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Automatischer Weißabgleich X Pro 3 problematisch?


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vor 21 Minuten schrieb Michael F.:

Trotzdem werde ich den Vergleich mit einer andern pro 3 machen, auch wenn die Experten im Forum das für obsolet halten.

Heutzutage sind Kameras nicht mehr, wie noch zu Kiev-Zeiten, individuell zusammengeschraubt und daher mit individuellen Fehlern mal mehr und mal weniger behaftet. Das sind Massenprodukte, auch die Firmware wird je nach verkaufter Stückzahl zigtausendfach verwendet. Individuell sind nur eventuelle Anpassungen, die man selbst bewusst oder aus Versehen vorgenommen hat. Wenn der Vergleich mit einer anderen Pro3 Unterschiede zeigt, würde ich meinen nicht vorhandenen Bart darauf wetten, dass auch die Einstellungen unterschiedlich sind.

Leider weigerst Du dich, ein aussagekräftiges Beispiel zu zeigen

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Ich habe die Pro1, Pro2 und die Pro3. Ich bin regelmäßig in Schweden, dort gibt es viele Motive mit Wasser und Schilf. Tatsächlich hatte ich bei diesen Motiven schon oft mit zunächst nicht zufriedenstellenden Ergebnissen zu kämpfen. Es war auch schon so, dass der Weißabgleich "hin und her sprang", also zwei Fotos nacheinander gemacht, das eine mit Blaustich und das nächste mit Rotstich. Ich glaube, die Fuji-Software tut sich hier schwer.

Abgesehen davon finde ich das Smartphone-Bild als zu farbintensiv. Gehe davon aus, dass die heutigen Smartphones eine intensive Bildbearbeitung integriert haben. Die machen keine Fotos aufgrund vorgegebener Einstellungen, sondern errechnen Farbwiedergabe, Lichter, Schatten, Kontrast je nach Situation.

Ich kann mit meiner Pro3 unterschiedliche Bildergebnisse direkt als JPG herausbringen. Wir möchten nicht, dass die Kamera schon alles vorherbestimmt.

Ich kann es nachvollziehen, dass Du das Ergebnis der Pro3 in dieser Bildsituation nicht befriedigend empfindest. Ziemlich sicher ist es aber kein Defekt.

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vor 20 Stunden schrieb DRS:

Das ist es doch gerade und niemand stellt dich für dumm hin. Wenn die Kamera defekt wäre, dann würde sie das ja in jeder Situation so wiedergegeben. Da wäre grün nie grün und die Farben würden dann ja auch allgemein nicht stimmen.

Wenn ich mir dein Beispiel so anschaue, sehe ich das genau vor mir, dass meine Kamera dass evtl. genauso wiedergegeben hätte, aber in zehntausend anderen Situationen eben nicht. da wäre dann Grün auch Grün und Blau auch Blau. Manchmal ist die Lichtsituation und das Motiv eben schwierig zu fotografieren, manchmal ist es eine Farbkombi, auf das der Sensor oder die Kamera anders reagiert, als man denkt und manchmal geht eben alles wie von selbst, wenn man nicht gewillt ist einzuwirken.

Wie gesagt sieht eine Kamera das Motiv mit ihren Bordmitteln und wenn du jetzt einen Nikon oder Canon genommen hättest, wäre das Ergebnis auch wieder ein etwas anderes, was entweder gefälliger aussehen würde oder eben schlimmer. Das liegt auch  im Auge des Betrachters.  Während das Handy von sich aus bereits reagiert, ist es nun mal an dir ein geeignetes Mittel zu finden, was die Situation in deinen Augen wunschgemäß wiedergibt. Das geht entweder in der Bildbearbeitung oder aber auch schon beim Fotografieren und manchmal muss man einen Kompromiss aus beiden in Betracht ziehen. Wenn natürlich Grün bei dir nie Grün ist, dann stimmt vielleicht wirklich was nicht, aber das wage ich zu bezweifeln. Versuchen kann man es ja mit einer anderen Kamera immer.

Sowas ist auch aus der Ferne nie auszuschließen, obwohl ich es in diesem Falle nicht glaube. 

 

Hallo DRS,

Die x pro Kameras haben den einzigartigen Hybridsucher, man kann zwischen dem Realbild und dem was auf dem Sensor ankommt umschalten, sogar mit einer kleinen Einblendung. Viele finden den OVF, wie man lesen kann überflüssig und nutzen nur den EVF. Man kann sofort seine Einstellungen abgleichen und braucht nicht aus der Erinnerung etwas hinbiegen. Ein besseres Vergleichsmittel gibt es nicht.  Nichtsdestotrotz bleibt der Unterschied manchmal schon gross.  Das mag manche weniger stören, es geht halt nicht besser.  Mir hat deine Bemerkung geholfen, dass deine Kamera womöglich das gleiche Ergebnis geliefert hätte. Für die Einstellung der Farben habe ich doch direkt an der Kamera nur 3 Möglichkeiten:  Farbtemperatur, Filmsim und Color oder gibt es noch eine andere Funktion?

 

Schöne Feiertage

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vor 40 Minuten schrieb Michael F.:

Für die Einstellung der Farben habe ich doch direkt an der Kamera nur 3 Möglichkeiten:  Farbtemperatur, Filmsim und Color oder gibt es noch eine andere Funktion?

Mit diesen Hybridsucher kann ich persönlich nichts anfangen, aber es gibt ja viele, die den schätzen. ich benutze den EVF. Man kann natürlich sehr viel einstellen, manchmal kann man auch ein HDR direkt aus der Kamera mal probieren. Stellst du im DRV Modus ein. Das habe ich öfter mal am Meer benutzt und das hat auch oft erstaunlich gut funktioniert. Wie gesagt bin ich mit meiner Pro3 zufrieden und sie macht auch keine anderen Bilder als meine T4 oder S10. Manchmal stößt man eben an Grenzen, wo sehr viel zusammenkommt, was für ein gutes Bild schwer wird. Ich bevorzuge dann die Bildbearbeitung hinterher, weil ich da schneller bin, als wenn ich jetzt stundenlang meine Kamera verstelle, um das alles für das nächste Bild wieder rückgängig zu machen. Deswegen greife ich sehr oft auf die Bordmittel zurück, die mit einem Dreh verfügbar sind, wie die Filmsimulationen, Belichtungskorrektur, HDR etc. Das führt auch meist zu einem guten JPG. Alles andere mache in der Bildbearbeitung. Das heißt aber nicht, dass ich dass auch oft brauche. Ich mache in der Regel mein Bild so, wie ich es mir vorstelle, sodass ich damit die wenigste Arbeit im Nachhinein habe. Schwarzweiß mache ich aber z.B. grundsätzlich über die NIk Filter am PC, weil ich da sogar schneller bin, als wenn ich Acros einstelle und außerdem gefällt mir das s/w aus der Fuji nicht immer. Das könnte man sich sicherlich auch so konfigurieren, dass es passt, aber das würde mir zu lange dauern. Ich nehme auch immer ein RAW mit auf, aber das brauche ich sehr selten. In deinem Falle wäre es von Vorteil gewesen. Das Bild ließe sich auch mit solchen "einfachen" Programmen wie Luninar mit ein paar Mausklicks in die Richtung bringen, die du dir vorstellst. In solchen Sachen ist dieses Machwerk sehr effizient und schnell. 

Da ich ja seit Jahrzehnten nahezu täglich  fotografiere, finde ich meist eine Lösung und weiß auch wann es Zeit wird über die Benutzung des Computers nachzudenken. Mittlerweile sehe ich das schon oft vorher, bevor ich das erste Mal den Auslöser gedrückt habe. Manchmal neigen die Kameras zu etwas, dass man sich nicht vorstellen kann, wenn gewisse Voraussetzungen da sind, aber das ist auch sehr selten. Meistens kann man mit den herkömmlichen fotografischen Einstellmöglichkeiten sehr gute Ergebnisse erzielen. Man darf eben auch nie vergessen, dass die Kamera im Endeffekt mehr oder weniger sieht, als man selbst wahrnimmt, aber eben nur sieht, nichts hört, und nichts fühlt. Wir erkennen die die relativ dunkle Person im Schnee noch genau, weil unser Gehirn das geschickt steuert, die Kamera muss dann schon nach einem Weg suchen, damit sie das zusammen auf ein Bild bringt, wie wir uns das vorstellen, oder wir müssen eben manuell eingreifen.

 

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" Für die Einstellung der Farben habe ich doch direkt an der Kamera nur 3 Möglichkeiten:  Farbtemperatur, Filmsim und Color oder gibt es noch eine andere Funktion?" (Zitat des TO aus #53, Hervorhebung von mir.)

Zur Beantwortung der Frage siehe folgenden Link, der, wenn alles funktioniert, zu Informationen betreffend IQ (hier gleichbedeutend mit Bildqualität) im Handbuch führt.

https://fujifilm-dsc.com/en/manual/x-pro3/menu_shooting/image_quality_setting/index.html#color

 

Mit vorweihnachtlichem Gruß,

Holger

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vor 37 Minuten schrieb DRS:

Mit diesen Hybridsucher kann ich persönlich nichts anfangen, aber es gibt ja viele, die den schätzen. ich benutze den EVF. Man kann natürlich sehr viel einstellen, manchmal kann man auch ein HDR direkt aus der Kamera mal probieren. Stellst du im DRV Modus ein. Das habe ich öfter mal am Meer benutzt und das hat auch oft erstaunlich gut funktioniert. Wie gesagt bin ich mit meiner Pro3 zufrieden und sie macht auch keine anderen Bilder als meine T4 oder S10. Manchmal stößt man eben an Grenzen, wo sehr viel zusammenkommt, was für ein gutes Bild schwer wird. Ich bevorzuge dann die Bildbearbeitung hinterher, weil ich da schneller bin, als wenn ich jetzt stundenlang meine Kamera verstelle, um das alles für das nächste Bild wieder rückgängig zu machen. Deswegen greife ich sehr oft auf die Bordmittel zurück, die mit einem Dreh verfügbar sind, wie die Filmsimulationen, Belichtungskorrektur, HDR etc. Das führt auch meist zu einem guten JPG. Alles andere mache in der Bildbearbeitung. Das heißt aber nicht, dass ich dass auch oft brauche. Ich mache in der Regel mein Bild so, wie ich es mir vorstelle, sodass ich damit die wenigste Arbeit im Nachhinein habe. Schwarzweiß mache ich aber z.B. grundsätzlich über die NIk Filter am PC, weil ich da sogar schneller bin, als wenn ich Acros einstelle und außerdem gefällt mir das s/w aus der Fuji nicht immer. Das könnte man sich sicherlich auch so konfigurieren, dass es passt, aber das würde mir zu lange dauern. Ich nehme auch immer ein RAW mit auf, aber das brauche ich sehr selten. In deinem Falle wäre es von Vorteil gewesen. Das Bild ließe sich auch mit solchen "einfachen" Programmen wie Luninar mit ein paar Mausklicks in die Richtung bringen, die du dir vorstellst. In solchen Sachen ist dieses Machwerk sehr effizient und schnell. 

Da ich ja seit Jahrzehnten nahezu täglich  fotografiere, finde ich meist eine Lösung und weiß auch wann es Zeit wird über die Benutzung des Computers nachzudenken. Mittlerweile sehe ich das schon oft vorher, bevor ich das erste Mal den Auslöser gedrückt habe. Manchmal neigen die Kameras zu etwas, dass man sich nicht vorstellen kann, wenn gewisse Voraussetzungen da sind, aber das ist auch sehr selten. Meistens kann man mit den herkömmlichen fotografischen Einstellmöglichkeiten sehr gute Ergebnisse erzielen. Man darf eben auch nie vergessen, dass die Kamera im Endeffekt mehr oder weniger sieht, als man selbst wahrnimmt, aber eben nur sieht, nichts hört, und nichts fühlt. Wir erkennen die die relativ dunkle Person im Schnee noch genau, weil unser Gehirn das geschickt steuert, die Kamera muss dann schon nach einem Weg suchen, damit sie das zusammen auf ein Bild bringt, wie wir uns das vorstellen, oder wir müssen eben manuell eingreifen.

 

Hallo DRS,

ich kann dir eigentlich in allen Punkten zustimmen bis auf den OVF. Der ist ja gerade für einen Ist-soll Vergleich sehr hilfreich und ein Alleinstellungsmerkmal der pro. Wer das nicht nutzt kann die günstigere XE 4  nehmen (oder eine Leica M😉)

Nun zu meinem Problem: ich war heute bei meinem Fotohändler und habe meine beiden Testaufnahmen vorgelegt. Er hat das Problem sofort erkannt, ohne weitere Erklärungen von mir. Es liegt am automatischen Weissablgeich (hatte ich ja auch vermutet). Allerdings ist die Kamera nicht defekt (wie hier vermutet wurde), sondern am suboptimalen automatischen Weissabgleich bei bestimmtem Lichtverhältnissen. Hier hat eindeutig ein gutes Smartphone, warum auch immer,  mit einer  integrierten Leica oder Hasselblatt die besseren Karten. Verbesserungsbedarf bei Fuji, aber vermutlich wird bei der pro 4 der m.E.n. geniale Hybridsucher aus Kostengründen gecancelt. Mal sehen.

Der Rat des Händlers, bei nicht zufriedenstellenden Farben ist , die  Automatik abzuschalten und einen manuellen Abgleich zu fahren. Dafür gibt es ja 3 Möglichkeiten die Presets abzuspeichern. Auch die Voreinstellungen bewölkt oder sonnig bringen nicht viel, ebenso wie die FilmSims. Gesagt getan, Kamera gepackt, gleiches Motiv bei ungefähr gleichen Lichtverhältnissen, mit Graukarte Weissabgleich gefahren und abgespeichert. Die Aufnahme ooC ohne weitere Einstelländerungen war dann für mich nahezu perfekt und mit Umschalten in den OVF verglichen, passt. Einzig und das sagte auch der Händler hat der OVF einen leichten Rotstich, das muss man halt ausgleichen.

Noch kurz zu dem was man sieht und was die Kamera aufnimmt: das menschliche Auge kann locker einen Kontrastumfang von 19 Blendenstufen unterscheiden, eine gute Kamera nur ca. 12. HDR bringt etwas, aber meist mit der Tendenz ins Unnatürliche. Ich nehme dann lieber einen guten Grauverlaufsfilter.  Aber das ist auch Geschmackssache. In diesem Sinn und jetzt den Weihnachtsbaum aufstellen und  fotografieren ohne Automatik.

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Am 23.12.2021 um 12:54 schrieb Michael F.:

Der Rat des Händlers, bei nicht zufriedenstellenden Farben ist , die  Automatik abzuschalten und einen manuellen Abgleich zu fahren. Dafür gibt es ja 3 Möglichkeiten die Presets abzuspeichern. Auch die Voreinstellungen bewölkt oder sonnig bringen nicht viel, ebenso wie die FilmSims. Gesagt getan, Kamera gepackt, gleiches Motiv bei ungefähr gleichen Lichtverhältnissen, mit Graukarte Weissabgleich gefahren und abgespeichert. Die Aufnahme ooC ohne weitere Einstelländerungen war dann für mich nahezu perfekt und mit Umschalten in den OVF verglichen, passt.

Genau das steht in der von @Zuikino verlinkten Anleitung.

Nur so nebenbei:
Es gibt auch Lichtsituationen vor weiß gestrichenen Hauswänden, wo die Bestandteile der Wandfarbe jeden automatischen Weißabgleich total durcheinander bringen, weil sie extrem viel UV-Licht refektieren, um unserem Auge dadurch mehr "Weiß" zu suggerieren.
Falls es bei deinen Beispielfotos ähnliche "Phänomene" resultierend aus Sonnenstand, dem Aufnahmewinkel (Perspektive) und dem reflektieten Licht gegeben hat, kann es durchaus so kommen, wie es halt gekommen ist.

Und auf meine Frage, ob es bei der X-Pro2 diese "Probleme" nicht gab, habe ich auch noch keine Antwort bekommen.
Wenn du also nicht vollständig auf unsere Fragen antwortest, lässt du zu viel Raum für Spekulationen.
Ich wollte dir auch keinesfalls Dummheit unterstellen und deinen Bildungstand in Frage stellen.

Einer meiner früheren Kollegen war auch Diplomingenieur, brachte es aber nicht fertig, die EPROMs unter UV-Licht zu löschen, damit sie neu programmiert werden konnten. Er hatte schlicht vergessen, die Etiketten über dem Glas zu entfernen (bzw. ihm war der Zusammenhang nicht bewußt). Das hat dann der Werkstattleiter ihm beigebracht ;) ...

Nobody is perfect - und mein zweiter Vorname ist auch nicht Nobody 😁
 

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Genau das steht in der von @Zuikino verlinkten Anleitung.

Nur so nebenbei:
Es gibt auch Lichtsituationen vor weiß gestrichenen Hauswänden, wo die Bestandteile der Wandfarbe jeden automatischen Weißabgleich total durcheinander bringen, weil sie extrem viel UV-Licht refektieren, um unserem Auge dadurch mehr "Weiß" zu suggerieren.
Falls es bei deinen Beispielfotos ähnliche "Phänomene" resultierend aus Sonnenstand, dem Aufnahmewinkel (Perspektive) und dem reflektieten Licht gegeben hat, kann es durchaus so kommen, wie es halt gekommen ist.

Und auf meine Frage, ob es bei der X-Pro2 diese "Probleme" nicht gab, habe ich auch noch keine Antwort bekommen.
Wenn du also nicht vollständig auf unsere Fragen antwortest, lässt du zu viel Raum für Spekulationen.
Ich wollte dir auch keinesfalls Dummheit unterstellen und deinen Bildungstand in Frage stellen.

Einer meiner früheren Kollegen war auch Diplomingenieur, brachte es aber nicht fertig, die EPROMs unter UV-Licht zu löschen, damit sie neu programmiert werden konnten. Er hatte schlicht vergessen, die Etiketten über dem Glas zu entfernen (bzw. ihm war der Zusammenhang nicht bewußt). Das hat dann der Werkstattleiter ihm beigebracht ;) ...

Nobody is perfect - und mein zweiter Vorname ist auch nicht Nobody 😁
 

 

Am 22.12.2021 um 22:22 schrieb Steffen X-Pro1:

Ich habe die Pro1, Pro2 und die Pro3. Ich bin regelmäßig in Schweden, dort gibt es viele Motive mit Wasser und Schilf. Tatsächlich hatte ich bei diesen Motiven schon oft mit zunächst nicht zufriedenstellenden Ergebnissen zu kämpfen. Es war auch schon so, dass der Weißabgleich "hin und her sprang", also zwei Fotos nacheinander gemacht, das eine mit Blaustich und das nächste mit Rotstich. Ich glaube, die Fuji-Software tut sich hier schwer.

Abgesehen davon finde ich das Smartphone-Bild als zu farbintensiv. Gehe davon aus, dass die heutigen Smartphones eine intensive Bildbearbeitung integriert haben. Die machen keine Fotos aufgrund vorgegebener Einstellungen, sondern errechnen Farbwiedergabe, Lichter, Schatten, Kontrast je nach Situation.

Ich kann mit meiner Pro3 unterschiedliche Bildergebnisse direkt als JPG herausbringen. Wir möchten nicht, dass die Kamera schon alles vorherbestimmt.

Ich kann es nachvollziehen, dass Du das Ergebnis der Pro3 in dieser Bildsituation nicht befriedigend empfindest. Ziemlich sicher ist es aber kein Defekt.

Hallo Steffen,

 

danke für den Kommentar, ich dachte ich bin schon allein mit meiner Einschätzung. Nur soviel, beim meinen Smartphone- Bildern muss ich eigentlich nie nachbessern, bei der Fuji dagegen öfter.

Aber es stimmt, das das Smartphone macht eher "Postkartenfarben", unabhängig davon war bei meinem Testbild auch der Kontrastumfang und  folglich die Durchzeichnung besser.

Schweden ist ein schönes Land und super für Fotografen mit vielen Outdoormotiven.  Vielleicht mal ein paar Aufnahmen mit dem Smartphone machen😉?

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  • 1 month later...
  • 1 month later...
Am 25.1.2022 um 22:19 schrieb Gast:

ja ja,,  da haben sich ja die langen Jahre mit den X Pro Kameras gelohnt..  Wie lange? vier ? Fünf Jahre ??  

Respekt. alle Achtung.

   Fazit: AUGEN AUF BEIM HANDY KAUF 

Geht auch ein Kommentar mit Sinn?

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