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Bei der ganzen Diskussion um Lichtstärke von Objektiven fällt mir kein Objektiv ein, was auch in den Bildecken seine "Lichtstärke" zeigt.
Meist verschwindet doch die Vignettierung erst, wenn sie ein oder zwei Blenden geschlossener sind. 
Insofern könnte das neue Fujinon XF 150-600 mit F8,0 am langen Ende doch "ehrlicher" sein, als eines mit F6,3, wo die Ecken zu dunkel werden ;) !

vor 2 Minuten schrieb rachmaninov:

wieso macht man sowas? Um sich selber zu widersprechen? 😉

Es gibt da so eine alte Regel aus dem "Alltag": Widerspreche keinem Troll - er macht es früher oder später schon selber ;) !

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Bei der ganzen Diskussion um Lichtstärke von Objektiven fällt mir kein Objektiv ein, was auch in den Bildecken seine "Lichtstärke" zeigt.
Meist verschwindet doch die Vignettierung erst, wenn sie ein oder zwei Blenden geschlossener sind. 
Insofern könnte das neue Fujinon XF 150-600 mit F8,0 am langen Ende doch "ehrlicher" sein, als eines mit F6,3, wo die Ecken zu dunkel werden ;) !

Sorry, aber bei BiF verirrt sich ein Vogel nur dann in die Ecke eines Bildes, wenn ich ihn nicht vernünftig verfolgen konnte. Eine lange FB kann ich ggf. sogar noch abblenden, ein langes Telezoom nutze ich wegen der sowieso schon im Vergleich zu FB reduzierten Lichtstärke meist offen wegen der kurzen Verschlusszeit zumal dann auch der AF besser greift bei mehr Licht. Insofern sind die Ecken bei dem Genre sowas von egal. Das Ding muss lichtstark und mittig scharf sein. Das 100-400 ist z.B. auch mittig bei f5.6 schärfer als bei f8. Man benutzt es also besser bei Offenblende, was ja auch sinnvoll ist. (Edit, stimmt nicht). Die Vignettierung ist beim 100-400 übrigens deutlich geringer als bei einem 23 2.0, 

bearbeitet von Tommy43
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vor 20 Minuten schrieb rachmaninov:

Und besagte Objektive hast Du an APS-C Gehäusen verglichen?

So groß (hoffe ich !) kann die Serienstreuung doch gar nicht sein. Mit oder ohne TK? Beschreib doch mal ausführlicher  gerne mit Bsp.

Gar nicht so einfach, aber ich versuchs mal...

Hier mal "ähnliche" Beispiele zwischen dem 100-400mm und dem 200-600mm.

Fuji X-T4 mit dem 100-400mm

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Das Objektiv neigt zum "verschmieren" an Kontrastkanten und feine Strukturen zeigen Artefakte.

Nichts destotrotz bin ich mit der Schärfe aber soweit zufrieden.

 

Sony a6500 mit dem 200-600mm

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Insbesondere die Details im Auge sind beachtlich für eine Kamera, die noch deutlich älter als die X-T4 ist.

Weiteres Beispiel mit der selben Kombo:

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Deutlich weniger Tendenz zum verschmieren an Kontrastkanten als beim Fuji Objektiv.

Sony a9 + Sony 200-600

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Gerade der Bereich des Kopfes ist hier schärfer und detailreicher.

Und der Sony Sensor der a9 hat einen ziemlich starken AA-Filter, der zusätzlich noch Details frisst.

 

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vor 23 Minuten schrieb Deejablo:

Das Objektiv neigt zum "verschmieren" an Kontrastkanten und feine Strukturen zeigen Artefakte.

Nichts destotrotz bin ich mit der Schärfe aber soweit zufrieden.

Das fasst eigentlich ganz gut auch meinen Eindruck von dem Objektiv aus den letzten anderthalb Jahren zusammen.

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vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

wieso macht man sowas? Um sich selber zu widersprechen? 😉

Um immer wieder mit Drama und in Opferpose abziehen („Zensur“, „Meinungsfreiheit“, „Cancel Culture“) zu können ohne drauf zu verzichten, doch wieder seinen Senf dazu geben zu können.

Gruß
Andreas

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vor 53 Minuten schrieb Tommy43:

Das 100-400 ist z.B. auch mittig bei f5.6 schärfer als bei f8. Man benutzt es also besser bei Offenblende

Das kann ich absolut nicht bestätigen, meins und das habe ich auch schon oft bei anderen gelesen ist gerade bei Offenblende sehr schwach am langen Ende. Noch gebrauchsfähig aber bei weitem schlechter als mit Blende 8. Bei 100, 200, 300mm ist der Unterschied nicht so groß, bei 100 und Offenblende ist es sogar richtig scharf, braucht man allerdings jetzt nicht so oft.

Ich fotografiere deshalb grundsätzlich mindestens eine Stufe abgeblendet bei 400mm, am besten 2. Dann wird meins richtig gut.

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vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Bei der ganzen Diskussion um Lichtstärke von Objektiven fällt mir kein Objektiv ein, was auch in den Bildecken seine "Lichtstärke" zeigt.

Das ist bei Vogelfotografie wurscht, der Vogel ist praktisch nie formatfüllend und sitzt / fliegt idealerweise in der Mitte des Bildes. Und oft wird das Bild am Rechner noch gecroppt, da interessiert mich keine Bildecke. Abblenden tue ich so gut wie nie, außer es ist so viel Licht dass ich bei ISO 160 kürzer als 1/4.000 belichten könnte (was bei meinem Sigma 500 f4 ab und zu vorkommt, aber bei Startblende 8 wohl kaum jemals...)

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vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Gar nicht so einfach, aber ich versuchs mal...

Eben, puh, da muss ich schon sehr genau schauen, zumal das erste Bild nicht aufs Auge scharf gestellt ist. Kann sein, dass die genannten Sonys im direkten Peep- Vergleich „Achtung Wortspiel“ etwas besser sind. In der Normalansicht m.E. nicht zu unterscheiden. Und wenn mir die Qualität des ersten Fotos nicht reichen würde …., sie ist ja nicht schlecht, dann jage ich Topaz Sharpen drüber und gut ist 😉

Aber Schärfe ist ja hier eigentlich nicht unser wichtigstes Problem. Es ist die grenzwertige Lichtstärke. Es sei denn, Fuji bringt wie bei den neuen Normalbrennweiten ein Schärfemonster am langen Ende auch im Vergleich zum 100-400. dann kann man nochmal nachdenken. Für die Fotografie von unbewegten Tierchen ja ggf. ein Gewinn.

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Minuten schrieb DRS:

Ich fotografiere deshalb grundsätzlich mindestens eine Stufe abgeblendet bei 400mm, am besten 2. Dann wird meins richtig gut.

Ich kann es leider nicht mehr nachvollziehen mangels Hardware, hatte bei Tests nachgeschaut. Leider bei dem einzigen, der so urteilt, die anderen sind bei Dir und bescheinigen f8 oder sogar f11 einen Schärfegewinn. Passt also zu Deinen Erfahrungen.

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@Tommy43 & @motiv1410 Ich meinte auch die angegebene Lichtstärke bei Objektiven im Allgemeinen und nicht im Bezug auf BIF ;)! Ich kann ja auch jedwede "Schwäche" eines Objektives für mich ausblenden, wenn es für meine Art der Fotografie nicht relevant ist. Und mir ging es auch eher um das Festhalten an technischen Werten, die ja nur unter bestimmten Bedingungen (z.B. in der Bildmitte) zutreffen. Wenn das für euch passt - umso besser :) !

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vor 13 Minuten schrieb Tommy43:

Ich kann es leider nicht mehr nachvollziehen mangels Hardware, hatte bei Tests nachgeschaut. Leider bei dem einzigen, der so urteilt, die anderen sind bei Dir und bescheinigen f8 oder sogar f11 einen Schärfegewinn. Passt also zu Deinen Erfahrungen.

Ich hatte jetzt schon wirklich gedacht, dass ich ein Exemplar abgefasst habe, wo das so ist. Viel hätte wohl Fuji da auch nicht machen können, weil es ja in den unteren Brennweiten sehr scharf ist, auch schon bei Offenblende, nur eben bei 400... nennen wir es mal "etwas weicher"

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Habe mir das Ding eben mal auf Fuji rumors angesehen. Das soll ja auch noch weiß werden! Wer macht denn sowas? Wird für Vogelfotografie dadurch ja noch unbrauchbarer... Aber anders herum gefragt: wofür entwickelt Fuji ein 600mm Objektiv, wenn nicht für Vogelfotografie??? Mit Offenblende f8 und in weiß... Ich fasse es nicht und zweifle erstmals in 10 Jahren an der Kompetenz von Fuji. Sehr schade...

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Vielleicht überrascht uns Fujifilm ja an ganz anderer Stelle positiv? Wenn das 18-120 4.0 die kleinen Schwächen des 16-80 nicht hat, wäre es natürlich auch ein echter Knaller. Die fehlenden 16mm mit dem 10-24 kompensieren und gut ist.

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vor 11 Minuten schrieb motiv1410:

Das soll ja auch noch weiß werden! Wer macht denn sowas?

Alle außer Nikon? 😄 Canon und Sony sind dir ein Begriff, bzgl. Objektivbau in Tele? 😉 Auch das Olympus M.Zuiko 150-400 entstammt nicht der erfolgreichen Medizinsparte (weil is ja weiß...), sondern tatsächlich dem (kommerziell erfolglosen) Objektivbau für Wildlife-Fotografen.

Aber Spaß beiseite, war die Farbgebung nicht sogar silbrig?

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vor 34 Minuten schrieb motiv1410:

Habe mir das Ding eben mal auf Fuji rumors angesehen. Das soll ja auch noch weiß werden!

Da kannst du froh sein, dass es nicht von Viltrox kommt, sonst gäbe es das gute Stück als Sonderedition in ROT😆

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vor 13 Minuten schrieb outofsightdd:

Alle außer Nikon? 😄 Canon und Sony sind dir ein Begriff, bzgl. Objektivbau in Tele? 😉 Auch das Olympus M.Zuiko 150-400 entstammt nicht der erfolgreichen Medizinsparte (weil is ja weiß...), sondern tatsächlich dem (kommerziell erfolglosen) Objektivbau für Wildlife-Fotografen.

Aber Spaß beiseite, war die Farbgebung nicht sogar silbrig?

Hauptsache hell und glänzend, damit der Vogel weiß, wann er abhauen muß... die Zubehörsparte freut sich und näht schonmal Camouflage Überzüge. Nur weil es andere Hersteller falsch vormachen muss man es ja nicht kopieren. PS: mein Sigma 500 ist schwarz...

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vor 6 Minuten schrieb Dare mo:

sonst gäbe es das gute Stück als Sonderedition in ROT

...oder schneeweiß oder türkisgrün.

https://fujiaddict.com/2021/07/09/more-viltrox-13mm-f-1-4-photos-and-new-lens-colors-displayed/

Schneeweiß wurde gerade angekündigt: https://www.dpreview.com/news/7729263923/viltrox-limited-edition-matte-white-versions-23mm-33mm-and-56mm-f1-4-x-mount-lenses

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vor 10 Stunden schrieb DRS:

Wir haben auch schon alle probiert, weil wir viele Chöre fotografieren und da kommt mir rein optisch das Fuji Ergebnis auch noch am besten vor. Mein Chef nimmt auch lieber seine alte X-E2 dafür als seine Sony Vollformat. Wenn ich bei der Fuji Licht auf dem Motiv habe, dann kann ich auch mit 3200 ISO noch ein sehr gutes Bild machen, genauso wie sie dann alle schon bei 800 ISO scheitern (auch die angepriesenen ISO Monster), wenn kein Licht auf dem Motiv ist. Aber wo soll die Kamera es dann hernehmen, egal welches System.

Auch die Kunden finden das Fuji Ergebnis gefälliger. Wenn ich mal diese Sony habe,  finde  ich auch dass ab ca. 1600 ISO die Farben total kippen. Vielleicht ist das ja bei den ganz neuen besser. Die Fuji macht auch farbtechnisch eine sehr gute Job, auch im höheren ISO Bereich. Aber ich muss auch sagen, dass ich mit meinen Nikons zufriedener war, als mit dieser Sony.

Die Beobachtung Rauschen bei hoher ISO im Bezug auf viel bzw. wenig Licht zeigt doch eindeutig, das das ganze Thema vielschichtig ist. Insofern: am Tag hohe ISO zum Einfrieren von Bewegung (Vogel) kein Problem. Mit den Reserven in der Dynamik belichte ich notfalls auch sehr knapp und hole 2/3 Blende bzw. ISO oder Verschlusszeit raus. Bei knappen Licht hängt es auch viel vom Motiv ab. Große, monochrome Flächen zeigen das Rauschen anders als bisl unruhige Motive. Einbrechen von Farben bei älteren Sonys: ganz schlecht.

Mann muss seine Kamera halt kennen. Die Fuji Farben möchte ich nicht missen, an Nikon hängt aus Historie mein Herz - freue mich auch daran was Nikon mit der Z Reihe so auf den Markt wirft. Wechseln steht trotzdem nicht an. Ich bin zufrieden. 

bearbeitet von Maikäfer
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vor 2 Stunden schrieb motiv1410:

Du meinst 200-600 statt 150-600? das spart weder Gewicht noch Durchmesser...

oder 300-600 ? weniger Zoombereich, dafür optisch kompromissloser

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vor 9 Minuten schrieb outofsightdd:

Festbrennweite 500mm/4.5 mit integriertem TC1.25, wenn schon denn schon wollen wir ja 600mm/f5.6 erreichen.

wäre doch toll, oder ?

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vor 4 Minuten schrieb rachmaninov:

wäre doch toll, oder ?

klar, hat halt nur nichts mit der angekündigten Linse zu tun, die wir hier diskutieren. Leider... Und ein 500mm/f4.0 plus TC 1,4x (macht 700mm/f5.6) habe ich ja schon...

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vor 6 Minuten schrieb motiv1410:

klar, hat halt nur nichts mit der angekündigten Linse zu tun, die wir hier diskutieren. Leider... Und ein 500mm/f4.0 plus TC 1,4x (macht 700mm/f5.6) habe ich ja schon...

aber nicht nativ von Fuji - aber ja... hat nichtmehr viel mit einem 150-600 zu tun, ausser, dass es vielleicht eine Alternative werden könnte, für die, denen das Zoom zu dunkel wird.

bearbeitet von rachmaninov
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