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Ich sehe DIE Fuji vor lauter Fuji's nicht!


Rush

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Hallo zusammen

Ich spiele mit dem Gedanken meine Canon 5DMIV zu verkaufen und mir eine weitere Fuji zu zulegen. 

Nur blicke ich bei der Vielzahl an Kameras nicht ganz durch.

Es gibt da zum Beispiel die X-H1, die X-T4 oder die X-Pro 3

Ohne gross in die Details zu gehen, was sind die Hauptunterschiede dieser Modelle?

Rein optische, ja das Auge fotografiert mit, gefällt mir die H1 ohne diese je in den Händen gehabt zu haben.

Wenn ich etwas knipse dann ist das zu 95% nichts schnelles sondern eher Landschaften, Menschen oder auch mal in der Nacht mit Stativ.

Video ist völlig unwichtig für mich. 

 

Danke für ein paar Inputs 🙂

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Hier ein Zeitstrahl:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fujifilm-X-Serie

Alle Kameras der gleichen Generation haben den gleichen Sensor und machen im Prinzip die gleichen Bilder, nur in unterschiedlichen Gehäuseformen. Dann als Unterschied noch WR (Wetterbeständigkeit) und das Vorhandensein eines IBIS oder nicht. Und mit fortschreitender Zeit (je jünger desto mehr) mehr Filmsimulationen und einige neue bessere FW-Details und Unterstützungsfunktionen (z.B. AF Geschwindigkeit und Genauigkeit).

Aber die von Dir genannten Kameras unterscheiden sich m.M.n. nur im Handling (= Gehäuse). Die X-Pro 3 hat keinen IBIS, die X-T4 hat den neuesten Sensor und die modernste FW. Bei richtiger Handhabung unterscheiden sich die Bilder von allen 3 aber kaum (behaupte ich mal).

Vergiß nicht: Schau Dir die Kameras von heute an, damit Du heute Bilder machen kannst. Morgen, morgen, nur nicht heute - wird natürlich alles noch besser sein. Damit kannst Du aber jetzt keine Bilder machen. ;)

 

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Bei Fuj haben bisher alle Kameras einer Generation den gleichen Sensor und damit die selbe Bildqualität. Kamerageneration definiert sich bisher auch ganau am verweneten Sensor, auch wenn zwischen dem Erscheinen der einzelnen Modelle mehrere Jahre liegen können.

Die H1 ist noch aus der vorhergehen Generation und hat einen 24MP Sensor, aber schon einen IBIS (In Body Image Stabilization). Die H2 wird für nächstes Jahr mit einem neuen Sensor erwartet. Sie dürfte das künftige Spitzenmodell werden.

Die T4 ist das aktuelle Spitzenmodel. 26MP Sensor, IBIS, besser als in der H1, AF wieder besser als bei den Vogängermodellen, aber immer noch schlechter als bei anderen Kameraherstellern. Weather Resistent, was immer das in der Praxis heisst. Klassische Bedienung mit beschrifteten Zeiten- und ISO-Rädern und alle Automatikkombinationen für Zeit, Blende und ISO. Die Serienbildrate ist die höchste bei Fuji, die wegen es großen Puffers auch am längsten duchgehalten werden. Das Klappdisplay kann für Selfies und V-Logger nach vorne umgeklappt werden.

Pro3 hat den aktuellen 26 MP Sensor aber keinen IBIS. Das Klappdisplay ist sehr speziell, da es im eingeklappten Zustand nicht zu sehen. Es kann nur nach unten aufgeklappt werden, für den Einblich von oben. Das Gehäuse erinnert an analoge Sucherkameras, zumal die Kamera tatsächlich einen optischen Sucher hat,  mit all den Vor- und Nachteilen eines solchen. Man kann auch im ausgeschalteten Zustand den Bildausschnit wählen, hat aber auch Parallaxenfehler. Man kann den Optischen Sucher auch ausschalten und blickt dann wie bei Spiegellosen üblich auf einen kleinen Monitor. Die Bedienung ist auch Klassisch, allerdings sind Zeiten- und ISO-RAd kombiniert.

 

 

bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
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Die X-H1 kann man getrost streichen, denn sie gehört der vorletzten Hardwaregeneration an; dass sie aus dieser Generation das leistungsfähigste Modell ist, interessiert heutzutage kaum noch. Wenn Dir eine Kamera dieser Art zusagt, musst Du auf die X-H2 warten, die wohl in wenigen Monaten angekündigt wird. Die X-T4 und X-Pro3 sind Vertreter der aktuellen Hardwaregeneration, aber natürlich auch Kandidaten für eine Wachablösung im Laufe des nächsten Jahres. Beide unterscheiden sich vom Konzept her so stark, dass es genügen sollte, sie einmal in die Hand zu nehmen, um eine Entscheidung zu treffen.

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Danke Euch für die Info's.

Hatte heute Abend eine T4 in der Hand, passt ganz gut und ist vor allem nicht so ein Brocken wie meine 5D.

Da ich in RAW fotografiere sind mir wahrscheinlich viele der neuen "features" ziemlich Egal. 

Ich lege wert auf einen guten AF. Der muss einfach passen wenn es mal ein Portrait oder eine freigestellte Blume ist.

(Nein, ich fotografiere keinen Blumen, sollte nur ein Beispiel sein) 😉

Und wie beiden meisten wohl beliebt, sollte auch mit der ISO einiges gehen.

Aber auch hier, ich brauche kein Nachtsichtgerät... 

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Den AF solltest Du unbedingt selbst ausprobieren, denn das ist nicht die Stärke von Fuji, obwohl er bei der T4 schon ganz ordentlich ist. Tieraugen-AF gibt es aber gar nicht und auch das Verfolgen von Menschenaugen geht bei den anderen wohl etwas zuverlässiger, zumindest wenn man den verschiedenen Berichten glauben kann.

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vor 2 Minuten schrieb agi78:

Dann wäre doch eine Sony für dich das Richtige?

Die 7ii hatte ich auch kurz in der Hand, da ich aber schon ein X100V habe, möchte ich nicht ein weiteres System/ Menue/ Bedienung begreifen lernen. 😉

 

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Die X100V  hat ungefähr den gleichen AF wie die T4. Ich habe beide Kameras und mir ist kein Unterschied aufgefallen. Allerdings fotografiere ich keine Action und kann das nicht beurteilen. Ich habe insgesamt aber wenig Ausschuss wegen unerwünschter Unschärfe, aber mit beiden Kameras immer mal ein Bild, das aus unerklärlichen Gründen nicht richtig scharf ist, obwohl ich immer mit Fokuspriorität fotografiere. Die Kamera dürfte eigentlich nicht auslösen, wenn sie nicht scharf gestellt hat. Macht sie aber manchmal doch.

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vor 3 Stunden schrieb Rush:

Rein optische, ja das Auge fotografiert mit, gefällt mir die H1 ohne diese je in den Händen gehabt zu haben.

ich befürchte diese spezielle Mischung aus dedizierten Rädern, ausgeformten Handgriff und Schulterdisplay wird es so nicht mehr geben.

Die erste GFX50 und die H-1 waren da wohl leider die einzigen (hoffe aber, dass Fuji mich Lügen straft). mit der GFX100 hat Fuji sich mal an die "PASM" Bedienung rangewagt und seither kontinuierlich ausgebaut (GFX50II, GFX100s, X-S10).

"PASM" Bedienung ist schon i.O., aber Fuji hatte IMHO da was besonderes geschaffen - das beste aus 2 Welten vereint. So teuer können diese Räder nicht sein, um einen Teil seiner Design DNA über Bord zu werfen und ein Alleinstellungsmerkmal aufzugeben...

vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

Aber die von Dir genannten Kameras unterscheiden sich m.M.n. nur im Handling (= Gehäuse). Die X-Pro 3 hat keinen IBIS, die X-T4 hat den neuesten Sensor und die modernste FW. Bei richtiger Handhabung unterscheiden sich die Bilder von allen 3 aber kaum (behaupte ich mal).

die X-Pro3 hat auch den 26MP Sensor, der aber nicht jeden zum Wechseln überzeugt hatte, bzw. nicht die 2MPmehr, oder die BQ, sondern wenn dann die verbesserte AF Performance (wie stark da der Sensor eine Rolle spielt, weiß ich nicht).

Die H-1 hat v.a. einen anderen mechanischen Verschluß - ein Traum - und solange Fuji nicht (wie Nikon bei der Z9) soweit ist auf diesen zu verzichten, ist das für Leute wie mich ein wichtiger Punkt.

vor 1 Stunde schrieb mjh:

Die X-H1 kann man getrost streichen, denn sie gehört der vorletzten Hardwaregeneration an; dass sie aus dieser Generation das leistungsfähigste Modell ist, interessiert heutzutage kaum noch. Wenn Dir eine Kamera dieser Art zusagt, musst Du auf die X-H2 warten, die wohl in wenigen Monaten angekündigt wird.

wenn sich bewahrheitet, was Du mehrfach sagtest (und Dir wohl wünschst) und was ich befürchte, hat die X-H2 vom Bedienkonzept wenig mit der X-H1 gemeinsam. rein technisch, wird sie die X-H1 in der Pfeife rauchen, aber die Frage ist, wer davon wie profitiert, bzw. ob eine X-H1 nicht für viele(s) eh schon mehr als gut abliefert.

 

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vor 28 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Die X100V  hat ungefähr den gleichen AF wie die T4. Ich habe beide Kameras und mir ist kein Unterschied aufgefallen. Allerdings fotografiere ich keine Action und kann das nicht beurteilen. Ich habe insgesamt aber wenig Ausschuss wegen unerwünschter Unschärfe, aber mit beiden Kameras immer mal ein Bild, das aus unerklärlichen Gründen nicht richtig scharf ist, obwohl ich immer mit Fokuspriorität fotografiere. Die Kamera dürfte eigentlich nicht auslösen, wenn sie nicht scharf gestellt hat. Macht sie aber manchmal doch.

Diese einen unscharfen Bilder hatte ich bei meinen 5D's auch immer wieder, auch bei der MIV. Die einzige Kamer der ich AF-Technisch blind vertrauen konnte war die Canon 1 DX MII.

Die lieferte einfach ab, egal ob in der Kirche bei schlechtem Licht oder bei einem Hunderennen.... es passte einfach immer. 

Von diesem Standpunkt her ärgere ich mich nicht mehr wenn mal eines daneben geht. Ich überprüfe die Bilder ja sowieso am Bildschirm und wenn es nicht passt, mache ich halt noch einmal eins. Fotografieren ist für mich wirklich "nur" noch ein Hobby und ich lasse mir Zeit. 

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vor 19 Minuten schrieb rachmaninov:

ich befürchte diese spezielle Mischung aus dedizierten Rädern, ausgeformten Handgriff und Schulterdisplay wird es so nicht mehr geben.

Die erste GFX50 und die H-1 waren da wohl leider die einzigen (hoffe aber, dass Fuji mich Lügen straft). mit der GFX100 hat Fuji sich mal an die "PASM" Bedienung rangewagt und seither kontinuierlich ausgebaut (GFX50II, GFX100s, X-S10).

"PASM" Bedienung ist schon i.O., aber Fuji hatte IMHO da was besonderes geschaffen - das beste aus 2 Welten vereint. So teuer können diese Räder nicht sein, um einen Teil seiner Design DNA über Bord zu werfen und ein Alleinstellungsmerkmal aufzugeben...

die X-Pro3 hat auch den 26MP Sensor, der aber nicht jeden zum Wechseln überzeugt hatte, bzw. nicht die 2MPmehr, oder die BQ, sondern wenn dann die verbesserte AF Performance (wie stark da der Sensor eine Rolle spielt, weiß ich nicht).

Die H-1 hat v.a. einen anderen mechanischen Verschluß - ein Traum - und solange Fuji nicht (wie Nikon bei der Z9) soweit ist auf diesen zu verzichten, ist das für Leute wie mich ein wichtiger Punkt.

wenn sich bewahrheitet, was Du mehrfach sagtest (und Dir wohl wünschst) und was ich befürchte, hat die X-H2 vom Bedienkonzept wenig mit der X-H1 gemeinsam. rein technisch, wird sie die X-H1 in der Pfeife rauchen, aber die Frage ist, wer davon wie profitiert, bzw. ob eine X-H1 nicht für viele(s) eh schon mehr als gut abliefert.

 

Danke dir... 

Die H1 ist vom Preis her schon sehr verlockend und da kann man sich schon fragen oder man muss sagen.. Man macht auch mit der H1 gute Fotos. Soll ja Leute geben, mein Vater zum Beispiel, die haben noch mit Film, Belichtungsmesser usw. gute Fotos gemacht 😉

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Von daher wäre eine gebrauchte H1, wenn sie Dir gefällt, vielleicht doch eine gute Kamera, um auf die H2 oder T5 zu warten. Wäre mein Tipp. Ich hab sie, werde sie auch behalten, weil soviel Kamera fürs Geld bekommt man kaum woanders. Und der AF ist für normales Fotografieren (außer rennende schwarze Hunde) mehr als ausreichend. 

bearbeitet von Tommy43
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Ich hatte mir auch überlegt, eine gebrauchte X-H1 wegen des IBIS zu kaufen, mich dann aber doch für die Vorzüge eines moderneren Modells entschieden und die X-S10 gekauft.

Sie sehen sich ja recht ähnlich, allerdings ist die X-H1 ein ziemlicher Brocken dagegen:

https://camerasize.com/compare/#772,864

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vor 18 Minuten schrieb Rush:

Diese einen unscharfen Bilder hatte ich bei meinen 5D's auch immer wieder, auch bei der MIV. Die einzige Kamer der ich AF-Technisch blind vertrauen konnte war die Canon 1 DX MII.

Die lieferte einfach ab, egal ob in der Kirche bei schlechtem Licht oder bei einem Hunderennen.... es passte einfach immer. 

Von diesem Standpunkt her ärgere ich mich nicht mehr wenn mal eines daneben geht. Ich überprüfe die Bilder ja sowieso am Bildschirm und wenn es nicht passt, mache ich halt noch einmal eins. Fotografieren ist für mich wirklich "nur" noch ein Hobby und ich lasse mir Zeit. 

dann kannst Du diesbezüglich wirklich nehmen, was Dir ansonsten am besten gefällt. der AF der X-H1 ist absolut alltagstauglich.

vor 11 Minuten schrieb Tommy43:

 In daher wäre eine gebrauchte H1, wenn sie Dir gefällt, vielleicht doch eine gute Kamera, um auf die H2 oder T5 zu warten. Wäre mein Tipp. Ich hab sie, werde sie auch behalten, weil soviel Kamera fürs Geld bekommt man kaum woanders. Und der AF ist für normales Fotografieren (außer rennende schwarze Hunde) mehr als ausreichend. 

das sehe ich absolut genau so.

vor 2 Minuten schrieb tomassini:

Ich hatte mir auch überlegt, eine gebrauchte X-H1 wegen des IBIS zu kaufen, mich dann aber doch für die Vorzüge eines moderneren Modells entschieden und die X-S10 gekauft.

Sie sehen sich ja recht ähnlich, allerdings ist die X-H1 ein ziemlicher Brocken dagegen:

https://camerasize.com/compare/#772,864

sehe ich aus folgenden Gründen nicht so:

- die Neuerungen der X-S10 sind für mich irrelevant, aber die Einsparungen gegenüber der X-H1 sind relevant (ist ja auch eine komplett andere Kameraklasse). Lautstärke, 2 Slots, Verarbeitungsqualität, BG-Option (gerade mit Aufsteckblitz ist die Balance dann besser, sonst bevorzuge ich Kameras ohne BG).

- "ähnlich" - es steht Fuji drauf und es gibt einen ausgeformten Handgriff... aber was noch? Das Bedienkonzept ist komplett anders, dadurch auch die komplette Anmutung.

- "Brocken"... https://j.mp/30qum7C - alles ist relativ - für meine (kleinen !!!) Hände, ist sie wie ein italienischer Lederhandschuh - einfach perfekt. Aber ja, sie ist deutlich grösser und auch grösser, wie manches Modell anderer Hersteller.

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Ich fotografiere immer noch sehr gerne und zufrieden mit der H1 (und der Xpro-2 und er X100v und...). Habe selber den Um(Auf?)stieg auf die 26 Megapixel an mir vorbei ziehen lassen da es einfach zu wenig bringt. Kaufe mir dafür lieber ein Objektiv, das hält nämlich wesentlich länger als eine Kamera-generation (lese: 2 Jahre). Eine Kamera wird ja auch nicht schlecht weil die Marketingabteilung uns das gerne erzählt. 

Ja, eine H1 ist eine Alternative, zumal die tolle XT4 von diesem Jahr in einem halben Jahr wenn die H2 herauskommt ja nur noch Schrott ist und dann nicht einmal die Hälfte wert ist. Dann besser eine Kamera kaufen die das schon erlebt hat und schon "wertlos" ist. Die Hälfte von Nix ist je rechnerisch Nix an Wertverlust...

Für den Topicstarter meine kleine Erklärung des Fuji-universums (wie ich es so sehe, also subjektiv...):

Es gibt 2 Sensorformate X (APS-C) und GFX (Mittelformat). In der Praxis ist X aber "DAS" System und GFX zwar schön aber eher eine Nische.

Es gibt 2 Sensorsorten: Bayer und X-trans wobei X-trans die Eigenart von Fuji ausmacht. Die RGB-pixel sind anders verteilt als bei Bayer. Hat bei wenig Megapixel bessere Bilder gemacht weil kein Moire usw. Mit dem zunehmen der Megapixel verschwindet aber wohl der "Mehrwert" van X-trans. Das ist wohl mit der Grund weshalb GFX zum Beispiel wieder nur Bayer hat (und wegen der geringen Stückzahlen). Bei den APS-C System haben nur die Einsteigermodelle Bayer.

Vom Inhalt (die wichtigsten Funktionen) her sind, wie schon gemeldet, fast alle Kameras her "gleich" bei jeder Sensor-generation. Es gibt dann aber kleinere Unterschiede wobei die Gehäuse wohl den grössten Unterschied machen (Zielgruppen: Profi, Amateur, Einsteiger). Wobei natürlich oft der Amateur / Einsteiger sich gerne Profi fühlen darf (und trotzdem schlechte Bilder macht) und der Profi mit fast jeder Kamera gute Bilder machen kann. 

Als anschauen und fühl was am besten passt.

X-Pro-Familie: "Leica" mäßig mit Optischen Sucher. Schöner aber teuer und eher Nische. ="Profi"

E-serie: zweite Serie, als preiswerte Alternative zur X-pro, ohne optische Sucher und einfacher. Sieht aus wie eine Sucherkamera, Ohne "Spiegel"/ SLR-Buckel.="Amateur"

H-serie: Stabilste und Grösste der Familie, mit IBIS und OLED anzeige, bisher gibt es nur die H1. Etwas abweichendes Konzept aber sehr gut, liegt dafür sehr gut in der Hand und ist Butterweich bei der Auslösung. Im Gegensatz zu den anderen Kameras brauche ich hier keinen extra Griff...="Profi"

T-x serie: Premium der X-klasse, Mehr SLR-mässig von der Form her, Wetterfest, Extra's und Stabil. X-T4 ist "eine X-T3 mit IBIS) ="Profi"

T-xx serie: Abgeschlankte T-x serie, Nicht so Wetterfest, einfachere Bedienung ("Idiotenknopf")="Amateur"

Neu ist de X-S10, eine "PASM" Kamera mit IBIS als Alternative zur Txx-serie, ohne Analoge Knöpfe wie sonst bei Fuji.="Amateur"

T-xxx serie: Einsteigerserie mit Bayersensor="Einsteiger"

X-100-serie: Messsucherkamera mit festem Objektiv, mit Buchstaben s=second, t=third, f=fourth, v=fifth) Japanische Logik lässt grüssen...

Mit jeder Sensor-generation (16 MP, 24 MP, 26 MP) wird die Zahl an der Kamera erhöht (X-T1/ XT10=16, XT2/XT20=24, XT3/XT30=26) wobei die XT4 eine XT3 mit IBIS ist.

Umwerfend bessere Bilder kommen seit der 24 Megapixel Generation (+2 Megapixel!) jedoch nicht mehr raus, etwas für Pixelpeeper. Die Elektronik ist aber schneller geworden. Bei der nächsten Generation sollen es wohl wieder viele extra Pixel geben!

 

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vor 1 Stunde schrieb tomassini:

Sie sehen sich ja recht ähnlich, allerdings ist die X-H1 ein ziemlicher Brocken dagegen:

Sagen wir mal, die S10 ist extrem kompakt. Die H1 ist griffig, aber nicht extrem groß. Auch eine gute Wahl die S10, aber Sucher, Auslöser, 2 UHS-II, Buttons sind hat auf dem Stand einer zweistelligen Fuji. Dazu halt die PASM-Bedienung. Für Umsteiger gut, aber eben nicht fujilike.

Hier wie schonmal gezeigt die H1 mit 35 1.4 und die S10 mit 18 2.0.

 

 

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Warten auf ein neues Modell ist in meinen Augen die schlechteste Idee, die man haben kann, auch wenn ich diesen Vorschlag mit einem kleinen ironischen Augenzwinkern sehe. Warum? Weil nach 2022 wieder weitere Modelle kommen werden, die wieder eine Verbesserung haben und die die gerade gekaufte Kamera abwerten. Folgt man dem vermeintlichen Zwang,  nach der neuen "Neuen" zu streben, befindet man sich im Hamsterrad der Geldvernichtung. Jedes neue Modell wertet das Vorgängermodell deutlich ab. 

Ein rationaler Ansatz dagegen ist sich zu fragen, was man für seine Art der Fotografie an Technik eigentlich unbedingt braucht. Die meisten werden dann feststellen, dass ein gängiges Fujimodell  das bereits beinhaltet. Die Jagd nach mehr Pixel sollte eigentlich vorbei sein. 

Die preiswerteste Lösung, um technisch hochwertig ins Fujisystem einzusteigen, ist die X-T2. Außer IBIS hat sie alles, um vernünftige Fotos zu machen. Mit den Nachfolgermodellen wie X-T3 und X-T4 liegt man im Auflösungsbereich auf fast gleicher Höhe, man hat dafür aber das eine oder andere technische Feature mehr, wie z.B. den IBIS bei der T-4

Vom Preis-Leistungsverhältnis ist mein Favorit die Fujifilm X-H1. Kostet zur Zeit ca. € 650 plus/minus 10%, Hat 24MB, IBIS, stabileres Gehäuse, seidenweicher Verschluss, großer Sucher, sehr gute Haptik. Für so viel Kamera ein sagenhafter Einstandspreis. Ich weis, von was ich Rede. Die X-T1, T-2, T4 habe ich in den letzten Monaten parallel besessen. Mit allen kann man gute Fotos machen, ohne Zweifel. Für meine Bedürfnisse hat sich dabei die X-H1 als die Geeignetste für meine Ansprüche und Vorlieben herausgeschält. Ab sofort habe ich 2 Bodys der H1

 

bearbeitet von Jürgen Forbach
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vor 12 Stunden schrieb Rush:

Die 7ii hatte ich auch kurz in der Hand, da ich aber schon ein X100V habe, möchte ich nicht ein weiteres System/ Menue/ Bedienung begreifen lernen. 😉

 

Wenn dann hätte ich eh die A7iii (oder die A7IV) gemeint. Die A7ii ist schon sehr alt und kann vom AF nicht mehr mit aktuellen Kameras mithalten.

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vor 4 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Warten auf ein neues Modell ist in meinen Augen die schlechteste Idee, die man haben kann, auch wenn ich diesen Vorschlag mit einem kleinen ironischen Augenzwinkern sehe. Warum? Weil nach 2022 wieder weitere Modelle kommen werden, die wieder eine Verbesserung haben und die die gerade gekaufte Kamera abwerten. Folgt man dem vermeintlichen Zwang,  nach der neuen "Neuen" zu streben, befindet man sich im Hamsterrad der Geldvernichtung. Jedes neue Modell wertet das Vorgängermodell deutlich ab.

Das würde ich normalerweise auch sagen, aber aktuell befinden wir uns ja nun mal in einer Umbruchphase zwischen zwei Hardware-Generationen. Im Fall der X-H1 werden bald sogar zwei Hardware-Generationen übersprungen.

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Und wie schon gesagt, die H1 ist nicht zu groß.

Wenn man vergleicht, kann sogar mein kleines Einstiegsmodell, ja die T1 war klein!, groß sein. Hier mal ein Foto aus meinen Umstiegstests, als Samsung den Laden zumachte. T1 mit 18-55 vs NX20 mit 30 2.0.
 

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bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Das würde ich normalerweise auch sagen, aber aktuell befinden wir uns ja nun mal in einer Umbruchphase zwischen zwei Hardware-Generationen. Im Fall der X-H1 werden bald sogar zwei Hardware-Generationen übersprungen.

Das stimmt, unzweifelhaft! Aber durch die neue Generation wird wohl die Fotografie nicht revolutioniert werden, so dass ich mit mit einer Kamera der neuen Generation die gleichen Fotos wie mit meinem bisherigen Equipment machen werde, es sei denn, ich ändere meine Vorlieben an Motiven und brauche dann unbedingt das eine Ausstattungsdetail, um meinen neuen Wunsch zu verwirklichen. Ansonsten kann ich gelassen meine "alte" Kamera weiter benutzen und lieber mal nach einer schönen Optik schielen. Ich möchte nicht predigen, das Neue zu verschmähen. Ich habe bei Fuji die Evolution der T's mitgemacht, aber immer mit gebührendem Abstand. Hat mir viel Geld gespart.

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Vielen Dank für die vielen Inputs und die angeregte Diskussion, ich kann gar nicht auf alles eingehen.

@agi78 Ich hab keine Ahnung von Sony, war halt gerade diese im Regal

@zoomNein ich werde nicht warten. Ich habe noch nie auf einen Nachfolger gewartet. Ich will jetzt und nicht in 10 Monaten. Ich kann immer noch umsteigen sollte die neue soooo viel besser sein. 😉

Ich schaue jetzt mal ob ich eine H1 begrabschen kann und dann gibts sicher irgendwo jemand der eine gut erhaltene verkaufen möchte zu einem guten Preis. Wenn es nicht viel ist, ist auch nicht viel verloren und ich kann sie wahrscheinlich mit wenig Verlust weitergeben. 
Noch einmal, ich knipse in RAW und wenn nicht Manuell dann meistens mit A-ISO wenn die Lichtsituation nicht kritisch ist. Da kann eine Kamera noch so viele Möglichkeiten oder neue Möglichkeiten bieten, ich werde diese zu 99% nicht nutzen. 

Meine 5D MIV hat Erscheinungsdatum 2016, die H1 2018, schlechtere Bilder wird diese wohl kaum machen. Vielleicht ist der AF nicht ganz auf dem selben Level, ich weisses nicht, wird sich aber zeigen.  

Warum bin ich so auf die H1 fixiert.... Ich habe sie gesehen und sie hat mir gefallen, fast wie Liebe auf den ersten Blick. 😉 Vielleicht nehme ich sie in die Hand und dann ist die Liebe erloschen. 😂 
Und ich komme von einem oder bis vor 1 1/2 zwei Klötzen von Kameras (5D/ 1DX) mit viel L-Glas und ich habe mit der 100V nach einem halben Jahr noch immer das Gefühl nichts in der Hand zu haben. Also schön in kleinen schritten... 😉 

 

P.S.: Früher meinte ich immer das neuste und das beste haben zu müssen, hat mich viele Münzen gekostet. Wurde die Bilder besser? Teils ja, da man evtl. in einer Kirche ohne nachzudenken die ISO hochschrauben konnte oder eine offenere Blende hatte. Aber im grossen und ganzen hat das nur mich interessiert und nicht die Kunden die die Bilder bekommen haben oder sonst Kollegen, ausserhalb der Fotoblase. 😉 

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