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Schwierige RAW Bearbeitung. Wer will sich versuchen?


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Ich es habe mal wieder mit RawTherapee versucht :)

Dynamikkompression, Tone Mapping, über die RGB-Kurven die blauen Schatten etwas aufgewärmt und Provia LUT

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Zwei Varianten für kaltes Winterlicht und für meinen Geschmack passende Farben:

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Rawtherapee 5.8 (Dynamikkompression 48/Lichter 70/+1,35EV/Schwarz 100/Lok.Kontrast/Schärfe+NR) + Kodak Kodachrome 64 Generic für die passende Wirkung zum kalten Wetter

 

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Silkypix RawFileConverter EX 3.0 (HDR25/+0,33EV/Classic Chrome/Sättigung/natürliches Schärfen)

 

Beim Fotografieren hätte vermutlich deutlich heller belichtet werden können, so rauschen einem im Schatten die Details doch stark weg. Zumindest hatte ich in keinem der Tools den Eindruck, die Lichter zu sehr an der Grenze zu haben.

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Zuerst einmal vielen Dank für die gezeigten Bearbeitungsvorschläge !

Die Erklärung von @Don Pino zu seiner SW-Variante hat mich dazu motiviert, heute einen zweiten Versuch zu unternehmen. Mit der Idee, oben am Schloss ein Erfrischungsgetränk zu verköstigen, habe ich meine Frau von der Idee überzeugt. Leider war das Restaurant nicht geöffnet, aber es war windstill und wir konnten auf einer Bank in der Sonne auf den perfekten Schatten warten.

Der Schatten ist in der gezeigten Ausprägung nur um eine bestimmte Uhrzeit zu sehen, eine Viertelstunde früher oder später ist der Effekt nicht mehr da. Sobald die Bäume die ersten Blätter ansetzen, ist die Sache vorbei. Da habe ich gestern einen Glückstreffer erzielt. Heute war noch einmal ganz blauer Himmel mit dem benötigten harten Schatten. Also ab dafür !

Ich habe die Kamera auf´s Stativ gepackt und am idealen Standort aufgebaut. Von jeder Aufnahme habe ich per Bracketing eine Sequenz von SIEBEN Aufnahmen erstellt, insgesamt +/- 2 EV mit 2/3 EV als Stufe. Die + 2 EV Aufnahme war so eingestellt, dass die weiße Wand am Schloss gerade eben in der Vorschau rot blinkt. 

33 Sequenzen zu je sieben RAW macht 7 GIGA-Byte..........

Muss man nicht immer haben, aber zum Üben geht das 😉

In der Aufnahme mit der eingestellten Belichtung ist so ziemlich alles drin, was man braucht. Also bei den ersten roten Blinkies noch mal zwei EV überbelichtet ! Da hat @outofsightdd schon Recht, das von mir geteilte RAW hätte mehr Licht vertragen. 

Jetzt frage ich mich, warum die Kamera rot blinkt und Überbelichtung anzeigt, wenn die optimale Aufnahme aus der ich alles rausholen kann, noch ZWEI EV mehr Belichtung braucht. 

Na, ich arbeite dran und zeige hier die Ergebnisse, wenn ich das verstanden habe.

Eines habe ich gelernt : ONE PERSON braucht Bewegung, einfach die Ehefrau ins Bild stellen funktioniert nicht. Für die Sequenz 33 von 33 haben wir die Bewegung per Zuruf FREEZE gestoppt, das sieht dann gut aus 😉

 

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Nur mit LR Classic bearbeitet. Von oben rechts ein engerer Ausschnitt unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses. Tonwertkorrektur auf Basis einer Astia Simulation, digitaler Verlaufsfilter, Klarheit und Struktur.
Klick ins Bild für BQ

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Entwickelung mit RawTherapee mit Grauverlaufsfilter, weiterbearbeitet mit GIMP: Rauschminderung im dunklen unteren Bereich in einer eigenen Ebene mit Ebenenmaske. Der vordrere Abschnitt hat dadurch etwas an Schärfe verloren. Aber es ist mir auch nicht gelungen, das Schloss Eberstein selbst optimal scharf zu bekommen. Kann es sein, dass Du bei der  Entfernungseinstellung die hyperfokale Distanz nicht ganz getroffen hast? Das ist wohl auch bei einer Blende 4 für den Autofokus schwierig.

bearbeitet von harlud
Rechtschreibung
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Ich habe einmal eine Variante versucht, bei der die Schatten der Bäume ein wenig hervorgehoben wird. Der untere linke Bereich wurde etwas aufgehellt und wärmer gezeichnet und minimal entsättigt. Die Schattenbereiche links unten und der Bäume ließen recht gut mit den Reglern Tiefen und schwarz separat in C1 einstellen.

 

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"Das alte Foto"

Hier noch ein zweiter Versuch mit der Tonung Sepia mit negativer Vignette und Silberkorn.

 

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Hier noch ein Nachzügler. Das Bild im Format etwas Zugeschnitten und die Person entfernt. Abschließend etwas Filmkorn dazugegeben, um dem Bild einen leicht mystischen Touch zu verleihen. Bearbeitet mit Photoshop.

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Zunächst einmal vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Interpretationen. Die Vielfalt an verschiedenen Vorstellungen, wie ein Bild aussehen sollte, finde ich immer wieder verblüffend.

Gerade die Frage, wie der untere, schattige Bereich aussehen sollte, macht den Unterschied. Wie weit darf man aufhellen, damit der Schatten als solcher erkennbar bleibt ? Wie weit beseitigt man den Blaustich ? Sind der Weg, die Bruchsteinmauer und die Person wichtig oder können die weg ? 

Fokussiert man die Bearbeitung auf ein Hauptmotiv oder versucht man die einzelnen Elemente alle herauszuarbeiten ?

Ich versuche, zu jeder Version etwas zu schreiben, ich hoffe, ich vergesse keine. Hier ist übrigens das Bildkritik-Forum, also werde ich die Vorschläge kritisch bewerten. Hier im Murgtal gilt das Motto : "Ned bruddeld isch globd gnug"

Mit der Verlaufsmaske von unten hat @ralphk das gut hinbekommen. Die Schatten bläuen noch ein wenig, aber das empfinde ich als richtiger, weil es meiner "photographischen" Sichtweise entspricht. 

Die SW-Version von @Don Pino hat mich dazu motiviert, das Motiv noch einmal vor die Linse zu nehmen. Die Schatten könnten etwas mehr Punch vertragen, aber das habe ich aus dem RAW auch nicht herauskitzeln können. Eine tolle Idee und eine sehr gelungene Umsetzung !

Der Schnellschuss von @iso800 ist als Bild schwierig zu verstehen. Wenn man die Schatten am Weg bis zum hellen Tag hochzieht und dann noch den Weißabgleich in diesem Bereich auf den grauen Weg einstellt, werden die dunklen Strukturen im Weinberg zum Rätsel.

@Sunhillow hat den unteren Bereich ganz einfach im erkennbaren Schatten gelassen. So erklärt sich das Ganze von selbst. Die Schatten der Bäume im Weinberg könnten noch kontrastreicher sein. Im Original sind das richtig harte Schatten.

Die "Winterlicht"-Variante von @outofsightdd finde ich etwas zu kalt in der Abstimmung. Dieses Licht ist im Rahmen des Möglichen, passt jedoch nicht an diesem Tag. Dennoch eine stimmige Interpretation.

Obwohl es im Schatten noch kalt und zugig war, war es in der Sonne schon frühlingshaft warm. Wir waren den ganzen Spaziergang über damit beschäftigt, die Bekleidung von Winter auf Frühling und wieder zurück umzukrempeln. 

Die zweite Variante von @outofsightdd trifft die reale Situation sehr gut, vor allem die Schatten im Weinberg haben den nötigen Biss. Den unteren Bereich ganz dunkel zu lassen, hat auch was, aber dann verschwindet die Person fast von der Bildfläche. 

Hier setzt der Bereich der Interpretation ein : Am Standort geht das Auge hin und her und erfasst einzelne Details mit der jeweils richtigen Belichtung. Die Photographie erfasst das Motiv als Ganzes und muss dem Auge die Möglichkeit bieten, die Einzelmotive herauszulösen ohne das erklärende Ganze zu vergessen.

Die Umsetzungen von @zoom sind mir im unteren Bereich beide zu dunkel geraten. Obwohl die Schatten im Weinberg spektakulär sind, sollte man deswegen den Weg und die Bruchsteinmauer nicht im Schatten ersäufen. 

Die Variante von @Wlad zeigt deutliche Farbfehler : Die Fensterrahmen oben am Schoß haben blaue Farbsäume und die Schatten im Weinberg sind stellenweise dunkelgrün. Das ganze Bild macht zudem einen verwaschenen Eindruck.

@Lenz Moser hat die Schatten im Weinberg gut hinbekommen. Das Grün könnte für meinen Geschmack etwas mehr Sättigung vertragen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau ! Aber auch hier werden Weg und Bruchsteinmauer im Schatten versenkt.

Das Problem, das  ganze Drama der Lichtsituation in ein Bild zu packen, hat @AS-X hervorragend gelöst. Die Schatten auf dem Weinberg sind verwirrend, weil man so etwas nur selten zu sehen bekommt und nicht gleich einordnen kann. Wenn man sieht, dass man aus dem Schatten auf das Schloss in der Sonne blickt, kommt man so langsam dahinter. Weg und Bruchsteinmauer sind noch präsent, aber dunkel genug, um sich selbst zu erklären.

@harlud hat den Weg verfolgt, den ich ursprünglich ebenfalls eingeschlagen habe. Die Schatten sind maximal aufgehellt und vollkommen entbläut. Mittlerweile komme ich zu der Einsicht, dass das Verständnis so erschwert wird. Aber die Bearbeitung zeigt eindrucksvoll, was man aus so einer Aufnahme rauskitzeln kann. Um zu sehen, dass da etwas zu arg rauscht oder nicht perfekt messerscharf ist, muss man schon den Pixeln auf den Nabel schauen. 

@kermit66 löst das Problem mit dem Blaustich im unteren Bereich per Entsättigung. Eine elegante Lösung, die ich selbst gerne anwende. Hier ist die Entsättigung für mich nicht mehr minimal sondern auffällig. Aber das ist Geschmackssache Eine gelungene Umsetzung !

Die zweite Ausarbeitung als historisches Photo von @kermit66 gefällt mir sehr gut. Das gibt dem Photo etwas Besonderes. Die umgekehrte Vignette (also die vom Vergrößerer) werde ich mir merken ! Gibt das in LR Entwicklerflecken als Werkzeug ?

Eine besonders dramatische SW-Variante kommt von @PeterD. Die Person im Vordergrund kommt da nicht mehr so richtig raus und wird dann konsequent weggestempelt. So wird das wieder stimmig und gefällt mir !

bearbeitet von Hephaistos
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Ja, ich hätte unten, bzw. die Tiefen, noch aufhellen können, fand aber dass sich der Blick so leichter vom unteren Rand löst und zum eigentlichen Motiv, dem Schloss, gelenkt wird.

Die Person ist zwar ein nettes Gimmick, sie hat aber keine Beziehung zum Schloss und ich finde, dass diese eigentlich ablenkend wirkt. Dunkel halten ist eine Methode, einfach wegstempeln wollte ich aber nicht, da respektiere ich den Fotografen. Etwas Beschneiden hielt ich dagegen für vertretbar. ;) 

bearbeitet von Lenz Moser
W
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Am nachfolgenden Tag haben wir den Standort noch einmal aufgesucht und vom Stativ Belichtungsreihen gemacht. Damit der "One-Person-Effekt" besser kommt, hat meine Frau auch die gelbe Reitjacke angezogen 😉

Das mit dem entspannt durchs Bild laufen müssen wir noch üben, aber bei der Serie hat das bei Serie 33 von 33 geklappt. Die Belichtung war so eingestellt, dass sich an den weißen Mauern am Schloss gerade die ersten roten Überbelichtungswarnungen zeigen, wenn die hellste Belichtung eingestellt wird. Von da an 7 Aufnahmen mit je 2/3 EV mehr belichtet.

In der Aufnahme mit +2EV ist eigentlich alles drin, nur die Schatten von dem Baum auf der weißen Wand am Schloss sind nicht ganz so perfekt. Aber dazu muss man den Pixeln auf den Bauchnabel schauen.

Auf dieser Basis habe ich ein HDR erstellt, welches etwas besser als die +2EV ist, aber den Aufwand nicht rechtfertigt. Dann lieber von Hand 2EV überbelichten und  eine Reihe +/- 1EV  machen und die beste Aufnahme weiter beackern. Im Gegensatz zum HDR geht das auch aus der Hand bei bewegtem Motiv 😉

 

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Ich finde der untere Bereich hat gewonnen durch das HDR. Ich finde die Farbe der Jacke auch besser, da etwas auffälliger. Bei der ersten Aufnahme sah das sehr unauffällig aus. Außerdem gefällt die Postition in der Mitte des Weges besser.

Du hattes ja bei meiner Variante zu Recht kritisiert, dass die Entsättigung links unten etwas zu stark ist, um den Blauanteil zu reduzieren. Beim nächsten mal wende ich eine Maske an und versuche es mit den Farbreglern in C1.

Was mir an dem Foto insgesamt fehlt ist ein ausdrucksstarker Himmel. Leider waren an beiden Tagen wohl gar keine Wolken in Sichtweite. Vielleicht bastelt ja mal jemand mit Luminar was passendes hinein. Würde mich mal interessieren ob das natürlich aussieht.

 

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Hier noch einmal meine Version. Lightroom und Snapseed auf dem iPad.

 

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bearbeitet von Pictus
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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

Was mir an dem Foto insgesamt fehlt ist ein ausdrucksstarker Himmel. Leider waren an beiden Tagen wohl gar keine Wolken in Sichtweite. Vielleicht bastelt ja mal jemand mit Luminar was passendes hinein.

Bitte nicht, damit verlassen wir das Thema Bearbeitung eines RAWs und würden uns den Composings zuwenden 🙄

Demnächst verlassen wir dann den Rechenknecht gar nicht mehr und nehmen nur noch Puzzlestücke aus der Retorte ☹️

Dann habe ich lieber einen knatschblauen Himmel wie aus dem Tintenfass 😉

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Dann habe ich lieber einen knatschblauen Himmel wie aus dem Tintenfass 😉

Aufdringliches Blau kann man meist  auch recht gefahrlos entsättigen. ;)
Im aktuellen Lightroom mit der automatischen Himmelmaskierung, auch ganz gezielt.
 

Himmel automatisch tauschen geht übrigens auch seit einiger Zeit ganz gut in Photoshop. Habe ich aber nur einmal gemacht, weil der Himmel überbelichtet und daher ausgebrannt war, und einen Himmel vom selben Ort, zur selben Zeit genommen. Das Gesicht ist allerdings immer noch relativ dunkel, wie ich bemerke. In der 100%-Ansicht passt es aber.

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vor 6 Stunden schrieb AS-X:

Bitte nicht, damit verlassen wir das Thema Bearbeitung eines RAWs und würden uns den Composings zuwenden 🙄

Demnächst verlassen wir dann den Rechenknecht gar nicht mehr und nehmen nur noch Puzzlestücke aus der Retorte ☹️

Dann habe ich lieber einen knatschblauen Himmel wie aus dem Tintenfass 😉

War eine spontane Idee um zu sehen, wie das Motiv aussehen könnte. So'nen Nonsens mit Himmel tauschen mag ich eigentlich gar nicht. Das einzige, was ich mal im Foto wegretuschiere ist vielleicht mal Müll am Wegrand, ein Kabel oder eine Person die tatsächlich den Bildeindruck stört. Um ein Bild zu retten wie @Lenz Moser, würde ich vielleicht einem Tausch des Himmels zustimmen.

bearbeitet von kermit66
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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Bitte nicht, damit verlassen wir das Thema Bearbeitung eines RAWs und würden uns den Composings zuwenden 🙄

Demnächst verlassen wir dann den Rechenknecht gar nicht mehr und nehmen nur noch Puzzlestücke aus der Retorte ☹️

Dann habe ich lieber einen knatschblauen Himmel wie aus dem Tintenfass 😉

Sehe ich ebenso.

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@Hephaistos

noch eine (möglichst) realistische Version (mit C20, Verlaufsmaske, minimale weitere Anpassungen in Helligkeit und Farbton in ca 2 Minuten)

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vor 3 Stunden schrieb Lenz Moser:

Aufdringliches Blau kann man meist  auch recht gefahrlos entsättigen. ;)
Im aktuellen Lightroom mit der automatischen Himmelmaskierung, auch ganz gezielt.
 

Himmel automatisch tauschen geht übrigens auch seit einiger Zeit ganz gut in Photoshop. Habe ich aber nur einmal gemacht, weil der Himmel überbelichtet und daher ausgebrannt war, und einen Himmel vom selben Ort, zur selben Zeit genommen.

1. ja klar, ich denke mit dem entsättigen (bei Bedarf auch umgekehrt) kriegt vermutlich jeder hin der sich hier beteiligt. War auch mehr als Beispiel gemeint weil bei dem konkreten Bild mehrfach zu sehen. 
 

2. Himmel tauschen wie du es beschreibst fände ich allerdings auch legitim. Das ist ja sowas wie HDR auf anderem Weg.  

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Ich habe auch noch einmal einen zweiten Versuch gestartet. Dieses mal habe ich den Sättigungsregler in den Plusbereich gezogen. Die Bläutöne im Asphalt habe ich durch die Farbregler für Mitten und Tiefen reduziert. Zusätzlich die Tiefen im Schattenbereich etwas hochgezogen und Hecke extra über eine Maske betont. Die Person habe ich durch einen Stilpinsel (Dodge) aufgehellt und die Hecke rechts mittels Stilpinsel (Burn) nochmal extra abgedunkelt. Die Lichter habe ich in eine eigene Ebene gepackt und separat gerettet, um insbesondere um das Torhaus zu erhalten. Dann insgesamt noch ein wenig die Farbtemperatur erhöht.

 

 

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bearbeitet von kermit66
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