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Preis - Leistung....


Gast

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Gerade eben schrieb snooopy:

Wobei das Beste P/L Verhältnis hat für mich noch immer Sony... dort macht es der Mix aus... Fuji wird da auch langsam hinkommen wenn noch mehr Dritthersteller mit neuen Objektiven kommen.

Ich finde das unglaublich schwer zu beurteilen, weil ja jeder Leistung anders beurteilt.

Ich würde eher dahin tendieren, das beste P/L Verhältnis bekommt man bei ( von Amateuren ) gebrauchten Profi DSLR Bodies. Die gehen ja teilweise für fast nix weg mit 12k Auslösungen oder so.

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Wobei wir zugeben müssen, dass wir mit einer gebrauchten X-T1 und 18-55 oder 35 1.4 oder mit einer Sony A6000 plus ein gutes Kit oder einer T100 auch heute noch dieselben Bilder machen können, wie mit den heutigen teuren Flaggschiffen. Ausnahme sind die % der Keeper bei schneller Action, der Rest sind nette Komfortfunktionen, aber das war’s auch schon.

bearbeitet von Tommy43
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vor 11 Stunden schrieb Fritz mit Witz:

Für die Canonpreise bekomme ich bei Fuji Mittelformat. Ich greife Canon heraus weil ich viele Jahre diese Marke hatte. Bei Nikon ist es sicherlich nicht anders.

Das kommt immer darauf an, was man haben will. Wenn ich mir eine Z6 mit 24-70mm f/4 als Allrounder neben einer X-T4 mit dem alten 18-55mm aussuche, bin ich im gleichen Preissegment. Nehme ich ein Z50mm/1.8 gegenüber einem XF35mm/1.4 dazu. ändert sich der Preis auch nicht.

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Ich habe vor gut 35 Jahren mit der Fotografie angefangen. Meine erste SLR war dann eine Nikon, da auch mein Vater eine Nikon hatte und ich mir so Objektive ausleihen konnte. Als dann irgendwann die Digitalfotografie bezahlbar wurde, bin ich natürlich bei Nikon geblieben. 2011 habe ich die erste X100 (im Holzkasten, vielleicht erinnert sich jemand) gekauft und war ziemlich angetan vom Konzept "klein und hochwertig", aber die früher Firmware-Versionen haben mir die Kamera schnell verleidet.

2014 wollte ich dann (neben zwei D800-Gehäusen und 2.8er Zooms) etwas kleines und leichtes für den Urlaub haben und bin bei der X-E1 mit 18-55 mm gelandet. Nach dem ersten Urlaub mit beiden Systemen habe ich dann das komplette Nikon-Geraffel verkauft und bin seit dem bei Fuji. An den (positiven) "Preisschock" kann ich mich auch noch gut erinnern. Nikon-Objektive waren damals schon teuer, wenn auch nicht so abgedreht wie heute. Da gab es bei Fuji nichts, was einem Sorgen machen konnte.

Auch heute sehe ich das Preis/Leistungs-Verhältnis sehr positiv. Klar sind einige Objektive sehr teuer, wie das 200/2. Aber das ist eben so, wenn hohe Entwicklungskosten auf geringe Stückzahlen treffen. Andere Objektive sind *mir* zu teuer, weil ich deren Brennweitenbereich zu selten nutze. Das neue 70-300 mm ist so ein Kandidat. Optisch sicherlich super und zweifellos absolut gesehen sein Geld wert. Ich brauche lange Brennweiten aber so selten, dass ich mit dem XC 50-230 mm gut bedient bin. Das neue 18 mm f/1.4 ist für mich angesichts der Leistung ein echter Preisknaller, auch wenn dieser Preis - wiederum absolut gesehen - recht hoch ausfällt. Die 28 mm (Kb) sind bei mir aber eine der Standardbrennweiten und werden entsprechend häufig genutzt.

Ähnlich geht es mir mit den Kameragehäusen. Die H1 nutze ich hin und wieder, wenn ich IBIS "brauche" (die T4 scheidet bei mir aus mehreren Gründen aus, der Preis gehört nicht dazu). Das P/L-Verhältnis der H1 ist nach wie vor unschlagbar. Die beiden Pro3 sind meine Lieblingskameras, wenn ich "einfach so" losziehe. Die GFX 50s ist die Kamera für bestimmte Einsatzzwecke, z.B. meine Fotoprojekte.

Insgesamt hätte ich gerne weniger "Zeugs", aber dann schätze ich auch immer wieder die Auswahl... Luxusprobleme sind mir einfach die liebsten...

Noch ein Wort zu Leica: Ich liebäugle immer mal wieder mit einer M monochrom. Aber selbst die 246 (mittlerweile sechs Jahre alt) ist gebraucht teurer als eine gebrauchte GFX 50s. Die neue M10 monochrom liegt bei über 8.000 EUR. Egal, wer sie wo fertigt, solche Preise finde *ich* ungerechtfertigt. Selbst nach einem Lottogewinn würde ich mir diese Kameras und Objektive nicht kaufen, weil ich mir verar***t vorkäme. Das gilt aber natürlich nur für mich und jeder Leica-Liebhaber wird das anders sehen. Und wer Spaß daran hat, dem gönne ich das natürlich. Schliesslich kauft man sich auch keine Rolex, um zu wissen, wie spät es ist.

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Wenn es einem nur auf das Bild ankommt, was ja in der Fotografie keine schlechte Grundeinstellung ist, dann könnte man getrost zu Kameras greifen, von denen heute schon kaum noch einer redet.  Mit einer Canon 5D II oder einer Nikon D800 und der passenden Optik macht man ebenbürtige Bilder, die keiner neuen Sony oder Nikon oder Fuji in irgendetwas nachstehen. Vielleicht sind sie einen Tick langsamer, aber immer noch schnell genug für die meisten Aufgaben. So einen D800 Body kauft man gebraucht mit 10000 Auslösungen für 500-600 Euro. Ich hatte vor drei oder vier Jahren  welche gekauft die 800 Auslösungen hatten und keine 600 Euro gekostet haben, weil mir der Bildlook von der D810 und D850 absolut nicht gefiel. Dafür war die D4 sehr teuer, aber eine D500 tat es auch für den Sport.

Eine Leica war und ist für mich nicht mal eine Überlegung wert. Ich habe noch kein Bild gesehen, dass man mit einer anderen guten Kamera nicht auch bewerkstelligen könnte und da bin ich mit meiner Fuji für den Mehrpreis der Leica schon zweimal im Urlaub gewesen. Was den Job betrifft, kann man von "wirtschaftlich" ja dann auch nicht reden. Da kaufe ich  mir ein Werkzeug mit dem ich alles tun kann, was ich für meine Arbeit und meinen Qualitätsanspruch benötige. 

Trotzdem gehört diese Marke mit ihrer Tradition und ihrer Qualität irgendwie zur schönen Fotowelt, nur eben nicht zu meiner. Man hat ja trotzdem auch eine Kamera in der Hand, die äußerst leistungsfähig ist, aber eben auch sehr sehr teuer. Letzteres ist natürlich auch wieder sehr relativ, denn was für mich schwer erspart ist, kann ja für jemand anderem eine halbe Autorate sein.

Ich hatte früher Pentax mit Film, dann Canon und später jahrelang Nikon (sogar einmal die Fuji SLR mit Nikon Bajonett S2..). Am Ende habe ich die meisten meiner Bilder mit der D800 gemacht oder der D500. Durch das jahrelange Austesten und Kaufen von Objektiven hatte ich da auch irgendwann das ideale Setup für mich gefunden. Im Urlaub benutzte ich jahrelang eine Fuji X-T10 mit 35mm und dem 50-230, selten nahm ich mal die Nikons mit.

Man hatte natürlich bei Nikon die große Auswahl an Gläsern der Marke und auch anderer Hersteller, aber da war auch eine Menge dabei, das nicht so meinen Ansprüchen gerecht wurde. irgendwann tauschte ich das betagte 2,8 24-70 gegen das Tamron aus, weil das in meinen Augen besser war. Es war zwar optisch offen besser, aber es ging auch in vier Jahren dreimal kaputt, sodass ich doch wieder das alte Nikkor bemühte.

Seitdem ich bei Fuji bin, habe ich eigentlich mehr die Bodys getauscht, als die Gläser. Da hat mich fasziniert, dass alle Objektive die ich habe, wirklich ausgesprochen gut sind. Am Ende ist da dann auch egal, dass die Auswahl nicht so üppig ist und man kaum AF Objektive von Fremdherstellern hat. Natürlich ist das oft auch eine Budget Frage, aber diese Preise für gute Objektive war ich ja gewohnt  und ich verdiene  auch mein Geld damit. Andere sehen das sicherlich berechtigt auch ganz anders.

Inzwischen habe ich die T4, eine Pro3 und die S10 und wüsste nicht, was mir fehlt. Ich kann damit super arbeiten, die Qualität stimmt genauso wie der Preis und das Gewicht. Für das was ich fotografiere sind sie schnell genug. Mehr brauche ich nicht und dazu arbeite ich auch sehr gerne mit den Kameras, weil sie mir auch gefallen, sich für meine Verhältnisse super bedienen lassen und die wichtigsten Parameter im direkten Zugriff haben. (abgesehen von der S10)

Was diese Formatfragen betrifft, hat wohl sowohl APS C als auch Vollformat seine Vor und Nachteile. Für mich sind das APSC Format und die sehr guten Fuji Objektive die beste Wahl.

Dadurch, dass die Fotoindustrie ja fast nur noch an "Komfort und Automatismen" arbeitet, hat mittlerweile und glücklicherweise fast jeder die Möglichkeit eine sehr gute Kamera zum vernünftigen Preis zu kaufen mit der er Bilder machen kann, die den brandneuen Modellen in nichts nachstehen. 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb DRS:

...
Ich habe noch kein Bild gesehen, dass man mit einer anderen guten Kamera nicht auch bewerkstelligen könnte
...

Das geht mir auch so, aber ich glaube, das ist gar nicht der Punkt. Von echten, engagierten Leica-Fotografen (also nicht den Posern oder Anlegern/Sammlern) höre ich immer wieder, dass das Fotografieren mit Leica einfach "etwas anderes" sei. Auch wenn ich das nicht aus eigener Erfahrung kenne, kann ich das schon ein Stück weit nachvollziehen. Auch ich fotografiere mit der GFX anders als mit der H1 oder Pro3. Nicht besser oder schlechter, aber anders. Und wenn jemand die finanziellen Mittel hat und er sich das Vergnügen gönnt, freut mich das für ihn. Letztlich geht es ja bei einem Hobby genau darum.  

Davon abgesehen gebe ich Dir recht, die allermeisten Bilder könnte man mit der Technik von vor 5 oder 10 Jahren genauso gut machen, wenn auch vielleicht nicht ganz so einfach. Bei mir spielt auch selten die Bildqualität die entscheidende Rolle für einen Gehäusewechsel. Bei der Pro3 war es z.B. das Klappdisplay (die Pro2 hatte keins), da ich das sehr häufig nutze. Die T3/T4 bietet mir hingegen im Vergleich zur H1 keine Funktionalität, *die ich brauchen würde*.

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Hi,

ich habe inzwischen fast alles Fuji-Zeugs verkauft, nur den Fringer behalte ich mal.

Der Grund waren bei mir vor allem die Makrofotografie und dass ich hier nicht auf die Stativschelle verzichten wollte. Mit dem Fringer war ich in Verbindung mit dem EF 100 einfach nicht zufrieden.

Mittlerweile habe ich meine R6 mit dem RF 35/1.8 und dem RF 85/2 erweitert, was auch meinen Fuji-Linsen entsprach. Preislich teurer und Haptisch schlechter. Vor allem beim ausfahrenden Tubus habe ich meine Bedenken.

Da das neue f4-Weitwinkelzoom so teuer werden wird und ich nicht unbedingt das EF adaptieren möchte, liebeugle ich inzw. wieder mit einer Fuji mit entprechendem Objektiv. Aber da werde ich noch warten, weil ich gerade sowieso wenig fotografiere.

Canon ist in den Kameras leider immer noch so, dass sie die kleineren Kameras deutlich abspecken (20 MP-Sensor, z.B.). Aber haptisch liegt mir die Kamera deutlich besser in der Hand.

Canon geht mir jedoch etwas zu sehr in die Hochpreisschiene.

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vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Von echten, engagierten Leica-Fotografen … höre ich immer wieder, dass das Fotografieren mit Leica einfach "etwas anderes" sei.

Die leiden alle unter hypochondrischen Phantomschmerzen von längst amputierten Alleinstellungsmerkmalen einer M6.

bearbeitet von RAWky
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vor 35 Minuten schrieb RAWky:

Die leiden alle unter hypochondrischen Phantomschmerzen längst amputierten Alleinstellungsmerkmalen einer M6.

Das weiß ich nicht und kann/möchte ich auch nicht beurteilen.

Eine M10 oder 246 Mono würde ich gerne mal für ein Wochenende ausprobieren, um zu wissen, ob auch ich das "Besondere" bemerke. Ich bin grundsätzlich immer gespannt auf neue Eindrücke. Vieles kann ich dabei nicht nachvollziehen, aber nach meiner Erfahrung schadet es nicht, sich auch mit anderen Vorlieben zu befassen. Eine Leica allerdings nur zum Ausprobieren zu kaufen, geht mir doch zu sehr ins Geld. Vielleicht kann der Fotohändler meines Vertrauens mir da mal weiterhelfen...

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vor 32 Minuten schrieb Mattes:

Das weiß ich nicht und kann/möchte ich auch nicht beurteilen.

Eine M10 oder 246 Mono würde ich gerne mal für ein Wochenende ausprobieren, um zu wissen, ob auch ich das "Besondere" bemerke. Ich bin grundsätzlich immer gespannt auf neue Eindrücke. Vieles kann ich dabei nicht nachvollziehen, aber nach meiner Erfahrung schadet es nicht, sich auch mit anderen Vorlieben zu befassen. Eine Leica allerdings nur zum Ausprobieren zu kaufen, geht mir doch zu sehr ins Geld. Vielleicht kann der Fotohändler meines Vertrauens mir da mal weiterhelfen...

Ich kenne Fotografen, die damit fotogarfieren und auch ich hatte schonmal das Vergnügen, eine mit in den Urlaub zu nehmen, die nur s/w kann. Ich fand das eine interessante Erfahrung und es fehlte mir auch nichts, weil ich ja wusste, was ich da mitnahm. Am Ende hatte ich das Teil immer in Reichweite, schon weil ich Angst hatte, dass es mir jemand klaut. Auch wenn ich die Fuji mit dabei hatte. Ein Wochenende wäre die bessere Alternative gewesen als vier Wochen Urlaub und hätte mir auch gereicht. Man hat immer das Gefühl etwas ganz besonderes in der Hand zu haben, aber überzeugt hat es mich nicht, auch wenn's schön war, weil ich es einfach nicht brauche.

Das hat natürlich für jeden eine andere Bedeutung und wenn das Geld keine Rolle spielt oder man sich schon immer eine erträumt hat, dann ist es ja auch in Ordnung. ich sehe meine Kamera als Werkzeug, dass ich durchaus liebe und schätze, aber für überschüssige Gelder habe ich einfach andere Anwendungsgebiete, die mir auch wichtig sind, ohne dass ich mich beim fotografieren einschränken muss.

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vor einer Stunde schrieb Mattes:

Das weiß ich nicht und kann/möchte ich auch nicht beurteilen.

Eine M10 oder 246 Mono würde ich gerne mal für ein Wochenende ausprobieren, um zu wissen, ob auch ich das "Besondere" bemerke. Ich bin grundsätzlich immer gespannt auf neue Eindrücke. Vieles kann ich dabei nicht nachvollziehen, aber nach meiner Erfahrung schadet es nicht, sich auch mit anderen Vorlieben zu befassen. Eine Leica allerdings nur zum Ausprobieren zu kaufen, geht mir doch zu sehr ins Geld. Vielleicht kann der Fotohändler meines Vertrauens mir da mal weiterhelfen...

Naja, es gibt Leute die finden etwas besonderes an der Monochrom... aber aus Erfahrung wird keiner merken ob das eine Monochrom war oder nicht... es geht einfach um die Nachbearbeitung bei einer "normalen" Leica, Fuji usw. muss man die RAWs in S/W umwandeln... dazu ist etwas Wissen und vielleicht auch ein Auge notwendig. 

Mich fragen oft Leute ob die SW Bilder, die ich so mache mit der Q2 Monochrom gemacht worden sind ich muss jedes mal verneinen es ist nur die Q2... da muss man halt die DNGs entsprechend behandeln.

Der große Vorteil der Q2M ist einfach das geringe Rauschen Nachts mit ISO 50000 knipst man entspannt rum und kann die Bilder sehr gut gebrauchen. Die Auflösung ist auch etwas besser... da muss man aber schon bei 200% die Bilder anschauen. Sonst gibt es keinen Grund eine Q2M zu kaufen. 

Dazu kommt andere Hersteller wie Fuji haben tolle Filmsimulationen die wiederum ein tolles fertiges JPG liefern, welches man auch nicht bearbeiten muss. Mich hat meine Limix S5 auch extrem überrascht, die hat auch ein paar S/W Filmsimulationen ich habe diese mal ausprobiert und die Ergebnisse waren wirklich grandios... aber da macht Panasonic einfach zu wenig draus Fuji bewirbt aktiv die Simulationen und Panasonic schläft... und geht langsam zu Grunde. 

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Mir geht es ja auch gar nicht primär um die Leica M, sondern ausschliesslich um den Monochrom-Sensor. Die Q2M ist nett (abgesehen vom Preis), aber fixe 28 mm sind mir da einfach zu unflexibel. Eine Q2M mit 35 oder besser noch 50 mm wäre sehr verlockend...

Ich nutze ja schon an der Pro3 den OVF nicht, der Sucher der M ist da wenig reizvoll.

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Am 23.8.2021 um 09:21 schrieb Mattes:

Insgesamt hätte ich gerne weniger "Zeugs", aber dann schätze ich auch immer wieder die Auswahl...

Genau mein „Problem“, wobei ich weniger Bodys habe als Du. Ich denke u.a. daran, beim Fotografieren bewusst in Richtung „slow“ zu gehen. So wie mit meinem ganzen Leben, sobald ich im Ruhestand bin. Man muss die Restlaufzeit ja bewusst genießen. Von daher habe ich zwei Voigtländer gebraucht gekauft. Dazu passen würde natürlich eine X-Pro3. Mehr brauche ich „eigentlich“ nicht. Wobei eine Pro2 reichen würde, nur erzieht die einen nicht so schön zum langsamen Fotografieren wie die Pro3 mit dem Display, was erstmal nicht da ist und gesondert aufgemacht werden muss.

Nur scheue ich mich, den ganzen schmutzigen Rest (siehe Signatur) zu verkaufen. Die Sachen sind einfach zu gut. Im Zuge der Objektivtests der neu erworbenen Gebrauchten habe ich mal alle anderen auch aufs Stativ gepackt und vergleichend getestet. Da sieht man, wie gut die Fujinons im Vergleich sind, auch die Zooms. 

Von daher wird es wohl immer mehr werden und ich kann mich tageweise entscheiden, was mir nun gerade lieber ist. Ein ziemlicher Luxus.

 

 

 

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Auch im Rentenalter  oder gerade wegen der Restlaufzeit und die kann so schnell vorbei sein, macht Abspecken eigentlich wenig Sinn.

So lange ich noch kann,  werde ich Gas geben. Mir sind meine Erben sowas von egal. Deshalb habe ich meine ja nur  sehr ,sehr kleine Ausrüstung wieder mal aufgestockt. Absolut nicht Notwendig, Absolut dämlich. Aber es machte mir Freude. Es ist noch eins der wenigen Dinge die mir noch Spaß machen. Ich bin jetzt sogar Besitzer eines Objektives Made in Japan. Ja, das ist natürlich vollkommen egal aber mich freut es. Das ganze Zeug ist bei mir sowieso Perlen vor die Säue  geschüttet. Aber egal.

Diese sehr nette Fotohändler hat mir sogar diese Fette Mittelformat 100 in die Hand gedrückt.( der dachte sicher das Lämmlein werde ich Schlachten). Aber nein da war ich sowas von Standhaft. 

Da ich aber das Preis Leistungsverhältnis von Fuji sehr schätze habe ich beim X System doch das eine und andere noch angeschafft.

 

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Dieses G.A.S. Habe ich schon 40 Jahre. Lach.  Mir ist das Bewußt. Die einen hatten eine junge Freundin, machten Weltreisen, kauften sich teure Uhren ,oder Segelboote. Ich kaufte Kameras, mal so,mal so. Geblieben ist bis auf die Fujis jetzt nichts und das ist auch gut so. Meine Frau macht mit Ihrem Handy wesentlich bessere Fotos als ich mit der tollsten Ausrüstung , lach aber egal.

Ich nehme mich selbst nicht so ernst und mache nur noch was mir Spaß macht. Denn eins ist sicher „ das letzte Hemd hat keine Taschen „ 

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vor 10 Stunden schrieb Fritz mit Witz:

Meine Frau macht mit Ihrem Handy wesentlich bessere Fotos als ich mit der tollsten Ausrüstung , lach aber egal.

Wenn dir nicht nur das EInkaufen, sondern auch das Fotografieren im Rentenalter Spaß macht, kannst du sie ja bald einholen. Das "Nötigste" dazu hast du ja jetzt in der Tasche 😉

Ich wünsche dir jedenfalls viel Freude dabei und viele schöne Bilder.

 

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vor 18 Stunden schrieb Tommy43:

Von daher habe ich zwei Voigtländer gebraucht gekauft. Dazu passen würde natürlich eine X-Pro3. Mehr brauche ich „eigentlich“ nicht. Wobei eine Pro2 reichen würde, nur erzieht die einen nicht so schön zum langsamen Fotografieren wie die Pro3 mit dem Display, was erstmal nicht da ist und gesondert aufgemacht werden muss.

Das kann ich bestätigen, die Kombination aus VL und X-Pro3 macht Spaß. Ich bin seit kurzem wieder mit dem Ultron 35 mm f/1.7 unterwegs (einige Bilder habe ich hier gepostet: https://www.fuji-x-forum.de/topic/25927-voigtländer-ultron-35-mm-17-asph-neu/page/2/?tab=comments#comment-1219867). An der X-Pro3 klappt das super und das Display finde ich auch perfekt für so eine Kamera. Eine Möglichkeit zum seitlichen Neigen wäre noch schön, aber man kann ja nicht alles haben. Vielleicht kommt das ja bei der X-Pro4...

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Am 21.8.2021 um 21:41 schrieb Fritz mit Witz:

Bei Canon kosten vergleichbare Objektive mind. Das Doppelte oder noch mehr.

Also diese pauschale Aussage finde ich sehr gewagt.

Zitat

Ist das gerechtfertigt?

Man kann auch für Canon Linsen erhalten, die einen vergleichbare Abbildungsqualität zu einem geringeren Preis besitzen, z.B. das Canon 100 2.8 IS Makro kostet ca. die Hälfte des XF80 und steht dem in nichts nach. Ein vergleichbares 50 1.8 STM II für unter 100 Euronen ist bei Fuji nicht erhältlich - und das 50er ist durchaus brauchbar!

Es hat schon seinen guten Grund warum ich bei Fuji und nicht mehr bei Canon bin, aber man sollte jetzt auch nicht so tun als ob dort nur für ganz viel Geld vergleichbares zu erhalten ist ... 😉

 

bearbeitet von - Geo -
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Für das Canon 100mm Macro für den EF-Mount finde ich Marktpreise erst ab ca. 900 EUR. Das neuere 100mm Macro für den RF-Mount kostet gar rund 1.500 EUR. Das Fuji XF80mm findet man ab etwa 1.100 EUR beim autorisierten Fachhändler. Wie kommst Du da auf „ca. die Hälfte“?

Zudem ist das Fuji im Gegensatz zum Canon mit einem Telekonverter auf das 1.4-fache und 2.0-fache erweiterbar, und damit auf eine KB-äquivalente Brennweite von 170mm bzw. 240mm. Für Leute, die nicht nur zuhause Wassertropfen, Zitronenscheiben und Zuckerwürfel fotografieren wollen (etwas überspitzt formuliert), sondern in der Natur unterwegs sind, ist das ein weiteres, nicht ganz unwichtiges Kaufargument.

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vor 41 Minuten schrieb Matzio:

Wie kommst Du da auf „ca. die Hälfte“?

Weil meins damals 650€ gekostet hat, scheint wie du richtig bemerkt hast sich aktuell geändert zu haben - dennoch günstiger.

vor 41 Minuten schrieb Matzio:

Für Leute, die nicht nur zuhause Wassertropfen, Zitronenscheiben und Zuckerwürfel fotografieren wollen (etwas überspitzt formuliert), sondern in der Natur unterwegs sind, ist das ein weiteres, nicht ganz unwichtiges Kaufargument.

Ein Kenko Konverter funktioniert an dem 100er✌️ Kann man an dem XF auch einfach eine Stativschelle anbringen 😉

Es ging auch um die Aussage, dass vergleichbare Bildqualität das 2fache und mehr bei Canon kostet ... und das ist einfach nicht der Fall. Kein Grund derart zu übertreiben, auch nicht in einem Fuji Forum.

Freuen wir uns doch einfach, dass richtig System für uns gefunden zu haben 😃

bearbeitet von - Geo -
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Am 27.7.2021 um 20:59 schrieb Gast:

Persönlich halte ich ja das neue  RF 14-35 F4 für 1800€!!  für die größte preisliche Unverschämtheit von Canon bislang.

 

Und ich hab gleich nach Ankündigung beim Fotohöker meines geringsten Mißtrauens 'ne Reservierung gesetzt auf das Teil... zum Listenpreis ohne Enn und Waber

bearbeitet von Brennholzverleih
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Lieber Geo,

es geht doch hier nicht um ein spezielles Objektiv !

Es geht um das ganze System. Es geht um das Spiegellose bei Canon R. Da sind die Preise schon sehr hoch und auch teilweise extrem. Heute ist mein Fuji  2,8 16-55 gekommen. 979.- Minus 150.- CB. Ein Canon R 2,8 24-70 kostet 2500.- Ist übrigens noch 250 Gramm schwerer. 

Wenn Du über das 50 ger schreibst..... schau Dir mal das R 1,2-50 an. Nein der Preis ist von Canon nicht von Leica. Was kostet eine R6 die Plastikzwiebel. Ja, 1000.- mehr als eine XT4. 

Über die R5 will ich gar nicht reden. Ich rede auch nicht was vor 10 Jahren war sondern jetzt ist. Canon will über 20 EF Objektive aus dem Programm nehmen.

Ich brauch das nicht mehr und halte das für selten doof.

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