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Monitor kalibrieren oder profilieren


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vor 20 Stunden schrieb Tommy43:

Ich habe den jetzt ein Jahr und bin zufrieden. Die Kalibrierungsdaten werden beim Kauf mitgeliefert. Habe jetzt einen Fotodrucker und die Farben passen. Habe aber jetzt doch auch bei dem Spyder als Rückläufer zugeschlagen für einen guten Preis. Kann berichten, ob ich den gebraucht hätte 🤷‍♂️.

So, erledigt. Meiner ist kein BenQ 270C sondern „nur“ ein 2700U, aber eben auch hardwarekalibriert. Von den Farben her hat sich subjektiv nichts verändert, Helligkeit und Kontrast wurden reduziert.

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vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

aber eben auch hardwarekalibriert

Ich bin nicht wirklich glücklich mit dem Begriff „Hardwarekalibrierung“, der sich aber eingebürgert hat und wohl nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist. Mit Hardware und Software hat das ja nichts zu tun, denn die Kalibrierung erfolgt immer mittels Hardware (einem Farbmessgerät) und Software, und das auf diesem Wege berechnete Profil wird letztendlich in der Hardware angewandt – im Grafikchip des Computers bei einer „Softwarekalibrierung“ und im Monitor bei einer „Hardwarekalibrierung“. Der praxisrelevante Unterschied besteht darin, dass das im Grafichip angewandte Profil bei einem Monitoranschluss mit 8 Bit pro Kanal nur 8 Bit in 8 Bit abbilden kann. Wenn dann zur Korrektur die Abstände zwischen einigen der 256 Helligkeitswerte verkleinert oder vergrößert werden müssen, fallen einerseits unterschiedliche Tonwerte zu einem zusammen, während andere auseinander gezogen werden. Man verliert also Tonwertdifferenzierungen – die Farben werden insgesamt korrekter, aber gröber differenziert wiedergegeben. Im Monitor kann man dagegen aus den 8 Bit, die vom Computer kommen, auch beispielsweise 16 Bit machen, womit am Ende immer noch 256 Helligkeitswerte sauber und präzise unterschieden werden können. Vorausgesetzt natürlich, das Display wird so feinen Differenzierungen auch gerecht.

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Am 30.12.2021 um 17:03 schrieb Tommy43:

.... Helligkeit und Kontrast wurden reduziert.

also:

@Maikäfer es gibt auch Monitore mit sgn. Hardwarekalibrierung ( @mjh was übrigens bedeutet, dass die Kalibrierung mittels Software bereits in der Hardware eingebaut ist und nicht etwa, dass man ohne Software kalibrieren kann) von preisgünstigeren Herstellern, wie z.B. Benq. Außerdem ist alles eine Frage des Geldbeutel-Faulheits-Quotienten, wenn du faul bist und viel Geld hast geht das Gegenetwassprechen gegen Null.

Der wichtigste Aspekt neben einer korrekten Farbdarstellung (viele Monitore haben übrigens unterschiedliche "Spreizungen" zwischen den Farben, im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Grafikkarten [die das auch haben] kann da schon mal seltsames entstehen, was oft nicht mal unharmonisch aber eben nicht originalgetreu wirkt) ist das was @Tommy43 geschrieben hat. Deswegen rate ich ab von: "Fummel doch erst mal so rum, das wird schon klappen". Da ich auch nur Hobbyknipser bin hocke ich mal Nachts, oder am Tag vor dem PC und mal bei Sonne im Gesicht und mal Wolken und Nebel, Gardine auf, Gardine zu etc.

Eine Kalibrierung bezieht IMMER das Umgebungslicht mit ein, der wichtigste Aspekt dabei sind hier auch wieder nicht etwa die Farben, sondern die Darstellung der Lichter, Schatten und deren Verläufe auf dem Monitor, denn das musst du in den Griff bekommen, insbesondere wenn du mal was von dir Ausbelichten willst um es an die Wand zu hängen oder vielleicht auch schlimmeres. Diese Helligkeitsdarstellung (nicht die Werte) sollten, wenn du nicht ständige Fehlversuche mit zugelaufenem Schatten und flauen Lichtern oder dem Gegenteil von beidem auf dem im allgemeinen sauteuren Print konfrontiert werden möchtest stimmen, um sie dann möglichst mit dem Hardwareprofil des Ausbelichters (Druck und Papierprofil) in DEIN gewünschtes Bild umzusetzen. Wenn du mal was Low-Key, High-Key oder einfach nur SW machst, merkst du was ich meine recht schnell...

Bei Internetpräsentationen ist das Ganze natürlich auch wünschenswert, allerdings schaut die Mehrheit auf nicht kalibrierte Monitore, also somit auf ein verfälschtes Ergebnis. Außerdem funktioniert die Helligkeitsanpassung der Mobilgerätehersteller sowieso bei jedem Gerät anders... also ist nix so tragisch...

Auch wenn man mich jetzt vielleicht für seltsam hält: zu aller erst versuche ich immer wieder ähnliches Umgebungslicht zu schaffen, wenn ich an Bildern rumbastel. (Rollos runter, Kunstlicht) um nicht ständig neu kalibrieren zu müssen (Ich hab Dach- und Giebelfenster in meinem Arbeitszimmer). Das Ganze Kalibriergedöns mach ich nämlich mit dem Spyder und ich finde das überhaupt kein bisschen komfortabel oder einfach (weil du immer wieder im Monitormenü rumfummeln musst) und es dauert auch ewig (zumindest empfinde ich das so). Rein theoretisch verändert sich die Wiedergabe sogar mit der Nutzungsdauer des Monitors (zugegeben nicht mehr sehr wenn er warm ist) aber immerhin, Kaltstart und loslegen ist also eh nicht.

Leider habe ich auch (noch) keinen Monitor mit HW-Kalibrierung und deswegen keine Erfahrung mit der Schnelligkeit, aber komfortabler ist es garantiert allemal.

Cheers!

bearbeitet von bugfix
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vor einer Stunde schrieb bugfix:

Monitore mit sgn. Hardwarekalibrierung ( @mjh was übrigens bedeutet, dass die Kalibrierung mittels Software bereits in der Hardware eingebaut ist

Ich bin mir nicht völlig sicher, ob ich Dich da richtig verstehe, aber vermutlich spielst Du auf die eingebauten Farbmessgeräte an, wie sie beispielsweise einige Eizo-Displays haben. Die klappen sich selbsttätig aus, wenn es Zeit für die regelmäßige Kalibrierung ist, und das ist natürlich die bequemste Art, seinen Bildschirm stets perfekt kalibriert zu halten. Das ist aber nicht das, was mit Hardware-Kalibrierung gemeint ist, wenngleich diese Bildschirme auch hardware-kalibrierbar sind (hier findest Du das ausführlich erklärt: https://www.eizo.de/praxiswissen/farbmanagement-kalibrierung/alles-ueber-monitor-kalibirierung/). Der Unterschied zwischen der sogenannten Hardware-Kalibrierung und der Software-Kalibrierung besteht darin, dass die Anwendung eines Profils bei einem hardware-kalibrierten Bildschirm im Bildschirm stattfindet, bei einem software-kalibrierten Bildschirm dagegen im Grafikchip des Computers. Es gibt aber durchaus auch hardware-kalibrierbare Monitore ohne eingebautes Messgerät, so dass man zur Kalibrierung immer noch ein separates Farbmessgerät und eine geeignete Software auf dem Computer benötigt. Das so erzeugte Profil wird dann aber im Monitor gespeichert und angewandt, nicht im Computer.

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Dank der vielen Beiträge von euch und daraufhin noch mal nachlesen, Kosten gucken und überlegen was könnte für mich richtig sein: es wird der Benq270c werden und dazu der Spyder. Den habe ich über die Schnäppchen Aktion schon gekauft, Bildschirm folgt 🙃 demnächst. Denke das ist solide und freue mich drauf. 

VG Beate

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vor 15 Stunden schrieb mjh:

Ich bin mir nicht völlig sicher, ob ich Dich da richtig verstehe, aber vermutlich spielst Du auf die eingebauten Farbmessgeräte an, wie sie beispielsweise einige Eizo-Displays haben. Die klappen sich selbsttätig aus, wenn es Zeit für die regelmäßige Kalibrierung ist, und das ist natürlich die bequemste Art, seinen Bildschirm stets perfekt kalibriert zu halten. Das ist aber nicht das, was mit Hardware-Kalibrierung gemeint ist, wenngleich diese Bildschirme auch hardware-kalibrierbar sind...

Da hab ich mir mit meinem autodidaktischen Gewurschtel wohl nur eine Halbwahrheit zusammen gebastelt. Du musst aber zugeben, dass ich trotz völliger Ahnungslosigkeit recht überzeugend klang?! Den Begriff und die eigentliche Funktion hab ich wohl in einen Topf geworfen, einmal kräftig gequirlt und dass dann in die Welt versprüht wie eine Gülleschleuder auf dem Rübenacker. Danke für die Hilfe und gut dass es hier Leute wie dich gibt (Fachleute).

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Ich gebe den Herstellern die Schuld, die den irreführenden Begriff „Hardware-Kalibrierung“ in die Welt gesetzt haben. Da nimmt man ja ganz natürlich an, dass hardware-kalibrierbare Monitore zur Kalibrierung eine spezielle Hardware wie ein Farbmessgerät mitbringen – was einige Spitzenmodelle tatsächlich tun, die meisten hardware-kalibrierbaren Monitore aber eben nicht.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Ich gebe den Herstellern die Schuld, die den irreführenden Begriff „Hardware-Kalibrierung“ in die Welt gesetzt haben. Da nimmt man ja ganz natürlich an, dass hardware-kalibrierbare Monitore zur Kalibrierung eine spezielle Hardware wie ein Farbmessgerät mitbringen – was einige Spitzenmodelle tatsächlich tun, die meisten hardware-kalibrierbaren Monitore aber eben nicht.

Die Hersteller sind immer schuld ;-)! Dann bleibt ja doch nur Eizo, oder kennst du noch andere in dieser Preisklasse (oder gern auch günstiger)...

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vor 21 Stunden schrieb mjh:

Der Unterschied zwischen der sogenannten Hardware-Kalibrierung und der Software-Kalibrierung besteht darin, dass die Anwendung eines Profils bei einem hardware-kalibrierten Bildschirm im Bildschirm stattfindet, bei einem software-kalibrierten Bildschirm dagegen im Grafikchip des Computers. Es gibt aber durchaus auch hardware-kalibrierbare Monitore ohne eingebautes Messgerät, so dass man zur Kalibrierung immer noch ein separates Farbmessgerät und eine geeignete Software auf dem Computer benötigt. Das so erzeugte Profil wird dann aber im Monitor gespeichert und angewandt, nicht im Computer.

Vollkommen korrekt! Die Kalibrierung im Monitor bringt einen deutlichen Vorteil bzgl. der Farbverläufe. Ich habe einen EIZO CS2740. Bei diesem Modell werden die Daten im Monitor mit 16-Bit-Arithmetik umgerechnet und anschließend als 10-Bit-Werte bespeichert. D.h. je Farbkanal gibt es 1024 Abstufungen. Zudem verwende ich auf meinem Rechner eine nvidia Grafikkarte mit dem Studio-Treiber der auf dem PC mit 10-Bit arbeitet. Ich habe seither keine Farbstufen mehr wahrgenommen. Den Studio-Treiber gibt es auch für "normale" GTX bzw. RTX-Serie von nvidia, also nicht nur für die professionellen Grafikkarten.

Bei einer Umrechnung in der Grafikkarte kann es auch zu Farbabrissen kommen, d.h. es fehlen dann einzelne Farbstufen. Bei 8-Bit ist das meist schon sichtbar. Wie stark das Phänomen ausgeprägt ist, hängt dann vom Treiber und der Hardware ab.

Ich setze für die Kalibrierung einen SpyderX ein, der baugleich mit dem EIZO EX4 ist.

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vor 16 Stunden schrieb kermit66:

eine nvidia Grafikkarte mit dem Studio-Treiber der auf dem PC mit 10-Bit arbeitet.

...aber nicht standardmäßig, wenn mein gefährliches Halbwissen dafür ausreicht. 😉

Die meisten Windows-Programme z.B. sind auf die 8-bit Ausgabe ausgelegt, die Programme müssen die 10-bit ausgabe auch unterstützen, sonst bringt das ganze nichts.
Wenn ich da jetzt allerdings völlig falsch liege, bitte erklärt es mir. Ich habe auch einen Eizo (CG xxx), eine Quadro P4000 und habe 10-bit Ausgabe irgendwie noch nicht zum laufen gebracht...

Gruß, Manfred

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Gute Frage. Bei Adobe Photoshop kann man die 30-Bit-Darstellung aktivieren.

https://helpx.adobe.com/de/photoshop/kb/optimize-photoshop-cc-performance.html

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Zu CaptureOne habe ich auf die Schnelle noch nichts finden können. Ich klemme mich aber nochmal dahinter.

Generell gibt es aber keine Einschränkung für Programme, die nur auf 8-Bit je Kanal arbeiten. Bei meinem Settings ist mir nichts negatives aufgefallen.

 

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vor 1 Stunde schrieb HerrP:

...aber nicht standardmäßig, wenn mein gefährliches Halbwissen dafür ausreicht. 😉

Die meisten Windows-Programme z.B. sind auf die 8-bit Ausgabe ausgelegt, die Programme müssen die 10-bit ausgabe auch unterstützen, sonst bringt das ganze nichts.
Wenn ich da jetzt allerdings völlig falsch liege, bitte erklärt es mir. Ich habe auch einen Eizo (CG xxx), eine Quadro P4000 und habe 10-bit Ausgabe irgendwie noch nicht zum laufen gebracht...

Gruß, Manfred

Hallo Manfred,

die Farbtiefe kannst Du in der "NVIDIA Systemsteuerung" (erreichbar über Rechtsklick auf dem Desktop)  prüfen und anpassen. Bei der Quadro M1000 kann ich allerdings nur die Desktop-Farbtiefe auf "SDR (30-Bit-Farbe)" einstellen, nicht aber die "Ausgabe-Farbtiefe". Diese ist bei der Quadro M1000 auf 8 bpc begrenzt, kann aber auch an dem Panel in meinem Arbeitsplatz-Notebook liegen. Auf meinem heimischen Rechner mit der Geforce GTX 1050Ti geht das aber.

https://nvidia.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/4847/~/how-to-enable-30-bit-color%2F10-bit-per-color-on-quadro%2Fgeforce%3F

Viele Grüße

Jörg

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vor 3 Stunden schrieb kermit66:

Hallo Manfred,

die Farbtiefe kannst Du in der "NVIDIA Systemsteuerung" (erreichbar über Rechtsklick auf dem Desktop)  prüfen und anpassen. Bei der Quadro M1000 kann ich allerdings nur die Desktop-Farbtiefe auf "SDR (30-Bit-Farbe)" einstellen, nicht aber die "Ausgabe-Farbtiefe"...

Danke Jörg für diese Info...ich werde das wenn ich denn mal etwas Zeit habe noch einmal ausprobieren, mal sehen was da eventuell noch geht. Photoshop (zumindest in einer halbwegs aktuellen Version) habe ich nicht, ich mach tatsächlich alles mit CaptureOne.

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Kurze Frage: Mein Benq270c ist eingetroffen und über USB c angestöpselt. Die voreingestellte Auflösung sehen bzw. Einstellen...mache ich das in Window auf dem Laptop oder im Monitor Menue ?

Das Bild auf den Benq sieht nicht so super scharf aus, der kleine Laptop Bildschirm erscheint knackiger. Nur ob das stimmt ist die Frage ? Gaukeln Glänzende, kleine Monitore Schärfe vor ? Wieviel Auflösung er hat müsste ich suchen. 

Der Monitor wird mich gut beschäftigen 😅 bis Alles passt

VG

bearbeitet von Maikäfer
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vor 5 Minuten schrieb Maikäfer:

Kurze Frage:  [...]

  1. Auflösung des Monitors ist 2560 x 1440
  2. Mit Rechtsklick auf den Desktop kommt das Kontextmenü, das unten bei neueren Windowsversionen den Punkt "Anzeigeeinstellungen" haben sollte.
  3. Ich vermute, dass die empfundene Unschärfe daher kommt, dass Windows die Ausgabe auf dem Monitor automatisch skaliert hat. Eventuell wurde die Monitoauflösung auch nicht erkannt, dann muss sie explizit eingestellt werden, wenn die Laptop-Grafikkarte das unterstützt.
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vor 50 Minuten schrieb Maikäfer:

Das Bild auf den Benq sieht nicht so super scharf aus, der kleine Laptop Bildschirm erscheint knackiger. Nur ob das stimmt ist die Frage ? Gaukeln Glänzende, kleine Monitore Schärfe vor ? Wieviel Auflösung er hat müsste ich suchen. 

Wenn es um Einstellungen unter Windows geht, bin ich ’raus; da wissen andere mehr. Bei mir gibt es seit 32 Jahren nur noch Macs. Aber was die Schärfe betrifft, so ist das im Grunde ein Begriff aus der Zeit der Röhren-Monitore; LCD-Bildschirme können gar nicht anders als scharf abbilden, was ihnen digital übermittelt wird, da sie ja einzeln angesteuerte Bildpunkte aufleuchten lassen. Die allerersten Flachbildschirme bekamen ihre Signale noch auf analogem Wege, und die erneute Digitalisierung der analogen Signale konnte schiefgehen, wenn die Frequenzen nicht richtig synchron liefen, was dann zu einer falschen Ansteuerung und unscharfen Bildern führte. Monitoranschlüsse sind aber schon lange rein digital, so dass diese Fehlermöglichkeit wegfällt. Wenn das Bildschirmbild unscharf erscheint, muss schon das digitale Bild unscharf sein, etwa – wie von McA vermutet – aufgrund einer Skalierung. Dein Grafikchip sollte aber in der Lage sein, genau die Auflösung zu liefern, die der Monitor braucht.

bearbeitet von mjh
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vor 7 Stunden schrieb McA:
  1. Auflösung des Monitors ist 2560 x 1440
  2. Mit Rechtsklick auf den Desktop kommt das Kontextmenü, das unten bei neueren Windowsversionen den Punkt "Anzeigeeinstellungen" haben sollte.
  3. Ich vermute, dass die empfundene Unschärfe daher kommt, dass Windows die Ausgabe auf dem Monitor automatisch skaliert hat. Eventuell wurde die Monitoauflösung auch nicht erkannt, dann muss sie explizit eingestellt werden, wenn die Laptop-Grafikkarte das unterstützt.

Hat funktioniert, Danke !

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Leider noch eine Frage zur Einstellung Bildschirm bzw. Farbraum angewählt: Windows 10 im Laptop zeigt mir an das sRGB mit 8 bit angewählt ist, egal ob Laptop oder Benq270c Monitor. Ich möchte aber adobe RGB mit Bit max. Internet Recherge führt mich zum Menue zum Einstellen von Farbprofilen, dort steht aber Nichts von Adobe RGB.

Wie man merkt...nicht meine Stärke.

Im Tablett steckt als Grafikkarte eine Intel R UHD 620. Kann diese Grafikkarte das nicht ? Oder bin ich komplett auf dem Holzweg.

Kamera verstehen ist einfacher 🙄

VG in ein hilfreiches Forum

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vor 43 Minuten schrieb Maikäfer:

Internet Recherge führt mich zum Menue zum Einstellen von Farbprofilen, dort steht aber Nichts von Adobe RGB.

Adobe RGB ist ja auch ein Farbraum und kein Profil. Bilder haben einen Farbraum und in Bildbearbeitungs- und Layoutsoftware gibt es einen Arbeitsfarbraum, aber was den Monitor betrifft, ist Adobe RGB nur insofern relevant, dass man sich fragt, ob ein Monitor den Gamut von Adobe RGB darstellen kann. Wenn ja, ist es gut, und wenn nicht, hilft es ihm auch nicht auf die Sprünge, wenn Du irgendwo Adobe RGB auswählst. (Ich habe mal nachgeschaut: Dein Monitor soll 99 Prozent von Adobe RGB darstellen können.)

Ob Dein Laptop mehr als 8 Bit unterstützt, müsstest Du dem Handbuch entnehmen.

bearbeitet von mjh
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  • 1 month later...

Ich habe 2 Fragen ins Forum:

Ich habe meinen neuen BenQ 270 mit dem Spyder kalibriert - soweit Alles gut. Aber es hat mich doch etwas überrascht das die Farben nicht nur etwas korrigiert erscheinen sondern insgesamt sehr flau. Besonders entsättigt ist grün - das war zuvor allerdings auch recht grell. Die JPGs sehen kalibriert nicht fehlfarbig aus aber total blass und langweilig. Ist das normal ? Wenn das die "echten" Fuji Farben sind geht JPG aus der Kamera nicht mehr gut.

Wenn ich die Fotos in der Vorschau vom Explorer anschaue sind sie "bunt" wie gehabt, öffne ich eines - mit dem Explorer - springt kurz Zeit versetzt die Korrektur der Kalibrierung über das Bild und es wird blass. Ist das auch normal ?

Viele Grüße, Beate

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Das klingt nicht normal. Die Kalibrierung wirkt ja die ganze Zeit, selbst auf den Desktophintergrund. 
Erst bunt dann blasser klingt nach RAW, bei dem zuvor die JPG Vorschau gezeigt wurde. 

Ich oeffne die JPGs, in Capture sieht es auch nicht mehr gut aus. Nochmal kalibrieren ?

Hintergrund ist auch blass gelb

bearbeitet von Maikäfer
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vor 7 Minuten schrieb Maikäfer:

Ich oeffne die JPGs, in Capture sieht es auch nicht mehr gut aus. Nochmal kalibrieren ?

Hintergrund ist auch blass gelb

Windows und C1 ist beides nicht meine Baustelle, dass überlasse ich gerne Forenkollegen mit Erfahrung mit der Software. 
Aber am Ende des Kalibrierungsprozesses hast du doch die Möglichkeit testweise umzuschalten (mit diversen Beispielen). Da müsste doch schon auffallen wenn etwa grob schief gelaufen ist. 

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