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4K-Video auf LG Oled TV bringen


MEPE

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Ich frage mal in der Hoffnung, dass es hier jemanden gibt, der Erfahrung mit Video und der Übertragung auf ein modernes Fernsehgerät hat. Ich bin schon in Bezug auf Videos Newbie, deshalb sorry, wenn ich hier vielleicht Anfängerfehler mache.

Meine Kamera ist eine X-T4, ich möchte kurze Videos, gedreht in 4K auf meinen OLED-TV von LG abspielen, aber es funktioniert nicht vernünftig, die Filme ruckeln, Bild und Ton sind auch nicht synchron.

Ich übertrage die Filme auf eine Festplatte, die am Router hängt (Fritz Mediaserver). Der Fernseher ist per LAN-Kabel und Netzwerkdose mit der Fritz-Box verbunden.

Was mache ich falsch?

Vielen Dank und Euch noch einen schönen 2. Weihnachtsfeitertag.

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vor 17 Minuten schrieb EmHa:

Kannst Du die Sache nicht direkt vom Computer streamen

Dies schlage ich auch vor.
Ich bin Win10-Anwender und habe auf meinem Rechner (leistungsstark) den Windows-Mediaserver aktiviert. Dieser wurde in

mein Heimnetzwerk eingebunden (WLAN über FritzBox).
Das Streamen von Videos funktionert problemlos.

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vor 2 Stunden schrieb MEPE:

... die Filme ruckeln, Bild und Ton sind auch nicht synchron.

Ich übertrage die Filme auf eine Festplatte, die am Router hängt (Fritz Mediaserver). Der Fernseher ist per LAN-Kabel und Netzwerkdose mit der Fritz-Box verbunden.

Was mache ich falsch?

Ich habe eine ähnliche Konstellation, die funktioniert unter gewissen Bedingungen in 4K problemlos. Versuchst du die originalen MOV-Dateien auf dem Fernseher abzuspielen? Dann könnte es sein, dass der Videoplayer auf deinem Fernseher mit deren hohen Datenrate nicht zurecht kommt. Probier mal mit ein paar kurzen Videoschnipseln aus, was dein Fernseher verträgt. Du kannst z.B. mit "handbrake" (https://handbrake.fr/) die Videos in mp4 umwandeln, als Video-Codec H264 oder H265 testen und die Qualität/Bitrate variieren. Vermutlich reicht hier schon das umkopieren nach mp4.

Guido

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Danke Euch!

Vom Computer streamen wollte ich eigentlich nicht. Der PC steht in einem anderen Raum und soll nicht an sein.

Wunsch wäre, die gewünschten Dateien aufs Heimnetzwerk zu kopieren und dann am Fernseher auszuwählen und abzuspielen. Mit Fotos geht es problemlos, da müsste sich doch mit Videos auch ein Weg finden lassen. Ich könnte die Dateien natürlich mal auf die Festplatte speichern, die direkt per USB am Fernseher hängt.

@gscholz: Ja, genau, ich habe bisher versucht, die MOV-Dateien direkt abzuspielen, das mit dem Konvertieren probiere ich mal. Danke!

Es wäre ja schon gut, herauszufinden, ob das Problem am Fernseher oder am Netzwerk liegt. Dass eine moderne Fritzbox zu langsam ist, hätte ich angesichts der möglichen Datenraten und dann noch unter Verwendung von LAN nie vermutet.

bearbeitet von MEPE
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vor 8 Minuten schrieb MEPE:

Ich könnte die Dateien natürlich mal auf die Festplatte speichern, die direkt per USB am Fernseher hängt.

So mache ich das schon seit 7 Jahren mit meinem UHD TV undMaterial bis 4k/50p 10 Bit. Ausserdem lässt sich dabei bedarfsweise die MotionControl aktivieren. (25fps Aufnahmen mit schnellereren Verschlusszeiten = nicht 180 Grad regel nicht beachtet)

Gruß Heinz

 

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Ich bin kein Videoexperte, aber IT-Erfahren, daher kann ich dazu sagen, dass viele Faktoren hier eine Rolle spielen, die Du nicht erwähnt hast. Ich sehe mehrere mögliche Flaschenhälse, die dieses Problem verursachen können.

1. Das Netzwerk: hat die Fritzbox schon GBit-LAN oder noch 100MBit? Welche Kabel verwendest Du, d.h. können die überhaupt GBit?

2. Der Anschluss: welche Festplatte (HDD, SSD) ist an der Box angeschlossen über welches Interface (USB2, USB3)?

3. Das Video selbst: welche Framerate hat das Video und welche Farbtiefe, ist das Video komprimiert? Diese Faktoren beeinflussen die max. benötigte Bandbreite, die in Punkt 1 und 2 der limitierende Faktor sein könnten

Ein 4K-Video kann schon mal bis zu 14GBit/s (theoretisch) erfordern, USB3 hat eine theoretische Bandbreite von 5GBit/s (in der Praxis weniger), ist in der externen Festplatte eine drehende HDD mit SATA-Anschluss verbaut, ist hier die theoretische Bandbreite 3GBit/s. Und das sind nur die theoretischen Werte, in der Praxis kommen solche Sachen wie Overhead, Latenzen, anderer Netzwerkverkehr/Zugriffe, … noch hinzu, die die Bandbreite verändern.

Eine mögliche Komprimierung muss vom Abspieler (hier Fernseher) auch wieder dekodiert werden. Dann passt es vielleicht mit der Bandbreite, aber nicht mit der CPU-Leistung des Fernsehers. Manchmal sind die Dekodierer auch nicht so toll, so dass es manchmal hilft, ein anderes Format zu nehmen, welches zwar von der Qualität gleich ist, aber einen anderen Codec benutzt.

Du siehst, es kann an mehreren Komponenten liegen. Vielleicht fängst Du mit einem Versuch an, indem Du einen meinetwegen 10 sekündlichen Filmschnipsel erstellst mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen (Komprimierung) und dann mal schaust, ob sich etwas ändert. Auch kannst Du diesen Schnipsel am Rechner mal in ein anderes Format konvertieren und probieren, ob sich etwas verbessert. Kostet ein wenig Zeit, aber macht für die Zukunft Sinn, damit Du für Dich das richtige Setup herausfindest, welches es Dir ermöglicht, so gute Videos wie möglich aufzunehmen und diese hinterher auch ruckelfrei abzuspielen.

Viele Grüße

Timo 

 

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Meine Fitzbox unterstützt bereits 1GBit. Die Kabel passen auch. Festplatte ist USB3-fähig.

Die Videos haben 4K und 60fps, also maximale Qualität, die die XT4 kann.

Ich wollte jetzt zumindest probeweise doch "einfach" mal direkt vom PC streamen, leider bekomme ich auch das nicht hin. Der Fernseher hängt am Internet, der PC auch, aber vebunden bekomme ich beide nicht. Unter den "Medienstreamingoptionen" in Win10 werden mir diverse meiner Smart-Radios angezeigt, aber nicht der Fernseher, obwohl er im Netzwerk angemeldet und eingeschaltet ist.

Technik, die "begeistert"... Ich bin ja nun wahrlich enigermaßen technikaffin, aber ich finde es merkwürdig, dass im Jahr 2021 so etwas simples wie Abspielen von Videos über ein Netzwerk noch nicht selbsterklärend ist. 🤣

bearbeitet von MEPE
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Kurzes Update: Ich habe jetzt Video-Dateien von .mov in .mp4 (H.264) umgewandelt, genutzt habe ich dafür den VLC-Player.

Mit den MP4 Dateien funktioniert das Abspielen ruckelfrei. Was mich nur wundert: Die MP4-Dateien haben nur einen Bruchteil der Größe der Ausgangsdateien. Ich weiß, das MP4 normalerweise etwas kleiner ist als MOV, aber hier sprechen wir von mehr als Faktor 10.

Die Dateien haben aber laut Explorer nach wie vor die gleiche Auflösung und Bildwiederholrate.

bearbeitet von MEPE
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vor 11 Minuten schrieb MEPE:

Die MP4-Dateien haben nur einen Bruchteil der Größe der Ausgangsdateien. Ich weiß, das MP4 normalerweise etwas kleiner ist als MOV, aber hier sprechen wir von mehr als Faktor 10.

Die Dateien haben aber laut Explorer nach wie vor die gleiche Auflösung und Bildwiederholrate.

Das liegt vermutlich an der Kompression des Audio-Streams: im MOV-Container unkomprimiert, im MP4-Container komprimiert.

bearbeitet von micaelo
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vor 3 Stunden schrieb MEPE:

Mit den MP4 Dateien funktioniert das Abspielen ruckelfrei. Was mich nur wundert: Die MP4-Dateien haben nur einen Bruchteil der Größe der Ausgangsdateien. Ich weiß, das MP4 normalerweise etwas kleiner ist als MOV, aber hier sprechen wir von mehr als Faktor 10.

Das ist seltsam, denn QuickTime (MOV) und MP4 sind ja nur die Containerformate, nicht das Codec – das wäre bei beiden Formaten H.264/AVC. Oder hat VLC die Videodaten neu komprimiert? Aber selbst H.265/HEVC schafft eine Verkleinerung auf die Hälfte, vielleicht auf ein Drittel, aber nicht auf ein Zehntel. Dazu müsste schon die Datenrate (und damit die Qualität) stark reduziert worden sein. (Übrigens ist MP4 aus QuickTime abgeleitet; die beiden Containerformate sind sich eigentlich sehr ähnlich.)

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vor 39 Minuten schrieb mjh:

Das ist seltsam, denn QuickTime (MOV) und MP4 sind ja nur die Containerformate, nicht das Codec – das wäre bei beiden Formaten H.264/AVC.

Ich habe weiterhin den Audio-Stream "im Verdacht". Meine X-E2s liefert MOV als Video-Output, wobei der Video-Stream komprimiert ist (H264), der Audio-Stream aber unkomprimiert (PCM).

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Wenn ich nach MP4 konvertiere, habe ich H264/AAC und eine drastisch kleinere Datei.

bearbeitet von micaelo
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vor 21 Stunden schrieb MEPE:

 

Die Videos haben 4K und 60fps, also maximale Qualität, die die XT4 kann.

@MEPE
Rein interessehalber nachgefragt. Vielleicht hast du es getestet.
Tritt das gleiche Problem auch dann auf wenn du mit der XT4 in FullHD mit 60 fps filmst?

bearbeitet von PeterD
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vor einer Stunde schrieb micaelo:

Wenn ich nach MP4 konvertiere, habe ich H264/AAC und eine drastisch kleinere Datei.

Das kann schon passieren, aber wenn man wie in diesem Fall mit 4K und 60p beim Video in die Vollen geht (während die Audiodaten ja unabhängig vom Videomaterial immer dieselben sind), halte ich das für weniger wahrscheinlich. Aber wie und ob Video und Audio vor und nach der Umwandlung komprimiert waren, lässt sich ja herausfinden.

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  • 2 weeks later...

Ich hatte auch dieses Problem. Nach dem ich den Film gerendert hatte und auf meinem Samsung Fernseher gestreamt oder per USB Stick abspielen wollte, ruckelte und zuckelte er.

Nach langer suche nahm ich mal das Handbuch des Fernsehers zur Hand und fand darin den Hinweis, das der Fernseher nur Videos mit einer Übertragungsrate von max. 80 Mbps flüssig abspielen kann. Seit dem stelle ich beim rendern meiner Filme die Übertragungsrate bei 4K fest auf 80 Mbps und es funktioniert wunderbar.

Vielleicht mal nachschauen.

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