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H1 und Windhunde (Rennen/Training) - AF C taugt nicht wirklich ?


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Hallo Kollegen,

ich habe die H1 und einige Objektive aber noch kein richtiges Zoom, da ich dafür wenig Einsatzzweck habe.

Nun war ich gestern mit der H1 und dem 50-230 auf der Winhunde Rennbahn und hab mich beim Training an den Windhunden und den diversen Modi der H1 probiert. Mit dieser Kombi habe ich mich in der Kurve positioniert um möglichst wenig Beiwerk drauf zu bekommen.

Manuell auf 1/1600 , Blende 6.4-8 eingestellt und ISO Auto

Die erste Session war ziemlicher Ausschuß, egal welchen AF-C Modi ich genutzt habe, da hatte ich die komplette Zone als AF Zone freigegeben. In der Mittags Session habe ich nur das kleine AF Feld (Verfolgung) genommen und versucht dieses auf den Hund zu schieben und dann weiter auf CH Dauerfeuer.

Die Ergebnisse an der Kamera waren besser aber bei der Sichtung am PC ist es dann so, daß ich häufig das Gras scharf habe und nicht den Hund oder den inneren Zaun und nicht den Hund.
Was für mich heisst die Verfolgungs Modi sind alle ziemlich Sch... oder Panne auf gut deutsch oder ich bin das Problem.
Mittags hab ich den Custom AC auf

- Verfolgung 3 (in der Mitte)
- Geschw. Verfolgung 2 (max)
- Zonenbereichumschaltung vorne

Was mache ich falsch  oder was kann ich optimieren um da eine höhere Trefferquote zu bekommen ?`von 400 Bilder sind am PC 120 übrig geblieben - Quote 25% das ist voll doof.
Ne Kollegin hat ihre neue Sony A1 mit 100-400 ausgeführt, da sitzt der AF eigentlich bei jedem Bild - ist mir klar, daß dies ne ganz andere Kombi, Prozessor und auch Objektiv ist, aber dass ich so wenig Bilder hab finde ich echt schade.

Es ist übrigens so, daß die Hunde nicht wie erwartet alle innen auftauchen (wie beim Pfederennen) sondern irgendwo
Hier zwei Bilder damit man sieht was ich meine - das Gras ist immer Schärfer wie der Hund

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bearbeitet von exCanon
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  • exCanon changed the title to H1 und Windhunde (Rennen/Training) - AF C taugt nicht wirklich ?

Das sind Aufnahmebedingungen, die sicherlich die Grenzen der technischen Möglichkeiten aufzeigen.

Dazu kommt sicherlich, das beide Komponenten nicht unbedingt für Speed geeignet sind. Das XF 70-300 dürfte weiterhelfen und die T4 oder S10.

Ich habe bei der Kombi S10 und 70-300 ein sehr positives Ergebnis bzgl. AF-Schnelligkeit und Präzision z.B. bei Vogel und Insekten festgestellt. Die H1 werde ich da demnächst mal zum Vergleich heranziehen.

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vor 43 Minuten schrieb forensurfer:

Das sind Aufnahmebedingungen, die sicherlich die Grenzen der technischen Möglichkeiten aufzeigen.

Dazu kommt sicherlich, das beide Komponenten nicht unbedingt für Speed geeignet sind. Das XF 70-300 dürfte weiterhelfen und die T4 oder S10.

Ich habe bei der Kombi S10 und 70-300 ein sehr positives Ergebnis bzgl. AF-Schnelligkeit und Präzision z.B. bei Vogel und Insekten festgestellt. Die H1 werde ich da demnächst mal zum Vergleich heranziehen.

Das XF 70-300 ist tatsächlich eine Überlegung , da ich da schon die ganze Zeit schwanke. Gibt es noch was an der H1 oder den AF-C Modi zu optimieren ?

T4 und S10 sind für mich keine Option ich würde auf ne H2 warten. Den Griff etc finde ich alles top für mich persönlich

 

By the way einen Storch im Himmel mit dem o.g. Einstellung zu erwischen war "kein" problem. Das ging besser  ?

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vor 4 Stunden schrieb exCanon:

Das XF 70-300 ist tatsächlich eine Überlegung , da ich da schon die ganze Zeit schwanke. Gibt es noch was an der H1 oder den AF-C Modi zu optimieren ?

T4 und S10 sind für mich keine Option ich würde auf ne H2 warten. Den Griff etc finde ich alles top für mich persönlich

 

By the way einen Storch im Himmel mit dem o.g. Einstellung zu erwischen war "kein" problem. Das ging besser  ?

Hier kommen wohl mehrere Dinge zusammen.
Vor allem das XC hat nicht den schnellsten AF. Zusätzlich ist bei der Entfernung und deiner Blendeneinstellung der Schärfebereich extrem gering. Unter Blende 11 würde ich da nichts versuchen.
Dazu kommt, dass bei fast jedem gezeigten Bild mehrere bewegte Objekte im Bild sind. Die Kamera weiß da kaum, für welches sie sich entscheiden soll.

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Ich habe zwar auch eine H1 und hatte lange das XC, aber wenig Erfahrung mit AF-C, da meine Motive eher langsam / statisch sind. Gleichwohl habe ich auch in dieser Kombination schon scharfe Aufnahmen von zB anfliegenden Gänsen hinbekommen. 
Wie bereits geschrieben ist die Kombi nicht für Tempo bekannt und beim Vergleich mit der Sony ist der Ausgang klar. 
Anders als Uwe würde man ich auf keinen Fall soweit abblenden, das bisschen mehr an Schärfentiefe rettet dich auch nicht, sondern das ohnehin lichtschwache Glas voll offen nutzen. 
Welche AF-C Einstellung hier die beste ist, überlasse ich lieber anderen, könnte mir aber vorstellen das Ana @rednosepit hier einen guten Tipp geben kann. 

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vor 17 Stunden schrieb exCanon:

Hallo Kollegen,

ich habe die H1 und einige Objektive aber noch kein richtiges Zoom, da ich dafür wenig Einsatzzweck habe.

Nun war ich gestern mit der H1 und dem 50-230 auf der Winhunde Rennbahn und hab mich beim Training an den Windhunden und den diversen Modi der H1 probiert. Mit dieser Kombi habe ich mich in der Kurve positioniert um möglichst wenig Beiwerk drauf zu bekommen.

Manuell auf 1/1600 , Blende 6.4-8 eingestellt und ISO Auto

Die erste Session war ziemlicher Ausschuß, egal welchen AF-C Modi ich genutzt habe, da hatte ich die komplette Zone als AF Zone freigegeben. In der Mittags Session habe ich nur das kleine AF Feld (Verfolgung) genommen und versucht dieses auf den Hund zu schieben und dann weiter auf CH Dauerfeuer.

Die Ergebnisse an der Kamera waren besser aber bei der Sichtung am PC ist es dann so, daß ich häufig das Gras scharf habe und nicht den Hund oder den inneren Zaun und nicht den Hund.
Was für mich heisst die Verfolgungs Modi sind alle ziemlich Sch... oder Panne auf gut deutsch oder ich bin das Problem.
Mittags hab ich den Custom AC auf

- Verfolgung 3 (in der Mitte)
- Geschw. Verfolgung 2 (max)
- Zonenbereichumschaltung vorne

Was mache ich falsch  oder was kann ich optimieren um da eine höhere Trefferquote zu bekommen ?`von 400 Bilder sind am PC 120 übrig geblieben - Quote 25% das ist voll doof.
Ne Kollegin hat ihre neue Sony A1 mit 100-400 ausgeführt, da sitzt der AF eigentlich bei jedem Bild - ist mir klar, daß dies ne ganz andere Kombi, Prozessor und auch Objektiv ist, aber dass ich so wenig Bilder hab finde ich echt schade.

Es ist übrigens so, daß die Hunde nicht wie erwartet alle innen auftauchen (wie beim Pfederennen) sondern irgendwo
Hier zwei Bilder damit man sieht was ich meine - das Gras ist immer Schärfer wie der Hund

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Hi 🙋🏻‍♂️,

wie du schreibst, sind die Hunde „irgendwo“ aufgetaucht…..afc bedeutet ja kontinuierlich, der af muss die hunde ja erstmal finden, bevor er nachführen kann.

Für mich (!) sehen deine Bilder so aus, als ob der Fokus dafür gar keine Zeit gehabt hätte.

teste doch mal diverse Einstellungen auf einer Hundewiese mit gassigängern in deiner Gegend…..die sind dann zwar nicht ganz so schnell 😉, aber zum üben reicht das.

viel Erfolg 

Manfred

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vor 18 Stunden schrieb forensurfer:

Habe bei der H1 die AF-C Einstellung 4 gewählt, da diese genau auf die unerwartete AF Position reagiert. Bei AF Punkt wählte ich den Einzelpunkt.
Weiteres später mehr

Ok, das war die einzige die ich tatsächlich nicht ausprobiert hab. Mache ich bei einem nächsten mal.

vor 13 Stunden schrieb Uwe Richter:

Hier kommen wohl mehrere Dinge zusammen.
Vor allem das XC hat nicht den schnellsten AF. Zusätzlich ist bei der Entfernung und deiner Blendeneinstellung der Schärfebereich extrem gering. Unter Blende 11 würde ich da nichts versuchen.
Dazu kommt, dass bei fast jedem gezeigten Bild mehrere bewegte Objekte im Bild sind. Die Kamera weiß da kaum, für welches sie sich entscheiden soll.

Das die Kombi nicht optimal ist, war mir schon klar. Aber Versuch macht kluch - ich hab sonst wenig Einsatz für Zoom und bewegte Objekte...

Das die Quote soo schlecht ist hab ich allerdings nicht erwartet, an der Kamera hab ich schon alle leeren Bilder gelöscht....

vor 13 Stunden schrieb AS-X:

Ich habe zwar auch eine H1 und hatte lange das XC, aber wenig Erfahrung mit AF-C, da meine Motive eher langsam / statisch sind. Gleichwohl habe ich auch in dieser Kombination schon scharfe Aufnahmen von zB anfliegenden Gänsen hinbekommen. 
Wie bereits geschrieben ist die Kombi nicht für Tempo bekannt und beim Vergleich mit der Sony ist der Ausgang klar. 
Anders als Uwe würde man ich auf keinen Fall soweit abblenden, das bisschen mehr an Schärfentiefe rettet dich auch nicht, sondern das ohnehin lichtschwache Glas voll offen nutzen. 
Welche AF-C Einstellung hier die beste ist, überlasse ich lieber anderen, könnte mir aber vorstellen das Ana @rednosepit hier einen guten Tipp geben kann. 

Die Störche am Himmel gingen auch sehr gut, komischerweise.
Dass die Sony hier im Vorteil ist war klar und die wurde auch gerade neu für genau solche Zwecke gekauft. Sony 9k gegen H1 1k (jeweils die eingesetzte Kombi), sind natürlich welten in welche ich aber auch nicht vorstossen wollte.
Schärftentiefe war auf 7/8 um halt den kompletten Hund scharf zu bekommen, mehr sollte ja nicht scharf werden, also 11 wäre jetzt nicht meine favorisierte Einstellung.

vor 1 Stunde schrieb Manzoni:

Hi 🙋🏻‍♂️,

wie du schreibst, sind die Hunde „irgendwo“ aufgetaucht…..afc bedeutet ja kontinuierlich, der af muss die hunde ja erstmal finden, bevor er nachführen kann.

Für mich (!) sehen deine Bilder so aus, als ob der Fokus dafür gar keine Zeit gehabt hätte.

teste doch mal diverse Einstellungen auf einer Hundewiese mit gassigängern in deiner Gegend…..die sind dann zwar nicht ganz so schnell 😉, aber zum üben reicht das.

viel Erfolg 

Manfred

Die Idee werde ich auch nachverfolgen. Ich muss auch zugeben, daß ich die Geschwindigkeit voll unterschätzt hab. Die grossen kommen mit 70 Sachen auf dich zugeflogen.


Idee meinerseit war das Fokus AF Feld mit dem Stick zu verschieben und dann per Dauerfeuer, aber ich hab es kaum geschafft den aktiv zu verschieben, d.h. es muss schon in die Richtung gehen, dass die Kamera das erkennt.
und natürlich nicht den Stock mit dem Hasen sondern das Tier

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vor 57 Minuten schrieb exCanon:

Die Störche am Himmel gingen auch sehr gut, komischerweise.
Dass die Sony hier im Vorteil ist war klar und die wurde auch gerade neu für genau solche Zwecke gekauft. Sony 9k gegen H1 1k (jeweils die eingesetzte Kombi), sind natürlich welten in welche ich aber auch nicht vorstossen wollte.
Schärftentiefe war auf 7/8 um halt den kompletten Hund scharf zu bekommen, mehr sollte ja nicht scharf werden, also 11 wäre jetzt nicht meine favorisierte Einstellung.

Störche am Himmel sind relativ einfach, eine Struktur an der der AF sich festbeißen kann und keine Konkurrenz bei anderen Strukturen. 
Allgemein (also auch im AF-S) muss man bei Fuji aufpassen das der AF nicht den Hintergrund für das Motiv hält, wie ja auch in deinem Beispiel erkennbar. Wenn der Hund erst mal „gepackt“ wurde sollte es (im Rahmen der Möglichkeiten) gehen. 
Und ich würde tatsächlich (gerade bei dem Dunkelzoom 😉) komplett offen bleiben, dass macht es dem AF mE leichter, ob die Schärfe jetzt von der Schnauze bis zu den Hinterläufen reicht, erscheint mir sekundär. Der Kopf muss vor allem scharf sein und dahinter ist ja nicht gleich alles für den Bokehfreitag 😎

bearbeitet von AS-X
Ergänzung
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vor einer Stunde schrieb exCanon:

Schärftentiefe war auf 7/8 um halt den kompletten Hund scharf zu bekommen, mehr sollte ja nicht scharf werden, also 11 wäre jetzt nicht meine favorisierte Einstellung.

Das ist ja gerade bei der Entfernung eher fraglich. Ich denke nicht, dass 8 für den kompletten Hund reicht. 

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vor 5 Stunden schrieb Uwe Richter:

Das ist ja gerade bei der Entfernung eher fraglich. Ich denke nicht, dass 8 für den kompletten Hund reicht. 

Das war vom Nikon Kollegen mit Vollformat abgeleitet und sollte daher eigentlich bei APS-C passen - er hat 400mm und 7.1/8 ? Oder hab ich nen Denkfehler ?

bearbeitet von exCanon
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vor 6 Minuten schrieb exCanon:

Das war vom Nikon Kollegen mit Vollformat abgeleitet und sollte daher eigentlich bei APS-C passen - er hat 40mm und 7.1/8 ? Oder hab ich nen Denkfehler ?

Ich empfehle da die app FocusFinder:

bei 230mm apsc kommst du bei 20 Meter distanz bei f9 auf 1,5 Meter Tiefenschärfe, Distanz 10 meter sind es nur noch 40cm…..

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Hunde, und speziell von vorne, sind die größte Herausforderung für jeden AF, ganz ohne Ausschuss dürfte es da kaum abgehen.

Ich nutze grundsätzlich nur den Einzelfeld AF und diesen möglichst klein, der Hund ist ja auch vergleichsweise klein. Ich ziele möglichst auf das Gesicht und verschiebe den Punkt selbst mit dem Joystick. Ich würde mich da nie auf die Kamera verlassen. Wenn der AF dann beim ersten Bild wirklich sitzt, dann solltest du eine scharfe Serie bekommen. Ich würde jetzt nicht der Kamera die Schuld geben, es kostet wirklich viel Übung und Training und auch dann hat man noch mal Ausschuss. Ich muss ehrlich sagen, das ist schwer. Aber es klappt.

Natürlich spielt auch das Objektiv eine Rolle. Hier nicht das schnellste, wenn auch gut von der Abbildungsleistung. 50 - 140 ist da ideal, 55 - 200 er geht aber auch wirklich gut.Das 70 - 300 habe ich leide noch nicht.

LG

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Entweder mit 25% Trefferquote zufrieden sein und einfach "Dauerfeuer"  oder viel besser, manuell fokusieren lernen. Das muss man nicht als Nachteil sehen. Ich liebe meine H1. Aber AF-C nutze ich eigentlich nicht.

Allerdings sind viele Fuji Objektive leider (!) nicht für schnelles manuelles fokusieren ausgelegt.

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vor 2 Stunden schrieb uli_II:

oder viel besser, manuell fokusieren lernen.

Das würde ich gerne sehen, wie du mit dem XC 50-230 mit focus by wire und EVF schneller manuell auf rennende Hunde fokussierst als die H1 im AF-C.  
Wenn du das hinbekommst, solltest du unbedingt Workshops anbieten 😉

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vor 23 Stunden schrieb rednosepit:

Hunde, und speziell von vorne, sind die größte Herausforderung für jeden AF, ganz ohne Ausschuss dürfte es da kaum abgehen.

Ich nutze grundsätzlich nur den Einzelfeld AF und diesen möglichst klein, der Hund ist ja auch vergleichsweise klein. Ich ziele möglichst auf das Gesicht und verschiebe den Punkt selbst mit dem Joystick. Ich würde mich da nie auf die Kamera verlassen. Wenn der AF dann beim ersten Bild wirklich sitzt, dann solltest du eine scharfe Serie bekommen. Ich würde jetzt nicht der Kamera die Schuld geben, es kostet wirklich viel Übung und Training und auch dann hat man noch mal Ausschuss. Ich muss ehrlich sagen, das ist schwer. Aber es klappt.

Natürlich spielt auch das Objektiv eine Rolle. Hier nicht das schnellste, wenn auch gut von der Abbildungsleistung. 50 - 140 ist da ideal, 55 - 200 er geht aber auch wirklich gut.Das 70 - 300 habe ich leide noch nicht.

LG

Dass die ganze Sache nicht einfach ist, war klar. Aber dass das Ergebniss so ernüchternd ausfällt dann doch nicht.

Du nutzt also nur den AF in der Größe eines Einzelpunktes und schiebst mit den Stick - ich hatte die Nummer Grösser (wo man in der Mitte auch nur ein AF Feld hat) aber drüber Verfolgung steht.
Bei AF nutzt du AF-S oder AF-C , wenn AF-C mit welcher Einstellung ?

Ich werde morgen mal mit meinem Händler wegen eines 70-300 zum Test telefonieren.

vor 23 Stunden schrieb uli_II:

oder viel besser, manuell fokusieren lernen.

Allerdings sind viele Fuji Objektive leider (!) nicht für schnelles fokusieren ausgelegt.

hier schliesse ich mich @AS-X an, manuell auf die Hunde oder den ersten zu fokusieren mag vielleicht noch gehen, man hat ja aber max ein Bild , das sehe ich nicht als Sinn der Übung an. Die meisten Landschaftfotos fokusiere ich manuell.

Einige sehr schöne Objektive u.a.35/1.4 sind für schnelle Bilder (Insekten) etc aber nicht schnell genug.

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Ich habe die H1 und kriege auch meinen Enkel scharf. Hatte auch mal das 50-230 xc und habe es als behäbig beim fokussieren in Erinnerung.

Die neuen Focusmotoren von Fuji sind viel schneller, egal an weicher Kamera. Leider auch viel teurer.

Ich nehme auch  den zentralen Sensor( kleines Focusfeld) damit habe ich die besten Ergebnisse .

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vor 23 Stunden schrieb AS-X:

...mit dem XC 50-230 mit focus by wire und EVF schneller manuell auf rennende Hunde fokussierst als die H1 im AF-C...

Ich bin nicht davon ausgegangen eine Bildserie zu realisieren. Mitziehen und die Schärfe noch manuell nachregeln (für unterschiedliche Bilder) , würde ich kaum versuchen wollen.
Aber eben auch nicht mit dem AF-C der X-H1.

Man kann ggfls. über den eigenen Standpunkt noch etwas regeln, das vielleicht der AF-C sich nicht am Hintergrund "vergreift". Aber aus meiner Erfahrung ist das nervig.
Ich mag es auch nicht mehr aus hunderten Bildern alle unscharfen zu löschen.

Ich stelle also vorher auf den Punkt scharf an dem die Hunde vorbeikommen und mit der nötigen Übung schafft man es den Ausschuß für die geschossenen Bilder sehr sicher deutlich über die 25% zu bringen. "Aber" nicht für eine Bilderserie. Manuell den AF nachregeln geht aber.

Einen Punkt zu finden, auf den man vorher scharf stellt, ist auch eventuell vom Standpunkt abhängig. Und kann schon sein, das Besitzer von Top Kameras mit sehr gutem AF-C über manuelles Fokusieren lächeln.
Wie lange hat man den Zeit im Sucher die Hunde anzufokusieren. Wurde ja auch schon gesagt. Wenn man die Übung hat, sehr schnell korrekt manuell nachzuregeln, geht das schon.
Ich kenne es halt (leider) das der AF-C viel zu lange braucht um bei  Fehlfokus erstmal wieder in die korrekte Schärfezone zu kommen.  Hat man sich vorher ein passendes (statisches) Ziel gesucht muss der AF-C ja auch weniger nachregeln. Mag ja halbwegs gehen auch mit der X-H1. Ich muss das nicht machen :).

Also @AS-X: Das wird keine Challenge werden :).

bearbeitet von uli_II
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Ich glaube, wenn man sich am bewegten Motiv versucht ist wie gesagt wirklich ein bisschen Übung notwendig und Windhunde, die plötzlich vor dem Auge auftauchen sind da auch nicht die erste Wahl, um das zu verinnerlichen. Dazu kommt noch das Objektiv, dass ja auch sehr träge ist. Ich hatte ja auch mal ne H1 und mit dem 50-140 (vorausgesetzt die Brennweite reicht) ist man da sehr gut aufgestellt. Dazu habe ich bei Fuji die Erfahrung gesammelt, dass man der Kamera auch was zutrauen muss, wenn man den Serien Modus anstellt. Viele  machen auch den Fehler die flüssige Bewegung der Verfolgung und des Auslösens durch Innehalten zu unterbrechen. Das ist wie beim Tontaubenschießen. Du verfolgst das Motiv und drückst flüssig in der Verfolgungsphase ab, ohne die Bewegung zu unterbrechen.

Wie gesagt mit Übung funktioniert das auch mit der H1 und sogar manuell gibt es da einige Optionen, wie man zu ein paar scharfen Bildern kommt. dazu gehört in jedem Falle zuerst, dass du du dir einen guten Standort für dein Bild, die Kamera und das Objektiv suchst und den möglichst auch mal wechseln kannst, um etwas anderes zu versuchen. Hunde sind jetzt nicht so mein Spezialgebiet und die lassen sich auch nicht einfach fokussieren, aber funktionieren müsste das auf alle Fälle.

Mit der T4, t3 oder S10 hättest du natürlich erstmal bessere Voraussetzungen, weil die den schnellsten AF haben und das merklich. das 70-300 habe ich auch nicht, nur das 100-400.

 

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vor 22 Stunden schrieb uli_II:

Ich bin nicht davon ausgegangen eine Bildserie zu realisieren. Mitziehen und die Schärfe noch manuell nachregeln (für unterschiedliche Bilder) , würde ich kaum versuchen wollen.
Aber eben auch nicht mit dem AF-C der X-H1.

Man kann ggfls. über den eigenen Standpunkt noch etwas regeln, das vielleicht der AF-C sich nicht am Hintergrund "vergreift". Aber aus meiner Erfahrung ist das nervig.
Ich mag es auch nicht mehr aus hunderten Bildern alle unscharfen zu löschen.

Ich stelle also vorher auf den Punkt scharf an dem die Hunde vorbeikommen und mit der nötigen Übung schafft man es den Ausschuß für die geschossenen Bilder sehr sicher deutlich über die 25% zu bringen. "Aber" nicht für eine Bilderserie. Manuell den AF nachregeln geht aber.

Wie man oben erkennt, geht das bei den Hunden aber nicht wirklich denn die nutzen die komplette Bahn breite , der eine kommt innen der nächste ganz außen um die Kurve. Wenn die alleine laufen ok, wenn es mehrere sind keine Chance - man sieht ja kaum welches der erste ist.
Serie ist Pflicht um mehr Auswahl zu haben, so machen es zumindest die Kollegen die das häufiger machen

vor 6 Stunden schrieb DRS:

Ich glaube, wenn man sich am bewegten Motiv versucht ist wie gesagt wirklich ein bisschen Übung notwendig und Windhunde, die plötzlich vor dem Auge auftauchen sind da auch nicht die erste Wahl, um das zu verinnerlichen. Dazu kommt noch das Objektiv, dass ja auch sehr träge ist. Ich hatte ja auch mal ne H1 und mit dem 50-140 (vorausgesetzt die Brennweite reicht) ist man da sehr gut aufgestellt. Dazu habe ich bei Fuji die Erfahrung gesammelt, dass man der Kamera auch was zutrauen muss, wenn man den Serien Modus anstellt. Viele  machen auch den Fehler die flüssige Bewegung der Verfolgung und des Auslösens durch Innehalten zu unterbrechen. Das ist wie beim Tontaubenschießen. Du verfolgst das Motiv und drückst flüssig in der Verfolgungsphase ab, ohne die Bewegung zu unterbrechen.

Wie gesagt mit Übung funktioniert das auch mit der H1 und sogar manuell gibt es da einige Optionen, wie man zu ein paar scharfen Bildern kommt. dazu gehört in jedem Falle zuerst, dass du du dir einen guten Standort für dein Bild, die Kamera und das Objektiv suchst und den möglichst auch mal wechseln kannst, um etwas anderes zu versuchen. Hunde sind jetzt nicht so mein Spezialgebiet und die lassen sich auch nicht einfach fokussieren, aber funktionieren müsste das auf alle Fälle.

Mit der T4, t3 oder S10 hättest du natürlich erstmal bessere Voraussetzungen, weil die den schnellsten AF haben und das merklich. das 70-300 habe ich auch nicht, nur das 100-400.

 

T4, T3 und S10 sind erst mal außen vor. Das 70-300 hab ich gerade geordert, soll diese Woche noch reinkommen. D.h. in zwei Wochen übe ich nochmal mit dem anderen Objektiv und gehe dann auch mal auf die Gerade (da war das 50-230 zu kurz).
Vielleicht kann ich ja ne S10 mal ausleihen  - erst mal werde ich weiter üben üben üben :)
 

Danke für die Tips ich halte euch auf dem laufenden

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vor 2 Stunden schrieb exCanon:

Vielleicht kann ich ja ne S10 mal ausleihen  - erst mal werde ich weiter üben üben üben

Wenn man oft Aufnahmen macht, die viele schnelle Bewegungen darstellen sollen, dann ist das auf alle Fälle eine Option. Natürlich vom Handling her etwas ganz anderes als die H1. Wenn du die H1 magst, musst du wohl eher zur T4 greifen. Ein neues Glas tut es aber auch, wenn man nicht so oft Windhunde vor der Kamera hat und selbst dann funktioniert es mit der H1 auch irgendwie, obwohl die anderen merklich schneller sind.

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Servus,

die H1 ist eine wunderbare Kamera, aber wahrlich kein AF-Rennpferd. Wundert ja auch nicht, sie ist inzwischen von zwei Generationen bei Fuji überholt worden. Erst von T3, T30, T200; dann von T4, S10, E4 und T3 (mit neuer Firmware). Vor allem der Sprung zur T4-Generation ist IMO noch mal deutlich. Die wahre Bremse sind aber die Gläser, wie ja schon mehrfach hier angesprochen. Ich habe beim Lesen des Topics gestern Abend mal spontan zu den drei Fujis gegriffen, die neben mir auf dem Sofa lagen (keine Sorge, normal kuschel ich mit Frau und Kindern, aber die waren schon schlafen ;) ) und die mit den gerade montierten Objektiven im AF-C "verglichen" (bei möglichst identischen Einstellungen). Einfach zig Punkte in der Stube anvisiert (Stuhl, Fernbedienung, Decke, Vase, meine Großzehe, Gardine usw.) und geschaut, wie schnell die Kombi scharf stellt. Also eine simple Aufgabe eigentlich. Die Kombis:

* die gute alte (Semi-)Profi-Kamera H1 mit dem von mir heiß geliebtem, aber uraltem XF60

* die jüngste und vielleicht schönste Fuji namens E4 mit dem ebenso neuem XF27 II (das aber in Sachen AF auf alte Technik setzt)

* die flippige Asia-Lifestyle Knipse A7 mit dem billigen XC35

Jeder Fujianer kennt das Ergebnis eh: Die Billigkombi ist in Sachen AF den beiden anderen weit (E4/27) oder lichtjahreweit (H1/60) überlegen. In der Zeit, wo X-H1/XF60 beim ersten und zweiten Objekt vor sich her pumpten, hatte ich mit der Plastikkombo die halbe Stube durch ...

Habe dann natürlich alles mit je dem selben Objektiv probiert. Dann ändert sich das Bild, dann ist die E4 top, dann die A7, dann die H1. Aber die Abstände sind okay, nicht dramatisch. Das bleiben sie halt - egal mit welcher Cam - zwischen XC35 und XF60.

Für Action gibt es IMO im Fuji-Portfolio nur ein Objektiv, das hohen Ansprüchen genügt: das XF50-140. Auch das brillante XF90 ist schnell, aber halt eine Festbrennweite ohne Stabi. 

(*)Mit optimierten Settings kannst du natürlich bissel rausholen. Da kamen ja schon viele Tipps hier. BTW: Wie hast du Focus Priority bei AF-S stehen? Und ansonsten bleibt halt "Handwerk". Auch da steht ja schon einiges hier. Ich habe früher bei MTB-Rennen auch manuell fokussiert. Fokuspunkt gezogen, gewartet, abgedrückt. Ein Schuss, ein Treffer (oder auch nicht ...).

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So ich hab nun das 70-300 und mal paar Trockenübungen gemacht.

AF-C, AF-C Einstellung 4 (Plötzlich auftauchendes Motiv) und AF Einzelpunkt.

Nun hab ich mal Autos die auf der Strasse vorbeifahren angepeilt (mit Stick den Einzelpunkt dahin verschoben) und dann Dauerfeuer.
Die Kamera verfolgt das Auto mit dem AF aber überhaupt nicht !? Wo ist mein Fehler ?

Vom AF ist da mit Objektiv schon einiges an mehr Speed erkennbar aber es klemmt am Verfolgen ?

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