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C1-22 - Merkwürdige Preisstruktur


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Soeben hat C1 mich informiert, das Version 22 jetzt verfügbar ist. Aus Neugier dann mal nachgeschaut:

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Meine persönlichen Anmerkungen zur Preisgestaltung:

1) Ein Lizenzupgrade von Version 12 für 209 Euro finde ich in Ordnung.

2) Ich kann allerdings nicht verstehen, warum ein Abo teurer als die Kaufversion ist.

3) Das Stylepack für 184 Euro ist allerdings heftig. Ich werde mir wohl die Presets der drei Styles, die ich benötige, kopieren.

 

Edited by Harlem
Styles sind nicht im Abo.
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vor 2 Stunden schrieb Harlem:

2) Ich kann allerdings nicht verstehen, warum ein Abo teurer als die Kaufversion ist.

Preise für Lizenzen und Abo-Preise sind schwer vergleichbar, erst recht wenn man mit Upgradepreisen für Kaufversionen vergleicht. Das Abo ist ja günstiger als die Kauflizenz (349 Euro); nur Dein Upgradepreis ist natürlich niedriger. Es läuft darauf hinaus, dass Du dafür, dass Du bereits eine Kaufversion besitzt, keinen Nachlass beim Abo bekommst – Du zahlst als Abonnent denselben Preis wie ein Neueinsteiger; es gibt keine Upgradekonditionen für Abonnenten. Für die Kalkulation spielt es auch eine Rolle, wie schnell Version 22 durch 23 abgelöst werden soll.

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vor 54 Minuten schrieb mjh:

Preise für Lizenzen und Abo-Preise sind schwer vergleichbar, erst recht wenn man mit Upgradepreisen für Kaufversionen vergleicht. Das Abo ist ja günstiger als die Kauflizenz (349 Euro); nur Dein Upgradepreis ist natürlich niedriger. Es läuft darauf hinaus, dass Du dafür, dass Du bereits eine Kaufversion besitzt, keinen Nachlass beim Abo bekommst – Du zahlst als Abonnent denselben Preis wie ein Neueinsteiger; es gibt keine Upgradekonditionen für Abonnenten. Für die Kalkulation spielt es auch eine Rolle, wie schnell Version 22 durch 23 abgelöst werden soll.

In der neuen Versionslogik wird es Version 23 in einem Jahr geben. Dann wäre die Fortführung der Perpetual License immer günstiger. Und noch günstiger wird es, wenn man nur jedes 2.. oder 3. Jahr einen Upgrade macht.

Ich habe die letzten zwei Versionen ausgesetzt und nichts vermisst. Und ob ich für Stitching und HDR upgrade, ist noch offen. 

Aber das ist nur mein persönliches Kalkül, vielleicht bin ich ja nur eine exotische Ausnahme. 

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vor 5 Stunden schrieb Harlem:

In der neuen Versionslogik wird es Version 23 in einem Jahr geben. Dann wäre die Fortführung der Perpetual License immer günstiger. Und noch günstiger wird es, wenn man nur jedes 2.. oder 3. Jahr einen Upgrade macht.

Ich habe die letzten zwei Versionen ausgesetzt und nichts vermisst. Und ob ich für Stitching und HDR upgrade, ist noch offen. 

Aber das ist nur mein persönliches Kalkül, vielleicht bin ich ja nur eine exotische Ausnahme. 

Ich kann mich täuschen, aber ich vermute, dass es in einem Jahr keine Kaufoption mehr geben wird. Für mich sieht das wie eine Übergangsphase zu einem reinen Abo-Modell aus. Auch weil die Kalkulation bei einem Mischmodell schwierig ist, wie Du bemerkt hast.

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Unabhängig davon „rechnet“ sich ein Preis der C1 Standalone Version im Vergleich zu LR nur, wenn man C1 nur alle 3 Jahre updatet. LR bekommt man ja regelmäßig so ermäßigt, dass nur ca. 180€ in 2 Jahren anfallen. 
Was C1 angeht, holt es ja gerade mit einem kräftigen Sprung in der Funktionsvielfalt auf. Wenn man das braucht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt um zuzuschlagen. Ich erinnere an die Frage der Schärfentiefe bei Waldfotos und Brenizer. Das ging ja bisher nicht mit C1, oder täusche ich mich?
Irgendwo wurde auch mal über eine IOS App gemunkelt. Aber das dauert offensichtlich noch. Wäre auch so ein Meilenstein, wenn man synchron bearbeiten könnte. 

Schön wäre es, den Zeitpunkt zu einem evtl. Nur-Abomodell frühzeitig zu wissen, um vorher noch einmal zuzuschlagen. Wenn die Preise so blieben, wäre das Abomodell ja deutlich teurer als bei der Konkurrenz, es sei denn, es gäbe dann auch regelmäßige Rabattaktionen.

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Ich arbeite immer noch problemlos mit Photoshop CS6 von 2015, der letzten Kaufversion. Bei den RAW-Konvertern wie LR oder C1 ist man ja eigentlich nur gezwungen (habe immer noch LR6, was mit meiner "Hauptkamera", der Oly M1-II "harmoniert") bei einer neuen Kamera upzudaten, wenn man nicht DNG als Zwischenformat verwenden will.

Und genau deswegen hat Adobe auf das Abomodell umgestellt. Es sind dann keine "WOW-Update" mehr notwendig, Kunde zahlt ja. Kleine Verbesserungen und Features erhalten die Freundschaft. Außerdem wird die Kamera-Kauffrequenz immer geringer, da die heutigen Kameras für 99% der Anwendungen gut genug sind. Daher verkaufen sich auch die RAW-Konverter schlechter.

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

wenn man C1 nur alle 3 Jahre updatet.

Bzw. gar nicht mehr updatet in Relation zu Abo bei LR beenden. Dann kann ich weiterhin mit C1 arbeiten, mit LR nicht mehr. 
Das ist für mich der wesentliche Punkt, warum sich eine permanente Lizenz für mich rechnet. 
Diesen Punkt sollte man mit einrechnen. 

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vor 1 Stunde schrieb EmHa:

Bzw. gar nicht mehr updatet in Relation zu Abo bei LR beenden. Dann kann ich weiterhin mit C1 arbeiten, mit LR nicht mehr. 
Das ist für mich der wesentliche Punkt, warum sich eine permanente Lizenz für mich rechnet. 
Diesen Punkt sollte man mit einrechnen. 

Spätestens beim Kauf einer neuen Kamera haben sie dich an den Eiern!

Wenn du dann nur noch Abo-Modelle zur Wahl hast, bist du dein Leben geknechtet. Du kommst ja sonst später an deine eigene Arbeit nicht mehr ran. Das finde ich eigentlich skandalös.

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vor 6 Minuten schrieb Harlem:

Spätestens beim Kauf einer neuen Kamera haben sie dich an den Eiern!

Wenn du dann nur noch Abo-Modelle zur Wahl hast, bist du dein Leben geknechtet. Du kommst ja sonst später an deine eigene Arbeit nicht mehr ran. Das finde ich eigentlich skandalös.

Das mag stimmen. Aber beim beendeten Abo ist auch ohne neue Kamera schluss mit lustig 😉

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vor 11 Minuten schrieb Harlem:

Genau das meine ich mit skandalöser Geschäftspraktik.

Skandalös kann man es nennen, aber wir haben doch reichlich Auswahl, wo das Abomodell von Adobe nicht gewählt werden muss.

Und was wäre denn, wenn du ein Produkt anbieten könntest und würdest. Würdest du es kostenfrei anbieten oder wärst du daran interessiert, daran zu verdienen.

Ich nutze derzeit auch das Abomodell, werde aber mittelfristig auf eine andere Software wechseln, wohl wissend, dass ich auch da ggf. bei neueren Kameramodellen ein Update bezahlen muss.

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vor 29 Minuten schrieb Harlem:

Wenn du dann nur noch Abo-Modelle zur Wahl hast, bist du dein Leben geknechtet. Du kommst ja sonst später an deine eigene Arbeit nicht mehr ran. Das finde ich eigentlich skandalös.

Bei Lightroom kommst Du ja auch nach Ablauf des Abos noch an die Bilder heran – Du kannst die bis dahin vorgenommenen Entwicklungseinstellungen nicht mehr ändern, die Bilder aber weiter exportieren. Wenn Capture One auf ein reines Abo-Modell umgestellt werden sollte, können sie sich kaum leisten, das anders zu handhaben; sonst würde sich doch niemand darauf einlassen.

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  • 2 weeks later...
Am 10.12.2021 um 12:15 schrieb Harlem:

Spätestens beim Kauf einer neuen Kamera haben sie dich an den Eiern!

Ich denke, es ist wichtig, Fujifilms eigenen kostenlosen RAW-Konverter "Fujifilm X RAW Studio" in diese Diskussion einzubeziehen.
Lassen Sie mich Ihnen also kurz etwas über meine eigene Art der Bearbeitung erzählen.

Es besteht aus zwei Schritten:
1) Als RAW-Konverter verwende ich "Fujifilm X RAW Studio". Es kann die Konvertierung nur abschließen, wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist.
2) Ich konvertiere die Dateien in das Tiff-Format, weil ich normalerweise eine nachträgliche Bearbeitung in einem anderen Programm vornehmen möchte.

Punkt 1 hat das Problem der optimalen Konvertierung jeder (Fujifilm-)Kamera, die du in Zukunft kaufen könnest, ein für alle Mal gelöst - vorausgesetzt, Fujifilm wird immer auf dem neuesten Stand sein mit eigenen Kameras, und davon können wir sicher ausgehen. Ich glaube auch, dass das eigene Konvertierungsprogramm von Fujifilm die korrekte Konvertierung durchführen kann.

Dann können wir besprechen, welches Programm sich am besten für Punkt 2 eignet. Es ist sehr Geschmackssache. Ich benutze "Capture One" seit einigen Jahren, aber nach und nach scheint dieses Programm mir die Bilder zu scharf zu machen. Andererseits finde ich "ON1 Photo RAW" wirklich gut für die nachträgliche Bearbeitung - und dann ist es deutlich günstiger als C1. Es kostet nur 107 EUR einmalig, oder 102 EUR pro Jahr als Abonnent. Es ist erwähnenswert, dass die Abonnementversion mehr Funktionen bietet als die gekaufte, z.B. Synchronisation zwischen PC und Smartphone in Bezug auf Presets, LUTs und Textur.

VG Steen

Edited by Steen Marqvard
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vor 14 Minuten schrieb Steen Marqvard:

Ich denke, es ist wichtig, Fujifilms eigenen kostenlosen RAW-Konverter "Fujifilm X RAW Studio" in diese Diskussion einzubeziehen.

Man muß aber verstehen, dass das X RAW Studio nur eine Art Fernbedienung für den internen RAW Konverter der Kamera ist. Daher ist die Kameraverbindung für die Entwicklung notwendig. Was die jeweilige Kamera kann, das kann dann auch das Studio. Allerdings können nur die allerneuesten Kameras in das TIFF Format entwicklen. Alle anderen können "nur" JPG - das ist ein guter Anfang, aber nicht immer optimal für weitere Bearbeitung. Jedoch oft ausreichend.

Nicht zu vergessen: RAW File Converter Ex. 3.0 (von Silkypix) - kostenlose Version bei Fuji unter https://fujifilm-x.com/global/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/ mit umfangreicheren Funktionen. Leider ohne Bildverwaltung, wenn ich mich recht erinnere.

Aber mal schauen, wie es bei C1 weitergeht. Leider scheinen sie sehr sprunghaft in ihren Entscheidungen zu sein. Das macht längerfristiges Vertrauen etwas komplizierter.

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Also wem jpg und damit das X RAW Studio reicht, der braucht eh keinen Konverter. Und ansonsten gibt es ja noch eine Menge Alternativen, besonders unter OSX, vor allem solche die auf Apples RAW Engine setzen, denn dann werden auch neue Kameras in alter Software einwandfrei unterstützt, unter Win, wo jeder Hersteller seine Suppe kocht, muss man irgendwann updaten. ACDSee ist zum Beispiel alles in einem, die Konvertierung ist gut und die Verwaltungsfunktionen, Stapelverarbeitung etc. spitze. Kostet auch nicht soo viel und man kann Versionen überspringen oder ein Abo abschließen. Dann gibt es ja noch On1, AlienSkin und nicht zu vergessen RawPower vom Aperture Mann, da legt man mal gerade 29€ hin. Adobe ist doch nur so erfolgreich, weil bequem. Besondere Qualität der Konvertierung jedenfalls nicht. HighIso kommt man an DXO und Deep Prime eh nicht vorbei und bei Affinity hat man alles in einem, die Verwaltung kann man aber auch anders lösen, auch dafür gibt es Programme. Man muss sich weder den Preisen, noch dem Abomodell eines Anbieters ausliefern, es gibt mehr als genügend Alternativen, ja auch mit den beliebten „Filmsimus“ ist das kein Problem, dank Lut, Styles etc. Unterstützung, man muss bloß wollen. Und müsste ich mein Geld verdienen mit Fotos, wäre das Adobe Abo Model oder auch ein kommendes C1 Abo Modell sicherlich das kleinste Problem übers Jahr gerechnet, für den Hobbyisten eher eine Luxusdiskussion über mangelnde Beweglichkeit oder halt eigene Bequemlichkeit ;))

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vor 23 Stunden schrieb titan205:

Und ansonsten gibt es ja noch eine Menge Alternativen, besonders unter OSX, vor allem solche die auf Apples RAW Engine setzen, denn dann werden auch neue Kameras in alter Software einwandfrei unterstützt...

Optimist! Wird denn hier von Apple bereits das komprimierte Fuji RAW Format unterstützt, welches so ca. Anno 2016 eingeführt wurde?

Ich beantworte es mal selbst: Nein, siehe https://support.apple.com/en-us/HT208967 - wenn ich es recht sehe nur für den 16MP Sensor, was ich ehrlich gesagt, nicht so recht glauben mag.

Edited by EchoKilo
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Am 18.12.2021 um 12:50 schrieb Steen Marqvard:

Ich denke, es ist wichtig, Fujifilms eigenen kostenlosen RAW-Konverter "Fujifilm X RAW Studio" in diese Diskussion einzubeziehen.
Lassen Sie mich Ihnen also kurz etwas über meine eigene Art der Bearbeitung erzählen.

Es besteht aus zwei Schritten:
1) Als RAW-Konverter verwende ich "Fujifilm X RAW Studio". Es kann die Konvertierung nur abschließen, wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist.
2) Ich konvertiere die Dateien in das Tiff-Format, weil ich normalerweise eine nachträgliche Bearbeitung in einem anderen Programm vornehmen möchte.

Punkt 1 hat das Problem der optimalen Konvertierung jeder (Fujifilm-)Kamera, die du in Zukunft kaufen könnest, ein für alle Mal gelöst - vorausgesetzt, Fujifilm wird immer auf dem neuesten Stand sein mit eigenen Kameras, und davon können wir sicher ausgehen. Ich glaube auch, dass das eigene Konvertierungsprogramm von Fujifilm die korrekte Konvertierung durchführen kann.

Dann können wir besprechen, welches Programm sich am besten für Punkt 2 eignet. Es ist sehr Geschmackssache. Ich benutze "Capture One" seit einigen Jahren, aber nach und nach scheint dieses Programm mir die Bilder zu scharf zu machen. Andererseits finde ich "ON1 Photo RAW" wirklich gut für die nachträgliche Bearbeitung - und dann ist es deutlich günstiger als C1. Es kostet nur 107 EUR einmalig, oder 102 EUR pro Jahr als Abonnent. Es ist erwähnenswert, dass die Abonnementversion mehr Funktionen bietet als die gekaufte, z.B. Synchronisation zwischen PC und Smartphone in Bezug auf Presets, LUTs und Textur.

VG Steen

Hallo Steen,

man kann das X RAW Studio verwenden, aber ich denke, dass das für die meisten Nutzer ein viel zu träges Programm ist. Das Programm ist wunderbar um eigene Filmsimulation auszuprobieren, aber für massenhafte Bildbearbeitung ist das Programm in keinster Weise geeignet. Abgesehen davon, dass mir die Masken fehlen würden, der effiziente Export in unterschiedliche Formate und viele andere Funktionen.

Viele Grüße

Jörg

 

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Am 10.12.2021 um 12:26 schrieb Harlem:

Genau das meine ich mit skandalöser Geschäftspraktik.

Das sehe ich genauso. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele, so wie ich auch, von LR6 zu C1 gewechselt sind. Ich kann aber nicht abschätzen, wie die Anteile zwischen Abonennten und Dauerlizenzen sind. Ich hoffe sie überlegen sich den Schritt gut bei C1. Ich werde ansonsten weiterziehen. Mittlerweile machen auch andere Programme eine recht gute Figur.

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vor 4 Minuten schrieb kermit66:

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele, so wie ich auch, von LR6 zu C1 gewechselt sind.

So wie ich :) 

Am 9.12.2021 um 13:19 schrieb Harlem:

3) Das Stylepack für 184 Euro ist allerdings heftig.

Absolut. Zumal diese Styles zwar "nett" sind, aber man sich doch seinen eigenen Stil erarbeiten sollte, meine Meinung. Ausserdem kann man sich die Styles auch selbst bauen, ich weiß nur noch nicht genau wie. 

Am 9.12.2021 um 16:51 schrieb Harlem:

Ich habe die letzten zwei Versionen ausgesetzt und nichts vermisst. Und ob ich für Stitching und HDR upgrade, ist noch offen. 

Das lohnt nicht! 
So wie es con C1 beworben wurde hörte es sich nach einem "Knaller-Feature" an. Im Moment ist es eher ein Rohrkrepierer. OK, das Stitching Tool ist mit einigen vielen Einschränkungen ganz brauchbar. Das können aber andere Programme deutlich besser.

Am 10.12.2021 um 12:15 schrieb Harlem:

Wenn du dann nur noch Abo-Modelle zur Wahl hast, bist du dein Leben geknechtet. Du kommst ja sonst später an deine eigene Arbeit nicht mehr ran. Das finde ich eigentlich skandalös.

Genau. Das war auch mein Grund zum Wechsel, weg von LR. Wenn C1 auch zum reinen Abo-Modell umschwenkt bin ich da auch weg. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, dafür ist die Marktmacht von C1 einfach zu gering weil LR (Adobe) immer noch dominiert.

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vor 42 Minuten schrieb kermit66:

ich denke, dass das für die meisten Nutzer ein viel zu träges Programm ist. Das Programm ist wunderbar um eigene Filmsimulation auszuprobieren, aber für massenhafte Bildbearbeitung ist das Programm in keinster Weise geeignet. Abgesehen davon, dass mir die Masken fehlen würden, der effiziente Export in unterschiedliche Formate und viele andere Funktionen.

Hallo Jörg

Ich stimme zu, dass das Programm "Fujifilm X RAW Studio" (FXRS) ein tatsächliches Bildbearbeitungsprogramm nicht ersetzen kann. Ich wollte nur sagen, dass es eine Konvertierung der RAW-Dateien gewährleisten kann, die immer zur Kamera passt. Ich konvertiere ins tiff-Format, um eine gute Ausgangsbasis für die spätere Verarbeitung in einem anderen Programm zu bekommen. In diesem Fall handelt es sich um eine zweistufige Bearbeitung, und daher ist es wichtig, dass das nachfolgende Programm zu den Dateien "passt", die FXRS erstellt.

Es ist natürlich ein Punkt, wenn EchoKilo schreibt:

Am 18.12.2021 um 13:14 schrieb EchoKilo:

das X RAW Studio nur eine Art Fernbedienung für den internen RAW Konverter der Kamera ist

D.h. wenn man vorher weiß, welches Konvertierungsformat man von FXRS will, kann man die Tiff-Dateien während der aufnahme genauso gut von der kamera machen lassen, aber wenn man erst danach konvertiert, kann man ein wenig experimentieren.

VG Steen

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vor 4 Minuten schrieb kermit66:

Bei Verwendung des X-RAW Studios bitte auch immer bedenken, dass die Kamera am PC angeschlossen sein muss. Das ist nicht nur lästig. Steht die Kamera nicht mehr zur Verfügung (z.B. defekt oder verkauft) oder ein identisches Modell, war`s das mit der Bearbeitung.

Das ist ein guter Hinweis! Aber ich glaube, mit identischem Modell funktioniert die Entwicklung weiterhin. Nur nicht bei anderem Modell mit gleichem Sensor.

Aber wie @Steen Marqvard sagt: RAW Studio dient eher der RAW Entwicklung, weitere Bearbeitung erfolgt in einem zweiten Programm. Wenn man mit diesem verlängerten Workflow zufrieden ist, ist es mMn eine erwägenswerte Möglichkeit.

Ich benutze es eher im Urlaub (da allerdings nur den internen Entwickler direkt in der Kamera, da kein Laptop dabei) und zum Kennenlernen der Möglichkeiten des internen Konverters.

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Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist eher schon eine Zumutung. Die Daten müssen schließlich erstmal in die Kamera geschoben, anschließend verarbeitet und dann wieder zurückgelesen werden. Selbst mit USB 3 ist das ein sehr gemütliches Arbeitstempo. Auch bei der Vorschau bekommt man keinen Geschwindigkeisrausch.

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vor 33 Minuten schrieb kermit66:

Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist eher schon eine Zumutung. Die Daten müssen schließlich erstmal in die Kamera geschoben, anschließend verarbeitet und dann wieder zurückgelesen werden.

Ja, der Dialogbetrieb ist etwas mühselig. Jeder Klick auf einen Parameter mit anschließender Aktualisierung dauert.

Der Laufzeitanteil für die Entwicklung in der Kamera ist eher gering, da es (vermutlich) auf dafür optimierter HW läuft. Das Ganze spielt seinen Vorteil im Batch-Betrieb aus - dann, wenn viele Bilder auf einmal umgewandelt werden müssen.

Wenn man die gesamte Bearbeitung bequem bedienbar aus einem Guß haben will, kauft oder mietet man sich ein EBV Programm. (Oder man nimmt Freeware oder den 'RAW Converter X' von der Fujifilm-Seite). Das kann das X RAW Studio nicht leisten. Aber als Pluspunkt muß man anmerken, daß das Studio keine merkwürdige Preisstruktur kennt... ;) 

Edited by EchoKilo
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Wie ich oben schon einmal angedeutet habe liegt für mich der Vorteil beim X-RAW Studio in der Möglichkeit eigene Filmsimulationen zu kreieren oder fertige, z.B. von Fuji X Weekly, ganz in Ruhe auszutesten. Ich habe mir auch die Auswirkung anderer Parameter wie Rauschunterdrückung, Bildschärfe, Color Chrome Effekt usw. im Raw-Studio angeschaut. Für diese Aufgabe ist das Programm genial. Insbesondere, da man sich ein geeignetes Bild aussucht und darauf alle Manipulationen anwenden kann und einen besseren Vergleich hat als unterwegs X Bilder zu schießen.

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