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Fuji X100V gegen X100T + X-T30; gibt es echten Mehrwert?


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Wahrscheinlich ist schon viel dazu geschrieben worden; ich habe es aber nicht gefunden.

Die X100V ist emotional auch für mich eine Musst-Have-Kamera. Ich würde mich vor einem Kauf aber besser fühlen, wenn es tatsächlich objektive Gründe und entsprechende Erfahrungsberichte geben würde. 

Seit einiger Zeit arbeite ich sehr gerne mit der X-T30 und dem 18-55mm Objektiv. Für Sonderfälle habe ich noch ein manuelles 70-300mm und ein 400mm, jeweils mit Adapter. Um zu sehen, wie es sich anfühlt, habe ich vor Kurzem eine gebrauchte X100T erworben. Diese "Jackentaschen"-Kamera gefällt mir wirklich extrem gut. Die X-T30 brauche ich nur noch selten aber gelegentlich freue ich mich, wenn ich eine variable Brennweite habe.

Eine X 100 V kostet neu soviel, wie dieses komplette Equipment gebraucht zusammen. Auf dem Gebraucht-Markt gibt es kaum relevante Angebote.

Macht es Sinn, die bestehende Ausstattung gegen eine neue X100V zu tauschen oder ist der technische und qualitative Fortschritt nicht so relevant? Hat jemand diesen Schritt schon hinter sich und wie sind die Erfahrungen? Bereut man es irgendwann, kein Wechselobjektiv mehr zu haben?

Ich habe auch festgestellt dass die Qualität zwischen X-T30 und X100T bei 23mm und Blende 5.6 absolut identisch ist. Sollte ich daher ggf. nur bei der X-T30 bleiben.

Ich bin mir sehr sicher, dass viele von Euch, genau dieselben Erfahrungen und Zweifel schon hinter sich haben und freue mich daher über ehrliche Antworten

 

 

 

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vor 38 Minuten schrieb McKlimm:

Die X100V ist emotional auch für mich eine Musst-Have-Kamera. ...

Seit einiger Zeit arbeite ich sehr gerne mit der X-T30 und dem 18-55mm Objektiv. Für Sonderfälle habe ich noch ein manuelles 70-300mm und ein 400mm, jeweils mit Adapter. Um zu sehen, wie es sich anfühlt, habe ich vor Kurzem eine gebrauchte X100T erworben. Diese "Jackentaschen"-Kamera gefällt mir wirklich extrem gut. Die X-T30 brauche ich nur noch selten aber gelegentlich freue ich mich, wenn ich eine variable Brennweite habe.

Die Antwort steckt meiner Meinung schon in Deinem Text. Also, die T ist schon eine sehr gute Kamera, natürlich AF-mäßig nicht auf dem Niveau der T30 und sie hat noch kein Klappdisplay und noch die kleineren Akkus. Bei der V ist das Objektiv optimiert worden.  Du kannst ja mal eine Zeitlang nur mit der T fotografieren und schauen, ob Dir was fehlt - auch um die Stärken und Schwächen einer solchen Kamera kennenzulernen

 

vor 38 Minuten schrieb McKlimm:

Ich habe auch festgestellt dass die Qualität zwischen X-T30 und X100T bei 23mm und Blende 5.6 absolut identisch ist. Sollte ich daher ggf. nur bei der X-T30 bleiben.

Die Qualität bei 18 bzw bei 55mm ist aber bei der T30 eindeutig besser ;)
Ich hatte die X100 und die 100S, aber immer parallel zu (mindestens) einer Systemkamera. Inzwischen ist die V in meinem Besitz und ich habe immer noch meine Wechselobjektive. Es gibt hier ein paar wenige Foristen, die nur mit der X100V unterwegs sind, mir wäre es aber eine zu große Einschränkung. Behalte lieber Dein Equipment - ich finde die T30 eine hervorragende Kamera (hatte mal die T20 und vermisse sie gelegentlich), die eine sehr gute Ausstattung hat und auch sehr flexibel ist.
Btw., im Vergleich mit meinem 23 2.0 finde ich die X100V besser, vorallem im Nahbereich. Ob das ausreicht für eine Entscheidung für eine stand alone-Lösung???
Ich vermute, Du wirst es bereuen. Die V wünsche ich Dir trotzdem - früher oder später!

edit: Die Antwort auf Deine Eingangsfrage, "gibt es echten Mehrwert?" wüde ich mit nein beantworten - emotional vielleicht schon ;)

bearbeitet von X-dreamer
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Ich habe nur noch die 10 Jahre alte originale X100 und eine X100V. Alle anderen Kameras, Festbrennweiten und Zooms habe ich verkauft. Es ist herrlich befreiend und war für mich die absolut richtige Entscheidung — es fehlt an nichts. Das muss aber nicht für jeden so sein. Dadurch, dass die eine T hast, ist es für Dich ein Leichtes, dies auszuprobieren 

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Gegenüber der X100T hat die X100V schon einige Vorteile. Gängige Vergleichsseiten mit Auflistung der Unterschiede findet man, wenn man in Google "X100T vs X100V" eingibt. Hier zum Beispiel eine: https://cameracreativ.de/vergleichen/fujifilm-x-100v-oder-fujifilm-x100t

Für mich zählten vor allem: Klappdisplay, Auflösung, verbessertes Objektiv (offenblendig und im Nahbereich schärfer), Wetterschutz, höher auflösender Sucher, längere Akkulaufzeit. Das Touchdisplay ist auch ganz praktisch, und der AF soll schneller sein. Die verbesserten Videofähigkeiten nutze ich (bisher) nicht, sind aber schön zu haben.

 

bearbeitet von Leicanik
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Für mich waren bei der 100V die entscheidenden Kriterien

-der neue Sensor
-das Klappdisplay
-das überarbeitete Objektiv, welches im Nahbereich bei Offenblende wesentlich besser ist
-die Filmsimulationen, hier speziell Eterna und Classic Neg

und zu guter letzt das neu überarbeitete Gehäuse-Finish. Die 100V ist noch "hübscher" geworden.....wer da nicht schwach wird 😄

bearbeitet von Snapper
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Meine Meinung: Du gewinnst eine "scheinbare Freiheit" (kompakte Größe, beschränkte Brennweite, "Selbstdiszipin"), aber du verlierst eine Menge Motive. Die X100 ist eine super Zweitkamera, aber die meisten lohnenswerten Themen macht man doch mit anderen Brennweiten.  :)

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vor 8 Minuten schrieb nobspix:

Die X100 ist eine super Zweitkamera, aber die meisten lohnenswerten Themen macht man doch mit anderen Brennweiten.  :)

Ob ein Thema lohnenswert ist, ist zum Glück (im wahrsten Sinne des Wortes) Ansichtssache. Ich habe nach einem Jahr X-T20 mit 12er Meike, 22er Zonlai und wechselnden Zooms festgestellt, dass über 90% meiner Bilder mit dem 22er entstanden sind.
Für mich logische Folge: Alles verkauft, gebrauchte X100V angeschafft. Mir fehlt nichts.

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Der Mehrwert einer X100V im Vergleich mit einer T30+18-55 sind für mich:

- sehr viel kompakter und leichter > gilt auch für X100T

- besserer EVF, zus. OVF

- WR (mit Kit) 

- Zentralverschluss - mit allen Möglichkeiten, die damit einhergehen - insbesondere beim Blitzen > gilt auch für X100T

- eingebauter ND-Filter

- hübscher, aber das ist natürlich Geschmackssache > gilt auch für X100T

Unterm Strich glaube ich, dass du mit deinem jetzigen Set-up besser aufgestellt bist, es sei denn, dir geht´s um Minimalismus.
Ich würde die T30 mal für ein paar Wochen verleihen und probieren, wie du allein mit der 100T zurecht kommst. WCL und ggf. TCL wären für mich allerdings Pflicht, wenn ich nur eine X100 hätte. Damit hast du zumindest 28 und 50mm zusätzlich zum 35mm (jeweils Kleinbildäquivalent).

Viele Grüße 

Bernhard 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb XFujigraf:

WCL und ggf. TCL wären für mich allerdings Pflicht, wenn ich nur eine X100 hätte. Damit hast du zumindest 28 und 50mm zusätzlich zum 35mm (jeweils Kleinbildäquivalent).

Das wäre ein "Verrat" an der - eigentlich genialen - "X100 only"-Idee und zeigt auf, daß 35mm (KB equiv.) eben doch nicht ausreichen, wenns Spitz auf Knopf steht.  :D;)

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vor 10 Stunden schrieb XFujigraf:

Der Mehrwert einer X100V im Vergleich mit einer T30+18-55

Die von Dir genannten Mehrwerte sind unbestritten. Den Mehrwert einer T30  machst Du durch den Vorschlag eines WCL und TCL deutlich. Mir geht es wie @nobspix: wenn X100V, dann only!

Der TO hat im übrigen nach einem Mehrwert der X100V gegenüber seiner T30 inkl. der Objektivoptionen und der X100T gefragt. Da wird's verdammt eng. Vielleicht getreu dem Motto weniger ist mehr ;)

bearbeitet von X-dreamer
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vor 20 Stunden schrieb McKlimm:

Diese "Jackentaschen"-Kamera gefällt mir wirklich extrem gut. Die X-T30 brauche ich nur noch selten aber gelegentlich freue ich mich, wenn ich eine variable Brennweite habe.

Wenn du die X-T30 gar nicht mehr brauchst, dann hast du doch diese Frage schon für dich selbst beantwortet. Objektive Gründe gibt es dafür wohl wenig, eher rein subjektive.

Wenn du mit den 23mm klar kommst und sowieso nichts anderes brauchst, dann kannst du dir auch aufgrund der gegebenen praktischen Verbesserungen eine X-!00v kaufen. Die  Verbesserungen liegen wirklich nicht nur im Design, sondern sind auch fotografisch praktischer Natur.

Ich hatte auch schon mal damit geliebäugelt, aber es war mir persönlich ein etwas zu teurer Spaß. ich hätte die gerne mal benutzt, aber eben nicht immer und auch gebraucht kann man dann bei diesem geringen Nachlass eben auch eine neue kaufen.

Mir wären aber auch die 23mm  zu weitwinklig, bei einem Großteil meiner Aufnahmen. Ich liebe mein 56er, mein80er, mein 90er und auch die Teleobjektive, sodass für mich rein subjektiv diese Kamera nicht in Betracht käme, erst Recht nicht zu diesem Preis. Dazu vielleicht noch die Konverter...Nein danke.

Natürlich gibt es Menschen, die das gerne tun, die damit klar kommen, die sich gerne beschränken und damit auch wirklich tolle Fotos machen. Wenn man dazu gehört, dann ist es bei dieser Kompaktheit und Qualität auch keine echte Frage mehr, was man da nimmt, wenn man es bezahlen kann.

Ich kann aber auch bewusst mir ein 23er an meine Pro3  oder T30 setzen und damit Fotos machen. Wenn ich will, das ganze Jahr, wenn nicht dann eben bewusst immer mal. Ist etwas größer aber gut. Ich fotografiere eben gerne und da trage ich auch eine Kamera mit mir herum, mal abgesehen davon, dass ich sie auch beruflich nutze. Ich hatte auch schon die T30 mit dem 100-400 im Urlaub dabei und habe es nicht bereut, auch wenn es komisch aussah, was ich da an meinem Objektiv mit mir herumgetragen habe.

Das sieht eben jeder anders. Bei der 100v habe ich zwar eine gute Naheinstellgrenze, aber wenn man wie ich auch mal gerne ein Makro macht, ist das eben nur eine Nahaufnahme und kein Makro, wenn man gerne mit längeren Brennweiten fotografiert, dann ist es ja gar keine Option mehr.

Ich empfinde die T30 auch als sehr klein, obwohl es bei Fuji ja mit der E4 auch noch kompakter geht und seitdem ich meine erste Praktika mein Eigen nannte, fand ich es schon immer faszinierend, dass es Wechselobjektive gibt, Da schenkte mir mein Vater zu meinem 50er ein 135er  und ich war begeistert. Ich würde darauf nicht verzichten wollen.

Ich finde andererseits auch die Einschränkungen nicht schlimm, wenn man das mag. Man fotografiert eben dann anders, macht andere aber nicht zwangsläufig auch schlechtere, sondern auch manchmal die besseren Bilder, wenn man der Typ dazu ist. Ich gehe auch manchmal nur mit einem Objektiv aus dem Haus, aber ich weiß, dass ich morgen auch mal ein anderes benutzen kann, wenn ich möchte.

Wie gesagt..... Das musst ganz allein du entscheiden, weil du der Fotograf bist und wenn es für dich richtig erscheint, dann tue es. Natürlich werden hier alle, die nur eine X-100V haben sagen, dass dies die optimale Lösung ist, weil es die ja auch für sie ist, genauso wie dir die Liebhaber einer kleinen Objektivsammlung das Gegenteil erklären werden.

 

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Hallo "McKlimm",

ich habe mir im Frühjahr auch eine X100T zu meiner X-T20 gekauft. Für die "T" habe ich mich wegen des "alten" Sensors entschieden. Den kannte ich aus der X-T10 und der X-E2, die ich (blöderweise viel zu schnell wieder) verkauft habe. Dazu habe ich den WCL-X100. Ich bin mit dieser Kombi super zufrieden.

Die X100T nehme ich für die "Stadt" und für den Urlaub (dann mit dem WCL) mit. Der Rest bleibt zu Hause.

Die X-T20 (mit XF18-55, XF27, XF23 2.0 und XF14) nehme ich mit, wenn ich an Workshops teilnehme, alleine auf Foto-Touren gehe, oder wenn ich ein Klapp-Display oder anderen Brennweite benötigt.

Ich finde die "T" den zur Zeit besten Kompromiss was Preis-/ Leistungsumfang betrifft. Ich würde mit der "V" keine besseren Fotos machen 😉

vG Uwe

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Es passt nicht ganz dazu, aber trotzdem will ich das da anhängen: Was ist von dem "Televorsatz" zu halten, den es zur X100 gibt ? Billig ist er ja nicht, aber bringt er etwas ? Ist er gut auf das Ausgangsobjektiv abgestimmt und die Bildqualität ist deutlich besser als ein Crop ?

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vor 4 Stunden schrieb Fritz-Gerasdorf:

Es passt nicht ganz dazu, aber trotzdem will ich das da anhängen: Was ist von dem "Televorsatz" zu halten, den es zur X100 gibt ? Billig ist er ja nicht, aber bringt er etwas ? Ist er gut auf das Ausgangsobjektiv abgestimmt und die Bildqualität ist deutlich besser als ein Crop ?

Schau mal hier und was Rico dazu als Antwort gibt

 

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Die Bildqualität des TCL ist mE sehr gut und nicht zu beanstanden. Trotzdem habe ich meinen wieder verkauft, das ist ein Riesenklotz der die X-100 ad absurdum führt. Den WCL nutze ich weiterhin sehr gerne, der passt auch sehr gut zur X-100.

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vor 29 Minuten schrieb hbl55:

Die Bildqualität des TCL ist mE sehr gut und nicht zu beanstanden. Trotzdem habe ich meinen wieder verkauft, das ist ein Riesenklotz der die X-100 ad absurdum führt. Den WCL nutze ich weiterhin sehr gerne, der passt auch sehr gut zur X-100.

Sehe ich ganz genauso - ich hatte den TCL 2x und habe ihn 2x wieder verkauft, weil er

a. schon ziemlich grotesk aussieht und ich

b. mit meiner T2 und Pro3 + 35/1.4 eine (optisch ohnehin überlegene) Alternative habe.

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Ich kann zwar nicht unbedingt mitreden, weil ich weder eine X100T oder V hab, sondern nur eine Ur X100.

Aber ich würde es nicht tun. Ja, 23mm ist eine häufig benutzte und vielseitige Brennweite und man kann auch mit Crops und WCL/TCL arbeiten. Ich kann mir auch vorstellen, dass das eine Zeitlang wunderbar ist. Aber:

- Wenn ich WCL + TCL mitnehme, dann braucht man eine größere Tasche und da passt dann auch eine X-T30 mit Objektiven rein.

- Auch wenn man das jetzt nicht braucht/will: Irgendwann kommt der Tag, da möchte man gerne mal F1,4, Tele bis 200mm oder mehr, echtes Makro,  Graufilter, IBIS, manuelle Objektive, ... zumindest ausprobieren, wenn nicht dauerhaft nutzen.

Wenn ich genau wüsste, dass ich das nicht brauche, weil ich mich und meine Fotografie gut genug kenne und weiß, dass ich dabei bleiben werde, dann wäre eine X100V die richtige Kamera. Aber wenn sich schon die Frage stellt, ob das der richtige Schritt ist, dann zeigt das, dass man unsicher ist. Diese Unsicherheit deckt eine Kamera mit Wechselobjektiven wunderbar ab.

Meine X100 liegt auf jeden Fall in der letzten Zeit viel im Schrank. Deshalb bin ich froh, das ich damals nur 300€ bezahlt habe. Dafür wurde das 50-230, dass den Schrank ebenfalls sehr gut kennt, öfter ausgeführt. Vorlieben wechseln eben nach einiger Zeit - zumindest geht es mir so.

Und da ich das Ganze hobbymäßig betreibe: "brauchen" tue ich das alles nicht, denn das Ergebnis wird mir nicht von außen vorgegeben. Aber "haben wollen" tue ich das, denn da ist der Reiz des Forschens unheimlich groß.

 

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vor 9 Stunden schrieb Fritz-Gerasdorf:

Es passt nicht ganz dazu, aber trotzdem will ich das da anhängen: Was ist von dem "Televorsatz" zu halten, den es zur X100 gibt ? Billig ist er ja nicht, aber bringt er etwas ? Ist er gut auf das Ausgangsobjektiv abgestimmt und die Bildqualität ist deutlich besser als ein Crop ?

Zu 1 … eine Menge! Der ersetzt locker ein 33er.

zu den anderen Fragen: Ja! unbedingt Ja!

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Am 11.12.2021 um 14:34 schrieb McKlimm:

Macht es Sinn, die bestehende Ausstattung gegen eine neue X100V zu tauschen oder ist der technische und qualitative Fortschritt nicht so relevant? Hat jemand diesen Schritt schon hinter sich und wie sind die Erfahrungen?

die Vorschreiber haben eigentlich schon alles gesagt. "macht es Sinn" ist die falsche Frage - für einige ja, für andere nicht. Die Frage ist, ob es für Dich passt. 

vor 20 Stunden schrieb DRS:

Ich hatte auch schon mal damit geliebäugelt, 

ich auch - mehr als einmal. Leider hat sie nur einen SD Kartenslot.

vor 20 Stunden schrieb DRS:

Mir wären aber auch die 23mm  zu weitwinklig, bei einem Großteil meiner Aufnahmen. Ich liebe mein 56er, mein80er, mein 90er und auch die Teleobjektive, sodass für mich rein subjektiv diese Kamera nicht in Betracht käme, erst Recht nicht zu diesem Preis. Dazu vielleicht noch die Konverter...Nein danke.

wenn, dann hätte ich sie mir auch nur zusätzlich geholt.

Ricoh hat der GR Reihe eine neue Version mit weniger Weitwinkligem Objektiv spendiert - das Wünsche ich mir schon soooo lange von Fuji.

vor 20 Stunden schrieb DRS:

Ich kann aber auch bewusst mir ein 23er an meine Pro3  oder T30 setzen und damit Fotos machen. 

das ist eh klar - aber die 100er Reihe hat ja noch andere Unterschiede, die man in Summe eben nicht zusammenbasteln kann.

 

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Die Frage kannst du nur selbst beantworten. Wie oft verwendest du die T30? Würdest du auch mit der X100T allein klarkommen? Die V hat ein verbessertes Objektiv, besseren AF, Klappdisplay und Wetterschutz. Aber das macht keinen wirklichen fotografischen Unterschied, da die Brennweite und das Gehäuse gleich sind.

Für mich wäre in dieser Konstellation eher die Frage nach einer E4. Damit hast du (bis auf den optischen Sucher) das Feeling einer X100 mit der Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln. Idealerweise kombiniert mit dem 2.8/27, wenn es kompakt sein soll.

https://www.youtube.com/watch?v=ytVcJiJhOVs

 

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vor 47 Minuten schrieb rachmaninov:

ich auch - mehr als einmal. Leider hat sie nur einen SD Kartenslot.

Das lese ich von dir öfter, hattest du schon einmal Verluste, aufgrund einer defekten SD Karte oder gehst du lieber auf Sicherheit? Ich hatte ja auch schon in meinem Fotoleben mehr als einmal eine SD Karte, die ich herausnehmen musste, weil sie nicht mehr funktionierte, aber Bilder habe ich noch nie verloren.  Da kann aber auch Schaden klüger machen.

vor 52 Minuten schrieb rachmaninov:

as ist eh klar - aber die 100er Reihe hat ja noch andere Unterschiede, die man in Summe eben nicht zusammenbasteln kann.

Ja das stimmt schon, aber ich meinte es auch nicht so, sondern nur, auf die "eine" Brennweite bezogen und dann eben mit der Option sich umzuentscheiden. Das ist schon auf seine Art was Besonderes, aber eben auch für einen Preis, der es für mich nicht rechtfertigt, sich eine zuzulegen.

Mir würde sofort was fehlen, aber da kommt es stark auf die Art der Fotografie an. Wenn ich zum Beispiel mal ein Hochzeit nehme, dann würde ich sagen, dass ich hauptsächlich das 56er nehme, danach das 50-140 und nur bei wenigen Bildern würde da in den Exifdaten eine "35"  oder "23" stehen. Ich fotografiere auch da lieber mit etwas Abstand zum Motiv, verdichte lieber eine Situation, zeige lieber zwei Menschen als zehn..... , aber da liegt immer an der Art, wie man fotografiert. Vieles kann man auch mit einem 23er umsetzen, oder man macht eben dann automatisch andere Bilder. Wenn ich so an die Bretagne denke. Da liegt der Hafen unweit von meiner Behausung und  ich gehe sehr oft hin, um das bunte Treiben zu beobachten. Da hätte ich mit der X-!00V nur 70Prozent Wasser auf dem Bild und zwei kleine schwarze Punkte, die an ihren Netzen basteln. Hätte ich da nur diese Kamera mit diesem Objektiv, dann würde ich mir das einfach anschauen und eben kein Bild davon machen. ich glaube man fotografiert damit halt nur anders, was nicht heißt, dass man schlechtere Bilder macht. Nur wenn man genau das machen möchte, stößt man an seine Grenzen, weil es wie bei diesem Beispiel eben einfach nicht geht. 

 

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vor 48 Minuten schrieb DRS:

Das lese ich von dir öfter, hattest du schon einmal Verluste, aufgrund einer defekten SD Karte oder gehst du lieber auf Sicherheit? Ich hatte ja auch schon in meinem Fotoleben mehr als einmal eine SD Karte, die ich herausnehmen musste, weil sie nicht mehr funktionierte, aber Bilder habe ich noch nie verloren.  Da kann aber auch Schaden klüger machen. 

sowohl - als auch (und das eine schließt das andere ja nicht aus). SD Karten sind - nach allem was ich weiß - anfälliger für Stürungen, als CF oder CF fast oder XQD, aber selbst bei Kameras, die diese Karten nutzen, würde ich keine mit nur einem Slot für berufliches in Erwägung ziehen.

vor 48 Minuten schrieb DRS:

Ja das stimmt schon, aber ich meinte es auch nicht so, sondern nur, auf die "eine" Brennweite bezogen und dann eben mit der Option sich umzuentscheiden. Das ist schon auf seine Art was Besonderes, aber eben auch für einen Preis, der es für mich nicht rechtfertigt, sich eine zuzulegen.

Mir würde sofort was fehlen, aber da kommt es stark auf die Art der Fotografie an. Wenn ich zum Beispiel mal ein Hochzeit nehme, dann würde ich sagen, dass ich hauptsächlich das 56er nehme, danach das 50-140 und nur bei wenigen Bildern würde da in den Exifdaten eine "35"  oder "23" stehen. Ich fotografiere auch da lieber mit etwas Abstand zum Motiv, verdichte lieber eine Situation, zeige lieber zwei Menschen als zehn..... , aber da liegt immer an der Art, wie man fotografiert. Vieles kann man auch mit einem 23er umsetzen, oder man macht eben dann automatisch andere Bilder. Wenn ich so an die Bretagne denke. Da liegt der Hafen unweit von meiner Behausung und  ich gehe sehr oft hin, um das bunte Treiben zu beobachten. Da hätte ich mit der X-!00V nur 70Prozent Wasser auf dem Bild und zwei kleine schwarze Punkte, die an ihren Netzen basteln. Hätte ich da nur diese Kamera mit diesem Objektiv, dann würde ich mir das einfach anschauen und eben kein Bild davon machen. ich glaube man fotografiert damit halt nur anders, was nicht heißt, dass man schlechtere Bilder macht. Nur wenn man genau das machen möchte, stößt man an seine Grenzen, weil es wie bei diesem Beispiel eben einfach nicht geht. 

Telelastige FotografInnen werden sich sicher eher weniger für eine X100V interessieren - stell Dir vor es gäbe eine X156 mit einem flachen 56er 😉

Ach ja - ich bin kein 23mm (35mm an KB) Typ, verstehe aber, dass es viele genau so lieben.

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Am 11.12.2021 um 16:38 schrieb nobspix:

Meine Meinung: Du gewinnst eine "scheinbare Freiheit" (kompakte Größe, beschränkte Brennweite, "Selbstdiszipin"), aber du verlierst eine Menge Motive. Die X100 ist eine super Zweitkamera, aber die meisten lohnenswerten Themen mache ich doch mit anderen Brennweiten.  :)

Ich hab das mal korrigiert. ;)

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vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

stell Dir vor es gäbe eine X156 mit einem flachen 56er

da wäre ich schon interessierter;-)

vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

verstehe aber, dass es viele genau so lieben.

Das verstehe ich auch, denn es gibt ja auch genügend Beispiele, wie das hervorragend funktionieren kann. Ich nur bin einfach nicht der Typ dazu, obwohl ich auch nicht pausenlos die Objektive wechsle, wenn ich mich einmal für ein Setup entschieden habe. 

Mit den SD Karten hatte ich noch nie ein Problem, außer dass ich sie mal wechseln musste weil die Kamera sich weigerte noch was darauf zu schreiben. Da waren aber die Bilder nie verloren. Ich hatte im Winter letztes Jahr mal eine hier im Garten verloren. Da lag fast ein halbes Jahr Schnee drauf und im Sommer hat sie auch noch Bekanntschaft mit meiner Motorsense gemacht. Als  sie mir dann im hohen Bogen an meine Schutzbrille sprang habe ich sie wieder gefunden. Hat zwar schon ne Ecke gefehlt, Sie hatte leichtes Moos angesetzt, aber es  waren noch alle Bilder drauf, als ich sie wieder soweit hatte, dass sie mein Lesegerät erkannt hat.

Da ich ja mehrere Kameras einsetze wären die fehlenden Bilder aus einer Kamera wohl auch im Ernstfall mal zu kompensieren mit den Bildern der anderen.

 

 

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