32 Jahre alten Kodak Gold 120er entwickelt und abfotografiert

[Punkrockseb]

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Hallo zusammen,

Ich befasse mich seit kurzem wieder verstärkt mit Fotografie. Nachdem ich mich wieder etwas in die Materie eingelesen hatte, war ich doch recht glücklich über das "ganze alte Zeugs", das ich von überall her geerbt habe.

Darunter war auch eine Adox Golf III. Es war sogar noch ein Kodak Gold 200 120mm drin. Da ich letztens für das Entwickeln eines HP5 im Fotofachgeschäft (inkl. Film) 40€ gezahlt habe, stehen hier jetzt S/W und Farbentwickler Kits. War mal Chemielaborant in einer Gelatinefabrik und wir haben da Gelatine für Agfa, Kodak etc. produziert. Wir hatten da auch richtige Dunkelkammer bis hin zum XF Rontgenfilm. Aber egal.

 

Auf dem 120mm Film war das letzte Foto ein Portrait von mir von vor ca. 32 Jahren. Ironischerweise habe ich vor ein paar Tagen auch das letzte Foto auf die Rolle belichtet.

Entwickler: Cinestill Cs41 Quart Kit.

Entwicklungszeit: 4:20 min

Fixierbad: 8 min

 

Mein Setup #1 zuerst so aus:

• Smartphone als Lichttisch.
• Negativ mit tesa aufs Display geklebt.
• Mit IPhone 12 abfotografiert.

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Die Pixel des Displays sind deutlich sichtbar. Ausleuchtung miserabel. Keine Nachbearbeitung.

 

Zweites setup:

IPhone als Lichtbrett wegen höherer PPI.

X-S10 mit Altglas Soligor 35-140mm "Zoom-Macro" (20€, etwas angelaufene Linsen)

Kamera-Negativ Abstand ca. 50cm.

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Pixel immer noch sichtbar aber besser. Nachbearbeitet. Ich hab den Film gut gewässert und 4:20 min entwickelt statt 3:30. Die blauen Schatten entstehen wohl durch Unterentwicklung. Hätte ich noch länger drin lassen sollen.

 

Drittes Setup:

X-S10 mit 16mm extender Ring und 18-55mm f2.8

14€ A5 Lichtbrett

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Hab noch ein paar 120er Film da (frisch bestellt) und ein paar 35er Filme. Bin jetzt am Überlegen wie ich das weiter machen werde. Geld in Equipment für ein Macro investieren. Gebrauchten Scanner suchen? Oder bei meinfotolab einschicken und scannen lassen.

bearbeitet 22. Dezember 2021 von Punkrockseb

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