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Fuji X100V gegen X100T + X-T30; gibt es echten Mehrwert?


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vor 2 Stunden schrieb klausentreiben:

[...]

Aber auch ich habe eine emotionales Faibel, seit dem eine günstige Nikon F3 mir in die Hände viel, sammle ich wunder schöne manuelle Nikkore ein f2,8 28mm ai-s, ein f1,4 50mm ai-s und jüngst ein f2,0 85mm ai-s gehören dazu. ...

 

... und unbedingt noch das 2.5/105 AI-S.

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vor 4 Stunden schrieb klausentreiben:

Mit der x100T hast du schon ein recht aktuelles Modell einer x100 Kamera. Es wird kaum Mehrwert geben. Der Klappdisplay ist doch eher was für spezielle Situationen mit besonderen Brennweiten. Mal Hand aus Herz wirst du die vermeintliche Verbesserung des Objektives in wieviel % der Fälle benötigen. Soviel zur rationalen Betrachtung.

Das ist vielmehr eher Deine persönliche denn eine rationale Betrachtung. Warum müssen eigene Präferenzen eigentlich immer als allgemeingültig hingestellt werden?

Ohne Klappdisplay hätte ICH die X100V nicht gekauft - ICH nutze es häufig und in allen möglichen Situationen und Betrachtungswinkeln. Es erweitert und bereichert meine Fotografie.
Die Verbesserung des Objektivs im Nahbereich war für MICH ebenfalls kaufentscheidend - würde ICH nur Landschaft fotografieren, wäre es MIR egal.

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vor 17 Stunden schrieb klausentreiben:

Mit der x100T hast du schon ein recht aktuelles Modell einer x100 Kamera. Es wird kaum Mehrwert geben. Der Klappdisplay ist doch eher was für spezielle Situationen mit besonderen Brennweiten. Mal Hand aus Herz wirst du die vermeintliche Verbesserung des Objektives in wieviel % der Fälle benötigen.

Der erste Satz ist soweit richtig, aber nach der T kam die F und dann die V. Also schon eine Menge Mehrwert: Schnellerer AF, aktueller Sensor, verbesserter EVF und verbessertes Display, größerer Akku, verbessertes Objektiv, Klappdisplay, neue Filmsimulationen und neues Design. Mag nicht jeder alles brauchen, aber die V hat deutlich Mehrwert. Warum sollte das Klappdisplay nur für spezielle Situationen mit besonderen Brennweiten sein - btw, primär verfügt die V nur über eine Brennweite ;) ?
Der TO hat die V schließlich als "must have" für sich definiert und wollte es sich schönreden lassen, damit ihm die Entscheidung für die V leichter fällt. Das Ergebnis: er bleibt vorerst bei der T und behält seine Flexiblität mit der Systemkamera. Früher oder später wird er der Versuchung nicht widerstehen können :)

Ich hatte mir überlegt, die F zu kaufen, aber Klappdisplay und neues Objektiv haben den deutlichen Ausschlag für die V gegeben.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 6 Minuten schrieb klausentreiben:

Jetzt habe ich dafür das 2.0 85mm ais

Das 105 fand ich zu meiner analogen Nikonzeit besser. Das 2.0/85 hatte ich später noch mal kurz zum Adaptieren, hat mich nicht so recht überzeugt.  Sehr gut ist allerdings auch das alte 1.8/85, leider auch seltener und teurer.

bearbeitet von Leicanik
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Heute Abend bin ich mit der X100T durch unseren weihnachtlichen Ort gegangen und habe viele Bilder gemacht. Ich habe mich extrem gut mit der Kamera gefühlt und wirklich nichts vermisst. So langsam recht die Kleine Emotionen in mir. Aber dies haben ja schon viele von Euch genauso erwartet. Ich werde genau prüfen, welche Bilder ich nicht machen konnte, weil die Technik nicht dem neuesten Stand entsprach und bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Verbesserungsmöglichkeiten zwischen den Ohren des Fotografen liegen.

Auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein großer Unterschied bei Nachtaufnahmen, ob man bei 23mm f/2.0 zur Verfügung hat oder - bei der X-T30 - nur f/3.2.

Irgendwo habe ich gelesen, dass man sich die Fotos berühmter Fotografen aus den 50er oder 60er Jahren ansehen sollte und wenn man deren Ausstattung mit z.B,. einer X100T vergleicht, muss man sich wirklich fragen, warum man noch mehr Technik benötigt für gute Fotos.

Die Befriedigung, mit einer X100T gute Fotos zu erzeugen ist bestimmt größer, als wenn man dafür das zur Zeit beste verfügbare Equipment im Einsatz hatte.

Meine gebrauchte X-T30 mit 18-55 und die gebrauchte X100T zusammen kosteten in etwas das, was eine neue X100V kostet.  Aktuell vermisse ich nichts und werde somit warten.

Euch allen ein besinnliches Fest und ein perfektes neues Jahr

 

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  • 1 month later...

Ich glaube, dass ich nun endgültig "geheilt" und überzeugt bin. Nach der Lektüre vieler alter Fotobücher wurde klar, dass die Technik selten der limitierende Faktor. Dann habe ich mir für 9€ eine Fujifilm JX300 von 2011 gekauft und auch damit schöne Fotos gemacht. Siehe Anhang 1 (das zweite Foto ist von der X100T)

Auf unterschiedliche Brennweiten werde ich wohl nicht gänzlich verzichten wollen, auch wenn diese nur in 10-20% zum Einsatz kommen. Ich spiel halt viel zu gerne herum.

Dabei habe ich für die X-T30 jetzt ein 16mm-Objektiv erworben, als "Ersatz" für die X100T. Im "Sportmodus" hätte ich 25% mehr, d.h. 20mm, ohne die Linse zu wechseln. Für mehr Flexibilität habe ich noch das 18-55mm. Und für seltene Tier-oder Sport-Aufnahmen noch zwei Tele von Fremdfirmen mit Adaptern, 70-300mm und 400mm.

Und für wirklich immer dabei habe ich das JX300 in der Größe kleiner als eine Zigaretten-Schachtel mit Zoom und Stabilisator.

Danke für Eure Unterstützung 

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vor 15 Stunden schrieb McKlimm:

Nach der Lektüre vieler alter Fotobücher wurde klar, dass die Technik selten der limitierende Faktor. Dann habe ich mir für 9€ eine Fujifilm JX300 von 2011 gekauft und auch damit schöne Fotos gemacht.

Es kommt darauf an, wie man das Ziel definiert.

Schöne Fotos kann man wohl mit jeder Kamera machen. Und man kann auch jedes Motiv mit jeder Kamera fotografieren. Auch wenn es unterschiedlich aussieht und jeder eine andere Definition von schön hat. Aber wenn man das Ziel genauer definiert, dann kommt man schnell an den Punkt, an dem die Technik limitiert. Format füllende Aufnahmen von Löwen bei einer Safari sind mit einer X100 nun mal nicht machbar. Es sei denn, man riskiert, dass man danach gar keine Kamera mehr braucht.

Ich finde es deshalb wichtig, sich darüber klar zu werden, was mag und was nicht. Wenn dabei 23mm mit F2 herauskommen, dann finde ich die X100V eine klasse Kamera. Dann spielen natürlich noch andere Aspekte, wie Bedienung und Ausstattung usw, eine Rolle.

Ich halte mir gerne alle Optionen offen und probiere gerne neues aus. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Beschränkung. Deshalb nehme ich manchmal nur die X100 oder (meistens) eine Kamera mit 2 Brennweiten mit. Superweitwinkel nutze ich selten. Aber vor kurzem habe ich entdeckt, dass das 50-230 sehr reizvoll für mich ist.

Deshalb ist für mich klar, die X100 kann nicht meine einzige Kamera sein. Ich muss nicht alles haben, aber warum sollte ich auf die angebotene Vielfalt verzichten? Wichtig ist dabei auch der "ich könnte" Faktor: Ich könnte mir ein 70-300 kaufen, wenn mich Tele weiter fasziniert.

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vor 34 Minuten schrieb herbert-50:

Es kommt darauf an, wie man das Ziel definiert.

Sehe ich ganz genauso. Eine Systemkamera hieße ja nicht so, wenn sie nicht Teil eines Systems wäre. Die wähle ich ja dann ganz gezielt aus, weil ich damit meine Möglichkeiten erweitern kann. Ganz genauso ist es dann mit einer Kamera, die nur 23mm hat. Die kaufe ich mir ja nicht weil ich Vögel im Flug, Makros oder weit entfernte Objekte damit aufnehmen möchte.

Das geht eben dann damit nicht und darüber muss ich mir im Klaren sein. dafür habe ich eine kompakte Kamera mit der ich meine Sichtweisen auf ein Motiv auch sehr gut wiedergeben kann. Diese Limitierung müsste dann für mich keine sein, weil ich eben gewisse Motive schon gar nicht mehr sehe, weil sie für meine Kamera sowieso nicht machbar sind. Was aber wiederum zu genauso guten Fotos führen kann, wie bei jemanden, der einen ganzen Rucksack voller Gläser und Kameras mit sich herumträgt.

In letzter Konsequenz muss das jeder mit sich ausmachen, was er da braucht oder nicht, was er fotografiert, wie automatisch das alles gehen soll oder wie manuell.

ich persönlich nutze die Möglichkeiten  meiner Systemkamera gerne aus, habe unterschiedliche Objektive und mich stört es auch nicht, wenn mal ein Glas etwas mehr Gewicht oder Volumen hat, solange ich damit das tun kann, was ich möchte. 23mm wären jedenfalls nicht meine Brennweite, selbst wenn ich mich mal limitiere, was ich mir mit dem 33er schon eher vorstellen könnte. Viele nutzen das aber auch gern und gut.

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