forensurfer Geschrieben 29. Juni 2021 Share #1 Geschrieben 29. Juni 2021 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ab 01.07.2021 gibt es zollrechtliche Änderungen (siehe Screenshot) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! ThorstenN., Crischi74 und madsector haben darauf reagiert 3 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 29. Juni 2021 Geschrieben 29. Juni 2021 Hallo forensurfer, schau mal hier Zollfreie Einfuhr für Artikel bis 22 EUR fällt weg. Dort wird jeder fündig!
Sodela Geschrieben 30. Juni 2021 Share #2 Geschrieben 30. Juni 2021 Das ganze läuft unter dem Titel "E-commerce"... Die Anbieter in den entsprechenden Länder können sich entscheiden schon vorher alle nötigen Handlungen zu regeln (Preise inklusive Mwst) und sich bei der EU anmelden als "offizieller Lieferant" und in dem Sinne alles für den Kunden regeln. Dazu muss sich der Anbieter melden und eintragen bei einem EU-land und dort die einbehaltenen Steuern zahlen. Es braucht übrigens nur in einem Land geregelt zu sein, das Land muss / wird es dann mit den anderen Mitgliedsländern regeln, die Mwst muss aber gemäß des jeweiligen Landes sein wo die Ware hingeht. Der Aufwand für Anbieter ist also nicht so einheimlich groß. Die großen Anbieter wie Alibaba usw. werden da keine Probleme mit haben. Kleinstanbieter wohl eher. Also Augen auf beim Bestellen, der Kunde ist verantwortlich für die Bestellung und nicht der Lieferant.... Es wird bei der Bestellung dann gleich teurer wegen der abzuführenden Mwst aber ist dann eigentlich wie bisher Bestellen -> Liefern. Wenn der Anbieter nichts mit der EU geregelt hat muss der Transporteur das übernehmen (DHL, UPS,...) und bei der Lieferung die fällige Mwst. kassieren und eine Bearbeitungsgebühr des Transporteurs und des Zolls. Dann wird es teuer denn bei die Bearbeitungsgebühr wird ganz ordentlich sein im Vergleich zum Warenwert. Schätzungen der EU liegen bei etwa € 10,= pro Lieferung, wohl eher darüber aber in keinem Falle im Verhältnis zum Warenwert. Interessant ist dann wenn die Überraschung ins Haus kommt und es einem zu teuer wird... Die Ware weigern kann natürlich, aber es ist dann die Frage ob die Gebühr trotzdem gezahlt werden muss.... Wie gesagt, der Kunde ist verantwortlich für die Wahl des Anbieters und die Bestellung. Sagen dass es nicht bestellt ist? Da werden vielleicht Schwarze Listen erstellt wo nichts mehr geliefert wird... Vom Transporteur, Lieferant oder dem Zoll... Jetzt ist es wichtig den richten Anbieter zu suchen der alles schon regelt. madsector und tomassini haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
forensurfer Geschrieben 30. Juni 2021 Autor Share #3 Geschrieben 30. Juni 2021 Ist mir jetzt bereits so gegangen, Zoll und Steuer war ok, aber 12,50 Euro Bearbeitung bei Fedex…. bei 40 Euro Kaufsumme ist heftig. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PrimaFoto Geschrieben 2. Juli 2021 Share #4 Geschrieben 2. Juli 2021 (bearbeitet) Am 30.6.2021 um 10:11 schrieb forensurfer: Ist mir jetzt bereits so gegangen, Zoll und Steuer war ok, aber 12,50 Euro Bearbeitung bei Fedex…. bei 40 Euro Kaufsumme ist heftig. Eigentlich ist es völlig richtig, dass Anbieter außerhalb der EU nicht bevorteilt werden. Da liefen Jahre lang Importe ohne Einfuhrumsatzsteuer und tw. auch ohne Zoll am Fiskus vorbei. Zwar zur Freude der Kunden, aber zum Nachteil der Händler in DE bzw. der EU. Vieles wurde eben als Warenwert unter 22 Euro oder als Geschenk deklariert, obwohl das halt nicht stimmte. Es scheint nun aber so, dass Post/DHL & Konsorten da gleich ein gutes Geschäft wittern und horrende Gebühren verlangen, tw. für die 'Kapitalbereitstellung' der Abgaben beim Zoll. Das ist fast schon Wucher. Mein Sohn durfte auf die Art, neben Steuer&Zoll, was ja okay ist, für eine Kleinlieferung aus G.B. über 13 Euro an DHL bezahlen. Für Ware im Wert von knapp 40 Euro. Also künftig darauf achten, dass man bei Importen aus Nicht-EU Ländern einen Anbieter nimmt, der am EU-Steuerverfahren (Name ist mir entfallen) offiziell teilnimmt und man daher keine weiteren Abgaben und überteuerte Gebühren an den Paketdienstleister abdrücken muss. bearbeitet 2. Juli 2021 von PrimaFoto Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EmHa Geschrieben 3. Juli 2021 Share #5 Geschrieben 3. Juli 2021 vor 5 Stunden schrieb PrimaFoto: Mein Sohn durfte auf die Art, neben Steuer&Zoll, was ja okay ist, für eine Kleinlieferung aus G.B. über 13 Euro an DHL bezahlen. Für Ware im Wert von knapp 40 Euro. Was hat das mit dem Wert der Ware zu tun? Beim Porto selbst ist es doch auch vollkommen egal, welchen Wert die Sendung besitzt. 🤷♂️ Damit möchte ich nicht den von DHL aufgerufenen Preis grundsätzlich rechtfertigen.😊 Jürgen Heger hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PrimaFoto Geschrieben 3. Juli 2021 Share #6 Geschrieben 3. Juli 2021 vor 15 Stunden schrieb EmHa: Was hat das mit dem Wert der Ware zu tun? Beim Porto selbst ist es doch auch vollkommen egal, welchen Wert die Sendung besitzt. 🤷♂️ Nun, wenn DHL ca. 12 Euro für solche Kleinsendungen an Kapitzalbereitstellungsgebühren berechnet, grenzt das eben an Wucher. Versende ich einen Brief oder ein Paket, kenne ich die Kosten dafür. Aber DHL übernimmt ja ungefragt die Zollabfertigung und langt dafür ganz schön zu. Nimm mal an, der Warenwert beträgt 40 Euro. Darauf 6 % Zoll (bspw.), macht 2,40 Euro, gesamt 42,40 Euro. Darauf dann 19% Einfuhrumsatzsteuer, macht 8,06 Euro. Gesamt also 10,46 Euro an Angaben. Soweit in Ordnung. Aber DHL schlägt über 12 Euro für die Kapitabereitstellung drauf - das finde ich einfach zu viel. Den umgerechneten Zinsatz p.a. erspare ich mir lieber. Weshalb kann DHL denn nicht einfach sagen, 10% on top auf die Abgaben, die wir im Voraus erledigen? Das wäre fair und akzeptabel. So lohnt sich keine Bestellung mehr, die nur einen niedrigen Warenwert hat. Ausgenommen, der Onlineshop zieht die Einfuhrabgaben gleich mit ein, wenn er dem EU-Zollabkommen beigetreten ist (Name des Verfahrens ist mir gerade nicht geläufig). Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. Juli 2021 Share #7 Geschrieben 3. Juli 2021 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 2 Stunden schrieb PrimaFoto: Nun, wenn DHL ca. 12 Euro für solche Kleinsendungen an Kapitzalbereitstellungsgebühren berechnet, grenzt das eben an Wucher. Versende ich einen Brief oder ein Paket, kenne ich die Kosten dafür. Aber DHL übernimmt ja ungefragt die Zollabfertigung und langt dafür ganz schön zu. Da habe ich ja diese Woche ein Schnäppchen gemacht, für die "Auslage" musste ich nur 6€ bezahlen. Mich hat es geärgert, ich habe DHL nie gebeten, für mich etwas auszulegen. Naja, dass aus GB Zoll fällig wird, hatte ich ja schon gewusst, leider habe ich insgesamt doch mehr zuglegt als erwartet. Solange es da kein Zollabkommen gibt, wird eben nichts mehr aus GB gekauft. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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