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Umstieg von Panasonic Lumix zu Fujifilm?


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Guten Tag,

ja, ich gebe es zu. Ich habe gar keine Fujifiilm Kamera! Warum ich mich trotzdem angemeldet habe, möchte ich erläutern und mit einigen Fragen verbinden.

Fotografieren tue ich schon seit Jahrzehnten. Als Panasonic dann 2008 (?) die erste spiegellose Systemkamera auf den Markt gebracht hat, habe ich mir diese angeschafft. Ich war sehr angetan von der Größe und den Möglichkeiten. Der Marke und dem System bin ich treu geblieben. Inzwischen bin ich bei einer DC G91 gelandet, mit der ich eigentlich auch sehr zufrieden bin, aber........

Ich wollte noch eine kleine Kamera für die Jackentasche und habe mich bei Panasonic umgesehen. Obwohl ich nach Probieren im Geschäft dachte, mit meinen großen Händen komme ich mit den kleinen Kompaktkameras nicht zurecht, habe ich mir für ganz kleines Geld eine gebrauchte Lumix LX100 Mk1 gekauft. Und nun stelle ich fest, dass ich meistens diese benutze und die G91 kaum noch, obwohl sie natürlich bessere Fotos macht. Die LX100 hat eine tolle Leica Optik mit Offenblende 1,7, einer Makrofunktion und einem optischen Zoom von 24 - 75mm. Von der Bedienung ist sie ähnlich wie die meisten Fujis: Blende am Objektiv, Zeit über ein Wählrad einstellen, jeweils mit der Möglichkeit, Blende und Zeit einzeln oder zusammen auf A (Auto) zu stellen. Die G91 hingegen ähnelt bez. der Bedienung in Grundzügen eher der neuen X-S10. 

An der Kompaktkamera stört mich: Brennweitenbereich nicht lang genug (Tele nur durch Tricks zu verlängern) und kein Klappdisplay. Also Objektivwahl wird vermisst!

An der G91 stört mich: Größe und Gewicht (835 Gramm mit allem dran). Außerdem ist mein Objektiv (14-140mm Zoom = 28 - 280mm Kleinbild) zwar relativ kompakt und bietet einen enormem Brennweitenbereich, ist aber auch nur mittelgradig scharf. Ich habe schon andere Zooms ausprobiert, die besser waren. Hier würde ich, wenn ich die G91 behalte, auch noch investieren wollen.

Die X-S10 habe ich mir im Laden angesehen, ebenso die XT30 und X E4. Nun bin ich am überlegen: Die x-S10 gefällt mir recht gut, die XT30 und die X E4 hingegen vom Handling (kein Griff) nicht. Auch komme ich mit der Größe der X S10 durchaus zurecht. In Kombination mit dem 18-55mm ist sie etwas leichter und kleiner als die Lumix G91. Und sie bietet neben dem klapp- und drehbaren Display auch einen größeren Sensor und somit meines Erachtens etwas mehr Bildqualität (???) und Lichtstärke (???).

Und nun meine Fragen:

1. Werde ich mit einem Wechsel von der Lumix mit Micro-Fourthirds Sensor zum APS-C Format tatsächlich mehr Qualität erreichen?

2. Habt Ihr bei der X S10 gravierende Schwächen in der Praxis feststellen können? 

3. Kreativ- oder Szenenprogramme nutze ich bei den Lumixen nicht. Bildbearbeitung mache ich zwar, bin aber eher faul. Fotografiere also in JPEG. Erreichen die Fujifilmkameras in dieser Hinsicht gute Ergebnisse mit den Filmsimulationen, wie es die Werbung vollmundig verspricht?

4. Das 18-55mm erscheint mir, auch angesichts des Preises, eine gute Wahl. Das 16-55mm f2,8 ist sicherlich besser, aber auch deutlich teurer und schwerer. Mit dem 16-80mm f4 ist die Kamera schwerer als meine jetzige Lumix.

5. Welche Festbrennweite empfehlt Ihr als lichtstärkere Ergänzung im Weitwinkelbereich (ca. 30 - 35mm Kleinbild). Und welches Tele? Gibt es schon Erfahrungen mit dem neuen XF 70 - 300mm?  

6. Hat die X-S10 eigentlich eine Panoramafunktion? Das hat die G91 kameraintern und das klappt auch erstaunlich gut.

Ich bedanke mich herzlich für Eure Geduld und Eure Hinweise und Tipps!

Gruß

Faux   

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Hallo erstmal.

Ich hab die X-S10 seit ein paar Wochen und bin sehr begeistert. Da machst du sicherlich nichts falsch. Ich hatte vorher die Lumix1000 und ich finde das von der BQ her einen Schritt nach vorne gemacht habe.

Im Objektiv-Thread gibt es für jedes Objektiv ein Bilder-Thread. Da kannst du dir schonmal einen ersten Eindruck verchaffen.  Ich selbst hab das 18-55 und das 70-300.

Eine Panoramafunktion gibt es auch, hab ich aber noch nicht benutzt.

Auch die Filmsimulationen hab ich noch nie genutzt, da muss ich mich erst noch rantasten.

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Guten Morgen,

kurz und knapp meine Meinung (bin von oly-mft auf fuji umgestiegen)

bildqualität ist besser

das 18-55 wird gerne unterschätzt, ist aber ein gutes alltagstaugliches zoom

festbrennweite das 23er (das f1,4 ist relativ groß, das f2 ist handlicher, kommt aber nicht an das 1,4er ran)

die jpgs ooc sind superklasse, aber du musst natürlich auch den zur Situation passenden Film wählen (ich erinnmich mit Grausen an meine ersten velvia-versuche 🤪)

Manfred

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vor 7 Stunden schrieb Faux:

1. Werde ich mit einem Wechsel von der Lumix mit Micro-Fourthirds Sensor zum APS-C Format tatsächlich mehr Qualität erreichen?

2. Habt Ihr bei der X S10 gravierende Schwächen in der Praxis feststellen können? 

3. Kreativ- oder Szenenprogramme nutze ich bei den Lumixen nicht. Bildbearbeitung mache ich zwar, bin aber eher faul. Fotografiere also in JPEG. Erreichen die Fujifilmkameras in dieser Hinsicht gute Ergebnisse mit den Filmsimulationen, wie es die Werbung vollmundig verspricht?

4. Das 18-55mm erscheint mir, auch angesichts des Preises, eine gute Wahl. Das 16-55mm f2,8 ist sicherlich besser, aber auch deutlich teurer und schwerer. Mit dem 16-80mm f4 ist die Kamera schwerer als meine jetzige Lumix.

5. Welche Festbrennweite empfehlt Ihr als lichtstärkere Ergänzung im Weitwinkelbereich (ca. 30 - 35mm Kleinbild). Und welches Tele? Gibt es schon Erfahrungen mit dem neuen XF 70 - 300mm?  

6. Hat die X-S10 eigentlich eine Panoramafunktion? Das hat die G91 kameraintern und das klappt auch erstaunlich gut.

Hallo und willkommen! 
 

Zu den Fragen aus meiner Sicht:

1. ja und nein. Im Alltag wenig Unterschied, in Grenzsituationen mit wenig Licht und hoher ISO ja, weniger Rauschen, bessere Freistellung mit lichtstarken FB

2. gravierende nicht. Als Fuji-User vermisse ich die beschrifteten Räder. Die unteren Buttons könnten erhabener sein. Das Ding liegt super in der Hand.

3. Ja, aber man sollte sich einmal die Mühe machen, ein oder mehrere für sich passende Filmsims für den eigenen Geschmack anzupassen.

4. Das 16-80 passt größentechnisch auch noch an die S10. Ich würde aber das 18-55 auch vorziehen.

5. Der Hammer ist das neue 18 1.4. das wären aber nur 27mmKB. Ansonsten das 23 1.4 oder wenn es kompakt sein soll das 23 2.0 (ist eigentlich fast ein 21er). Das 70-300 ist ein must have, nobrainer …. Leicht, kompakt, lichtstark genug, scharf. Wenn man es denn bekommt aktuell.

6. Ich meine fast sicher ja, aber Panos mache ich lieber aus Einzelbildern wg. der höheren Auflösung. 

 

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Hallo Faux, 

ich selbst bin auch über einige Umwege zum Fuji X-System gekommen.

Ich hatte früher Nikon-DSLRs, die mir letztendlich mit "Objektivpark" zu groß waren. Deshalb erhoffte ich mir mit einem radikalen Schnitt mit der Panasonic FZ1000 eine halbwegs eierlegende Wollmilchsau. Tatsächlich habe ich auch viele schöne Fotos mit ihr gemacht. Aber es störten mich das doch recht schnell einsetzende Bildrauschen, die mäßige Makrotauglichkeit und auch das Handling und die Bedienung, mit der ich nie richtig warm geworden war. Ich habe mich auch bei der Panasonic G-Serie umgeschaut, aber es kamen keine Emotionen auf. Mich haben die Fujis hingegen mit ihrer Retroanmutung und den Einstellrädchen immer fasziniert. Bei mir wurde es eine X-T30. Ich hatte die X-T30 und X-T3 in der Hand. Aufgrund Größe (habe hier auch an Urlaube gedacht) und auch Preis habe ich mich für die X-T30 entschieden. Mit einem schönen Handgriff ist das ergonomische Defizit super behoben. Sie liegt damit super in der Hand und (für wen es wichtig ist) ist nun auch das Stativgewinde auf der optischen Achse und nebenbei lassen sich beim Stativbetrieb bequem Akkus wechseln. An den gegenüber der großen Schwester kleineren Sucher habe ich mich schnell gewöhnt. 

Ich fotografiere immer mit Jpeg Fine + RAW. Mein Anspruch ist, alle Einstellungen bei der Aufnahme so vorzunehmen, dass das Jpeg möchlichst optimal ist, ich mit der RAW-Datei aber Optionen in der Hinterhand habe. Letztendlich hatte ich mich dabei erwischt, dann doch immer mit der RAW-Datei zu arbeiten. Daher habe ich mich dann viel intensiver mit den Filmsimulationen beschäftigt und muss sagen, dass sie echt klasse sind und viel Potenzial bieten. Jede hat ihre Eigenheiten, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Hier muss man sich einfach die Zeit nehmen. Ich habe damit viel experimentiert und recherchiert und letztendlich meine Favoriten hinterlegt, an denen ich nur noch selten etwas verändere. Die Ergebnisse sind so gut geworden, dass die Nachbearbeitung mit RAW-Dateien deutlich seltener geworden ist. Hier also mein Tipp, dass Du Dich eingehend mit dem Potenzial der Kamera und den Filmsimulationen beschäftigst. Dann kannst Du mit den Jpegs hervorragend arbeiten. Ein paar wichtige Einstellungen wie Lichter und Schatten auf das Quickmenü legen und dann lassen sich auch solche Einstellungen in der Aufnahnesituation schnell vornehmen. AE-Modus und AF-Messung habe ich auf Tasten gelegt. So lassen sich auch hier Anpassungen zügig vornehmen. Die Farben gefallen mir bei Fuji sowieso besser als bei Panasonic und das Bildrauschen ist eh auf einem ganz anderen Level. Mit der Kamera macht Fotografieren wirklich Spaß. Und nebenbei fühlt sich alles wertig an...

Unter den Objektiven ist das 18-55er-Kitobjektiv schon eine echt gute Linse. Ich habe sie ergänzt um die handlichen 35/F2 und 50/F2-Festbrennweiten. Als Teleobjektiv hatte ich mal das 50-230. Ich bin aber auf das 55-200 umgestiegen, das mir besser gefällt. Und das Schöne: alles passt noch in eine Fototasche.

Irgendwann kommt dann noch ein Makroobjektiv dazu, eine lichtstärkere Festbrennweite und ein zweites Gehäuse als Back-Up. Man sieht: Fuji hat mich gepackt.☺️

Was in der Summe die FZ1000 noch ein kleines bisschen besser konnte: sie war schnell - sehr schnell.... 

Ansonsten vermisse ich nichts. Ich bin nach wie vor begeistert.👍

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Hallo Faux,

zunächst einmal herzlich willkommen und viel Spaß hier.

Nur zur Info, damit du meine Aussagen besser einschätzen kannst:
Ich nutze zur Zeit mFT (Olympus) und Fuji parallel, bin ausschließlich Hobbyknipserin und peepe nicht extrem Pixel. Direkte Vergleiche bei identischen Bedinungen stelle ich nie an mit zwei Systemen.

zu 1.)
Kommt drauf an in welchem Bereich du eine deutliche Qualitätsverbesserung erwartest. Bei schlechtem Licht und sich bewegenden Motiven ist beispielsweise eine Fuji mit größerem Sensor aufgrund der besseren High-ISO-Tauglichkeit im Vorteil. Mehr Lichtstärke bietet die X-S10 nicht, Lichtstärke hängt immer vom Objektiv ab.
Bei der Schärfe bin ich beim Durchschauen meiner Fotos immer wieder begeistert, was da mit mFT und guten Objektiven möglich ist.
Mit einem lichtschwachen Superzoom kann man halt das Potential eines Systems nie optimal nutzen, das gilt natürlich auch für mFT.
Mich würde übrigens mal interessieren, warum du die Fotos einer G91 mit dem 14-140 mm als "natürlich" besser bezeichnest als die einer LX100. Inwiefern sind die besser? Ich kenne beide Kameras nicht, aber das überrascht mich doch ein wenig. Die LX100 hat auch einen mFT-Sensor, ein lichtstarkes Objektiv und einen kleineren Brennweitenbereich, was ja im allgemeinen der Bildqualität nur gut tut. 

zu 2.)
Nein

zu 3.)
Die JPGs der Fuji sind sehr gut. Ohne dass ich mich bisher sehr intensiv mit den Filmsimulationen beschäftigt hätte muss ich aber sagen, dass ich insgesamt die Farben der Fujis irgendwie mehr mag. Genau beschreiben kann ich das nicht...

zu 4.)
Es gäbe auch die manchmal wohl etwas unterschätzten, kompakten, leichten und günstigen 16-50mm/3.5-5.6 II und 15-45mm/3.5-5.6. Das 18-55er ist gut, aber ich persönlich würde nie mehr ein Standardzoom nutzen, das nicht mindestens bei 24mm KB-äquiv. anfängt und eine möglichst kurze Naheinstellungsgrenze hat, daher ist das 18-55mm für mich keine Option mehr. Aber das hängt natürlich von den bevorzugten Motiven ab.... 

zu. 5.) Ich habe als lichtstarke Ergänzungen nur Festbrennweiten ab 50mm KB.
Als Tele ein 70-300mm + Telekonverter, mit dieser Kombi bin ich sehr zufrieden. Dir muss allerdings klar sein - wenn du diesen Brennweitenbereich ins Auge fasst kannst du mit mFT kompakter, leichter und deutlich preisgünstiger bleiben. Ich hatte sehr lange ein Olympus 75-300 II in Verwendung, welches ja in etwa die Telebrennweite bietet wie das Fuji 70-300 + TC. Bei guten Lichtverhältnissen waren mit dem Oly auch durchaus gute Ergebnisse möglich, bei sehr guten Lichtverhältnissen auch noch bei 300mm. Eine X-S10 ist zwar kleiner und ein wenig leichter als deine Panasonic, aber je nach gewünschter Brennweite und Lichtstärke kann sich dieser Gewichts- und Größenvorteil mit APS-C Objektiven u.U. auch schnell wieder relativieren. 

zu 6.) Ja, habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.

 

 

bearbeitet von MissC
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1. Je höher die ISO desto mehr Unterschiede in der Bildqualität wirst du sehen.

2. was ich etwas vermisse ist der AF/MF  Umschalthebel vorne an der Kamera. Ansonsten hat die X-S10 aber viele Stärken wie IBIS und den super Griff.

3. JPEGs sind eine der Stärken von Fuji. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig, aber auch komplex je weiter man individualisieren will. Es macht einfach verschieden Spaß die verschiedenen Filmsimulationen auszuprobieren und sie sind schon in den Standardeinstellungen absolut top, was es für Einsteiger leicht macht.

4. Das 18-55 ist wohl die beste "KIT Linse" für APS-C die es gibt. Von Größe und Gewicht her passt sie imo perfekt zur X-S10. Gerade in Realtion zur größe ist die Lichtstärke wirklich ordentlich. Zumindest mein Exemplar ist auch sehr scharf. Da das 18-55 stabilisiert ist, kannst du zusammen mit dem IBIS der X-S10 auch bei längeren Verschlusszeiten noch problemlos freihand fotografieren ohne die ISO zu sehr hochschrauben zu müssen. Ist wirklich eine Top Objektiv, gerade für den Einstieg. Ich nutze es eigentlich nur deshalb nicht mehr oft, weil ich mir inzwischen das 16-55 zugelegt habe. Das 16-80 F4 passt aber auch noch gut zur X-S10. Hier hast du zwar etwas weniger Lichtstärke, aber dafür mehr Zoom. Am Rand soll das 18-55 wohl besser sein.

5. Je nach Budget gibt es da verschiedene Optionen: XF 23mm F2, XF 23mm F1,4, XF/XC 35mm F2, XF 35mm F2..  Das XF 70-300 ist wirklich super (hab es selbst). Gerade in Kombination mit dem 1,4TC erschließt es für mich neue Möglichkeiten im Bereich Makro und Tierfotografie.

6. Ja, die nutze ich aber nicht sondern mache auch Einzelbilder. Wenn ich es richtig im Kopf habe ist die Funktion auch etwas eingeschränkt.

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vor einer Stunde schrieb alexi:

2. was ich etwas vermisse ist der AF/MF  Umschalthebel vorne an der Kamera. Ansonsten hat die X-S10 aber viele Stärken wie IBIS und den super Griff.

 

Beim XF23  1,4 kannst du den Fokusring zum Umschalten AF/MF verschieben. Find ich sehr nützlich. 

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vor 10 Stunden schrieb Faux:

1. Werde ich mit einem Wechsel von der Lumix mit Micro-Fourthirds Sensor zum APS-C Format tatsächlich mehr Qualität erreichen?

2. Habt Ihr bei der X S10 gravierende Schwächen in der Praxis feststellen können? 

3. Kreativ- oder Szenenprogramme nutze ich bei den Lumixen nicht. Bildbearbeitung mache ich zwar, bin aber eher faul. Fotografiere also in JPEG. Erreichen die Fujifilmkameras in dieser Hinsicht gute Ergebnisse mit den Filmsimulationen, wie es die Werbung vollmundig verspricht?

4. Das 18-55mm erscheint mir, auch angesichts des Preises, eine gute Wahl. Das 16-55mm f2,8 ist sicherlich besser, aber auch deutlich teurer und schwerer. Mit dem 16-80mm f4 ist die Kamera schwerer als meine jetzige Lumix.

5. Welche Festbrennweite empfehlt Ihr als lichtstärkere Ergänzung im Weitwinkelbereich (ca. 30 - 35mm Kleinbild). Und welches Tele? Gibt es schon Erfahrungen mit dem neuen XF 70 - 300mm?  

6. Hat die X-S10 eigentlich eine Panoramafunktion? Das hat die G91 kameraintern und das klappt auch erstaunlich gut.

Ich bedanke mich herzlich für Eure Geduld und Eure Hinweise und Tipps!

hallo und du wirst eine gute Wahl treffen mit der X-S10

1. Sicherlich in manchen Situationen und je nachdem wie groß und sauber du deine Bilder brauchst. liegt natürlich auch am Glas. Sicherlich in vielen Situationen auf keinem Fall schlechter als die Panasonic, aber auch nicht gravierend besser.

2. Die Kamera hat für mich als Fuji User nur die Schwächen, die eigentlich für Dich nicht ins Gewicht fallen. Du hattest ja vorher auch die beschrifteten Räder ni9cht und gut den fehlenden AF/MF  Hebel legt man sich einfach auf eine Taste

3. Die Filmsimulationen sind stellenweise sehr gut und du wirst feststellen, dass sie dir manchmal sehr viel Arbeit am PC ersparen können. Sind auf alle Fälle einen Versuch wert.

4. Das 18-55 ist ein sehr gutes Glas, an dem es eigentlich nichts auszusetzen gibt, wie an fast jedem Fuji Objektiv. Auf Dauer würde ich mal diese oder jene Festbrennweite ins Rennen werfen, je nachdem, wo deine Interessen liegen. Auch die Tele Zooms sind alle sehr gut.

5. Die 23ert sind sehr gut, das neue 18er wohl auch, das 16-1,4 ist ebenfalls eine Überlegung wert.

6. Da würde ich in jedem Falle drei vier Bilder machen und die mit einer Panoramasoftware zusammenrechnen. Aber sie hat eine.

 

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hallo

ich probiere z.Zt. parallel die Panasonic G9 mit dem PL 100-400 und die T3/s10 mit dem 70-300 mit beiden Konvertern. Mein bisheriges subjektives Fazit:

die G9 Kombi ist für mich vom handling, Tempo und AF überlegen. Traurig, da ich emotional Fujianer bin ;-))) Ich beziehe mich überwiegend auf Vogel/Tier/Insekten Fotografie.

Allgemein nehme ich lieber meine Fudjis (Nikon FE2 und Fuji T3 sind wie Schwestern ;-))). Auf die Dauer möchte ich keine zwei Systeme, werde mich also auch noch entscheiden müssen ;-((((

Qualitativ nehmen sich beide Systeme nicht viel. Hängt meines erachtens eher vom Motiv ab. 

nobbe

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Ich nutze unter anderem eine GX80, die ja auch nicht zu den neuesten und besten Kameras gehört.
Ich denke, man merkt den größten Unterschied bei Basis-ISO in der Dynamik, wobei zwischen mFT und APS-C nicht so viel Unterschied bestehen dürfte.
Da dürfte die neuere Sensorgeneration mehr ausmachen.
Bei einigen Lumix Festbrennweiten hatte ich CA- und Gegenlichtprobleme, die bei neueren Kameras eventuell nicht mehr vorhanden sind. Mir haben auch nicht die Jpegs direkt aus der Kamera gefallen, was sich auch geändert haben könnte.
Die X-S10 kann ich nicht als direkten Vergleich hinzu ziehen. Die Jpegs aus der Kamera sollten aber nicht enttäuschen. Farben sind natürlich Geschmackssache.

Das 18-55mm ist ein nettes Zoom, welches auch das erste von Fuji im Set angebotene war (hat schon seine Jahre auf dem Buckel). Es hat nicht das beste Bokeh, ist vom Brennweitenbereich aber gut alltagstauglich. Es gab mal Diskussionen um Varianzen, aber das gibt es zu jedem Objektiv, welches viel verkauft wird.

bearbeitet von grillec
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Wow, so viele ausführliche und sehr sachliche Antworten. Bin begeistert, danke! 

Ich habe Mal etliche Hundert meiner Fotos aus den letzten Jahren in Bezug auf die verwendete Brennweite angeschaut. Ergebnis: mehr als 90% WW bis leichtes Tele, also 28mm bis 80mm. Deshalb würde das 18-55 perfekt passen von der Brennweite als Immer drauf. Allerdings würde ich mir etwas mehr WW wünschen, deswegen die Überlegung bez. 16-80mm. Das wird aber im Internet tw kritisiert für die Leistung bei 16mm. Gibt ja auch das Samyang 12mm f2.

Wenn ich hingegen ein Tele benutze, habe ich keinen Hund an der Leine und niemand sonst quengelt, wenn ich Mal stehen bleibe, um zu fotografieren. Denn damit wäre ich alleine unterwegs mit Fototasche. Da darf es ruhig etwas mehr wiegen.

Wichtig für mich ist auch die Abbildung im Nahbereich. Also kein 1:1 Makro, denn ich habe nicht den Ehrgeiz, winzige Käfer zu fotografieren. Aber kleine Details, Blüten, Pilze, etc. Da sind die Olympus den Lumix überlegen. Und bei Fuji? Wie schlägt sich das 18-55 dabei, auch im Vergleich zum 16-80? Gerne benutze ich aktuell dafür Telebrennweiten meines jetzigen Zooms.

 

bearbeitet von Faux
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vor 19 Minuten schrieb Faux:

Wichtig für mich ist auch die Abbildung im Nahbereich. Also kein 1:1 Makro, denn ich habe nicht den Ehrgeiz, winzige Käfer zu fotografieren. Aber kleine Details, Blüten, Pilze, etc. Da sind die Olympus den Lumix überlegen. Und bei Fuji? Wie schlägt sich das 18-55 dabei, auch im Vergleich zum 16-80? Gerne benutze ich aktuell dafür Telebrennweiten meines jetzigen Zooms.

 

Das 18-55 ist für Nahaufnahmen nur bedingt zu gebrauchen. Mit einem Achromaten vorne drauf schon, aber ohne eher nicht. 
Das 70-300 welches du ja auch schon ins Auge gefasst hast, ist auch als Makroersatz eine sehr gute Wahl. 
Das 18-55 nach unten mit dem manuellen Samyang 12mm abzurunden ist übrigens auch nicht verkehrt. 

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Das Samyang halte ich nur partiell für empfehlenswert- je nach Anwendungszweck. Für Astro und Architektur ist es eine gute Wahl (wenn man ein vernünftiges Exemplar erwischt). Für Landschaften gibt es aber wegen dem schlechten Gegenlichtverhalten und den hässlichen Sonnensternen bessere Optionen, die ich vorziehen würde.

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Wenn du die Makro Option selten brauchst : es gibt Adapter, ich habe den von jjc, funktioniert prima 

…..und -wie schon öfter bestätigt- liefert das 18-55 ganz gut und ist ein prima Universaleinstieg in’s fujiversum

bearbeitet von Manzoni
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Am 2.7.2021 um 18:44 schrieb Manzoni:

Wenn du die Makro Option selten brauchst : es gibt Adapter, ich habe den von jjc, funktioniert prima 

…..und -wie schon öfter bestätigt- liefert das 18-55 ganz gut und ist ein prima Universaleinstieg in’s fujiversum

Für mein Lumixsystem habe ich 2 Zwischenringe (10 und 16mm) von Meike für 29€ gekauft. Damit sind schon erstaunliche Nahaufnahmen möglich. Allerdings natürlich nur manuell fokussiert und mit einer Schärfentiefe im Millimeterbereich......

Da ich gerne Nahaufnahmen mache und inzwischen einige Kritiken/Tests zu den beiden Objektiven 18/55 und 16/80 gelesen habe, tendiere ich zum 16/80mm, später ergänzt durch das 70/300mm (tolle Bilder im entsprechendem Faden hier!) und ggf einer lichtstarken WW Festbrennweite. Für die zusätzliche Objektive muss aber noch ein wenig gespart werden. Für das 16/80 spricht auch der Schutz gegen Staub und Nässe, was bei Zoomobjektiven durch den ein- und ausfahrenden Tubus sicherlich von Vorteil ist.

Jetzt muss ich nur noch meine G91 gut abstoßen, mal sehen ob das klappt.

bearbeitet von Faux
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Hallo Faux,

die X-S10 scheint bei potentiellen Umsteigern aus anderen Kamerasystemen gut anzukommen ,und das durchaus zurecht. Das Konzept von Fuji mit der anvisierten Zielgruppe scheint also aufzugehen.

Selber nutze ich die X-S10 jetzt ein paar Wochen, derzeit aber in rster Linie zum Kennenlernen des Systems und seiner Eigenschaften. Für mich kann ich mir zumindest derzeit einen vollständigen Umstieg auf das Fuji-System nicht vorstellen. 

Am 2.7.2021 um 00:31 schrieb Faux:

1. Werde ich mit einem Wechsel von der Lumix mit Micro-Fourthirds Sensor zum APS-C Format tatsächlich mehr Qualität erreichen?

Jain! Du bekommst etwas höhere Auflösung (etwa vergleichbar mit dem Sprung bei MFT von 16 auf 20 MPix.
Außerdem bekommst du etwas besseres Rauschverhalten bei höheren ISO, zum einen durch die Sensorgröße und zum anderen durch die deutlich modernere Sensortechnologie (BSI). Diesen Vorteil kann die Fuji vor allem bei JPG OOC ausspielen (dort würde ich bedenkenlos bis ISO12800 gehen,wenn es sein muss, bei MFT würde ich bei JPG-OOC nicht über ISO3200 gehen). Mit entprechender RAW-Bearbeitung kann man aber bei den aktuellen MFT-Kameras sehr gute Ergebnisse erziehlen, damit verwende ich z.B.bei der G9 auch durchaus mal ISO25600 mit sehr brauchbaren Resultaten.

Eine wirkliche, deutliche Steigerung der Bildqualität wirst du aber nur über höherwertige Objektive erzielen, und das gilt sowohl für Fuji als auch für MFT.
Du solltest also in diesem Punkt keine überzogenen Erwartungen habeen.

Am 2.7.2021 um 00:31 schrieb Faux:

2. Habt Ihr bei der X S10 gravierende Schwächen in der Praxis feststellen können? 

Im großen und ganzen ist die X-S10 eine sehr gute Kamera, sie hat aber auch Schwächen. Z.T auch deutliche Schwächen, je nach dem,  welche Kamera du bislang genutzt hast.

Meine MFT-Kameras und ein Großteil der Objektive haben alle einen Wetterschutz, der sowohl bei Panasonic als auch bei Olympus als sehr zuverlässig einzustufen ist. Meine G9 hat auch schon Einsatz bei Starkregen problemlos überstanden. In dem Punkt muss man bei der X-S10 Abstriche machen,  hier gibt's gar keinen Wetterschutz und generell hat der Wetterschutz beiFuji-Kameras  nicht unbedingt den besten Ruf.

Das Gehäuse der X-S10 bietet einen sehr guten Handgriff, dennoch ist die Kamera in der Ergonomie meilenweit von z.B.ner G9 oder ner EM1-II/III entfernt. Die Erreichbarkeit des vorderen Einstellrades finde ich selbst bei meiner E-M5II (die von der Gehäusegröße incl.Zusatzhandgriff nahezu identisch mit der X-S10 ist) spürbar besser, intuitiv besser erreichbar.

Der Akku hat eine vergleichsweise geringe Kapazität, von daher solltest du mindestens einen, besser zwei Reserve-Akkus von vorne herein einplanen. Ein Ladegerät befindet sich nicht im Lieferumfang der Kamera,  auch diese würde ich mit einplanen, wenn du nicht ständig die Akkus in der Kamera über den USB-Anschluß laden willst.

Den AF der X-S10 empfinde ich  als schwächer gegenüber dem der G9 (Mit dem Eindruck stehe ich anscheinend nicht alleine da). In manchen Situationen fand ich die Treffsicherheit und Geschwindigkeit eher schlechter. Im großen und ganzen ist die AF-Performance aber OK und sicher auch abhängig von den verwendeten Objektiven.

Die Handy-App ist,verglichen mit den Möglichkeiten z.B. der Lumix Image-App eher bescheiden, man kann z.B. die Kamera zwar fernsteuern, aber es lassen sich nur wenige Grundfunktionen steuern, z.B. muss man,wenn man von Blendenvorwahl auf Zeitvorwahl wechseln will, erst die LiveView-App verlassen,dann den Modus an der Kamera umstellen und dann die App wieder starten. Einstellungen abseits von den grundsätzlichen Belichtungsparametern lassen sich gar nicht über die App vornehmen, und die Bedientasten an der Kamera sind bei aktiver App-Steuerung blockiert. Diese Fuji-App ist ein echter Schwachpunkt.

Kein echter Schwachpunkt der Kamera, aber wenn du bislang von Panasonic oder Olympus kommst, und RAW-Bearbeitung ein Thema ist, dann wirst du dich für optimale Ergebnisse möglicherweise nach einem anderen RAW-Konverter umsehen müssen (wenn du nicht gerade eh schon CaptureOne oder Lightroom nutzt). Das bei MFT-Nutzern beliebte DXO z.B. funktioniert gar nicht mit den X-Trans-Sensoren. 
Immerhin gibt es eine abgespeckte Version von CaptureOne kostenlos, welche für die grundsätzliche RAW-Entwicklung völlig austeichend ist und qualitativ sehr gute Ergebnisse ermöglicht.

Am 2.7.2021 um 00:31 schrieb Faux:

3. Kreativ- oder Szenenprogramme nutze ich bei den Lumixen nicht. Bildbearbeitung mache ich zwar, bin aber eher faul. Fotografiere also in JPEG. Erreichen die Fujifilmkameras in dieser Hinsicht gute Ergebnisse mit den Filmsimulationen, wie es die Werbung vollmundig verspricht?

Wie schon zuvor angemerkt ist JPG-OOC ganz klar eine Stärke bei Fuji, es gibt sehr gute Gestaltungsmöglichkeiten über die Film-Simulationen sowie eine gegenüber MFT-JPGs deutlich bessere High-ISO-Qualität. Hier sehe ich die X-S10 ganz klar im Vorteil. 

 

Am 2.7.2021 um 00:31 schrieb Faux:

4. Das 18-55mm erscheint mir, auch angesichts des Preises, eine gute Wahl. Das 16-55mm f2,8 ist sicherlich besser, aber auch deutlich teurer und schwerer. Mit dem 16-80mm f4 ist die Kamera schwerer als meine jetzige Lumix.

Höherwertige Objektive bringen in jedem System Verbesserungen in der Bildqualität, je mehr du dort investierst,desto mehr wirst du auch qualitativ aus der Kamera heraus holen können, hier sehe ich keinen Vorteil bei einem der Systeme, allenfalls mehr Auswahl und teils auch günstigere Preise bei MFT-Objektiven, Ausnahmen bestätigen die Regel...

 

Am 2.7.2021 um 00:31 schrieb Faux:

5. Welche Festbrennweite empfehlt Ihr als lichtstärkere Ergänzung im Weitwinkelbereich (ca. 30 - 35mm Kleinbild). Und welches Tele? Gibt es schon Erfahrungen mit dem neuen XF 70 - 300mm?  

Dafür bin ich noch zu kurz im Fuji-System, wenn 27mmKB reichen dürfte aber das neue XF18mm/1.4 eine Referenz darstellen.

 

Am 2.7.2021 um 00:31 schrieb Faux:

6. Hat die X-S10 eigentlich eine Panoramafunktion? Das hat die G91 kameraintern und das klappt auch erstaunlich gut.

Ja, hab die aber noch nicht richtig getestet.

 

Zu meinen bisherigen Eindücken von der X-S10 muss man natürlich sagen, ich bin deutlich "vorbelastet" durch die mehrjährige Nutzung der G9 und verschiedener andere MFT-Kameras (E-M1II, E-M5II und weitere), einige Dinge sind auch sehr subjektiv und werden von anderen vielleicht auch anders bewertet, z.B. das Handling und die Ergonomie hängen ja auch immer mit z.B. der Größe der Hände oder auch einfach individuellen Vorlieben zusammen. 

Wenn möglich, empfehle ich das mehr oder weniger ausführliche Begrabbeln der Kamera bei  deinem Foto-Händler.

 

lg Peter

 

bearbeitet von ObjecTiv
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Wenn du eine wirklich gute WW Linse haben möchtest du unterhalb von 16mm liegt, kann ich das XF14mm von Fuji selbst empfehlen. Der AF ist flott, das Objektiv ist komplett optisch korrigiert und mit F2.8 für die Brennweite auch Lichtstark. Man kann mit dem 14er sogar schöne Nahaufnahmen machen mit nettem leichtem Bokeh im Hintergrund (ja das 16mm F1.4 kann das besser, aber du suchst ja etwas unter 16mm).

Ich persönlich habe mich ansonsten auf die F2 Linsen bei Fuji eingespielt, weil die durchgehend einen moderneren schnelleren AF Motor haben und sie auch Wettergeschützt sind, aber vor allem wegen der geringen Größe und F2 reicht mir eigentlich immer aus.

Das 70-300mm ist ein absolut geniales flexibles Objektiv, bei den 83cm Naheinstellgrenze kannst du wirklich auch Makros unterwegs machen... vor allem weil du es dabei haben wirst, es ist wirklich schön leicht...

Was das 16-80mm angeht, ich habe es mir geholt weil ich ein wetterfestes Reisezoom haben wollte mit Stabi. Das 18-55mm ist ein wirklich gutes Objektiv, war mir aber oft zu kurz im Telebereich. Das 16-80er mag nicht sooo gut sein wie ein 16-55mm... aber ich hatte noch keine Probleme Bilder vom 16-80er in 60x40cm einzurahmen, wer geht da schon mit der Lupe ran?

bearbeitet von ThorstenN.
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vor 7 Stunden schrieb Faux:

Für mein Lumixsystem habe ich 2 Zwischenringe (10 und 16mm) von Meike für 29€ gekauft. Damit sind schon erstaunliche Nahaufnahmen möglich. Allerdings natürlich nur manuell fokussiert und mit einer Schärfentiefe im Millimeterbereich......

Autofokus funktioniert bei meinen zwischenringen…..für nicht mal €40.- ne prima Alternative, da ich mich so dem Thema Makro nähern kann, ohne extra in ein Objektiv zu investieren….

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Zu Makro: Ein 55er Nikon/2,8 oder 3,5 adaptieren...

 

Hab gerade nur ein Beispiel aus der M240, da ich kein ausgesprochener Makro-Liebhaber bin, das ist aber an jeder Fuji ebenfalls wunderbar, und auch als Nicht Makro sehr gut. Halt manuell...

bearbeitet von docmartin
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Schnelle Rückmeldung, damit Ihr seht, dass ich auf jeden Fall noch dabei bin. Hier hat es ja unglaublich ausführliche und sachliche Rückmeldungen gegeben, klasse! Überrascht bin ich, dass doch einige sowohl Fuji wie auch MFT-Modelle parallel nutzen, somit sind praxisnahe Vergleiche möglich. 

Ich tendiere weiterhin klar zur x-s10 mit dem 16/80 (Nahaufnahmen) zum Einstieg, ergänzt mit dem 70/300 und später einer WW Linse mit Festbrennweite. Ich habe im Laden alle anderen in Frage kommenden Modelle in Händen gehalten. Die Kompaktmodelle sind m. E. zu wenig "griffig", die T4 zu groß und schwer (und teuer), die XT30 nur mit zusätzlichem Handgriff möglich, was zu Lasten der Kompaktheit geht. Ich bin ja auch durch die x-s10 überhaupt auf Fuji gekommen.

Nun muss ich mal bei dem Interessenten nachfragen, ob weiterhin mit dem Gedanken gespielt wird, die Lumix abzukaufen.

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Am 5.7.2021 um 03:34 schrieb ThorstenN.:

 

Das 70-300mm ist ein absolut geniales flexibles Objektiv, bei den 83cm Naheinstellgrenze kannst du wirklich auch Makros unterwegs machen... vor allem weil du es dabei haben wirst, es ist wirklich schön leicht...

Deswegen spare ich mir das Geld und hole mit kein Makro-Objektiv. Das 70-300 reicht für mich.

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vor 8 Stunden schrieb Faux:

Ich bin ja auch durch die x-s10 überhaupt auf Fuji gekommen.

Ich denke, das war auch das, warum Fuji die X-S10 genauso auf den Markt gebracht und dabei ein anderes Konzept ausprobiert hat.

Zitat

die T4 zu groß und schwer

Zur G91 wäre da nicht so viel Unterschied und diese war ja auch zu groß gewesen.

bearbeitet von grillec
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Habe die G-70 , G-91 , X.-S10 und X-T20 aber auch ne OM-D EM-10 Mk. IV .

Macht mit allen Spaß was zu machen . Zu Fuji bin ich wegen APS-C weil ich bei Nikon weg bin und diesen " Z " irkus da nicht mit mache 🤣 .

Finde das Handling der Fujis sehr schön und Retro - Look , mal abgesehen davon das das Einstellungsmenü eine andere und bessere

Hausnummer ist als das bei meiner D5300 war . Bei Fuji kann man nix falsch machen weil da für jeden was dabei ist 😇 .

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