Sturz, in Rom), mein Lieblingsobjektiv damals. Im Frühsommer ging es dann zum Urlaub nach Norwegen und am Fjord bei Riksheim (südlich von Alesund) stand ein gelbes Haus am Fjord, das Foto seht Ihr hier. Fotografiert mit der Canon F1 und dem 24mm Objektiv. Wieder zuhause gab es dann im Spätherbst einen Fotowettbewerb von der Reiseagentur Airtours wo ich dieses Diapositiv einreichte. Das Foto gewann den ersten Preis und wurde Titelfoto für den kommenden Nordland-Reise-Katalog, der dann in jedem Reisebüro auslag und ein Poster in A0 wurde auch gedruckt für die Reisebüros. Ich bekam damals sehr viel Geld für die Nutzung, über 2500 DM und musste nicht mal die Bildrechte abtreten. Ich war stolz wie Bolle und das Geld war die Basis für eine Hasselblad 500CM.

Eine solche Anerkennung war damals für mich eine tolle Sache.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Lieben Gruß von

Manfred

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vor 11 Minuten schrieb Karl-Otto:

Du hast doch schon mit einem Milchstrassenfoto mitgemacht. Also, was soll dein Thread wirklich?

Naja, ich frag mich auch so langsam ob ich mich arg missverständlich ausgedrückt habe. 
Ich möchte keine Kritik zu meinem Foto, noch möchte ich Bestätigung ob ich irgendwo mitmachen soll oder nicht. 
 

Ich möchte EURE Meinung zu Fotowettbewerben hören. 
 

Man könnte fast meinen, dass stände so im Threadtitel. Oh, wait...

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vor 8 Minuten schrieb oldhusky:

Ein kleiner Ausflug zum Thema Wettbewerb nochmal und wie alles eine neue, andere Dimension bekommen kann.

Springen wir zurück ins Jahr 1978, ich war bereits 2 Jahre berufstätig nach dem Studium und verdiente recht gut, eine Canon F1 war meine Kamera damals, geladen mit Ektachrome und ich hatte im Winter von der Versicherung mein FD2,8/24mm ersetzt bekommen (selbstverschuldeter Sturz, in Rom), mein Lieblingsobjektiv damals. Im Frühsommer ging es dann zum Urlaub nach Norwegen und am Fjord bei Riksheim (südlich von Alesund) stand ein gelbes Haus am Fjord, das Foto seht Ihr hier. Fotografiert mit der Canon F1 und dem 24mm Objektiv. Wieder zuhause gab es dann im Spätherbst einen Fotowettbewerb von der Reiseagentur Airtours wo ich dieses Diapositiv einreichte. Das Foto gewann den ersten Preis und wurde Titelfoto für den kommenden Nordland-Reise-Katalog, der dann in jedem Reisebüro auslag und ein Poster in A0 wurde auch gedruckt für die Reisebüros. Ich bekam damals sehr viel Geld für die Nutzung, über 2500 DM und musste nicht mal die Bildrechte abtreten. Ich war stolz wie Bolle und das Geld war die Basis für eine Hasselblad 500CM.

Eine solche Anerkennung war damals für mich eine tolle Sache.

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Lieben Gruß von

Manfred

Danke dir für deine Geschichte, freut mich mal sowas positives zu lesen. Kann ich mir gut vorstellen, dass du stolz wie Bolle warst 😄

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Dazu fällt mir dies ein:

Zitat

Hat sich ein Fotograf erst einmal auf das 
Niveau des Wettstreits begeben,
so wird er sehr wahrscheinlich als Mitglied einer jener
“Gesellschaften für Bewunderung auf Gegenseitigkeit”
enden, die sich Fotoklubs nennen. 
Damit gibt er die Chance auf, ein Fotograf zu werden, 
der etwas Wertvolles zu sagen hat

Andreas Feininger

 

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vor 14 Stunden schrieb l0c:

Hey,

mich würde mal eure Meinung zu Fotografie Wettbewerben interessieren. Habt ihr schonmal dran teilgenommen? Wenn nicht, warum?  Wenn ja, wie waren eure Erfahrungen?

Ich spreche mal für mich. Ich denke seit Jahren darüber nach, fühlte mich aber immer eingeschüchtert wenn ich mir die Gewinnerfotos aus den Vorjahren angesehen habe und war auch immer etwas demotiviert eine Teilnahmegebühr zu bezahlen, wenn meine Chance zu gewinnen gering ist. Ich weiß, dass es auch Fotowettbewerbe ohne Teilnahmegebühr gibt (wie aktuell von cewe Fotowelt, bis 31.05. noch, falls wer Interesse hat), jedoch gehören die, die mich interessieren oft zur anderen Kategorie. 
Viele Leute sagten mir "Mach doch einfach mit, sonst hast du eh keine Chance zu gewinnen" aber ich bin einer von diesen Menschen die oft einen Moment zu lang mit allem warten, weil sie denken, dass sie noch nicht weit genug sind. Und manchmal glaube ich auch, das ist eine meiner Stärken - jedoch auch eine meiner Schwächen. Ich bin sehr selbstkritisch und sehe keinen Sinn darin bei einem Wettbewerb mitzumachen, den ich nicht gewinnen kann. 
(Der Vollständigkeit halber sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich mal mit einem Milchstraßenfoto bei einem Rollei Preisausschreiben mitgemacht habe, was laut Rollei kein Wettbewerb war (das Foto wurde aber auf Instagram gepostet und ich bin mir nicht sicher ob das ganze wirklich zufällig war... Keine Ahnung). Dort habe ich jedoch ein Stativ für satte 400€ und einen Astroklar Filter im Wert von 100€ gewonnen.)


Nun, dieses Jahr hab ich den Schritt gewagt und bisher bei zwei Wettbewerben mitgemacht (mehr sollen folgen, denn ich hab das Gefühl lange genug gewartet zu haben). Der Eine war von "Naturgucker" für Pilzfotos (kostenlos) und schien nicht erfolgreich gewesen zu sein. 
Der andere, dort hab ich gestern mitgemacht, war der Minimalist Photography Award. Die Teilnahme war nicht ganz günstig (wobei das wahrscheinlich auch immer im Rahmen des Betrachters liegt), aber ich hab eine Foto das meiner Meinung nach unglaublich gut in diese Richtung passt und das ich auch sehr mag. 
Ich poste es einfach mal hier damit ihr ein Gefühl dafür kriegt wovon ich spreche. 



Jetzt seid ihr dran: Mitmachen? Nicht mitmachen? Alles Abzocke? Alle geschmiert? Sinnlos weil Fotografie und Kunst im allgemeinen sehr individuell wahrgenommen wird? Oder einfach machen und schauen was passiert?

Genau das würde ich tun. Du kannst hier sicher interessante Meinungen kennenlernen und es gibt hier im Forum Fotografen, die da bestimmt einige Erfahrungen gemacht haben, aber "machen" musst Du selber. Ich bin da eher pragmatisch gestrickt und denke....wen Du nicht teilnimmst weißt Du auch nicht wie es ist, wie es sich anfühlt. Zu Deinem Foto möchte ich aber noch etwas anmerken und das hat in dem Fall auch indirekt was mit Wettbewerb zu tun.

A. Das Foto gefällt mit vom Aufbau her und von den gut abgestuften Grauwerten her, das hast Du gut erarbeitet.

B. Ich würde, so wie Andreas schon anmerkte, unten abschneiden bis kurz vor dem Beginn der dunklen Spiegelung rechts. Dann ist oben mehr Raum für den Betrachter und seine eigenen Gedanken in diesen Raum hinein.

C. Wettbewerb ja, aber mit diesem Bild würde ich einen anderen Weg gehen. Es gibt die sehr hochwertige Fotozeitschrift SCHWARZWEISS. In jedem Heft gibt es den Bereich "Bildanalyse".  Schick dem Florian Adler doch mal dieses Bild und bitte ihn um eine Bildanalyse. Es ist nicht garantiert, dass Du eine Veröffentlichung bekommst, aber Du bekommst von ihm eine sehr ausführliche Analyse und Meinung zu Deinem Bild. 

Alles weitere dazu bitte gerne als PN, ich kann Dir dazu noch mehr sagen.

Lieben Gruß von

Manfred

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vor 11 Minuten schrieb fuji-man:

Fotowettbewerbs auf die Spitze getrieben:

https://www.dvf-fotografie.de/

Könntest Du bitte beschreiben was Du da genau meinst? Ich verstehe nicht wie Du was Du genau meinst, bzw. sagen möchtest. Danke.

Lieben Gruß von

Manfred

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Ich persönlich nehme aus grundsätzlichen Erwägungen nicht an Fotowettbewerben teil. Ich fotografiere in meiner Freizeit und "wenn mir danach ist". Es hat mir bislang sehr gut getan, meine außerberuflichen Aktivitäten von "Wettbewerben" freizuhalten. In meinem Berufsleben gibt es schon genug Wettkampf, Konkurrenz, Mißgunst, Enttäuschungen und Frustrationen - das brauche ich nicht auch noch in der Freizeit. 

Aber wer durchaus an solchen Veranstaltungen teilnehmen will - bitte schön.

bearbeitet von Peter Lienau
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zuerst einmal zu

vor 14 Stunden schrieb l0c:

Ich poste es einfach mal hier damit ihr ein Gefühl dafür kriegt wovon ich spreche. 

das Pic mochte ich hier spontan liken. Als fiktives Miglied in einer Minimalisten-Jury ... wäre es mir nicht minimalistisch genug, wenn Kandidaten mit mehr Reduktion und Inszenierung antreten würden.

vor 14 Stunden schrieb l0c:

eine Teilnahmegebühr zu bezahlen, wenn meine Chance zu gewinnen gering ist.

Das ist ja wie den Musterkoffer kaufen und der Ansicht zu sein, dass die Konkurrenten eh die besseren Verkäufer sind. Imo Blödsinn. Ich zahl nicht an einen Veranstalter. Höchstens beim Preisskat aus Spass am geselligen Spiel. Und da bin ich meist mit mindestens ´ner Riesen-Mettwurst aus der Kneipe gegangen 😁

vor 14 Stunden schrieb l0c:

mich würde mal eure Meinung zu Fotografie Wettbewerben interessieren. Habt ihr schonmal dran teilgenommen?

Zeitschriften, Tageszeitung ... leider gibt es ja im zweiten Jahr keine (Groß)Veranstaltungen mit Fotowettbewerben. Das ist imo eine klassische Win-Win-Win-Situation für (Hobby)FotografIn, Presse und Lesende.

bearbeitet von snow
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Früher habe ich ab und an an Wettbewerben teilgenommen - ein Bild war unter den Top Ten und wurde im Landesmuseum RP ausgestellt.

Der persönliche Wettbewerb findet alljährlich innerhalb meiner Fotogruppe statt. Wir haben jedes Jahr 2 Kalenderthemen und jeder kann seine besten Bilder einreichen. Das ist sehr bereichernd für mich, da ich die unterschiedlichen Sichtweisen zu dem jeweiligen Thema faszinierend finde. Wir hatten schon Themen, da fiel es uns sehr schwer, die eingereichten Bilder auf die erforderliche Zahl zu reduzieren....

 

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vor 58 Minuten schrieb fuji-man:

Dazu fällt mir dies ein:

Zitat

Hat sich ein Fotograf erst einmal auf das 
Niveau des Wettstreits begeben,
so wird er sehr wahrscheinlich als Mitglied einer jener
“Gesellschaften für Bewunderung auf Gegenseitigkeit”
enden, die sich Fotoklubs nennen. 
Damit gibt er die Chance auf, ein Fotograf zu werden, 
der etwas Wertvolles zu sagen hat

Andreas Feininger

Expand  

 

Das nenn' ich mal Egogesülze, wenn sich jemand erst auf ein "Niveau" begeben muss, um mit anderen wetteifernd verglichen werden zu können.

Ich halte gegenseitige Bewunderung (im Sinne von Anerkennung) nicht für das Ende und die Aufgabe von Anspruch an dem, was man meint zu können. 

Vielleicht wäre auch ein Mikrofon das bessere Werkzeug, um "wertvolles" zu sagen ...

bearbeitet von RAWky
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vor einer Stunde schrieb fuji-man:

Dazu fällt mir dies ein:

 

Nichts gegen Feininger, aus seinen Büchern und Bildern habe ich viel gelernt. Aber das ist mehr noch eine (durchaus mitunter zutreffende) Breitseite auch gegen dieses Forum (nur das es damals halt noch Fotoclubs waren) als gegen Wettbewerbe.
Allerdings verkennt die Aussage einen mir wichtigen Aspekt. Nicht jeder steht (wie Feininger) in einem permanenten beruflichen oder privaten Kontakt, der auch zum bereichernden fotografischen Austausch beiträgt. Da bieten zB Foren eine gute Möglichkeit sich mit gleichgesinnten zusammenzufinden und mitunter gelingt das ja auch ohne den Wettbewerbsgedanken (sorry für OT).  

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vor 18 Stunden schrieb Steven Weise:

Es gibt auch "Wettbewerbe" z. B. auf Instagram, da tritt man die Rechte seiner eingesandten Fotos für die volle Weiterverwertung ab... ..also immer auch das kleingedruckte lesen..

Das ist bei einigen Ausrichtern denke ich der Hauptgrund der Ausschreibung. Wenn ich unter den Teilnahmebedingungen lese, was die mit meinen Bildern nach Einreichung veranstalten dürfen … und das NICHT nur mit den Siegerbildern … preiswerter kommste als Firma nicht an Fotos für (eigene) kommerzielle Zwecke!

Wenn dann wenigstens noch auf mich verwiesen würde, dann ginge es ja gerade noch als Eigenwerbung durch. 

bearbeitet von T. B.
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vor 19 Stunden schrieb NemoausMUC:

Oder aber den Aufstieg in die Walhalla der Fotografen.

Dazu müsste er sterben.
Ich kann mich irren, aber das ist jetzt nicht unbedingt das primäre Ziel bei der Teilnahme ein einem Fotowettbewerb. 😂

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vor 1 Stunde schrieb T. B.:

Das ist bei einigen Ausrichtern denke ich der Hauptgrund der Ausschreibung. Wenn ich unter den Teilnahmebedingungen lese, was die mit meinen Bildern nach Einreichung veranstalten dürfen … und das NICHT nur mit den Siegerbildern … preiswerter kommste als Firma nicht an Fotos für (eigene) kommerzielle Zwecke!

Wenn dann wenigstens noch auf mich verwiesen würde, dann ginge es ja gerade noch als Eigenwerbung durch. 

Dazu fällt mir ne lustige Geschichte ein, die nichts mit Fotowettbewerben zu tun hat (sorry, für OT)

Ich hatte mal ein Sony Handy und Fotos davon auf meinem Instagram Account gestellt.

Irgendwann schrieb mich Sony an und fragte, ob sie ein bestimmtes Bild von mir für Werbung (Weltweit) nutzen dürfen.

Ich fragte zurück, was denn da für mich rausspringt. Na nichts natürlich (sie drückten sich etwas netter aus). Mein Account wird bei der Werbung verlinkt, das muss reichen.

Ich habe ihnen dann geschrieben, das sie sich selbst ein Handy kaufen sollen und Fotos machen können.🤮

 

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Ich persönlcih habe aktuell eher wenig Motivation, an Fotowettbewerben teilzunehmen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es einige Motivation wecken kann.
Zum einen beim Machen oder Suchen eines geeeigneten Fotos und falls man wirklich etwas gewinnt.
Ob der Fotowettbewerb dann einigermaßen objektiv ist, kann man am Anfang nicht immer so gut beurteilen.
Es ging z.B. Anfang des Jahres die Information durch die Presse, dass die folgenden Wettbewerbe
'MonoVisions Photography Awards', 'ND Awards', 'Fine Art Photography Awards', 'Monochrome Awards' und 'International Photographer of the Year'
alle manipuliert seien und die Jury, die teilweise aus bekannten Fotografen bestand, gar keine Fotos zur Bewertung zu sehen bekommen hat.
Da dies internationale Wettbewerbe darstellen, war die Gebühr von $20-$30 wohl nicht so ungewöhnlich.

 

bearbeitet von grillec
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Am 28.5.2021 um 07:55 schrieb l0c:

Habt ihr schonmal dran teilgenommen?

Ich hatte mit meiner ersten Teilnahme (noch als Schüler) an einem Fotowettbewerb zum Thema Baum gleich den 3. Platz belegt und ein Buch von Horst Stern gewonnen.
Ich hatte drei Bilder in S/W eingesandt, die ich extra für den Wettbewerb mit meiner Fujic AX-3 gemacht und im Fotolabor der Schule entwickelt und ausbelichtet hatte.
Grundsätzlich war ich darüber sehr überrascht, aber im nachhinein war es wohl die "kleine Geschichte", welche die drei Bilder zum Ausdruck brachten.
Ich hatte jedoch keines der anderen Fotos aus dem Wettbewerb gesehen und konnte daher nicht einschätzen, was die "Konkurrenz" so fabriziert hatte.

Danach habe 1-2 mal an Online-Wettbewerben teilgenommen - das ist aber erfolglos geblieben (daher auch die schwache Erinnerung ;) ).

Trotzdem kann ich mir vorstellen, künftig an mehr solcher (kostenlosen) Wettbewerbe teilzunehmen, einfach um auszutesten, was meine Fotos erreichen können.
Schließlich ist das auch ein Teil des (meines) Antriebes, sich mit dem Foto-Hobby zu beschäftigen - sich mit anderen (Hobby-)Fotografen zu vergleichen/messen ;) ...

Wenn das nicht wäre, würde ich auch keine Fotos hier posten.
Ich denke mal, dass jeder, der Fotos online stellt, möchte ein Feedback oder Anerkennung für diese Fotos bekommen möchte.
Was jeder persönlich daraus macht, ist wieder eine andere Geschichte ...

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Irgendwann vor ein paar Jahren habe ich mal an einem Fotowettbewerb teilgenommen. Meine Motivation war ähnlich der vieler Anderer, einfach mal sehen, wie weit man kommt. Doof nur, dass wenn man nicht gerade auf dem Treppchen landet, keinerlei weiteres Feedback bekommt. War also nichts für mich.

Die Kritik an Wettbewerben, als Weg für wenig Aufwand kostenlose Werbefotografien zu erhalten, wärmt mich auch nicht gerade auf.

Zuletzt natürlich der Aspekt, dass solche Wettbewerbe ihre eigene Mechanik haben. Insofern verstehe ich das Feiniger-Zitat schon. Es geht ja eigentlich nicht darum, sich auszudrücken, sondern sich so auszudrücken, dass es möglichst viel Zuspruch erhält. Das kann, muss aber nicht das gleiche sein.

Also lasse ich die Finger davon.

Ich habe mir mal eine eigene WP-Seite gebaut, auf die ich gerne verweise, wenn mal jemand spontan meine Fotografien sehen will. Die Resonanz hat mein Bedürfnis nach Bestätigung von Außen bisher ausreichend befriedigt.  😉

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vor 16 Stunden schrieb l0c:

Ich weiß nicht wirklich was deine Intention ist. Aber hier reinzukommen und jemandem vorzuschlagen er solle doch seine Arbeit, die rechtlich nicht mal ihm gehört, bei einem Minimalist Award einreichen ohne überhaupt zu wissen was derjenige fotografiert und ob das auch nur im entferntesten passen könnte ist gleichermaßen dreist wie amüsant.

Du siehst nicht, was ich meine. Als Produktfotograf bist du in einem Bereich tätig, der sehr viele Ansatzpunkte, allein vom Ausgangsmaterial her, für minimalistische Bildideen beinhaltet. Diesen Spielraum gilt es - meiner Meinung nach - zu nutzen. Und dafür auf die "üblichen Verdächtigen" zu verzichten.

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Danke für die Frage im Forum!

 

irgendwie sind die hier mitgeteilten Erfahrungen noch recht dünn? Bin auf mehreren Verteilern in denen immer wieder Fotowettbewerbe ausgelobt werden und wähle recht einfach aus:

1. was kann dadurch erreicht werden; bin zum Beispiel sehr interessiert eine Expertenkritik in der nächsten Runde zu bekommen! Einmal bei einem US-Wettbewerb geglückt und die 30 Minuten Portfoliokritik waren "gesund" solche Möglichkeiten und die Experten sind dann sehr gut ausgelobt und lustigerweise sind diese Bewerbe meist for free. Kritik von Gleichgesinnten ist mir nicht wichtig, da die Kultur in FC, Fl!ckr, 5k und Co genauso a-sozial und belanglos wurde wie bei Insta-RaceBook-WA-zwitscherern.

2. was ist mit den Bildrechten; und kaum zu glauben, da ist bei mir schon sehr häufig schluss mit lustig, da ich Bilder nur als Print tausche und die Rechte behalten will

3. Das kulturelle Umfeld: ein unrühmliches Beispiel ist der Trierenberg Super Circuit, der von einer ursprünglich netten Idee aus der Photoszene (Trierenberg ist ein sehr bekannter Kunstsammler in AUT) zur ... aber seht es euch selbst an. Ja vor 30 Jahren hätten mich manche dieser Bilder vom Hocker geholt, heute ... einfach naja

Somit ist mein Zugang derzeit: wenn ein Print in meinem täglich mehrmals begangenen Stiegenhaus eine Woche unzerissen überlebt, hat er "meinen" Wettbewerb gewonnen 

Grüsse // peter

 

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vor 1 Stunde schrieb PvF:

Danke für die Frage im Forum!

 

irgendwie sind die hier mitgeteilten Erfahrungen noch recht dünn? Bin auf mehreren Verteilern in denen immer wieder Fotowettbewerbe ausgelobt werden und wähle recht einfach aus:

1. was kann dadurch erreicht werden; bin zum Beispiel sehr interessiert eine Expertenkritik in der nächsten Runde zu bekommen! Einmal bei einem US-Wettbewerb geglückt und die 30 Minuten Portfoliokritik waren "gesund" solche Möglichkeiten und die Experten sind dann sehr gut ausgelobt...

 

Wenn es dir um fundierte Kritik geht, postet doch mal bei 100ASA.com. Dort sind einige Kuratoren mit sehr ehrlichen und fundierten Kommentaren/Kritiken aktiv, die mir bei einigen meiner Posts z.T  sehr geholfen haben.

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Ich mag Fotomarathons als Spielart des Fotowettbewerbs, da sie meine Kreativität unter Zeit herausfordern. Meinen ersten FM habe ich mit meinem Bruder gemacht, der zwischendurch entnervt abgebrochen hat, weil ihm zu den vorgegebenen Themen nichts eingefallen ist. Mir hat das Format super gefallen. Zwar war ich meistens "erfolglos" im Sinne von "nicht unter die besten 10 gekommen" aka "nichts gewonnen" - zusätzlich fand ich meine eigenen Bilder natürlich besser als viele der gewinnenden. 🙂 Aber dieser Teil war wir eher egal, spannender fand ich den Tag des Marathons. Die Stadt erkunden, mögliche Motive zu den vorgegebenen Themen finden, dieser Zeitstress - super! Langfristiger angelegten Wettbewerben kann ich nichts abgewinnen.

 

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