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Erfahrungen zu Lieferproblemen für Ersatzteile und Produkte


forensurfer

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Gerade ist ja das gewohnte Kaufen von Artikeln oder Ersatzteilen teilweise erheblich gestört.

Eine Freundin wollte für ihren Fabia ein neues, passendes Zündschloss haben. Hat fast 4 Wochen gedauert.

Ich selber muss wohl bis 2022 auf die LH-XF 23 II Sonnenblende warten.

Gerade hab ich von meinem Gaslieferanten innerhalb 2 Wochen die 2. Erhöhung des Abschlags bekommen - von bisher 77 auf 130 und nun auf 202 Euro…..🤪 Habe jetzt auf einen neuen Lieferanten gewechselt, der derzeit für 88 Euro Abschlag liefert, bei monatlich möglicher Kündigung „ Bürgerwerke“. 
 

Wie sind eure Erfahrungen und wie geht ihr damit um?

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vor 26 Minuten schrieb forensurfer:

Gerade ist ja das gewohnte Kaufen von Artikeln oder Ersatzteilen teilweise erheblich gestört.

Eine Freundin wollte für ihren Fabia ein neues, passendes Zündschloss haben. Hat fast 4 Wochen gedauert.

Wie sind eure Erfahrungen und wie geht ihr damit um?

Nur vier Wochen, ist doch nicht lange für die heutige Zeit, es gibt Komponenten im KFZ Bereich, die haben nicht mal einen Liefertermin...

In der Industrie ist es nicht besser Lieferzeiten von einen Jahr für manche Bauteile sind nicht selten... es ist eine spannende Zeit... 

Wie geht man damit um? Man erfreut sich an den Sachen, die man hat... und hofft das diese nicht kaputt gehen, in diesen Zeiten ist ein Zweitbody sicherlich von Vorteil... 🙂 

Man muss nur mit Freunde oder Kollegen aus dem ehemaligen Ostblock sprechen, die kennen sich in solchen Zeiten bestens aus und haben sicher ein oder anderen wertvollen Tipp.... 

bearbeitet von snooopy
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Bei den Lieferengpässen haben vor allem auch die Autobauer massive Probleme. Keine Halbleiter, keine fertigen Autos.
die kommen erstmal auf Halde und werden dann fertiggestellt, wenn etwas kommt.
Im Nachgang eine Menge Streß für alle, die in diesem Segment arbeiten.

Aber auch andere Branchen sind betroffen. Hohe Versandkosten aus Asien. Mega gestiegene Holzpreise.
Da kommt einiges zusammen.

Tja, wie gehe ich damit um?
Ich kann da nicht eingreifen und auch nichts ändern. Also abwarten. Mehr geht gerade nicht.

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Ich habe Ende September in einem Möbelhaus einen Stuhl bestellt. Die Lieferung war für ca. Dezember "versprochen". 2 Wochen später habe ich einen Brief erhalten, die Lieferung wäre jetzt ca. Februar 2022.

Wie gehe ich damit um? Ich warte, meine Frau wollte genau diesen haben.

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vor 4 Minuten schrieb Photoweg:

Ich habe Ende September in einem Möbelhaus einen Stuhl bestellt. Die Lieferung war für ca. Dezember "versprochen". 2 Wochen später habe ich einen Brief erhalten, die Lieferung wäre jetzt ca. Februar 2022.

Wie gehe ich damit um?

Ja nun - bis Februar halt nur Stehplatz 😉

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Ja ist schon kurios, diese Entwicklung.

Heute war ein Artikel in der Zeitung zu einer Buchvorstellung: "Der Tag an dem wir aufhören zu shoppen" von J.B. McKinnon.

Es handelt u.a. von dem Zusammenhang von Konsum und den Klimafolgen dadurch. U.a. wird die Textilindustrie genannt. Bei dem Gedankenspiel, diese für ein Jahr zu beenden, wäre die Folge für das Klima so gut, das sie vergleichbar wäre wie der komplette Stop an Flügen plus aller weltweiten Gütertransporte auf dem Seeweg.... immense Einsparungen wären da möglich.....

Ich sehe die Entwicklung auch zunehmend gelassener und gerade im Konsumsektor halte ich es für mich so, dass ich es sogar genieße, mich nicht immer auf neue Dinge zu konzentrieren, sondern das Vorhandene zu wertschätzen.

Wenn man bedenkt, dass vor 100 Jahren ein Mann oftmals im selben Anzug verheiratet und beerdigt wurde...... das gibt mir zusätzlich zu denken.

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vor 49 Minuten schrieb forensurfer:

Wenn man bedenkt, dass vor 100 Jahren ein Mann oftmals im selben Anzug verheiratet und beerdigt wurde......

Am Anzug soll's nicht liegen, aber die Figur ... 🙄

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Am 24.10.2021 um 10:42 schrieb forensurfer:

Wie sind eure Erfahrungen und wie geht ihr damit um?

Da ich nun ausgerechnet im Frühjahr angefangen habe mein Häuschen zu sanieren, wo Holz nicht gerade ein Randprodukt ist, bin ich vom Holzhändler zu Ebay Kleinanzeigen gewechselt. Die Dielen habe ich aus einem bayrischen Tanzsaal....da sehen sie ganz von selbst "schön vintage" aus und kosteten 10 Prozent vom Baumarktpreis. Das waren so viele, dass ich damit auch die Decke noch teilweise verkleidet habe. Mein Hauswasserwerk kam leider schon kaputt an, was ich aber erst jetzt gemerkt habe. Ein Kunde von mir, der Metallbauer ist, hat mir ein Teil gebaut, weil in den nächsten Monaten nicht damit zu rechnen war.

Momentan ist es noch so, dass man mit Improvisation und guten Freunden noch sehr weit kommt.

Wenn ich so an die Arbeit denke, komme ich täglich in Unternehmen, wo die Mängel bereits stark an der Existenz kratzen, wo Unternehmer sich überlegen, wie sie als Autozulieferer an das Granulat kommen und selbst. nach Fernost fliegen, um welches zu besorgen, wo ein Autohändler keine Neuwagen ausliefern kann und seine frisch in Zahlung gegebenen Gebrauchten schon weg sind, bevor er sie aufbereitet hat. (das habe ich heute erlebt und konnte es nicht glauben)

Eine Fuji habe ich auch schon verborgt, weil ein anderer Hersteller wohl auch Probleme mit dem Service hat. Die wollte sich jetzt durch meine "Werbeaktion" eine T4 kaufen, aber die gibt's wohl gerade auch nicht.

Es ist schon ein Graus, aber man sollte nie vergessen, dass es momentan wohl noch  Jammern auf hohem Niveau ist, wenn man bedenkt, wie es uns noch geht. Es fehlt ja nun kein Nahrungsmittel, Klopapier ist auch wieder in Mengen vorhanden, weil letzteres  ja anscheinend einen hohen Stellenwert bei Dingen des täglichen Bedarfs im Lande genießt, wie die Erfahrung zeigt.

Mich beunruhigen eher die Energiepreise, Gaspreise, Benzinpreise, die jeden treffen, wenn er/sie zum Quark im Supermarkt greift, auch wenn man kein Auto hat und wohl einige ganz hart erwischen wird, wenn der Staat nicht eingreift. Ich habe ja auch mal in einer Mietwohnung gewohnt und am Ende des Jahres uferlos Nebenkosten nachgezahlt, weil meine Freundin gerne friert und noch lieber heizt. Das war aber vor Jahren schon und das wird ja jetzt nicht besser. Glücklicherweise bin ich jetzt davon nahezu unabhängig in "meinem" Wald, aber der Stadtmensch würde ja auch nie dort wohnen wollen, wo es so schön ruhig ist, wie bei mir.

Da es mehr so ein schleichender Prozess ist, wo man sich nur gegenseitig  helfen kann und warten wohin sich das alles entwickelt. Momentan fehlt es ja nur an Konsumgütern, die man als Privatperson nicht zwingend braucht, aber für viele Unternehmer ist es glaube sehr schwer. Da können wir nur hoffen, dass das Blatt sich wendet.

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb hbl55:

Ich habe heute die Nachricht von meinem Händler bekommen, dass ich mein im April bestelltes Auto Ende Januar erhalten soll.

Also 9 Monate Lieferzeit.....Mmmmmh.....auf meine Kinder musste ich auch jeweils 9 Monate warten ;)

Im Gegensatz zum Auto sind das ja biologisch bedingte Lieferzeiten ;) !
Frühzeitige "Lieferung" sind dabei fast immer zum Nachteil aller Beteiligten!

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Am 26.10.2021 um 08:15 schrieb Allradflokati:

Im Gegensatz zum Auto sind das ja biologisch bedingte Lieferzeiten ;) !
Frühzeitige "Lieferung" sind dabei fast immer zum Nachteil aller Beteiligten!

Ja stimmt schon. Man kann schon früher nicht mehr schlafen😂 

(Unser erster musste auch in den Glaskasten, zu früh und Probleme mit der Körpertemperatur. Unser Mädchen war auch vor Termin, aber gerade so kein Frühchen mehr)

Ich bekomme diese Woche einen neuen Objektivdeckel für mein 35/2. Das war echt schnell. Hab ich ja auch erst im Sommer vor 2 Monaten verloren und Bestellt 😂. Meine Homeoffice Büronische hab ich allerdings ziemlich fix fertig bekommen. Der Ergo-Hocker hatte ca. 6 Wochen Lieferzeit, bei einem Möbel das erst nach kauf Produziert wird, find ich das sogar eher schnell. Der ist gestern gekommen. Monitor und Tisch waren 2-3 Tage nach Bestellung im Haus. Meine Erfahrungen sind also bunt gemischt. Der Benzinpreis/Energiepreis macht mir gerade am meisten Sorgen, weniger weil es teurer wird, eher das Tempo mit dem der Preis steigt.

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vor einer Stunde schrieb hbl55:

Bis Weihnachten wird sich der Spritpreis sicher bei ca. EUR 2,00 bewegen

(und In 2022 kommt dann mit Sicherheit der AnnaLena - Zuschlag noch on Top) 🤑

Zur Info: Der jetzige "Annalena"-Zuschlag beläuft sich auf 7 Cent pro Liter! Der Rest wird von den Kapitalisten "abgezockt"!

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vor 1 Stunde schrieb forensurfer:

Zur Info: Der jetzige "Annalena"-Zuschlag beläuft sich auf 7 Cent pro Liter! Der Rest wird von den Kapitalisten "abgezockt"!

Da übersiehst du aber den Anteil den Väterchen Staat jetzt schon "abzockt"

"Bei Benzin beispielsweise liegt der Energiesteuersatz bei 65,45 Cent je Liter. Außerdem wird auf alle Energieträger die Mehrwertsteuer fällig. Sie wird auf den Warenpreis sowie die Energiesteuer erhoben. Insgesamt landen damit beim Benzin ca. 64 Prozent der Tankrechnung als Steuern beim Staat."

bearbeitet von hbl55
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vor 48 Minuten schrieb hbl55:

Da übersiehst du aber den Anteil den Väterchen Staat jetzt schon "abzockt"

"Bei Benzin beispielsweise liegt der Energiesteuersatz bei 65,45 Cent je Liter. Außerdem wird auf alle Energieträger die Mehrwertsteuer fällig. Sie wird auf den Warenpreis sowie die Energiesteuer erhoben. Insgesamt landen damit beim Benzin ca. 64 Prozent der Tankrechnung als Steuern beim Staat."

Das kannst du aber "Annalena" nicht ankreiden... das war schon vorher da. Darauf bezog sich meine korrekte Info.

 

64% Steuern bedeuten damit bei 1,70 EUR pro Liter sind 1,08 EUR an Steuern. 62 Cent pro Liter sind eine echte Hausnummer, oder?

Was wollen wir wetten, dass die Ölkonzerne am Ende wieder neue Rekordgewinne eingeheimst haben? Von den Steuern wird u.a. unser Staat finanziert und seine Aufgaben, zum Wohle der Bürger....

bearbeitet von forensurfer
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Ein Kollege hat auf eine (!) Schraube für sein Fahrrad vier Wochen warten müssen.
Mein Fahrradhändler hat mir gesagt, dass sie  im Moment Fahrräder auf drei Jahre im Voraus, weil sie nicht wissen, wie viel sie wann bekommen.

Unser Medienaustatter fürs Büro hat mir erzählt, dass sich die Preise für einen Container aus China verzehnfacht haben!
Derzeit kostet ein Container um die 70.000 $.

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Diese Lieferprobleme, von denen man auch täglich in den Medien hört, zeigen mir deutlich die Komplexität der weltweiten Lieferketten über den ganzen Globus. Ich bin ehrlich, das hatte ich vor der Krise so nicht auf dem Schirm.

Ich versuche die ganzen Zusammenhänge heute deutlich globaler zu sehen, bin aber persönlich kaum betroffen — außer: Mein bestellter Passat soll nicht im Januar 22 kommen, sondern mittlerweile erst in der letzten Mai-Woche … es soll wohl am Digitalcockpit liegen. Der Liefertermin verschiebt sich aber wöchentlich um eine Woche nach hinten. 

bearbeitet von PixelSven
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vor einer Stunde schrieb PixelSven:

Diese Lieferprobleme, von denen man auch täglich in den Medien hört, zeigen mir deutlich die Komplexität der weltweiten Lieferketten über den ganzen Globus. Ich bin ehrlich, das hatte ich vor der Krise so nicht auf dem Schirm.

Das liegt einfach daran, dass vor geraumer Zeit jeder Betrieb seine Lager auf den Transportweg "ausgelagert" hat.
Wir waren es ja gewohnt, dass alles und jedes Teil kurzfristig geliefert werden konnte.
Genauso, wie fast die komplette Produktion nach China etc. ausgelagert wurde.
Dieses fragile Konstrukt unserer Weltwirtschaft wird zusehends empfindlicher, wenn so ein "Sandkorn" wie Corona in das fein abgestimmte Wirtschaftsgetriebe eindringt.
Wenn dann die Transporte nicht mehr funktionieren, sind gleich mehrere Produktionsstränge davon betroffen, die sich dann eventuell auch noch gegenseitig bedingen - und fertig ist der Salat!

Da zeigt sich halt, dass Vertäge nur auf dem Papier stehen, wenn durch "höhere Gewalt" Sand ins Getriebe kommt.

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vor 35 Minuten schrieb Allradflokati:

Genauso, wie fast die komplette Produktion nach China etc. ausgelagert wurde.

und die Container werden jetzt zunehmend leer nach China zurück transportiert. Bei ansteigend hohen Betriebskosten (Schweröl, Diesel, selten Gas) nicht nur zunehmend teuer, sondern auch eine riesige Umweltsauerei. Selbst meine Schuhe "Made in Bavaria" wurden nicht nachproduziert. Die Lauf- oder Einlegesohle kommt vll. aus Asien? Ich hab dann noch Lagerware in meiner Größe erhascht. Zum quasi Listenpreis, was auch eine zweistellige Verteuerung ist. Gute Schuhe sind (mir) wichtig, die Bude muss warm sein, gutes Essen muss auf den Tisch ... "Luxus" wird eingeschränkt. Ich lege mir aktuell eher ein neues iPad für mein Ehrenamt zu, statt kurzfristig zu konsumieren i.S. "shoppen", was ich eh nicht mag. Sogar das seltene gesellige Essen gehen wird auf ein Minimum eingeschränkt.

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