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Schwierige RAW Bearbeitung. Wer will sich versuchen?


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vor 5 Stunden schrieb Thorsten.M:

Hallo, 

danke für die konstruktiven Rückmeldungen! 

Ja die Schärfe habe ich auf/für die reduzierte Größe in der Forumsansicht eingestellt, beim anklicken und vergrößern auf 2048 Pixel sehe ich das jetzt auch, deshalb in diesen zweiten Versuch mit einer Maske zumindest das Gras über die Struktur -100 nachgearbeitet und dabei dann gleichzeitig diese Anregung aufgenommen.

So hatte ich mir das auch vorgestellt, aber mir wollte das zuerst nicht so richtig gelingen. Aber es mußte möglich sein das zeigten mir ganz deutlich die Bearbeitungen von @outofsightdd#171 und wenn auch ganz anders die von @kermit66#172 sowie @Frischmilch #173  und so ist eine Weiterentwicklung entstanden unter starker Veränderung des WB auf einer Gras Maske mit einem sehr starken verschieben in den warmen Bereich, mit gleichzeitiger Farbverschiebung des des grüns im Farbeditor um -10 bei Reduzierung der Sättigung um -35. 

Mich störte bei meinem ersten Versuch noch das die Helligkeit übers ganze Bild zu gleichmäßig verteilt war und der Hirsch wie etwa reinkopiert auf mich wirkte. Um das zu ändern gab es jeweils eine Verlaufsmaske im oberen 1/3 mit Reduzierung der Belichtung um -1,5EV und im unteren Bereich bis zum hellen Streifen um -0,6 EV.  Sonst bin ich kein Freund von Vignettierung, hier habe ich mal einen Versuch mit -1,5 gewagt und somit ist nun für mich ein Helligkeitsverlauf entstanden der eine leichte Tiefe erzeugt, die vorher doch gefehlt hat.  

 

 

Es zeigt sich für mich immer deutlicher, technische Ausrüstung ist ein wichtiger Faktor, aber damit erreiche ich zumindest nicht immer automatisch Bilder, die mich begeistern und wo ich leider schon häufig feststellen mußte, irgendwie sehen meine Bilder so aus der Kamera nicht aus, wie hier im Forum oder bei Flickr mit gleicher Ausrüstung gezeigt. Warum das so ist hat dieses Beispiel für mich mal wieder absolut deutlich gemacht, nur es wird ja häufig eben nicht das Ausgangsmaterial wie in Beitrag #164 gezeigt, sondern nur das fertige Bild wie in #165 oder die jeweilige Interpretation der sich hier beteiligten.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten aus welcher Basis die hier unterschiedlich bearbeiten und gezeigten Bilder, im bisherigen gesamten Thread entstanden sind.

Es liegt also an der zusätzlichen Fähigkeit sich die EBV so zu nutzen zu machen, das ein fertig gezeigtes Bild, so zumindest auf mich wirkt als wäre es nicht bearbeitet und es hätte so aus der Kamera kommen können. Unter diesem Eindruck werde ich mich mal an das eine oder andere Bild wagen, was bei mir bisher nicht als zeigenswert gekennzeichnet ist und sollte ich da nicht weiter kommen, gibt es ja glücklicherweise diesen Faden hier!

Tolle zweite Entwicklung des Bildes. Der wärme Farbton und das Abdunklen des Randbereichs machen bei dem Bild echt nochmal einen großen Unterschied. Wobei mir das Fell schon einen Touch zu rötlich wirkt. Aber das ist Mecker auf hohem Niveau. Man könnte das noch mit einer Maske auf dem linken bis mittleren Teil des Hirsches und einem etwas neutralerem Weißabgleich optimieren.

Es ist echt immens, was man aus einer RAW-Datei alles rauskitzeln kann. Der eine oder andere hätte das Bild beim ersten Sortieren gleich in die Tonne gehauen. Aber man benötigt auch die Zeit uns Muße die eigenen Vorstellungen umzusetzen. Ich bin echt beeindruckt, wieviele Vorstellungen es zu einem Bild geben kann, wie die vielen Ergebnisse hier zeigen.

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Jetzt habe ich auch mal Zeit und habe mit LR einen Hirsch im Halbschatten angerichtet :

 

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Die Vignette ist mit einem umgekehrten Radialfilter selbst gemacht und dunkelt nur die oberen Ecken ab, so werden im Vergleich die Sonnenflecken deutlicher. Das ist übrigens da erste Bild, bei dem die Motiv-Maske in LR sauber ansetzt, damit habe ich die Klarheit des Fells angehoben. Das Gras bleibt dann im Unscharfen und gefällt mir so besser als bei einigen hier gezeigten Bearbeitungen, die für mich teilweise überschärft wirken. Der Grünabgleich ist wieder die Herausforderung bei so einem Bild, damit bin ich nicht ganz glücklich. habe es aber auch nicht besser hinbekommen. 

Jedenfalls eine schöne Aufgabe, die zeigt, wie verschieden ein Bild interpretiert werden kann, dazu herzlichen Dank an @AS-X !

bearbeitet von Hephaistos
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Da mir die Sache mit dem Grünabgleich keine Ruhe gelassen hat, noch eine zweite Version :

 

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Dieses Mal habe ich damit angefangen, mit der Gradationskurve den Teil des Histogramms mit Leben zu füllen, der bei der Ursprungsdatei leer war. Ich habe bisher fast nur JPEG photographiert, da kenne ich das gar nicht. Bei vielen RAW fehlt einfach ein ganzer Teil des Histogramms. Also so richtig abgesoffen schwarz oder ausgebrannt weiß. Wenn ich diesen Bereich abschneide und den Rest gleichmäßig über das Histogramm verteile, gelingt mir die nachfolgende Bearbeitung besser. 

Schärfen und Entrauschen habe ich auch neu eingestellt, das Fell hat jetzt mehr Zeichnung und das Gras ist nicht mehr so matschig.

Die Masken und die Korrekturen der Lichtreflexe habe ich einfach kopiert, das hat einwandfrei funktioniert. 

EDIT : In Forenauflösung gefällt mir die zweite Version besser. 

 

bearbeitet von Hephaistos
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Hallo Peter @MightyBo

ich bin ja leider nicht mehr so häufig hier, bin jetzt erst auf dein Bild gestoßen und habe mich daran versucht. Ein paar Versionen habe ich probiert, aber alles sah mir zu künstlich aus, daher habe ich mich für eine kontrastreiche s/w Version entschieden. Diese würde ich mir glatt an die Wand hängen, fehlt nur noch deine Signatur drunter. 🙂 

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vor 38 Minuten schrieb hooky69:

Hallo Peter @MightyBo

ich bin ja leider nicht mehr so häufig hier, bin jetzt erst auf dein Bild gestoßen und habe mich daran versucht. Ein paar Versionen habe ich probiert, aber alles sah mir zu künstlich aus, daher habe ich mich für eine kontrastreiche s/w Version entschieden. Diese würde ich mir glatt an die Wand hängen, fehlt nur noch deine Signatur drunter. 🙂 

Moin Heiko, wie gewohnt, eine herrvoragende Bearbeitung! Sehr schade dich so selten hier zu sehen, insofern freue ich mich, dass du die Aufgabe angenommen hast.

Peter

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vor 4 Minuten schrieb MightyBo:

Moin Heiko, wie gewohnt, eine herrvoragende Bearbeitung! Sehr schade dich so selten hier zu sehen, insofern freue ich mich, dass du die Aufgabe angenommen hast.

Peter

Danke!

 

...in Ermangelung einer Fuji Kamera, kann ich kaum noch mitreden. Fast wäre ich wieder dabei gewesen. Meine Entscheidung zwischen einer GFX100 und der Nikon Z9 fiel aber zu Gunsten der Nikon aus. Daher bin ich weiterhin fujilos. Melde dich mal, wenn du wieder in der Nähe Köln bist, würde mich freuen!

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Liebe Alle,

heute möchte ich ein Makro Bild zum spielen bereitstellen. Interessant finde ich es zum Bearbeiten besonders wegen den höhen ISO Wert (5000).

Viele sagen dass bei den Crop APS-C Kameras bei ISO-3200 Schluss ist. Dieses Beispiel beweist glaube ich, dass es locker weiter gehen kann.

HIER der LINK zum RAW (DNG).

Verwendete Technik: FUJI X-T100 mit LAOWA 65mm f/2.8 APO 2:1 und die 🐜 🙂

Viel Spaß & liebe Grüße!

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vor 42 Minuten schrieb zoom:

[...] mit LAOWA 65mm f/2.8 APO 2:1 und [...]

Ich habe im Forum einige Arbeiten von Dir mit dem Objektiv gesehen. Bin eher nicht der Makro-Fotograf, aber bei Deinen Fotos reizt es doch, mal so ein Objektiv aufsetzen zu können. Eine sehr gelungene Aufnahme stellst Du hier zur Verfügung. Gefällt mir. Danke.

Zu meiner Version: Ich dachte, ich bleibe mir hier noch eine Weile treu bis es halt langweilig wird (was bald eintreten könnte).

 

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bearbeitet von McA
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Hey Gocha @zoom, danke für die Vorlage. Ich finde deine Bearbeitung schon mal richtig gut. Ich habe das Bild mit LR Classic bearbeitet und mit Topaz Denoise AI entrauscht.
Um den Höhlencharakter zu verstärken habe ich mit einer ziemlich starken Vignette gearbeitet.
Klick ins Bild

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Hoffentlich bekomme ich keine Alpträume wegen diesem Getier 🙂

Mit Photoshop Struktur, Klarheit, Dunst geregelt, Farben verschoben, mit dem Schwamm partiell die Sättigung angepasst. Ebenso mit Abwedler und Nachbelichter. Grösse reduziert, unscharf maskiert usw.

Grundsätzlich kriege ich das bei Weitem nicht so gut hin wie du @zoom, erst recht nicht solche Makroaufnahmen. Grosses Lob von mir an dieser Stelle. Schön, von dir immer mal wieder etwas zu sehen.

Ich wollte noch die Augen duplizieren, aber dann wär´s das mit ruhigen Träumen ^^

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Eigentlich kann man deine hervorragenden Bearbeitungen nur verschlimmbessern ;) darum hab ich versucht, das Foto etwas anders zu interpretieren. Erst in LR, dann in Silver Efex Pro und Viveza, zum Schluss noch eine Radialmaske in LR... 

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Ich hab mich mal etwas an einer Blockbuster Tönung versucht. Natürlich im 16:9 Format. Entrauschen, C1 und ich brauchen noch Übung. Da muss ich wohl noch etwas Wissen tanken. Aber das übrige "Korn" find ich jetzt nicht schlimm oder störend, ich seh nur, dass es auch wesentlich besser geht und reizt mein Ehrgeiz ein bisschen.

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Tolles Foto @zoom!

Auch mir gefällt hier ein quadratischer Beschnitt sehr gut. Bearbeitet mit RawTherapee.
Für ISO 5000 ist das Bild wirklich sehr rauscharm. Da das Entrauschen in RT nicht so gut funktioniert wie in anderen, kommerziellen Programmen, lasse ich lieber etwas Korn übrig. In der Verkleinerung fürs Forum stört das noch weniger als in Originalgröße ;) 

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Auch ich hab mich entschieden, den oberen Teil der Höhle wegzuschneiden. Ansonsten: Rauschen entfernt, eine handgemalte unregelmäßige Vignette, Kontraste und Schärfung.

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bearbeitet von Don Pino
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Eine sehr schöne Makro-Aufnahme von @zoom, vielen Dank für die Stellung der Aufgabe.

 

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Ich habe das Bild horizontal gespiegelt und auf 4:3 beschnitten. Das mit dem Spiegeln hatte man ja auch schon früher in der Dunkelkammer, dann aber meistens versehentlich 😉 

Bei diesem Beschnitt stört mich der im Original vorhandene unscharfe "Felsbrocken" über der Ameise, den habe ich, so gut das eben in LR geht, weggestempelt. Die unscharfen Bereiche müssen nicht vollständig entrauscht werden, eine gewisse Körnung finde ich da sogar als angenehm. Per HSL habe ich die Blautöne entsättigt, damit die Lichtreflexe ihren Blaustich verlieren. 

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Danke an Alle für die Teilnahme! 🙂

Es sind sehr interessante Ergebnisse von euch. Man sieht hier dass solange es nicht ums Großformat Druck, sondern nur ums WEB, ist das ISO 5000 Rauschen gar kein Thema, besonders wenn man das im RAW bearbeitet. Viele von euch haben alle Kontraste (Licht/Schatten, Schärfe/Unschärfe und Warm/Kalt Farben) die in diesem Bild vorhanden sind sehr gut ausgenutzt. Wobei die Cinematische Versionen und auch die alternative Seitenverhältnisse fand ich sehr spannend und gut passend!

Ich freue mich schon auf Frühling da diese Ameisen 🐜 besonders im Mai hyperaktiv werden. Ist nicht so leicht diese festzuhalten und den Fokus an die richtige Stelle zu treffen, aber wenn man‘s trifft sehen die fabelhaft aus.
Der Thread macht mir riesen Spaß! Großen Dank nochmal an Ideenautor und Gründer diesen Threads @MightyBo 

LG an alle aus Tiflis!

Gocha

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Ich habe mich auch nochmal an dem Kollegen versucht. Besten Dank an dieser Stelle für an Gocha, für die Bereistellung der schönen Vorlage.

Ich habe die Schärfe selektiv verbessert und ebenso die selektiv die unscharfen Bereiche entrauscht, den Ausschnitt angepasst und eine ordentliche Vignette hinzugefügt. Ich fand, dass passt ganz gut zu der "Höhle". Dann noch ein wenig mehr Tiefen und Mikrokontrast und die Farbgebung der Ameise ein wenig Richtung Braunton verschoben.

 

 

 

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bearbeitet von kermit66
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Jetzt habe ich auch ein RAW, bei dem mich schwer interessieren würde, wie Ihr das bearbeitet :

https://fromsmash.com/SCHLOSS

 

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Hier eine Vorschau, da habe ich nur eine automatische Tonwertkorrektur in LR gemacht, damit man in der unteren Hälfte wenigstens was erkennen kann.

EDIT : Die Vorschau ist ganz bewusst SUB-optimal, um die möglichen Interpretationen nicht zu beeinflussen. 

Die Aufnahme ist gestern mit der X-T3 und dem neuen 2.8 / 27 entstanden. Bei ISO 400 und Blende 4 habe ich eine 1/2500 Sekunde belichtet, da haben die Spitzlichter auf der weißen Fassade am Schloss gerade so angefangen, rot zu blinken. Im Nachhinein hätte es auch ein halber EV mehr Licht sein können. Mit ISO 200 hätte ich auch mehr Photonen in den dunklen Bereichen gefangen. Hätte, hätte, Fahrradkette .........

Während das Schoss selbst in der prallen Sonne liegt, liegt der untere Bereich im tiefen Schatten. Der Himmel war fast wolkenlos und die Schatten haben einen heftigen Stich ins bläuliche. Dass die Sonne diese wunderbaren Schattenspiele auf den Weinberg wirft, habe ich erst bei der Bearbeitung gesehen, im Sucher war die untere Hälfte einfach abgesoffen schwarz. Tja, und dann kam eine Wandergruppe, es war zugig und kalt im Schatten und meine Frau wollte weiter 😉

BTW, vom neuen 2.8 / 27 bin ich sehr angetan ! Für einen etwas massiv geratenen Objektivdeckel zeichnet die Linse überraschend scharf und detailreich bis in die Ecken. Bei manchen Motiven ist mir das fast schon zu "klinisch" scharf, aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.

 

Schönen Sontag und viel Spaß beim Bearbeiten !

bearbeitet von Hephaistos
Typo + EDIT hinzu
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Ich habe im unteren Bereich  eine Verlaufsmaske erstellt, Weißabgleich , Belichtung, Tiefen und Sättigung angepasst. 
Und den Unteren Teil dann entrauscht. Am Schluß das Bild noch etwas geschärft.

Und ich habe das Format zu 4:3 geändert. Gefällt mir bei Hochkant besser.

 

bearbeitet von ralphk
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Auch ich habe das Hochkantformat oben beschnitten, bin aber der Ansicht, dass sich die Kontraste im harten Schatten über dem Weinberg ideal für eine Schwarzweiß Umsetzung eignen. Die Farbänderung wandelt das Bild von einer herrlichen Landschaftsaufnahme zu einem Bild, das eine Geschichte erzählt. Geschichte deshalb, weil es drei Punkte gibt, an denen sich das Auge festhängt: Die Frau, der mächtige Schatten über dem Weinberg und das über allem trohnende Schloss. Danke für die gelungene Aufnahme.

 

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bearbeitet von Don Pino
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Hi, ich wollte nur sehen, wie die schwache Darstellung oben zustandekam. Hier sind in C1/22 nur Schwarz (-80) und Mittel (-50) verändert; dazu WA-Auto auf rechts neben dem Fuß gesetzt (das ist nun wohl etwas zu gelb und zuwenig blau, das im Schatten doch immer etwas drin ist). Davon ausgehend ließe sich sicher noch einiges mehr machen... 

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vor 2 Stunden schrieb Don Pino:

Auch ich habe das Hochkantformat oben beschnitten, bin aber der Ansicht, dass sich die Kontraste im harten Schatten über dem Weinberg ideal für eine Schwarzweiß Umsetzung eignen. Die Farbänderung wandelt das Bild von einer herrlichen Landschaftsaufnahme zu einem Bild, das eine Geschichte erzählt. Geschichte deshalb, weil es drei Punkte gibt, an denen sich das Auge festhängt: Die Frau, der mächtige Schatten über dem Weinberg und das über allem trohnende Schloss. Danke für die gelungene Aufnahme.

 

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Die Umsetzung finde ich richtig gut. Der Schatten der Bäume kommt viel besser zur Geltung. Ich finde auch gut, dass trotz Beschnitt noch ausreichend viel von dem Weg übrig geblieben ist. Die Schatten hätten für meinen Geschmack etwas ausgeprägter sein können.

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