Jump to content

Frage an die X-H1-User: was müßte die X-H2 bringen, damit Ihr wechselt?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 6 Minuten schrieb rachmaninov:

das nehmen hier die meisten an, aber wenn die X-H2 wirklich so teuer wird, wie vermutet, dann muss sie auch "aufgebohrt" sein und einen Mehrwert bieten, der nicht schon nach wenigen Monaten obsolet ist. Die "H" Serie will doch sowas sein, was bei Nikon F die "einstelligen" waren, wofür die "1" bei Canon steht - ein Gerät, das abliefert, was wegsteckt, das man "abrocken" kann - oder habe ich da eine falsche Vorstellung?

Das Problem für mich ist da einfach, dass dieses "aufgebohrt" mir persönlich nichts bringt. Natürlich wünschen sich andre dies und das und für die ist es wohl dann in Ordnung und die werden sich dann auch eine neue Kamera kaufen. Was haben wir schon in der Firma nicht alles für sogenannte "ISOmonster" ausgegeben, die angeblich gar nicht mehr rauschen und für meine Chöre lt. Werbung mehr als ideal sind. Nichts wurde besser, ob Sony oder Canon oder die Verbesserung war im Vergleich zum Preis so marginal, dass sie in keinem Flyer dieser Welt jemals aufgefallen wäre.

vor 16 Minuten schrieb rachmaninov:

wirklich "brauchen" ist sehr selten. Vom Kunden gewünscht/gefordert etwas öfter.

Ich hatte das bis jetzt einmal, dass mir die Kameraart von einer großen Agentur vorgegeben wurde und das war bei eine Kampagne für eine große Bank. Die Anforderungen waren Vollformat mindesten 36MP und jetzt kommts: Die Bilder sollen amateurhaft aussehen, wie von Mutti gemacht etc. (man kann für Mutti auch jeden anderen einsetzen, der sich sonst nicht so gern mit Fotografie beschäftigt)

Ich hatte dann mal vorsichtig angefragt, warum ich nicht gleich mein Handy nehme und siehe da, jetzt wo ich die Nikon nicht mehr habe, finden sie die von meiner Fuji richtig gut und hatten noch nie was auszusetzen. Eher im Gegenteil, aber vielleicht bin ich auch besser geworden.

Nachdem ich von Nikon gewechselt bin, habe ich zwar meist erst skeptische Blicke geerntet, mit was für "Spielzeugen" ich neuerdings hier anrücke, aber am Ende waren sie irgendwie alle begeistert.

Es lässt sich schwer in Worte fassen, weil man ja als Kunde stets davon ausgeht, dass die Bilder gut werden, wenn sie ein Profi macht. Da habe ich mit meinen Nikons auch sehr gute Fotos gemacht, die honoriert wurden, aber mit den Fujis ist mir aufgefallen, dass die Kunden mehr ins Detail gehen. Da hört man oft so Sätze "wie aus dem Leben", "so tolle natürliche Farben" , "die sehen so unbeschreiblich "echt" aus.

Das ist mir nur aufgefallen ohne dass mir diese "gravierenden"

Unterschiede so richtig selbst aufgefallen wäre. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich mit den Fujis noch lieber arbeite und es mir jedes Mal ein Fest ist, meine T4 oder Pro3 aus dem Rucksack zu nehmen und eins von den super Objektiven dran zu setzen. Vielleicht liegt ja jetzt noch etwas anderes in den Bildern als der reine Auftrag und die Liebe zur Fotografie.

vor 34 Minuten schrieb rachmaninov:

danke - noch jemand der das so klar kommuniziert. Wobei wir paar Forenten da wahrscheinlich keinen Einfluß haben,

Nein, sicher nicht, aber wir müssen unseren Beitrag leisten, damit wir wenigsten am ende sagen können, dass es an uns nicht lag 😉

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb l0c:

Okay, anscheinend werd ich hier missverstanden. Wenn schon PASM, dann hätte ich gerne unbeschriftete Räder um mir meine Fuji selber belegen zu können. 
Lieber wäre mir allemal das H1 Bedienkonzept. Wär für mich sogar noch besser als das der X-T reihe, da ich kein Belichtungskorrekturrad benutze.

Vorab:
Mir gefallen Kameras mit klassischen Bedienelementen. Beschrifteter Blendenring am Objektiv, Zeitenrad, ISO Rad und Belichtungskorrekturrad an der Kamera. 
So kenne und schätze ich es im Prinzip meinen ersten analogen Kameras bis heute bei einigen Fujis.

Aber ehrlich gesagt, habe ich mir ab der H1 angewöhnt die Blende auf das vordere Stellrad und die Zeit auf das hintere zu legen und die Kamera konsequent manuell zu bedienen. 
Wenn Automatik dann am ehesten die von Rico propagierte M-ISOmatic. Dazu passt ein Schulterdisply (welches auch ausgeschaltet die wichtigsten Werte zeigen sollte) ganz hervorragend. 

Eine Bedienung wie ich sie mir (vom Bild her) bei der GFX100s vorstelle, passt da eigentlich ganz gut, auch zu einer kommenden H2 und letztlich sind die hübschen Rädchen bei der aktuellen Technik Zierrat. 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fuji da den eingeschlagenen Weg für eine Kamera wie die H2 wieder verlässt und wieder rückwärts geht. Auch wenn die klassische Anmutung einst viele zur Marke gebracht hat. 
Dafür könnten dann die X-Pro und X100 Baureihen für Liebhaber klassischen Kameradesigns weiter gepflegt werden. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

also wie die X-S10 ? 

Oh, wusste gar nicht, dass die X-S10 so modellierbar ist. Ich hatte nur zuletzt über den Kauf von ner Sony A7 IV nachgedacht und da die ganzen Rädchen gesehen die man sich wohl auch frei belegen kann mit zB ISO und Belichtungszeit. Da hatte ich mich so ein bisschen mit dem Gedanken angefreundet, bzw für mich persönlich angenommen, dass es auch so gehen könnte wenn alles andere an der Kamera passt.

Ich selber hab bisher nur die X-T2 und 4 besessen. Damals als ich mich bei Fuji umgesehen habe, hat niemand über die H Reihe gesprochen. Und ich wusste eh nicht was ich von dem System zu erwarten habe. Also hab ich erstmal ne gebrauchte X-T2 gekauft. Rückwirkend betrachtet wäre ne H1 wahrscheinlich besser gewesen für mich. Aber ist nun auch egal. Ich bin auf jeden Fall gespannt und wünschte es wär schon Mai 😅

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

falls das Gehäuse auch von der Bedienung und dem Konzept so bleibt wie es ist wäre die Kamera für mich interessant. Bei PASM oder einem Konzept wie bei der GFX Reihe würde ich erstmal beim Mitbewerber schauen. Die aktuellen Objektive und Gehäuse werden bei Fuji größer, das Bedienkonzept passt sich an und die "Emotion" der klassischen Kamera schwindet. Alles reduziert sich dann auf rein technische Merkmale was eine Kundenbindung nicht fördert. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fuji da den eingeschlagenen Weg für eine Kamera wie die H2 wieder verlässt und wieder rückwärts geht. Auch wenn die klassische Anmutung einst viele zur Marke gebracht hat. 
Dafür könnten dann die X-Pro und X100 Baureihen für Liebhaber klassischen Kameradesigns weiter gepflegt werden. 

Nach GFX und X-S10 die wohl beide sehr gut gehen soll nehm ich es auch an. Deswegen überlege ich auch schon was sie bieten müssten damit ich über PASM hinwegsehe.

stellt euch mal vor die 2 X-H2 Modelle unterscheiden sich ga mr nicht in der Technik - sondern in der Bedienung 🤯 

ich glaubs mal nicht… aber interessant wärs.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Mir gefallen Kameras mit klassischen Bedienelementen. Beschrifteter Blendenring am Objektiv, Zeitenrad, ISO Rad und Belichtungskorrekturrad an der Kamera. 
So kenne und schätze ich es im Prinzip meinen ersten analogen Kameras bis heute bei einigen Fujis.

soweit 👍

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Aber ehrlich gesagt, habe ich mir ab der H1 angewöhnt die Blende auf das vordere Stellrad und die Zeit auf das hintere zu legen und die Kamera konsequent manuell zu bedienen. 
Wenn Automatik dann am ehesten die von Rico propagierte M-ISOmatic. Dazu passt ein Schulterdisply (welches auch ausgeschaltet die wichtigsten Werte zeigen sollte) ganz hervorragend. 

klar passt das Schulterdisplay da gut - das Tolle ist ja, dass an der H-1 (und GFX50S) BEIDES geht, das ist schon ein USP.

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Eine Bedienung wie ich sie mir (vom Bild her) bei der GFX100s vorstelle, passt da eigentlich ganz gut, auch zu einer kommenden H2 und letztlich sind die hübschen Rädchen bei der aktuellen Technik Zierrat. 

nix Zierrat - eine andere Art die Kamera zu Bedienen.

Ich empfinde diese virtuellen Räder im Display eher als Zierrat, rein pragmatisch kann man da auch die nackten Werte hinschreiben, aber manche finden es ja ganz adrett - die physischen Räder hingegen stellen für viele einen Mehrwert dar, der nicht über ein hübscheres Display kompensiert werden kann.

Disclaimer - ich mag eigentlich schlichtes Design und bin sonst auch kein "Nostalgiker", mir geht es wirklich um die geänderte Bedienbarkeit (und ja - ich kenne PASM und konnte damit auch fotografieren, aber deswegen bin ich nicht zu Fuji gewechselt)

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fuji da den eingeschlagenen Weg für eine Kamera wie die H2 wieder verlässt und wieder rückwärts geht. Auch wenn die klassische Anmutung einst viele zur Marke gebracht hat. 
Dafür könnten dann die X-Pro und X100 Baureihen für Liebhaber klassischen Kameradesigns weiter gepflegt werden. 

Ich befürchte es auch, aber das macht es nicht besser. 😔

Es wird dann so sein, dass sich hier einige zwischen Leistung/Ergonomie und Bedienbarkeit entscheiden müssen (oder dann auch wechseln, wenn dieses Alleinstellungsmerkmal eh nicht mehr gegeben ist).

bearbeitet von rachmaninov
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 16 Minuten schrieb rachmaninov:

Es wird dann so sein, dass sich hier einige zwischen Leistung/Ergonomie und Bedienbarkeit entscheiden müssen

Das müssen keine widersprüchlichen Qualitäten sein und PASM ist ja nicht gleich PASM wie wir wissen. 
 

bearbeitet von AS-X
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb AS-X:

Das müssen keine widersprüchlichen Qualitäten sein und PASM ist ja nicht gleich PASM wie wir wissen.

ähm - eigentlich doch.

PASM ist das Gegenteil von dedizierten Rädern (paradoxerweise nimmt PASM bei vielen Herstellern/Modellen ein eigenes physisches Rad ein).

Die klassische Fuji Bedienung kombiniert eigentlich schon das Beste aus 2 Welten.

Die einzige Lösung, die mir einfällt, wären die Räder mit Display, was ich allerdings eher nicht kommen sehe (dort kann sich der PASM Liebhaber auf die Räder legen was er mag und anzeigen lassen - der, der gern eine Zeiten und ISO Wahlrad hat, auch).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb l0c:

Die simulierten Räder kenne ich nicht, wollte ich mir einfach aus Interesse aber mal anschauen.
Ich dachte an physische Räder, die frei belegbar sind und auf denen dann einfach nix steht… vielleicht sogar das PASM Rad zweckentfremden

Das ist ja das Konzept der virtuell dedizierten Räder, das Fuji mit der GFX100 eingeführt hat – die Einstellräder lassen sich mit verschiedenen Funktionen frei belegen. Das Statusdisplay zeigt daneben beschriftete Räder, die sich entsprechend mitdrehen. Ich finde das ziemlich genial. Es setzt natürlich ein Statusdisplay auf der Kameraoberseite voraus und eignet sich daher nicht für kleine Kameras.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb mjh:

Das ist ja das Konzept der virtuell dedizierten Räder, das Fuji mit der GFX100 eingeführt hat – die Einstellräder lassen sich mit verschiedenen Funktionen frei belegen. Das Statusdisplay zeigt daneben beschriftete Räder, die sich entsprechend mitdrehen. Ich finde das ziemlich genial. Es setzt natürlich ein Statusdisplay auf der Kameraoberseite voraus und eignet sich daher nicht für kleine Kameras.

aber es ist rein virtuell.

Nennen wir es "PASM Deluxe", trotzdem ist es aber eine völlig andere Bedienung (und seien wir ehrlich - wie alle anderen dann, denn ob da Rädchen eingeblendet werden oder Zahlen, ist im Grunde nur Make Up).

Oder übersehe ich etwas entscheidendes?

Ich denke die Fertigung ist billiger und es ist einfacher abzudichten (womit wir wieder bei billiger wären).

Vielleicht bietet Fuji ja - analog zum abnehmbaren Sucher der GFX50S und GFX100 - ja ein "Abnehm-Bedienfeld" an - entweder das eine über das andere oder Display runter und Räder aufschieben.

Beim Preis des Winkeladapters für den Sucher, mag ich mir gar nicht vorstellen, was so eine Lösung kosten würde...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte noch einen Wunsch der mich eigentlich seit der X-E2 begleitet und der vermutlich nie erfüllt wird:

Ein echter Schalter der die Belichtungsvorschau aktiviert bzw. deaktiviert. Am besten mit einer roten Markierung für die deaktivierte Position. Behelfsweise eine Darstellung im EVF die zumindest den jeweiligen Modus unübersehbar klar macht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb AS-X:

...
Ein echter Schalter der die Belichtungsvorschau aktiviert bzw. deaktiviert. Am besten mit einer roten Markierung für die deaktivierte Position. Behelfsweise eine Darstellung im EVF die zumindest den jeweiligen Modus unübersehbar klar macht. 

Das Gleiche nochmal für den "Liveview-Modus" - ab und zu wundere ich mich auch immer, warum alles so flau aussieht im Sucher, um dann nach 30min zu merken, dass LV eingeschaltet ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

aber es ist rein virtuell.

Nennen wir es "PASM Deluxe", trotzdem ist es aber eine völlig andere Bedienung (und seien wir ehrlich - wie alle anderen dann, denn ob da Rädchen eingeblendet werden oder Zahlen, ist im Grunde nur Make Up).

Vor allem ist es flexibel. Es gibt Räder zu drehen, was die meisten wollen, und es gibt Werte abzulesen, die sich mitdrehen, was ebenfalls populär ist. Aber die Räder sind nicht auf eine Funktion festgelegt, und das finde ich generell lobenswert. Ein Belichtungskorrekturrad stelle ich zum Beispiel generell auf „C“, um den vollen Verstellbereich nutzen zu können, aber damit ist es funktionslos und nur noch von dekorativem Wert. Wie viel praktischer wäre es, wenn man das Rad dann für eine andere Funktion nutzen könnte!

Mit PASM hat das übrigens nichts zu tun; man kann dieses Bedienkonzept mit einem PASM-Moduswahlrad kombinieren oder bei der Fuji-typischen Steuerung über Zeit- und Blendenräder mit „A“-Position bleiben. Man könnte sogar ein nicht-dediziertes Moduswahlrad vorsehen, das man entweder für die Umschaltung zwischen P, A, S, M und diversen Custom-Modi nutzt – oder für irgendeinen anderen Zweck, wenn man das PASM-Konzept nicht mag. Dann könnte keiner mehr meckern.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb mjh:

Vor allem ist es flexibel. Es gibt Räder zu drehen, was die meisten wollen, und es gibt Werte abzulesen, die sich mitdrehen, was ebenfalls populär ist.

stehe ich auf dem Schlauch? An der GFX100s zB habe ich eben keine Räder - ich habe da die Simulation von Rädern auf einem Display und bediene dann Daumen/Zeigefinger Rad.

vor 22 Minuten schrieb mjh:

Aber die Räder sind nicht auf eine Funktion festgelegt, und das finde ich generell lobenswert. Ein Belichtungskorrekturrad stelle ich zum Beispiel generell auf „C“, um den vollen Verstellbereich nutzen zu können, aber damit ist es funktionslos und nur noch von dekorativem Wert. Wie viel praktischer wäre es, wenn man das Rad dann für eine andere Funktion nutzen könnte!

da gibt es viele mögliche Wege das auch an pysisch vorhandenen Rädern umzusetzen.

vor 22 Minuten schrieb mjh:

Mit PASM hat das übrigens nichts zu tun; man kann dieses Bedienkonzept mit einem PASM-Moduswahlrad kombinieren oder bei der Fuji-typischen Steuerung über Zeit- und Blendenräder mit „A“-Position bleiben. Man könnte sogar ein nicht-dediziertes Moduswahlrad vorsehen, das man entweder für die Umschaltung zwischen P, A, S, M und diversen Custom-Modi nutzt – oder für irgendeinen anderen Zweck, wenn man das PASM-Konzept nicht mag. Dann könnte keiner mehr meckern.

s.o. - ich will auch keine Bedienung á la X-S10 (die hat ja Räder, aber programmierbar).

Ich möchte beschriftete, physisch anwesende, also greifbare Einstellräder.

Hat die GFX100S denn kein PASM Wahlrad?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Neuer Sensor mit min. 32Mpix, neuer Accu und AF auf aktuellem Niveau ist Pflicht.
Alles andere hat Fuji hoffentlich mit Vorsicht angefasst, auch den Preis :).

Ich schätze die Fuji Ingenieure und traue denen auch ein neues, kleineres und trotzdem weiterhin so ergonomisches Gehäuse zu. Und ich vermute "alles" wird neu und vieles anders um eine breite und auch neue Zielgruppe zu erreichen und einen (doch) hohen Preis zu rechtfertigen (?) :).

KO Kriterium wäre für mich ein deutlich flacherer Handgriff. Haptik und Ergonomie auf diesem Niveau zu diesem Preis finde ich nur bei Fuji. Das muss so bleiben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem die Diskussion - was wohl zu erwarten war - etwas in Richtung Bedienkonzepte und Wunschzettel abgedriftet ist und seitens Fujifilm sicherlich längst alle Entscheidungen in Bezug auf Design und Funktionen gefallen sind, nochmal zurück zur etwas konkreter formulierten Ausgangsfrage:

Welche Eigenschaften müßte denn die Neue zusätzlich und über den Ist-Zustand der X-H1 hinaus mitbringen, damit Ihr die H1 durch eine H2 ersetzen würdet? (Dass nix fehlt ggü. der X-H1 setzt ich mal voraus!)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb EchoKilo:

Unverbesserlicher Optimist! :)

Exakt. Dann meckern genau die, die sich von zu vielen Einstellmöglichkeiten überfordert fühlen.

Da mich Video nicht interessiert, wüßte ich nicht, was eine H2 besser machen sollte als eine H1. Für meine Zwecke ist jeder AF schnell genug, selbst der der GFX 50s. Das Schulterdisplay finde ich hässlich, aber praktisch. Gerade bei Nachtaufnahmen sind die Anzeigen für mich als Lesebrillenträger besser erkennbar als die Beschriftung von Einstellrädern. Da ich ausschließlich mit RAW-Dateien arbeite, brauche ich auch keine neuen JPEG-Filmsimulationen.

Die X-T4 scheidet bei mir aus mehreren Gründen aus: Wegfall des Belichtungsmeßmethodenwählers zugunsten eines (für mich sinnlosen) Foto-/Video-Wahschalters, Klappdisplay zum Abgewöhnen.

Eine rein auf Fotografie ausgerichtete H2 könnte meinetwegen gerne mehr Auflösung haben (wäre aber nicht zwingend), mehr Dynamikumfang und weniger Rauschen bei hohen ISO-Werten wird immer gerne genommen. Das Gehäuse der H1 ist für meine Handgröße perfekt, bei Shootings mit viel Hochformatanteil auch mit Griff. 

Trotzdem bleibt die H-Serie, genau wie die T-Serie, für mich ein "Arbeitstier". Soll heißen: Sie machen ihren Job, aber keinen Spaß. Die Ausstrahlung einer X-Pro3 oder X100V haben diese Baureihen für mich nicht, ebenso wenig wie die GFXen - aber das ist natürlich vollkommen subjektiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 46 Minuten schrieb rachmaninov:

stehe ich auf dem Schlauch? An der GFX100s zB habe ich eben keine Räder - ich habe da die Simulation von Rädern auf einem Display und bediene dann Daumen/Zeigefinger Rad.

Also drehst Du mit Daumen und Zeigefinger an je einem (physischen) Rad. Genau das sage ich ja. Mit diesen physischen Rädern drehen sich beschriftete virtuelle Räder im Statusdisplay.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb rachmaninov:

Ich möchte beschriftete, physisch anwesende, also greifbare Einstellräder.

Hat die GFX100S denn kein PASM Wahlrad?

Alle Fuji-Kameras haben physische, greifbare Einstellräder, nur sind sie nicht bei allen Modellen beschriftet.

Die GFX100S hat virtuelle dedizierte Einstellräder mit PASM-Moduswahlrad, die GFX100 folgt demselben Bedienkonzept, aber ohne PASM-Rad. Was anschaulich unterstreicht, dass das PASM-Rad nichts damit zu tun hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb uli_II:

Und ich vermute "alles" wird neu und vieles anders um eine breite und auch neue Zielgruppe zu erreichen und einen (doch) hohen Preis zu rechtfertigen (?) :).

Bei dieser Denkweise darf man aber nicht die vergessen, die eine Fuji haben, die wie eine Fuji aussieht und funktioniert. Das ist glaube die wichtigere Zielgruppe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Randyderzweite:

Nachdem die Diskussion - was wohl zu erwarten war - etwas in Richtung Bedienkonzepte und Wunschzettel abgedriftet ist und seitens Fujifilm sicherlich längst alle Entscheidungen in Bezug auf Design und Funktionen gefallen sind, nochmal zurück zur etwas konkreter formulierten Ausgangsfrage:

Welche Eigenschaften müßte denn die Neue zusätzlich und über den Ist-Zustand der X-H1 hinaus mitbringen, damit Ihr die H1 durch eine H2 ersetzen würdet? (Dass nix fehlt ggü. der X-H1 setzt ich mal voraus!)

aber genau darum geht es ja gerade - würde eine H-2 das Design/Bedienkonzept einer GFX100s bekommen (was wohl mehr als wahrscheinlich ist), würde ja was fehlen.

vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Exakt. Dann meckern genau die, die sich von zu vielen Einstellmöglichkeiten überfordert fühlen.

wahrscheinlich

vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Das Schulterdisplay finde ich hässlich, aber praktisch. Gerade bei Nachtaufnahmen sind die Anzeigen für mich als Lesebrillenträger besser erkennbar als die Beschriftung von Einstellrädern. 

das stimmt, aber die X-H1 bietet ja beides (nur ist das Display kleiner und ohne "Rad-design")

vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Die X-T4 scheidet bei mir aus mehreren Gründen aus: Wegfall des Belichtungsmeßmethodenwählers zugunsten eines (für mich sinnlosen) Foto-/Video-Wahschalters, Klappdisplay zum Abgewöhnen.

👍

vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Trotzdem bleibt die H-Serie, genau wie die T-Serie, für mich ein "Arbeitstier". Soll heißen: Sie machen ihren Job, aber keinen Spaß. Die Ausstrahlung einer X-Pro3 oder X100V haben diese Baureihen für mich nicht, ebenso wenig wie die GFXen - aber das ist natürlich vollkommen subjektiv.

Geschmackssache - ich finde die X-H1 ist die schönste X mit Sucherbuckel. Die X-Pro/X-E Linie ist eine Sache für sich.

vor einer Stunde schrieb mjh:

Alle Fuji-Kameras haben physische, greifbare Einstellräder, nur sind sie nicht bei allen Modellen beschriftet.

ach komm - Du weisst doch worum es geht. Ich liebe ja Spitzfindigkeiten, aber wir haben doch klar Daumen/Zeigefingerrad separat betrachtet.

Wie man es dreht und wendet, die X-H1, bzw. GFX50s haben dann eben ein Rad mehr, die einstelligen "T" derer 2.

Die X-S10 nimmt (noch) eine Sonderstellung ein.

vor einer Stunde schrieb mjh:

Die GFX100S hat virtuelle dedizierte Einstellräder mit PASM-Moduswahlrad, die GFX100 folgt demselben Bedienkonzept, aber ohne PASM-Rad. Was anschaulich unterstreicht, dass das PASM-Rad nichts damit zu tun hat.

stimmt - die Ur 100er hat ein unbeschriftetes Rad. Die war so unattraktiv (preislich, wie vom Design), dass ich das schon verdrängt hatte.

Die aktuellen beiden GFXen haben aber auf ein dediziertes PASM Rad gesetzt, daher meine (teils falsche) Aussage.

Ich mag keinen virtuellen Wein, keinen virtuellen Sex und keine virtuellen Einstellräder. Ich will fühlen und schmecken.

Vielleicht hat Fuji ja einen Weg gefunden uns alle zu überraschen und glücklich zu machen.

Ich bin weder mit Fuji, noch mit APS-C verheiratet. Ich mag die meisten Objektive sehr, sowohl von ihrer optischen Leistung, als auch, dass sie aus Metall sind und Blendenringe haben (und ich weiß, dass man auch tolle Bilder mit einem Objektiv ohne Blendenring und mit Billo Plastik Gehäuse tolle Bilder machen kann) - und ich mag das Bedienkonzept und das Anfassgefühl der Gehäuse.

Wenn das aber aufgeweicht wird oder wegfällt, gibt es auch in anderen Systemen Objektive aus Metall mit Blendenring, die auch nicht riesig sind und toll abbilden (ich rede z.B. von den f2 Sigma DG DN FBs) - dann hat man zwar auch PASM, aber dafür andere Vor/Nachteile (Multishot, etc.)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb rachmaninov:

ach komm - Du weisst doch worum es geht. Ich liebe ja Spitzfindigkeiten, aber wir haben doch klar Daumen/Zeigefingerrad separat betrachtet.

„Wir“? Ich nicht. Und warum sollte man das auch trennen, wenn es doch darum geht, wie man die Belichtungsparameter einstellt, und das geht eben auf die eine und die andere Art. Man kann sich natürlich auf die Position stellen, dass eine Kamera genau so einen Blendenring und ein Verschlusszeitenrad wie vor einem halben Jahrhundert haben müsste, und dass jedes andere Rad zur Einstellung von Blende und Verschlusszeit damit unvergleichlich und etwas völlig anderes wäre, obwohl es doch ebenfalls ein mechanisches Rad mit derselben Funktion ist – aber da gehe ich nicht mit. Zumal Fuji ja mit der GFX100 und GFX100S gezeigt hat, dass sich die bessere Ergonomie sowie die höhere Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Rändelrädern mit der direkten visuellen Rückkopplung der Einstellungen durch beschriftete, dedizierte Einstellräder kombinieren lässt. Und selbst die freie Wahl zwischen einer PASM- und einer klassischen Zeit-/Blendensteuerung wäre bei diesem Konzept möglich, wie ich oben skizziert habe – je nach den persönlichen Vorlieben oder den Anforderungen, die sich gerade ergeben. Ich habe ja keinen Einfluss darauf, wie Fuji seine Kameras konzipiert, aber so würde ich es tun.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb mjh:

„Wir“? Ich nicht.

in den Beiträgen 1-2 Seiten zuvor. Also "wir" in der Diskussion hier.

vor 9 Minuten schrieb mjh:

Und warum sollte man das auch trennen, wenn es doch darum geht, wie man die Belichtungsparameter einstellt, und das geht eben auf die eine und die andere Art.

an der X-H1 und den einstelligen "T" hat man im Moment die Wahl, fallen die anderen Räder weg, gibt es eben weniger Möglichkeiten.

vor 9 Minuten schrieb mjh:

Man kann sich natürlich auf die Position stellen, dass eine Kamera genau so einen Blendenring und ein Verschlusszeitenrad wie vor einem halben Jahrhundert haben müsste, und dass jedes andere Rad zur Einstellung von Blende und Verschlusszeit damit unvergleichlich und etwas völlig anderes wäre, obwohl es doch ebenfalls ein mechanisches Rad mit derselben Funktion ist – aber da gehe ich nicht mit. Zumal Fuji ja mit der GFX100 und GFX100S gezeigt hat, dass sich die bessere Ergonomie sowie die höhere Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Rändelrädern mit der direkten visuellen Rückkopplung der Einstellungen durch beschriftete, dedizierte Einstellräder kombinieren lässt. Und selbst die freie Wahl zwischen einer PASM- und einer klassischen Zeit-/Blendensteuerung wäre bei diesem Konzept möglich, wie ich oben skizziert habe – je nach den persönlichen Vorlieben oder den Anforderungen, die sich gerade ergeben. Ich habe ja keinen Einfluss darauf, wie Fuji seine Kameras konzipiert, aber so würde ich es tun.

agree to disagree.

Es geht mir nicht um "retro" und nicht ums Aussehen. Klar kommt "man" mit der Lösung, die die GFX100s anbietet aus (und eigentlich alle anderen auch), das hat hier niemand jemals in Frage gestellt.

Es geht u.a. darum, dass nicht jeder diese Rädchen (Daumen/Zeigefinger) bequem findet, v.a. wenn man viel manuell einstellt. Wenn der Bendenring so überflüssig wäre, warum gibt es dann wieder vermehrt Objektive, die einen aufweisen? Weil es bequemer und schneller sein kann.

Und das kann eben kein virtuelles Rad simulieren.

Ist es der Weltuntergang? Nein - aber es fällt halt ein USP weg.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

Es geht u.a. darum, dass nicht jeder diese Rädchen (Daumen/Zeigefinger) bequem findet, v.a. wenn man viel manuell einstellt.

Echt jetzt? Die Rändelräder liegen doch so, dass die Finger praktisch automatisch auf ihnen zu liegen kommen. Ein Verschlusszeitenrad erfordert schon mehr Verrenkungen (und je nach Leichtgängigkeit zwei Finger), und der Blendenring zusätzlich zwei Finger der linken Hand. Bei der Rändelradbedienung reichen zwei Finger der rechten Hand für alles. Deshalb ist dieses Konzept ja so ergonomisch und hat das Kameradesign seinerzeit revolutioniert – in wenigen Jahren haben es alle Kamerahersteller übernommen.

Das klassische Design war nie durch die Ergonomie motiviert, sondern durch die Beschränkungen der Mechanik. Der Blendenring lag daher nahe der Blende und das Verschlusszeitenrad unmittelbar über dem Verschlussmechanismus. Zeiss hatte schon in den 1950er Jahren eine Kamera mit Rändelradbedienung und Objektive ohne Blendenring herausgebracht, aber die mechanischen Übertragungswege über Bowdenzüge waren zu komplex und die ganze Konstruktion zu aufwendig. Sobald die mechanische Übertragung aber durch Elektronik ersetzt wurde, hatten die Designer alle Freiheiten, die Bedienelemente dort zu platzieren, wo man sie am besten erreicht und wo man am wenigsten Kraft aufwenden muss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...