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Cloud Dienste vs. Externe Festplatten


rednosepit

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vor 10 Minuten schrieb rednosepit:

aber für mich klingt das kompliziert, also mit so etwas einrichten, bin ich eine Art Legastheniker

Mir geht es da genauso und als wir das mal hatten und irgendwas nicht funktionierte, musste man jedes Mal einen Techniker bemühen. Ich würde dir auch empfehlen lieber bei den "schnöden" Festplatten zu bleiben. Wenn du nicht gerade 16TB brauchst, dann gibt es die ja in stattlichen Größen.

Ich habe eine immer am Rechner, weil mir mal ein Experte gesagt hat, dass es nicht schadet, wenn die immer mal an sind, dazu sichere ich die auch in der Regel jede Woche mal oder wenn das Bildaufkommen groß ist. Dann habe ich noch die Notvariante bei meiner Mutter, seitdem es bei Philip Plisson in der Bretagne gebrannt hat und fast eine halbe Million Originale verloren gingen. Da war ich zugegen und seitdem habe ich auch noch die "Brandversion", die außerhalb meines Hauses liegt und einmal im Monat gesichert wird.

Das mit der Cloud hatte ich auch schon mal, aber gerade in der heutigen Zeit, wo das Netz oft an seine Grenzen gerät ist das zum Arbeiten oder beim Kunden einfach keine praktikable Lösung. Ich nehme sie nur noch, wenn ich für die Kunden Bilder online stelle, damit sie über den Link reinschauen können. Hochladen kann man sie natürlich trotzdem zur Sicherheit, aber meine Cloud ist das Haus meiner Mutter. ich ertappe mich zwar immer dabei, wie auch mal zwei Monate oder drei nichts dort sichere, aber selbst da hält sich dann der Schaden in Grenzen.

 

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  • 4 weeks later...

Danke für die vielen guten Antworten.

Wäre mit der Entscheidung für eine Cloud Lösung auch mein Problem behoben, dass ich Bilder, die ich auf meinem Mac Book Pro entwickelt habe nicht auf meinem PC öffnen kann und umgekehrt? Wenn ich die externen Festplatten von dem einen zum anderen abwechselnd nutzen möchte, geht das gar nicht. Das ist sehr nachteilig. Wenn ich die Bilder dann in einer Cloud hätte, müssten doch sowohl Mac als auch Windows PC diese öffnen können?

Grüße und Danke!

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Gerade eben schrieb rednosepit:

Danke für die vielen guten Antworten.

Wäre mit der Entscheidung für eine Cloud Lösung auch mein Problem behoben, dass ich Bilder, die ich auf meinem Mac Book Pro entwickelt habe nicht auf meinem PC öffnen kann und umgekehrt? Wenn ich die externen Festplatten von dem einen zum anderen abwechselnd nutzen möchte, geht das gar nicht. Das ist sehr nachteilig. Wenn ich die Bilder dann in einer Cloud hätte, müssten doch sowohl Mac als auch Windows PC diese öffnen können?

Grüße und Danke!

Musst die Festplatten nur im FAT32 Modus formatiert haben, dann gehen sie in beiden Welten.

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Am 30.9.2021 um 13:56 schrieb rednosepit:

Wäre mit der Entscheidung für eine Cloud Lösung auch mein Problem behoben, dass ich Bilder, die ich auf meinem Mac Book Pro entwickelt habe nicht auf meinem PC öffnen kann und umgekehrt? Wenn ich die externen Festplatten von dem einen zum anderen abwechselnd nutzen möchte, geht das gar nicht. Das ist sehr nachteilig. Wenn ich die Bilder dann in einer Cloud hätte, müssten doch sowohl Mac als auch Windows PC diese öffnen können?

Das sollte zwar auch mit externen Platten funktionieren, wie mein Vorredner schrieb, aber mit einer Cloud-Synchronisierung ist das noch einfacher. Wenn Du LR Classic auf Windows und Mac benutzt und dort jeweils einen LR-Katalog liegen hast, könntest Du auf beiden deinen Cloud-Root-Ordner in LR einbinden und müsstest diesen dann nur hin und wieder mit dem Filesystem synchronisieren, damit Bilddateien, die Du auf dem Rechner A hinzugefügt hast, auch im LR-Katalog von Rechner B sichtbar werden.

Ein Problem bei OneDrive, Dropbox und Co ist allerdings, dass man sich auf ein Root-Verzeichnis festlegen muss, in das dann alle zu synchronisierenden Dateien gelegt werden müssen. Man kann also keine Fotosammlungen in die Cloud syncen, die aus Speicherplatzgründen auf mehrere Platten verstreut liegen. Auch Workarounds wie Symlinks funktionieren nicht. Für mich persönlich kein Problem. Ich verwende Dropbox "Professional" (3 TB Speicher für 199€ / Jahr) Meine Fotodateien sind in Summe 1,3 TB groß. Die habe ich ins Dropbox-Verzeichnis meiner externen 2 TB SSD gepackt und so in die Cloud gesynct, wo mir 3TB zur Verfügung stehen. Das funktioniert bisher absolut zuverlässig. Wenn der Speicherplatz auf der externen SSD mal knapp wird, kann ich immer noch ältere Fotos (sind bei mir in einer Ordnerstruktur nach Jahr-Monat-Tag abgelegt) nicht mehr lokal Speichern, sondern nur noch in der Cloud halten. Bei Dropbox und OneDrive geht das mit 2 Klicks. Man sieht trotzdem noch die gesamte Verzeichnisstruktur mit allen Dateien, nur belegen sie keinen lokalen Speicher mehr - können aber bei Bedarf jederzeit wieder auf das lokale Laufwerk synchronisiert werden.

Vorher habe ich OneDrive genutzt, dass prinzipiell genauso gut ist, aber zumindest auf dem Mac die Eigenart hat, beim Systemstart immer mal wieder den Root-Order nicht zu finden, den man dann zwar manuell wieder zuweisen kann, aber dann wird der gesamte Datenbestand erneut synchronisiert, was tagelang dauern kann. Das Problem tritt zwar nur auf, wenn der OneDrive Root-Ordner auf einem externen Laufwerk liegt, aber das ist bei mir unvermeidlich, da mein Mac nur eine 1 TB interne SSD hat. iCloud kann ich überhaupt nicht empfehlen. Man kann nicht gezielt auswählen, welche Ordner man lokal behalten möchte und welche nur in der Cloud liegen und die Weboberfläche ist ein schlechter Scherz.

Ein Backup im eigentlichen Sinne ist ein Cloud-Sync natürlich nicht. Wenn mal durch eine Ransomware-Attacke meine Fotodateien verschlüsselt werden sollten, wird das alles brav in die Cloud synchronisiert und auch dort die Dateien unbrauchbar machen. Ein zusätzliches regelmäßiges klassisches Backup (also ohne Synchronisation) auf einen Cloud-Speicher oder externe Festplatten ist daher ratsam. Da ich mit meinen Fotos nicht meinen Lebensunterhalt verdiene, mache ich das allerdings nur sehr selten.

bearbeitet von Volker
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