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vor 25 Minuten schrieb mjh:

Lassen wir’s doch einfach. Der TO wollte Frust ablassen; das hat er getan.

Es ist ein Murmeltierthread ;)

Jemand zieht sich den Schuh an bzw. springt auf´s Trittbrett, Moderation wird angesprochen, antwortet, es wird unübersichtlich, Foren stürben aus wegen den alten Platzhirschen (obwohl der Ton in der jüngeren social media auch nicht besser ist), usw. ... usw. ...

 

bearbeitet von snow
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vor 21 Minuten schrieb Snapper:

Im Prinzip ja, aber es hat sich doch oft gezeigt, dass es eben nicht so ist. Die Verantwortlichkeit, bzw. der Verstand setzt dann schon mal bei dem ein- oder anderen aus.

Auch das ist richtig. Nur kann der Admin nicht das Auge Saurons 24/7 über jedem Thread schweben lassen. Wenn’s jemand zu bunt wird, kann er ja mit dem Meldebutton Hilfe anfordern. 

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vor 25 Minuten schrieb Tommy43:

Auch das ist richtig. Nur kann der Admin nicht das Auge Saurons 24/7 über jedem Thread schweben lassen. Wenn’s jemand zu bunt wird, kann er ja mit dem Meldebutton Hilfe anfordern. 

Ja, du hast natürlich Recht, aber vielleicht kann man sich ja vereinzelt "Helferlein" organisieren, die solche Threads die beginnen auszuarten, schon m Keim zu ersticken, indem man frühzeitig eingreift (ohne Rundumschlag). Mir geht es nicht darum, dass es wie im blauen Forum abgeht, sondern einfach eine gewisse Moderation stattfindet. 

Egal, das ist meine Sichtweise und wie der Verantwortliche das gestaltet, muss er natürlich wissen.

bearbeitet von Snapper
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vor 23 Stunden schrieb Snapper:

......Die Anonymität tut ihr übriges dazu, dass es so unmenschlich abläuft!

Aus diesem Grund bin ich mit meinem vollen Namen angemeldet. Die Anonymität ist in meinen Augen oft die Abrissbirne der Hemmschwelle, sich respektvoll seinem gegenüber zu äußern und zu verhalten.

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vor 5 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Aus diesem Grund bin ich mit meinem vollen Namen angemeldet. Die Anonymität ist in meinen Augen oft die Abrissbirne der Hemmschwelle, sich respektvoll seinem gegenüber zu äußern und zu verhalten.

Das könnte sicherlich eine Lösung für ein angenehmeres Forumsleben sein 😉 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb mjh:

An einer Diskussion ist er offenbar gar nicht interessiert. 

Der Nutzer war seit gestern um neun nicht eingeloggt. Ich finde nicht, dass man in einem Forum die ganze Zeit aktiv sein muss. Natürlich, wenn jemand ein Problem hat und dafür Hilfe wünscht, dann ist ein aktiveres Teilnehmen schon essenziell. 
Hier kann ich nun nicht die Bitte um Hilfe, noch nicht mal um Beteiligung finden. Daraus aber zu schließen, er sei gar nicht an einer sich daraus ergebenden Diskussion interessiert, sehe ich auch nicht. Und wenn man grundsätzlich nur mit dem entsprechenden TO diskutierte, ließe dies das Forum wohl sehr ruhig werden. 
Vielleicht äußert er sich ja, wenn er sich das nächste Mal einloggt und die Antworten auf seinen Beitrag liest. Es gibt hier doch keinen Grund, 24/7 präsent zu sein, um sofort, ja in Echtzeit, zu diskutieren. Ist ja ein Forum und kein Chat.

Trotzdem finde ich es gut, dieses Thema zu anzusprechen. Ob es das Mindsetting manches Forumsteilnehmers positiv verändern kann, weiß ich nicht. 

bearbeitet von EmHa
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vor 24 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Die Anonymität ist in meinen Augen oft die Abrissbirne der Hemmschwelle

Irgendwo hier wurde das gerade bestritten, unter Klarnamen kämen die grössten oder jedenfalls heftige Ausfälle. Und was hier wohl los wäre, würde ein Admin dauert die Höflichkeit steuernd eingreifen...

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Sorry, das ärgert mich jetzt – du machst es dir sehr einfach.

vor 1 Stunde schrieb Snapper:
  •  Ja, das bin ich und wenn sich das ab und an mal aufbauscht, dann ist das so. Wenn es aber seitenweise weiter eskaliert, wie es ja oft hier passiert, und es findet keinerlei Moderation statt, dann braucht man sich als Forumsbetreiber auch nicht wundern, wenn du selbst User löschen/sperren musst, oder diese dich um die Löschung bitten.

Das ich User sperren muss oder User das Forum von sich aus verlassen, ist für mich sehr schade und bedauerlich – und ein kleine persönliche Niederlage: Weil ich zu einem autoritären Mittel greifen musste oder für einen User mit dem Forum keine Plattform anbieten konnte.

Das ist meine Verantwortung, mehr dazu gleich mehr.

Was mich erbost: Wie du mit deiner Verantwortung umgehst. „Ich bin halt so und wenn mich keiner dabei aufhält, ist die Moderation verantwortlich“. „Herr Wachtmeister, ist bin halt so, der andere ist langsam auf der linken Spur gefahren, da hab ich den halt ausgebremst. Warum wird hier auch nicht kontrolliert?“

Sorry, wenn ich dich persönlich angehe, aber du argumentierst hier gerade so. Du hast in einigen Threads, die wir moderieren mussten, aktiv mit eskaliert. Der Fairness halber: Du hast auch Beiträge gemeldet, was der richtige Weg ist.

 

vor 1 Stunde schrieb Snapper:
  • Ja, ich finde die Moderation ist allgemein zu locker (s. meinen ersten Absatz). Das heist auch nicht, dass es sich so abspielen muss wie z.B. im blauen Forum durch z.B. große Rundumschläge, sondern einfach nur durch eine gute Moderation. Stell dir mal vor, Frau Illmer würde ihre Talkshows nicht moderieren/leiten, dann würden sich doch die Diskutanten die Köpfe einschlagen und so ist es doch hier auch oft in diversen Threads vorgekommen. Das muss nicht mal immer unbedingt nur an dem ein- oder anderen User liegen 😉data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw== 

Was meinst du mit „allgemein zu locker“? Was sollen wir konkret anders machen? Jeden Beitrag zeitnah lesen durch 24/7 Aufsicht? Wann sollen wir einschreiten?

Ich garantiere dir, dass es einen Aufschrei gäbe. 

Dein Vergleich mit Frau Illner hinkt gewaltig – wir sind hier ein Diskussionsforum und keine Talkshow:

  • Ihr setzt die Themen und ihr diskutiert sie – ich gebe keine Themen vor, ich lade keine Gäste ein, ich bin nicht dauerhaft präsent, ich teile keine Redezeiten zu, ich mache kein Fact Checking (Talkshows leider meistens auch nicht). Nur weil beide Rollen „Moderator“ heißen, sind sie nicht die gleichen.
  • Hier schlägt sich auch niemand die Köpfe ein – im Wortsinne sowieso nicht aber auch nicht verbal. Wenn jemand verbal entgleist, schreiten wir ein. Gegenbeispiele mit konkreten Zitaten gerne – wir sind kritk- und lernfähig.
vor 1 Stunde schrieb Snapper:
  • Ja, wenn Threads eskalieren, muss man halt eingreifen und nicht nur weil ICH daran beteiligt war/bin!

Das hat auch keiner behauptet. Natürlich greifen wir ein, wenn Thread eskalieren. Wir lesen aber nicht immer (Wochenende, nachts) und alles mit, sondern sind darauf angewiesen, dass uns Beiträge gemeldet werden.

Insofern: Übernehmt Verantwortung. Für euer eigenes Verhalten und indem ihr uns helft, im richtigen Moment einzugreifen.

Apropos eigene Verantwortung: In diesem gibt es einige Lehrbuchbeispiele für Beiträge, die garantiert gut gemeint sind, aber genau das Problem verschärfen, das sie beklagen – nach dem Motto „Beschwert euch nicht über den Stau, ihr seid der Stau“:

  • Der TO äußert seinen Frust mit starken Worten und denkt direkt und laut darüber nach, dass er doch wieder direkt gehen müsse. Wie schon geschrieben wurde: Wir diskutieren uns hier den Mund fusselig, fragen nach und suchen nach Lösungen. Reaktionen des TO: Keine. Vielleicht gibt es dafür gute Gründe, trotzdem löst das zumindest bei mir aus: Frust. Hm.
  • Schlinki beschwert sich, dass keine sachliche Kritik erfolgt mit der Formulierung, dass ihn die Diskussionen ankotzen. Seine Alternative: Man solle direkt sagen, wenn man das Bild Sch… findet. Offensichtlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von sachlicher Kritik ;)

Bevor ich missverstanden werde. Ich kann beide Impulse verstehen und bin überzeugt, dass sie ohne böse Absichten geschrieben wurden. 

Ich kann auch den Impuls verstehen, im Stau oder bei stockendem Verkehr auf das Gaspedal zu treten, den Vordermann anzubrüllen und dicht aufzufahren. Hilft nur nicht, das Problem zulösen. Im Gegenteil.

Andreas

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vor einer Stunde schrieb Snapper:

Ja, du hast natürlich Recht, aber vielleicht kann man sich ja vereinzelt "Helferlein" organisieren, die solche Threads die beginnen auszuarten, schon m Keim zu ersticken, indem man frühzeitig eingreift (ohne Rundumschlag). Mir geht es nicht darum, dass es wie im blauen Forum abgeht, sondern einfach eine gewisse Moderation stattfindet. 

Egal, das ist meine Sichtweise und wie der Verantwortliche das gestaltet, muss er natürlich wissen.

Das weiß er auch und die Lösung gibt es. Die Helferlein heißen „Forumsmitglieder“ und sie können eingreifen, indem sich Beiträge melden.

Wir als Moderatoren (aktuell) greifen dann ein, in der Regel sehr kurzfristig.

vor 52 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Aus diesem Grund bin ich mit meinem vollen Namen angemeldet. Die Anonymität ist in meinen Augen oft die Abrissbirne der Hemmschwelle, sich respektvoll seinem gegenüber zu äußern und zu verhalten.

Nein, nein, nein. Dreimal nein.

  1. Persönliche Empirie im eigenen Forum: In der Anfangsphase des Leica Forums (bevor eine allgemeine Sensibilisierung für Datenschutz einsetzte) gab es Klarnamenpflicht, was keinen davon abgehalten hat auszuteilen. Das Klima war unterirdisch, voller Klarname hat niemanden abgehalten. Was geholfen hat, war konsequente Moderation – und zwar in dem Stil, den ich auch hier nutze.
  2. Allgemeine Empirie: In Social Media werden massenhaft strafrechtlich relevante Dinge unter vollem Namen gepostet mit vollen strafrechtlichen Konsequenzen und tw. Verlust das Arbeitsplatzes.
  3. Wissenschaftliche Untersuchungen: In Südkorea wurde eine Klarnamenpflicht in Social Media eingeführt, die mittlerweile wieder abgeschafft wurde, weil nahezu wirkungslos. Es gibt sogar Studien, die einen gegenteiligen Effekt belegen (Quelle😞
Zitat

Tatsächlich gibt es aber Studien, die sogar das Gegenteil belegen. Die Wissenschaftler_innen Katja Rost, Lea Stahel und Bruno S. Frey haben 2016 in einer Studie mit dem Titel „Digital Social Norm Enforcement: Online Firestorms in Social Media“ gezeigt, dass nicht-anonyme Nutzer_innen sogar noch aggressiver kommentieren. Viele Online Hasser halten es schlichtweg gar nicht für nötig, anonym aufzutreten. Sie fühlen sich im Recht, vertreten ihre Ansichten mit Selbstbewusstsein, signalisieren Risikobereitschaft und erarbeiten sich so einen Vertrauensbonus bei denen, die sie überzeugen wollen, sind die Forscher_innen überzeugt. Forscherin Lea Stahel befürchtet gar, dass die Abschaffung der Anonymität möglicherweise sogar zur Zunahme von Hass-Stürmen führe. 
Eine südkoreanische Studie von 2007 konnte ebenfalls keine Erfolge der Klarnamenpflicht vermelden. Nachdem Südkorea eine solche Pflicht für politische Kommentare eingeführt hatte, konnte nur ein kaum nennenswerter Rückgang von missbräuchlichen Postings (0,9 Prozent) oder Gerüchte-Streuerei verzeichnet werden. Die Klarnamen-Pflicht wurde daraufhin wieder außer Kraft gesetzt. 

Andreas

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vor 12 Minuten schrieb FXF Admin:

Reaktionen des TO: Keine. Vielleicht gibt es dafür gute Gründe,

 

vor 12 Minuten schrieb FXF Admin:

Wir lesen aber nicht immer (Wochenende, nachts) und alles mit,


Ich fände es befremdlich, wenn ein User nicht ebenso verfahren dürfte, wie die Moderation. 😉

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vor 1 Minute schrieb EmHa:

 


Ich fände es befremdlich, wenn ein User nicht ebenso verfahren dürfte, wie die Moderation. 😉

Vor allem, diejenigen, die an einer Diskussion beteiligt sind, welche sich immer mehr in Richtung gegenseitigen Anfeindungen entwickelt, diese User drücken mit Sicherheit zu 99% NICHT den "Meldebutton". 😉

@FXF AdminDanke für deine ausführliche Antwort zu meinen Ausführungen und ja, ich habe da vollstes Verständnis für deine Reaktionen/Vorgehensweisen. Sicherlich schwierig, das einigermaßen in den Griff zu bekommen und es v.a. allen recht zu machen.

Mein, oder was mir halt oft hier auffällt ist, dass sich Threads mit gegenseitigen Anfeindungen, etc. über viele Seiten aufschaukeln und es dann richtig eskaliert. 

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vor 38 Minuten schrieb EmHa:

Der Nutzer war seit gestern um neun nicht eingeloggt. Ich finde nicht, dass man in einem Forum die ganze Zeit aktiv sein muss. Natürlich, wenn jemand ein Problem hat und dafür Hilfe wünscht, dann ist ein aktiveres Teilnehmen schon essenziell. 

Wenn ich ein Thema eröffne, und nicht nur auf eines antworte, fände ich es schon gut, zeitnah mal nachzuschauen und mich zu beteiligen. Geht natürlich auch ohne, es kann ja auch der Anstoß sein für eine Diskussion unter den anderen, wie es hier passiert. Und vielleicht hat ein TO auch vor, bald wieder vorbeizuschauen, aber dann kommt was dazwischen. Grundsätzlich finde ich es aber gut, als TO auch eine Weile am Start zu sein, insbesondere, wenn es sich um so eine Beschwerde wie hier handelt. Denn genau dann entsteht halt der Eindruck, dass es nur um ein sich auskotzen ging.

p.s. Im Unterschied zur Moderation, die eben nicht immer alles liest, was andere zu beliebigen zeitpunkten geschrieben haben, entscheiden TOs ja, wann sie ihr Thema einbringen. Wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen in den Urlaub fahre, eröffne ich in der Regel keine Diskussion am Abend zuvor. Besonders keine, in dem ich mich so beklage.

vor 1 Stunde schrieb mjh:

Lassen wir’s doch einfach. Der TO wollte Frust ablassen; das hat er getan. An einer Diskussion ist er offenbar gar nicht interessiert. 

Meine Wahrnehmung ist, dass es sich in der letzten Zeit gehäuft hat, dass Menschen sich hier anmelden, um sich über irgendwas zu beschweren beziehungsweise ihren Frust abzulassen. In diesem Fall ist es das Forum selbst, in anderen Fällen geht es um die Fuji-Ausrüstung. Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Garniert wird das Ganze dann mit dem Nachschub, dass man das Forum eh wieder verlassen wird, oder das andersdenkende halt Fanboys sind. Ich verstehe ja, dass man Angriff als die beste Verteidigung betrachtet, aber wie du sagst, das hat auch nichts mehr mit Diskussion zu tun.

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vor 15 Minuten schrieb EmHa:

Ich fände es befremdlich, wenn ein User nicht ebenso verfahren dürfte, wie die Moderation. 😉

Natürlich darf er das. Es geht hier nur um zwei komplett unterschiedliche Dinge.

Der TO: Eine (1) Diskussion mit heftigen Vorwürfen persönlich anstoßen und auf intensive Diskussion, Nachfrage und Reaktion nicht zu reagieren. Es war von mir keine rhetorische Figur zu sagen, dass es dafür gute Gründe geben kann. Trotzdem kann und darf ich formulieren, dass dieses Verhalten (aus welchen guten Gründen auch immer) bei mir Frust auslöst.

Moderation: Hier reden wir über alle (ALLE) Beiträge in diesem Forum (~10.000 pro Monat), und es wurde implizit die Erwartung geäußert, dass wir alle lesen.

Ich mache diesen Job seit 20 Jahren und habe mehrfach kurz vor dem Burn-Out noch die Kurve bekommen – und ich kenne aus dem Berufsverband viele Community Manager, die diese Kurve nicht bekommen haben.

Daher bin ich etwas überempfindlich bei diesem Vergleich – bitte nicht persönlich nehmen.

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Am 17.7.2021 um 09:00 schrieb photo.60:

Es darf niemanden wundern, wenn ich hier wieder auf lange Zeit aus dem Forum gehen werde - und habe größtes Verständnis dafür, wenn dies andere User ebenso tun werden.

Warum?

Wenn ich auf einer Party in eine Gruppe gerate, deren Kommunikationsstil mir nicht liegt, dann gehe ich halt woanders hin. Auf jeder Party gibt es interessante und freundliche Leute.

Insgesamt ist dieses Forum ein freundlicher und hilfsbereiter Ort, in dem eine gute Balance herrscht. Dass selbst Themen wie Fototechnik gerne mal etwas zu ideologisch betrachtet werden, liegt wohl in der Natur der Menschen. Das ist seltsam und schade, aber wohl nicht zu ändern.

Einfacher Maßstab für einen guten Umgang: äußert euch auf eine Weise, wie ihr möchtet, dass man sich auch euch gegenüber äußert. 

VG, Christian

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Aus meiner Sicht und auch aus meiner Erfahrung als Moderator in der Industrie macht der Admin seinen Moderationsjob 100% ig.

Er ist unparteiisch und lässt die Diskussion laufen, greift nur ein bei Regelverstoß und ganz wichtig er bringt sein Fachwissen nicht ein und beeinflusst dadurch
nicht den Inhalt der Moderation.
Gerade kontroverse Meinungen dienen der Ergebnisfindung, sonst braucht  man den Meinungsaustausch ja nicht.

Anmerkung: der Moderator hat hat natürlich ganz andere "Rechte" während der Moderation und die gehen bis zum Abbruch der Veranstaltung.

Gruß

Wolfgang

 

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vor einer Stunde schrieb ma_kiekn:

Im Unterschied zur Moderation, die eben nicht immer alles liest, was andere zu beliebigen zeitpunkten geschrieben haben, entscheiden TOs ja, wann sie ihr Thema einbringen.

Es ging mir nicht um die Menge des Lesens, sondern um den Zeitpunkt. 😊

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vor einer Stunde schrieb FXF Admin:

Daher bin ich etwas überempfindlich bei diesem Vergleich – bitte nicht persönlich nehmen.

Ich nehme das nicht persönlich. 😊
wie gesagt, mir ging es nicht um das was, sondern ums wann. 

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vor 7 Minuten schrieb EmHa:

Ich nehme das nicht persönlich. 😊
wie gesagt, mir ging es nicht um das was, sondern ums wann. 

Natürlich kann man das vergleichen, aber auch beim „wann“ sind das Äpfel und Birnen:

  • Auf eine Diskussion, die man gestartet hat, nach einem Tag zu antworten oder
  • Jeden Beitrag über Jahre hin immer im Auge zu behalten mit einer Reaktionszeit von wenigen Stunden

Natürlich habe ich als Moderator und Admin eine andere Verantwortung.

 

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vor 9 Minuten schrieb FXF Admin:

Natürlich kann man das vergleichen, aber auch beim „wann“ sind das Äpfel und Birnen:

Finde ich nicht. Bei dir ist es so, dass es dein Job ist. Meine Freizeit ist wahrscheinlich knapper als deine Arbeitszeit. Insofern könnte man doch von Äpfel und Birnen schreiben. 😊

 

Wie gesagt, wenn jemand um Hilfe bittet oder eine Frage stellt, ist das was anderes. Da würde ich auch erwarten, dass derjenige adäquat aktiv agiert. 
 

Aber so sehe ich das jetzt nicht, dass der TO hier Gewehr bei Fuß Rede und Antwort stehen muss. 

bearbeitet von EmHa
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vor 1 Minute schrieb EmHa:

Wie gesagt, wenn jemand um Hilfe bittet oder eine Frage stellt, ist das was anderes. Da würde ich auch erwarten, dass derjenige adäquat aktiv agiert.

Ich finde nicht, dass unbedingt eine Frage konkret formuliert werden muss. Wenn ich im Forum ein Thema einbringe, ist es doch klar, dass ich nicht in den luftleeren Raum spreche. Da werden doch andere antworten. Ansonsten kann man ja auch einfach mal ins Tagebuch schreiben, wenn man keine Antworten haben möchte.

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Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Du hast einen Vergleich angestellt, der – wie du selber schreibst – auf ganz vielen verschiedenen Ebenen nicht passt:

  • Teilnehmer vs. Admin
  • Hobby vs. Beruf
  • Ein Thread vs tausende
  • Ein Anlass vs. jahrelange Präsenz
  • Selbst angestoßene Diskussion vs. Überwachung fremder Diskussionen

Du hast diesen Vergleich angestellt, ich finde ich unpassend.

Zum jeweiligen Anlass:

  • Ihr erwartet, dass ich hier alles im Blick behalte – was als Erwartung völlig OK ist. Ich habe nur versucht klarzumachen, wie ich das leisten kann (mit eurer Hilfe) und wie nicht (24/7 Überwachung).
  • Was den TO angeht: Ich kenne seine Motive nicht und ich kenne die Gründe nicht, warum er sich nicht mehr an der Diskussion beteiligt – und ich will nicht darüber spekulieren. Mein Punkt ist nur, dass dieses Verhalten bei mir (und vielleicht auch bei anderen) Frust auslöst – genau das, was der TO beklagt.

Andreas

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Ich melde mich zu diesem Thread, weil ich mich von diesem Thema berührt fühle und nach reichlichem überlegen zu dem Entschluß kam: nur mit lesen, eine Meinung haben aber zu diesem grundsätzlichen miteinander sich trotz Verbesserungs-Wünschen zurück zu halten geht auch nicht

1. am Admin habe ich Nichts zu kritisieren, er kann und muss hier nicht Alles überwachen. Bin froh das er technisch Alles am laufen hält, Stammtische organisiert etc.

2. ich finde es schon sehr bedauerlich wenn hier immer wieder Themen im technischen Bereich oder Beiträgen in denen Jemand ganz einfach seine persönliche Eindrücke oder auch Freude/nicht Freude an Fuji Equipment mit teilt in der Absicht auf Austausch, emotions geladen unfair entgleisen. Damit meine ich nicht, das immer Zustimmung erwartet wird - sondern sachlicher Austausch. Und am Ende kann jeder aus den Infos sein persönliches Fazit ziehen ohne Andere nieder zu machen.

3. Ich bin mit viel Interesse am Austausch hier gestartet, habe am Anfang tolle Hilfe bekommen (hier noch mal vielen Dank) musste dann aber leider mit erleben und selbst erleben wie immer wieder Beiträge kaputt gemacht werden. Wenig Neugierde / Interesse an Erfahrungen die nicht selbst gemacht wurden, die nicht gern gehört werden weil es das eigene sehr geschätzte Gehäuse oder Objektiv betrifft und mitgeteilte Beobachtungen sofort als persönlicher Angriff gesehen werden. An dem Punkt bin ich mit aktiven Wort-Beiträgen ausgestiegen und tausche mich lieber wieder mit Freunden und Bekannten in “echt“ über Fotografie aus. Egal welche Marke sie als ihr Ideal betrachten. Bei den Fotos bin ich weiterhin sehr gerne dabei und bin immer wieder überrascht welche tolle Vielfalt hier gezeigt wird.

4. Viele wissen sehr viel - wo von Andere lernen können - Aber Niemand weiss Alles und deshalb sollten Meldungen, die nicht in das eigene Schema passen, nicht sofort völlig zerrissen werde. Nach dem Motto “kann nicht sein“. Das hilft Keinem.

5. Wenn hier bestimmte Themen regelmäßig als “neu“ auftauchen liegt es auch daran, das neuere Mitglieder nicht das komplette Forum 3 Jahre rückwärts lesen. Diese Fragen oder Beiträge dann abwertend zu kommentieren ist völlig überflüssig. Wen es nicht interessiert, der kann ja einfach mal still sein und keine Frust produzierenden Beiträge einstellen.

6. Trotzdem schätze ich sehr viel an diesen Forum und denke das, wie auch in anderen Bereichen, die Mehrzahl der Teilnehmer gute Umgangsformen haben. Trotzdem habe ich mich etwas zurück gezogen weil ich keine Lust auf Entgleisungen habe. Bin übrigens nicht aus Zuckerwatte. Meine ersten Jahre der Fotografie war ich in einem Fotoclub in Berlin, in dem Manfred Kriegelstein - bekannt für harte Kritik -  viele Ansätze zur Weiterentwicklung geliefert hat. 

7. Fazit: ich wünsche mir Toleranz, Neugierde und Offenheit an Ansätzen jenseits des eigenen Wissens und der eigenen Denkweise. Und zurück Haltung bei Themen die einen nicht interessieren, Andere aber schon. 

Allen einen schönen Sonntag

 

 

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Ich denke der TO hatte einfach Frust nachdem er einiges gelesen hatte und fühlte sich an eine frühere negative Erfahrung erinnert. Das hat er sich von der Seele geschrieben und sich dann (da frustriert) erstmal anderen Dingen zugewandt. 

Ich begreife seinen Beitrag als Ordnungsruf den man zum Anlass nehmen sollte bzw. kann die Situation und das eigene Verhalten ergebnisoffen zu reflektieren, nicht als Beginn einer Diskussion an der er sich lange beteiligen wollte. 

Zu oft ist jemand in der Diskussion zB schon vorschnell als Troll verunglimpft worden, da ist dann kaum noch die Kurve zu kriegen. 
Zur Wahrheit gehört sicher auch, dass einige die wie weiter oben geschrieben „rund gemacht“ wurden, einen gehörigen Anteil an dieser Entwicklung hatten, dies aber nicht sehen wollen oder können. 
Aber es gab auch Fälle wo nichts dergleichen festzustellen war und es unnötig durch einige „alte Hasen“ hochgekocht ist. 

Ich verstehe die Position von Admin Andreas gut, bin aber persönlich der Meinung, dass die großen und kleinen „Kinder“ (😉) es erst mal untereinander versuchen sollten,  bevor einer „Herr Lehrer ich weiß was!“ ruft.
Mitunter führt aber kein Weg an einem moderierten Eingriff vorbei und der erfolgt nach meiner Wahrnehmung dann auch souverän und angemessen. 

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vor 3 Stunden schrieb EmHa:

Der Nutzer war seit gestern um neun nicht eingeloggt. Ich finde nicht, dass man in einem Forum die ganze Zeit aktiv sein muss. Natürlich, wenn jemand ein Problem hat und dafür Hilfe wünscht, dann ist ein aktiveres Teilnehmen schon essenziell. 
Hier kann ich nun nicht die Bitte um Hilfe, noch nicht mal um Beteiligung finden. Daraus aber zu schließen, er sei gar nicht an einer sich daraus ergebenden Diskussion interessiert, sehe ich auch nicht. Und wenn man grundsätzlich nur mit dem entsprechenden TO diskutierte, ließe dies das Forum wohl sehr ruhig werden. 
Vielleicht äußert er sich ja, wenn er sich das nächste Mal einloggt und die Antworten auf seinen Beitrag liest. Es gibt hier doch keinen Grund, 24/7 präsent zu sein, um sofort, ja in Echtzeit, zu diskutieren. Ist ja ein Forum und kein Chat.

Trotzdem finde ich es gut, dieses Thema zu anzusprechen. Ob es das Mindsetting manches Forumsteilnehmers positiv verändern kann, weiß ich nicht. 

Doch. Genau so entstehen ja oft diese Threads.

Jemand wirft etwas mit gewisser Wortwahl in die Runde und dann lehnt er sich zurück oder lacht sich ins Fäustchen, weil sein Plan aufgeht.
 

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