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X100V in Rheinhessen


Chris_X100V

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Servus, ich bin der Neue... ich heiße Chris (m), bin 57, wohne in Rheinhessen, habe beruflich nix mit Fotografie am Hut, aber mit 14 Jahren mit einer Canon AT und einem weggeworfenen Liesegang Vergrößerer meine Hobby-Karriere begonnen.

Zur X100V bin ich über den Umweg einer Sony RX100VA gekommen, die ich mir im August für einen dreiwöchigen Bikepacking-Trip zugelegt hatte. Letztere war haptisch und technisch echt gut, hat aber beschlossen, schon bei Temperaturwechseln oder Fotos in der Nähe von Fließgewässern bei strahlendem Sonnenschein zu beschlagen. Daraufhin habe ich die Luftpumpe zu einem großen Versandhändler zurückgeschickt und mir die X100V mal näher angesehen - die erste Generation der X100 habe ich kurz nach deren Vorstellung mal im Fuji-Showroom in Tokio in der Hand gehabt, als ich dort dienstlich zu tun hatte; ich war damals schon echt begeistert, aber hatte genügend andere fotografische Spielzeuge.

Gut, über die Vorzüge der X100V brauche ich hier glaube ich nicht referieren; mir hat neben der Wetterfestigkeit die Rückkehr zum Fuß-Zoom gut gefallen, nachdem ich seit vielen Jahren auf Reisen (insbesondere Motorradreisen) eine Nikon D7000 und das übliche Glasbaustein-Ensemble dabeihabe, ebenso wie meine treue F100 und eine große Box Diafilme. Gekauft habe ich die V bei einem lokalen Händler in Mainz-Gonsenheim, ich kaufe gerne vor Ort, wenn es möglich ist, und die V war in Silber tatsächlich verfügbar. Ich habe über die Frage Silber oder Schwarz eine Nacht schlafen müssen; ich habe immer schwarze Kameras haben wollen, weil ich mir 1978 die AT nur in Silber leisten konnte, während die coolen Kameras damals die schwarzen Profiversionen waren. Heute ist´s irgendwie andersherum, alle sind schwarz, und deshalb ist´s die silberne V geworden, sie verschwindet im Unterbewußtsein der Passanten als "altes Dingens" viel mehr als die schwarze Version. Lediglich den Lensmate Daumengriff habe ich in schwarz bestellt, auch die JJC Geli ist schwarz und mit Sandpapier künstlich gealtert; zusammen gibt das ein tolles Ensemble, auch wenn ich sie immer noch auf die Schnelle mit einer alten Ricoh 35S verwechsele, die ich von meinem Vater geerbt habe.

Ansonsten umfasst der funktionsfähige Knipspark neben der D7000 und F100 noch eine Nikon FE und eine Yashica-Mat 124G.

Hmmm, was sonst noch?

Zum Einstieg habe ich mir das knapp zweistündige Einstellungstutorial von Michael The Maven bei youtube reingezogen und allein mit der ersten Stunde einen gesamten Samstagnachmittag verdaddelt, obwohl ich fließend Englisch spreche; da gab´s einiges zum Merken, Ausprobieren, Menü-Anpassen etc. Ist natürlich vorteilhaft, wenn man schon fotografieren kann und Zusammenhänge und Umrechnungen von Blende, Zeit, ISO etc. versteht; für Anfänger ist das Video definitiv nicht geeignet.

Außerdem habe ich ein Wochenende damit verbracht zu testen, was ich als Alternative für mein Lightroom 5.7 benutzen kann, das ja schon längst keine aktuellen RAW-Formate mehr unterstützt; mit dem DNG-Konverter konnte ich mich nicht anfreunden. Letztlich habe ich mir, statt die C1 Fuji Expreß-Version mit all ihren Limitierungen zu benutzen, gleich C1 2021 Pro in der Fujifilm-Version zugelegt mit 10% Rabatt und dem Gratis-Nachtrag für 2022; da arbeite ich mich jetzt mit dem deutschsprachigen Tutorial von Neunzehn72 bei youtube ein; die kostenfreie Version des Tutorials reicht mir im Moment und für Nikon tut´s das alte LR weiterhin.

Letztlich hab´ ich mir dann vom Nachwuchs meinen alten Spyder4Pro zurückgeben lassen und mit DisplayCal meinen 27er MSI-Monitor und mein Surface kalibriert; die originale Software von DataColor gab nur Müll auf´s Display aus; mit DisplayCal ist der alte Spyder entgegen allen Erwartungen einwandfrei brauchbar,  die Displaybilder und die Druckbilder vom Kodak-Drucker  in der lokalen dm-Filiale sind schon praktisch identisch und beide Displays sind auch fast gleich, so gut wie man es von Consumer-Displays erwarten kann; für meine Belange reicht´s dicke, für mehr kriege ich vom Nachwuchs demnächst noch einen kalibrierten Druck und ne nähere Einweisung in DisplayCal, wozu bezahle ich schließlich ein Elektro- und Informationstechnik-Studium 🙂 A pro pos, jetzt muß ich den Jungs und Mädels von DisplayCal noch ´nen Obolus als Anerkennung schicken, ist nämlich kostenfrei und wohl auf open source basierend.

Ach ja, und gelegentliche Naßabzüge mach´ ich auch noch...

So, das sollte reichen.

Beste Grüße

Chris

 

 

 

 

 

 

 

 

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