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Fuji Bildqualität - es hat mir keine Ruhe gelassen ! vs Sony A7 III


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Ich habe jahrelang mit Nikon VF fotografiert und nun seit ein paar Jahren mit Fuji. Schon bei nIkon habe ich mit meiner D500 keinen praxisrelevanten Unterschied ausgemacht, außer, dass der Senso der D810 natürlich natürlich die größeren Bilder erzeugt hat. Ich konnte bedenkenlos zu beiden Kameras greifen und wurde von den Ergebnissen nicht enttäuscht. Bei Fuji ist das genauso. Ich fotografiere ein Foto, in der Regel so wie ich es brauche, nehme dazu ein geeignetes Objektiv, oder den nötigen Abstand dazu, damit ich mir am Ende aus den 26MP nicht ein briefmarkengroßes Motiv herausvergrößern muss, belichte es im Rahmen der Möglichkeiten schon so, wie es  sein soll und sehe am ende keinen Unterschied zu den Bildern meiner Kollegen, die mit einer Sony oder Canon fotografiert haben. Bei miesen Bedingungen sehen deren Bilder genauso aus wie meine, wobei ich sogar finde, dass die von Fuji gefälliger wirken.

Ich habe hier oder sonstwo noch kein Bild gesehen, was ich mit meiner Fuji und den tollen Gläsern nicht auch technisch  bewerkstelligen könnte. Genauso könnte man das aber auch aus der Sicht von Fotografen anderer Systeme sehen. Die Kameras sind sehr gut, aber eben nur die Werkzeuge und zu einem guten Foto gehört eben weit mehr als den Gipfel an Dynamikumfang, Auflösung und Staubsaugererkennung oder Prestige in den Händen zu halten.

Es mag sein, dass jedes Teil irgendwo seine  Einschränkungen, Vor-und Nachteile hat und auch im messbaren 'Bereich die unterschiedlichsten Kurven oder Werte zu Tage fördert. Für mich zählt, dass ich mit meiner Fuji das machen kann, was ich möchte und mir vorstelle und am Ende selbst dafür verantwortlich bin, wenn mal was schief geht. Das war aber auch schon bei meinen Nikons so.

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vor 41 Minuten schrieb grillec:

Die Preisunterschiede zwischen einer Z6 und einer X-T4 sind auch nicht mehr praxisrelevant.

Überleg mal mal warum die Z6 so verramscht wird- auch im Vergleich zu anderen KB Kameras der gleichen Klasse (A7iii, R...)😉

Hat alles seinen Grund.

 

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vor 3 Minuten schrieb alexi:

Überleg mal mal warum die Z6 so verramscht wird- auch im Vergleich zu anderen KB Kameras der gleichen Klasse (A7iii, R...)😉

Hat alles seinen Grund.

 

Es gibt bereits das Nachfolgemodell und die Bestände sollen noch abverkauft werden.... sonst nichts.

Siehe X-H1, siehe X-E3, siehe X-T2 und bald auch X-T3...

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vor 45 Minuten schrieb grillec:

Zwischen einer APS-C Kamera und einer KB-Kamera sieht man die einen höheren Unterschied beim Sprung der ISO-Basis auf den nächsten Wert. Ab 12800 in dem Beispiel wird es dann irrelevant. Natürlich sind aufs Ganze gesehen die Unterschiede nicht immens. Aber sie sind bei der Bearbeitung zu merken. Da ich DXO meist verwende, bin ich da, was Rauschen angeht auch eher unbesorgt - bin dadurch aber, was neue Fuji-Kameras angeht, eingeschränkt. Sonst hätte ich mir auch schon mal wieder eine neue zugelegt.

Also wenn man mit der Lupe hinschaut sieht man bei gleicher ISO einen kleinen Unterschied zwischen APS-C und KB (aber keinen höheren Unterschied). Hier mal der Vergleich bei ISO 3200:

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=fujifilm_xt3&attr13_1=nikon_z6&attr13_2=apple_iphonex&attr13_3=apple_iphonex&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=jpeg&attr15_3=jpeg&attr16_0=3200&attr16_1=3200&attr16_2=32&attr16_3=32&normalization=full&widget=1&x=0.0018553880729295141&y=-0.006481401863290121

Wenn man sich durch DAS bei der Bearbeitung ernsthaft eingeschränkt fühlt, macht man irgendwas falsch meiner Meinung nach.

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vor 4 Minuten schrieb forensurfer:

Es gibt bereits das Nachfolgemodell und die Bestände sollen noch abverkauft werden.... sonst nichts.

Siehe X-H1, siehe X-E3, siehe X-T2 und bald auch X-T3...

Ein im Vergleich zur Konkurrenz lückenhaftes Linsensystem dürfte auch ein wichtiger Grund sein, warum Sony im Gegensatz zu Nikon mit dem Preis für eine 3 Jahre alte A7iii nicht runter gehen muss. Die Nachfrage für die A7iii ist wirklich immer noch enorm. Gefühlt 70-80% meiner Freuden und Bekannten die Vollformat nutzen, haben die A7iii (der Rest vorallem Canon R und R6).

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vor 15 Minuten schrieb alexi:

Wenn man sich durch DAS bei der Bearbeitung ernsthaft eingeschränkt fühlt, macht man irgendwas falsch meiner Meinung nach.

Wenn man sich auf ein Studiobilder spezialisiert und immer bei ISO 3200 fotografiert, dann eventuell :)

 

vor 12 Minuten schrieb Ergebnis:

(und schleppt)

Ich bin heute seit längerem mal wieder im Büro - Mittagspause- , plane danach noch Richtung Innenstadt zu gehen und hab heute Morgen in meine Umhängetasche eine Kamera + Objektiv mit etwa 1070g eingepackt. Ich würde etwa 150g leichter schleppen, hätte ich eine T3 mit 16mm/1.4 mit.
Es kommt auf den eigenen Bedarf und Standpunkt an. Und mit Altglas macht eine Kamera mit größerem Sensor mir mehr Spaß.
Und das führt dann zu dem Punkt der besseren Fotos durch mehr Motivation.

bearbeitet von grillec
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vor einer Stunde schrieb RAWky:

Ist es die Größe des Sensors, oder ist es die Größe/Eigenschaft der einzelnen Zelle auf dem Sensor? Wenn es die Sensorgröße allein ist, dann müsste ja in einem gecroppten Bildausschnitt der Dynamikumfang geringer sein, als im nicht gecroppten.

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#

 

einfach in dieser Tabelle Nikon Z6 II und Nikon Z6 II im DX Modus eingeben...

 

bearbeitet von forensurfer
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vor 2 Minuten schrieb Ergebnis:

... und wer auf den kleinen Unterschied Wert legt, kauft eben Vollformat (und schleppt).

Ja. Wobei ich mich halt immer frage wie viele derer die (angeblich) darauf Wert legen, dann halt auch tatsächlich die enstprechenden Objektive kaufen, nutzen und regelmäßig in iherer fotografischen Praxis anwenden? Also strukturelles offenblendiges fotografieren bei 1,4, High ISO über 1600 etc...

Im Profibereich kann ich das noch nachvollziehen, wenn man zB. regelmäßig Events in schlecht beleuchteten Hallen fotografiert. Aber macht das die breite Masse (vorallem der typische Hobbyfotograf) die KB kauft? Wohl ehr nicht. Auf der anderen Seite kenne ich professionelle People Fotografen, die mit bewusst mit mft arbeiten....

Aber da denke ich vielleicht auch zu pragmatisch, da ich mir eine Kamera immer nur ganz gezielt nach meinen tatsächlichen Bedürfnissen kaufe und nicht weil irgendwelche bezahlten Youtuber sagen, dass man das und das braucht😄.

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vor 19 Stunden schrieb renarou:

Stimmt nicht. Eine Z6 ist genau so gut verarbeitet. Und da isr WR auch WR und nicht wie bei vielen Fuji Kombinationen nur bluff.

Kann Dir Fotos zeigen wo das Wasser durch die Objektivdichtung direkt auf den Sensor kam.

das würde alle hier interessieren und auch wie das passiert ist.

vor einer Stunde schrieb alexi:

Ja. Wobei ich mich halt immer frage wie viele derer die (angeblich) darauf Wert legen, dann halt auch tatsächlich die enstprechenden Objektive kaufen, nutzen und regelmäßig in iherer fotografischen Praxis anwenden? Also strukturelles offenblendiges fotografieren bei 1,4, High ISO über 1600 etc...

Im Profibereich kann ich das noch nachvollziehen, wenn man zB. regelmäßig Events in schlecht beleuchteten Hallen fotografiert. Aber macht das die breite Masse (vorallem der typische Hobbyfotograf) die KB kauft? Wohl ehr nicht. Auf der anderen Seite kenne ich professionelle People Fotografen, die mit bewusst mit mft arbeiten....

sehr guter Beitrag - und ja - Events gehen auch gut mit FujiX und auch mit mFT.

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vor 3 Stunden schrieb alexi:

Das gilt aber auch nur dann, wenn man am Vollformat ein entsprechend lichtstärkeres Objektiv verwendet.

Mit einer 1,4 FB an APS-C erziele ich auch bei schlechtem Licht  wahrscheinlich eine bessere BQ als mit einem F4 KB Zoom. Es ist also nicht nur eine Frage der Sensorgröße.

Wenn ich dann noch eine APS-C mit IBIS habe (also länger belichten kann), bin ich auch besser gestellt als zB. mit einer Canon EOS R ohne IBIS. In Bezug auf Freistellung sollte es dann schon auch ein 2,8er Zoom oder eine 1,4 FB sein, wenn man einen sichtbaren Vorteil haben möchte (wird dann halt eben groß, schwer und teuer). Und auch dann kommt es immer darauf an ob man das für seine Fotografie überbraucht oder nicht. Für Portraits, Events... hat man denn natürlich zweifelsfrei mit lichstarken Linsne, wenn es auf das letzte Quäntchen an Freistellung und ein Minimum an Bildrauschen ankommt. In der Landschaftsfotografie, wo ich zudem eh oft auf dem Stativ arbeite und abblende, sehe ich dagegen keine Vorteile bei normalen 24MP KB Kameras. Da muss man schon deutlich tiefer ein die Tasche greifen und  eine R5, Z7, A7Riii etc. nehmen, wo man eben ein mehr an Auflösung bekommt die bei APS-C nicht geboten wird.

Was man auch immer mit APS/C tut, mit FX kann man das genauso tun und dann ist der FX-Sensor dem APS/C Sensor überlegen.

Also es bleibt dabei: ein FX-Sensor liefert eine bessere Bildqualität als APS/C.

Natürlich bekommt man das nicht umsonst und bezahlt es mit Größe, Gewicht und Preis.

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vor 1 Stunde schrieb alexi:

Also wenn man mit der Lupe hinschaut sieht man bei gleicher ISO einen kleinen Unterschied zwischen APS-C und KB (aber keinen höheren Unterschied). Hier mal der Vergleich bei ISO 3200:

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=fujifilm_xt3&attr13_1=nikon_z6&attr13_2=apple_iphonex&attr13_3=apple_iphonex&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=jpeg&attr15_3=jpeg&attr16_0=3200&attr16_1=3200&attr16_2=32&attr16_3=32&normalization=full&widget=1&x=0.0018553880729295141&y=-0.006481401863290121

Wenn man sich durch DAS bei der Bearbeitung ernsthaft eingeschränkt fühlt, macht man irgendwas falsch meiner Meinung nach.

Wenn man mal auf den grauen Bereich in der Mitte achtet, dann erkennt man da schon Unterschiede im Rauchverhalten. Die gleichen sich an, wenn man bei der Z6 auf ISO 6400 geht. Also bringt das ungefähr eine Blende und das ist ja schon ein Unterschied, der in manchen Situationen entscheidend sein kann.

Und man darf nicht vergessen, das man in der Bildverarbeitung oft Bereiche aufhellt. So werden aus ISO3200 dann schnell mal ISO6400 oder noch mehr. So kriegt man selbst Bilder bei ISO 200 / 400 zum Rauschen.

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Es ist hier ja nun wie in jedem anderen Fotoforum auch. Jeder hat seine Inselinformation und betet sie wegen Abwehrmechanismen herunter.
Und der nächste hat den Eindruck, dass sein Gegenüber überhaupt nichts versteht oder verstehen will, was man meint. Davon nehme ich mich nicht aus.

Aber es ist beim zigsten Mal schon ermüdend und irgendwann sagt man sich, dass es eh keinen Sinn macht, dabei mitzumachen und dass bei so einer Diskussion etwas neues bei heraus kommt. So wenig überzeugend ich die anderen Argumente finde, genauso ist es bei Verfechtern der anderen "ich hab meine einzige Sensorgröße gefunden und bleib dabei"-Meinung.

Je nach Gelegenheit nutze ich KB-, APS-C oder mFT-Größe und daran wird sich auch nichts ändern.
Ich werde nie zu der Überzeugung kommen "Oh, APS-C ist so gut, ich verkaufe alle anderen Kameras". Bis ich Kameras nicht mehr halten kann und gezwungen werde aus gesundheitlichen Gründen umzusteigen, wird hoffentlich noch viel Zeit ins Land gehen und dann schauen wir mal, wie der Kameramarkt überhaupt aussieht.

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vor 4 Stunden schrieb herbert-50:

Was man auch immer mit APS/C tut, mit FX kann man das genauso tun und dann ist der FX-Sensor dem APS/C Sensor überlegen.

Also es bleibt dabei: ein FX-Sensor liefert eine bessere Bildqualität als APS/C.

Natürlich bekommt man das nicht umsonst und bezahlt es mit Größe, Gewicht und Preis.

Nein, das ist semantisch so nicht richtig. Der FX ist Sensor ist APS-C nicht per se überlegen, sondern nur eine entsprechende Body-Objektiv Kombo die mit APS-C nicht möglich ist. Das alles (nicht ganz) was mit APS-C möglich ist auch mit FX geht hat damitnichts zu tun. Zudem auch APS-C Stärken hat, wo FX schwächer sind (zB. Crop Vorteil bei langen Brennweiten, mehr Schärfentiefe bei gleicher Blende für Makros etc.)

Eine bestimmte APS-C Body-Objektiv Kombination kann besser sein (im Sinne von mehr Freistellung, weniger notweniges ISO etc.) als eine bestimmte KB Body-Objektiv Kombination und  umgekehrt natürlich genauso auch.

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vor 4 Stunden schrieb herbert-50:

Wenn man mal auf den grauen Bereich in der Mitte achtet, dann erkennt man da schon Unterschiede im Rauchverhalten. Die gleichen sich an, wenn man bei der Z6 auf ISO 6400 geht. Also bringt das ungefähr eine Blende und das ist ja schon ein Unterschied, der in manchen Situationen entscheidend sein kann.

Und man darf nicht vergessen, das man in der Bildverarbeitung oft Bereiche aufhellt. So werden aus ISO3200 dann schnell mal ISO6400 oder noch mehr. So kriegt man selbst Bilder bei ISO 200 / 400 zum Rauschen.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass man keinen Unterschied sieht, sondern dass er einfach zu  gering (und für mich unbedeutend ist)- einfach ein zu schwacher Grund warum man zwingend KB vorziehen sollte. Sprächen wir jetzt über 2-3  Blenden Unterschied, wo man ganz objektiv sagen müsste "oh ja krass das ist ja echt sichtbar besser", dann wäre das bedeutend aber so halt nicht🤷‍♂️

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vor 5 Stunden schrieb rachmaninov:

das würde alle hier interessieren und auch wie das passiert ist.

Das wird nicht alle interessieren, denn wer mal danach sucht findet etliche Beiträge dazu.

"Mein" Fotofachgeschäft musste etliches Fuji Equitment desswegen retour nehmen.

Sicher gibt es Body - Objektiv Kombinationen, die WR sind. Würde mich einfach nicht darauf verlassen.

WR ist für mich kein Argument zu Fuji zu greifen.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb alexi:

Zur Lumix S5 kann ich nichts sagen, aber Panasonic hat allgemein eine ziemlich gute Verabreitungsqualität (besser als Sony auf jeden Fall). In deren System würde ich persönlich zwar nicht investieren wollen (die Zukunftsaussichten sind da nicht gerade rosig  https://www.photografix-magazin.de/panasonic-geruchte-ruckzug-kamerabranche/), aber das spricht ja nicht gegen die Kamera.

Ich denke noch etwas wird Panasonic durchalten zumindest bis die f1.8 FB alle vorgestellt worden sind 🙂 es fehlt noch das 35mm und das 24mm...

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vor 7 Stunden schrieb alexi:

Ja. Wobei ich mich halt immer frage wie viele derer die (angeblich) darauf Wert legen, dann halt auch tatsächlich die enstprechenden Objektive kaufen, nutzen und regelmäßig in iherer fotografischen Praxis anwenden? Also strukturelles offenblendiges fotografieren bei 1,4, High ISO über 1600 etc...

Soweit braucht man gar nicht gehen... es reicht schon ein Sonnenuntergen im Winter, den man mit einen Teleobjektiv fotografiert und kein Stativ dabei hat. Auch ein Ausflug abends durch eine Stadt mit der Kitlinse, die vielleicht nicht so Lichtstark ist... da wird man schnell einen Unterscheid merken. 

 

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vor 5 Stunden schrieb herbert-50:
vor 9 Stunden schrieb alexi:

Das gilt aber auch nur dann, wenn man am Vollformat ein entsprechend lichtstärkeres Objektiv verwendet.

Mit einer 1,4 FB an APS-C erziele ich auch bei schlechtem Licht  wahrscheinlich eine bessere BQ als mit einem F4 KB Zoom. Es ist also nicht nur eine Frage der Sensorgröße.

Wenn ich dann noch eine APS-C mit IBIS habe (also länger belichten kann), bin ich auch besser gestellt als zB. mit einer Canon EOS R ohne IBIS. In Bezug auf Freistellung sollte es dann schon auch ein 2,8er Zoom oder eine 1,4 FB sein, wenn man einen sichtbaren Vorteil haben möchte (wird dann halt eben groß, schwer und teuer). Und auch dann kommt es immer darauf an ob man das für seine Fotografie überbraucht oder nicht. Für Portraits, Events... hat man denn natürlich zweifelsfrei mit lichstarken Linsne, wenn es auf das letzte Quäntchen an Freistellung und ein Minimum an Bildrauschen ankommt. In der Landschaftsfotografie, wo ich zudem eh oft auf dem Stativ arbeite und abblende, sehe ich dagegen keine Vorteile bei normalen 24MP KB Kameras. Da muss man schon deutlich tiefer ein die Tasche greifen und  eine R5, Z7, A7Riii etc. nehmen, wo man eben ein mehr an Auflösung bekommt die bei APS-C nicht geboten wird.

Expand  

Was man auch immer mit APS/C tut, mit FX kann man das genauso tun und dann ist der FX-Sensor dem APS/C Sensor überlegen

Das würde ich so nicht sagen, denn auch der kleinere Sensor hat Vorteile, wie bereits beschrieben und es liegt auch immer ein bisschen am Fotografen, wie er die augenscheinlichen Nachteile kompensiert, wie man seine Bilder bearbeitet, gezielt Lichtquellen einsetzt, seinen Ausschnitt wählt und seine Kamera einstellt. Am Ende steht ein Bild und wenn das gut ist, sieht man als Betrachter keinen Unterschied, mit was es aufgenommen wurde. Das ist bei schlechten Bildern auch so. Die sind nicht schlecht, weil sie mit einer Olympus oder fuji gemacht wurden. Die Grundlage ist immer, dass man sein Werkzeug beherrscht und ich persönlich kenne niemanden, auch nicht von meinen Kunden, der gesagt hätte, dass meine Fotos schlechter wären seitdem ich die Fujis benutze. Wenn der kleinere Sensor so unterlegen wäre, dass man gewisse Dinge einfach nicht damit bewerkstelligen kann, dann würde es auch keine Fotografen geben, die das benutzen. Schlechtere Qualität, die man nicht sieht, macht denen wohl auch nichts aus. Mir auch nicht. 

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vor 13 Minuten schrieb platti:

... oioioi ... und wieder dreht sich das Rad ... und das Murmele grüsst grad auch noch grinsend die vorbeiwandernde Forumskarawane ...

Es gibt eben Themen, die das Blut auch bei der zehnten Wiederholung in Wallung bringen 🤣

bearbeitet von Sunhillow
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