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Frage an die X-H1-User: was müßte die X-H2 bringen, damit Ihr wechselt?


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vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

Fuji hat aber genau das schon gemacht - die X-H1ist diesbezüglich ein unglücklicher Spezialfall.

Die X-H1 war das letzte Modell ihrer Generation; einen solchen Spezialfall gibt es bei jeder Hardwaregeneration. Das letzte Modell hat naturgemäß bereits ab Werk all das, was andere Modelle erst per Firmware-Update nachgerüstet bekommen hatten, und braucht daher keine weiteren Updates.

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vor 10 Stunden schrieb Allradflokati:

Welchen Core-i5 und wieviel Arbeitspeicher hast du denn im Rechner? Die älteren (2. Generation) waren auch nur 2-Kern-CPU's ;) ...

Prozessor: Intel(R) Core(TM) i5-2500 CPU @ 3.30GHz, 3301 MHz, 4 Kern(e), 4 logische(r) Prozessor(en)
Installierter physischer Speicher: (RAM) 16,0 GB
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GT 630

🙄

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Prozessor: Intel(R) Core(TM) i5-2500 CPU @ 3.30GHz, 3301 MHz, 4 Kern(e), 4 logische(r) Prozessor(en)

Der kann ja auch kein Direct-X oder Open-GL, wenn das für dein Programm notwendig wäre ;) !
Mein Core-i5 4570 ist zwar nur unwesentlich schneller (was die Bandbreiten angeht), unterstützt aber Direct-X bis Version 11.2/12, bzw. Open-GL.
Auch ist meine Grafikkarte - eine Geforce GTX-950 mit 2GB - ein wenig moderner.
Jedenfalls reicht mir das bisher noch um WOW oder Final-Fantasy-XIV zu zocken.
Windows-11 wird er ohne Tricks nicht angeboten bekommen, aber dann wird er auch abgelöst werden müssen ;) .

Für neue Rechner mit Intel-CPUs kannst du hier ( https://www.cpubenchmark.net/compare/Intel-i5-2500K-vs-Intel-i5-4570-vs-Intel-i5-11600-vs-Intel-i5-6500/804vs1896vs4306vs2599 ) mal schauen, wie sich die Prozessoren im Vergleich schlagen ;)

 

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Am 13.1.2022 um 17:22 schrieb mjh:

Ja klar, was mich betrifft, könnte Fuji bei allen Modellen auf X-Trans setzen. Ich würde gar kein Bayer-Modell mehr in Betracht ziehen.

ich bin auch sehr zufrieden mit dem X-Trans

Am 13.1.2022 um 17:22 schrieb mjh:

Der Sensor kommt natürlich von Sony, aber Fuji legt fest, was sie bauen sollen. Sonys Sensorportfolio ist ja ein Baukastensystem mit vielen Custom-Varianten für Kunden mit Sonderwünschen. Was immer der Kunde für ein Farbfiltermuster haben will, wird Sony produzieren.

auch hier Zustimmung - Schade, dass das Auftragsvolumen bei den GFXen wohl nicht ausreichte, die damit auszustatten.

Am 13.1.2022 um 17:47 schrieb AS-X:

Ich meine auch das X-Trans ein USP für die X Serie ist, dabei ist es heute vermutlich sekundär, ob das im Endergebnis eine wesentliche Rolle spielt, es ist Teil der Fuji DNA die für einen eigenen Weg steht. 
Da mittlerweile die RAW Konverter vernünftig damit umgehen können, sehe ich in der Praxis auch kein Problem damit. 

bin ich der einzige, der nicht nur "keinen Nachteil", sondern Vorteile im X-Trans sieht?

Mir ist bisher erst einmal Moiree aufgefallen - vorher - mit "Vollformat" und Bayer Sensor - sehr oft.

vor 17 Stunden schrieb Tommy43:

Zuviel Schwarz Weiß nach meiner Ansicht. Die H1 hat z.B. Fokusbracketing nachgeliefert bekommen. Für mich ein sehr wesentliches Feature. Hat mich sehr gefreut. 

Hier die FW Update-Historie der H1: https://fujifilm-x.com/de-de/support/download/firmware/cameras/x-h1/

Danke für den Hinweis. Trotzdem schade, dass ich den Face AF fast nie nutzen kann, stimme aber grundsätzlich zu, dass man als Kunde nicht immer erwarten kann, alles nachgereicht zu bekommen - aber wenn die Kamera, die gefühlt nur paar Wochen später kam, das hat und das offizielle Topmodell nicht, hat es halt ein Geschmäckle.

vor 15 Stunden schrieb mjh:

Die X-H1 war das letzte Modell ihrer Generation; einen solchen Spezialfall gibt es bei jeder Hardwaregeneration. Das letzte Modell hat naturgemäß bereits ab Werk all das, was andere Modelle erst per Firmware-Update nachgerüstet bekommen hatten, und braucht daher keine weiteren Updates.

och - da gab es seitens Fuji einige Gegenbeispiele. Aber ansonsten - siehe einen Absatz höher.

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vor 50 Minuten schrieb rachmaninov:

och - da gab es seitens Fuji einige Gegenbeispiele.

Bislang gab es drei Hardwaregenerationen, die man grob an den Megapixeln festmachen kann: 16, 24 und 26 Megapixel. Damit wurde bislang zweimal eine Generation von der nächsten abgelöst; die dritte Wachablösung steht in diesem Jahr bevor. Die X-H1 ist bekanntlich das Spitzenmodell und gleichzeitig das letzte Modell der zweiten Generation. Als die dritte Generation eingeführt wurde, hatte die X-H1 bereits ein großes Update mit neuen Features bekommen; danach kam nur noch ein weiteres. Die Features der dritten Generation blieben zwar dieser vorbehalten, aber den IBIS der X-H1 hat Fuji mit der Firmware 2.00 noch einmal deutlich verbessert – das war damals nicht so sehr eine Generationenfrage, denn zu diesem Zeitpunkt war die X-H1 ja das einzige X-Modell mit IBIS. Davon abgesehen gab es danach nur noch Bugfixes und Anpassungen an neue Objektive und Zubehör. Insgesamt hat die X-H1 also von den Modellen der zweiten Generation noch am besten abgeschnitten, wenn auch nur wegen ihres IBIS.

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Ich komm dann mal wieder auf die Frage zurück was die Kamera für mich bieten müsste. Ich wäre ja schon ziemlich glücklich wenn ich eine Mischung aus meinen beiden großen Kameras hätte. Also im Prinzip das Gehäuse der H1 mit dem Sensor / Prozessor und AF der T3.

Aber mal zur Wunschliste:

- deutlich besserer AF (die für mich einzige echte Schwäche der H1)

- ganz wichtig, ein auf der optischen Achse klappbares Display (meinetwegen mit zusätzlicher Flipfunktion)

- wieder den genialen Auslöser wie in der H1

- Bedienung sollte so bleiben, die find ich schon nahezu perfekt (bestenfalls zusätzliche programmierbare fn-Tasten)

- eine Graphitsilberne Version wie meine damalige T1 (das Auge knipst mit ;) )

 

Die ersten beiden Punkte sind ein muss, sollte Fuji wieder einen reinen Flipscreen verbauen wie bei T4 oder S10 bin ich als Käufer raus, dann warte ich auf die H3.

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Am 10.1.2022 um 10:10 schrieb rachmaninov:

Witziger wäre ein Überformatsensor und trotzdem ein verbesserter IBIS.

Seit ein paar Tagen spukt mir dieser "Überformatsensor" im Kopf herum - und beim Betrachen dieses Treads

und dieses Youtube-Videos

von Rüdiger Schestag kam mir folgender Gedanke:

Was, wenn Fujifilm der X-H2 (oder X-H3) einen Sensor im (mittlerweile ausgestorbenen) APS-H-Format verpassen würde? Dabei setze ich voraus, dass zumindest die meisten XF-Festbrennweiten und die Cine-Objektive einen Bildkreis ausleuchten, der 2 bis 3 Millimeter größer ist, als für APS-C unbedingt notwendig. Leichte Vignettierung wird ja auch jetzt schon oft per SW korrigiert.

Das hätte m.M.n. einige Vorteile:

- Das 4:3-Format würde ohne Qualitätseinbußen und ohne croppen möglich (ca. 18,9 x 25,2 mm auf dem Sensor).

Fände ich toll, weil das 2:3-Format oft, insbesondere bei Portrait-Aufnahmen, nicht ideal ist! Ich beschneide hier oft. Auch bei Landschaft und Reportage paßt 4:3 manchmal besser.

- Die Videofilmer würden sich über 16:9 oder 16:10 mit höherer Auflösung freuen können (ca. 16,7 x 26,7 mm auf dem Sensor bei 16:10).

- Die Wirkung des IBIS könnte vermutlich verbessert werden.

- Dazu eventuell neue Möglichkeiten für Shift in der Kamera?

Völlig spinnert, oder? Ich weiß schon: exklusiver Kleinserien-Sensor und so ... 😬

Aber wär doch geil, oder??? Und APS-H paßt doch witzigerweise auch prima zur X-Hx 😉🤣😍

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vor 5 Stunden schrieb Randyderzweite:

Die Wirkung des IBIS könnte vermutlich verbessert werden.

Da ein größerer Sensor zum Ausgleich der gleichen Kamerabewegung weiter verschoben werden muss, müsste die gesamte Sensoreinheit noch größer werden (doppelt so groß wie der Sensor selbst größer ist) – andernfalls wäre die Wirksamkeit des IBIS schlechter. Und ein beweglicher Sensor, der weiter verschoben wird, bräuchte einen nochmals vergrößerten Bildkreis.

bearbeitet von mjh
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@mjh

Wenn Fachleute mir widersprechen, bin ja normalerweise erstmal still ...

... dennoch: Die IBIS-Einheit der X-T4 ist ja schon wesentlich kleiner geworden als die der X-H1 und Nikon kriegt in der Z6/7,  die ja auch nicht größer ist, als die X-H1 sogar einen KB-Sensor stabilisiert. Da sehe ich demnach kein Problem bei einem stabilisieren APS-H-Sensor in einer X-Hx.

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vor 38 Minuten schrieb Randyderzweite:

Aber die Sache mit den Aufnahmeformaten hätte doch was, oder?

Überformatsensoren wurden bislang nur bei kleineren Formaten eingesetzt (und auch da nicht oft). Da die Kameras nicht proportional zum Sensor schrumpfen (man muss sie ja auch noch irgendwie anfassen können), hat ein kleinerer Sensor  in der Kamera mehr Platz; wenn man ihn dann zwei, drei Millimeter größer macht, ist das kein Problem. Überformatsensoren haben allerdings nichts mit einer Vergrößerung der Bildkreises zu tun; die Idee ist ja gerade, dass möglichst viele Seitenverhältnisse (meist 4:3, 3:2 und 16:9) den gegebenen Bildkreis vollständig ausnutzen sollen, was beim sonst üblichen Beschnitt nicht der Fall ist – da nutzt nur das native Seitenverhältnis den Bildkreis aus, die anderen aber weniger. Ein größerer Bildkreis, dazu die Unterstützung mehrerer Seitenverhältnisse und schließlich noch ein IBIS – das wäre ein bisschen viel verlangt.

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  • 2 weeks later...

Ist der Dynamikumfang eines Sensors eigentlich in der Praxis doch (und wie sehr) vom Format abhängig? Wahrscheinlich wirkt sich das am meisten auf (meine) Bildqualität aus.
Ich gehe aber mal einfach davon aus, das die H2 da das Maximum bieten wird :) oder? Spannend finde ich (trotzdem) die Entwicklung bei Smartphones (Huawei P50 pro) einen S/W Sensor mit dem Farbsensor zu "kombinieren". 

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vor einer Stunde schrieb uli_II:

Ist der Dynamikumfang eines Sensors eigentlich in der Praxis doch (und wie sehr) vom Format abhängig?

Eigentlich nicht, da man ja recht weitgehend Äquivalenz herstellen kann. Größere Sensoren können nur bei niedrigen ISO-Werten einen höheren Dynamikumfang geltend machen – da ist die Grenze der Äquivalenz erreicht, da kleinere Sensoren dazu auf noch niedrige äquivalente ISO-Werte ausweichen müssten, die es nicht gibt (weil die Sensortechnologie ja dieselbe ist und sich ein APS-C-Sensorpixel nicht anders als ein Kleinbild- oder Mittelformat-Sensorpixel verhält).

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Frage an die X-H1-User: was müßte die X-H2 bringen, damit Ihr wechselt?

Antwort: meine H1 müsste den Geist aufgeben. (Was dann kein >Wechseln< mehr wäre.)

Grund: Es gibt nichts, was ich mit meiner H2 besser fotografieren könnte, als mit meiner H1.

Tut mir leid. Ich weiß, dass das für unsere Technikfreunde unverständlich sein muss. Aber besser fotografieren kann ich zur Zeit nicht durch Kaufen erreichen.

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vor 14 Stunden schrieb Ulrich Reiff:

Frage an die X-H1-User: was müßte die X-H2 bringen, damit Ihr wechselt?

Antwort: meine H1 müsste den Geist aufgeben. (Was dann kein >Wechseln< mehr wäre.)

Grund: Es gibt nichts, was ich mit meiner H2 besser fotografieren könnte, als mit meiner H1.

Tut mir leid. Ich weiß, dass das für unsere Technikfreunde unverständlich sein muss. Aber besser fotografieren kann ich zur Zeit nicht durch Kaufen erreichen.

Kommt halt auch immer drauf an was man fotografiert und unter welchen Bedingungen. Ich weiß zwar, dass du nur für dich sprichst, aber es schwingt doch so ein Unterton mit (an die „Technikfreunde“ gerichtet). Ich hab deutlich weniger Ausschuss seitdem ich meine XT2 gegen eine XT4 getauscht habe. So geht es vielen anderen die auf ne XH2 springen mit Sicherheit auch.

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Kommt halt darauf an, was man unter >besser< versteht. Wenn man glaubt gute Fotos seien Fotos die besonders wirklichkeitsnah, besonders realistisch, besonders clean sind - oder wie man das auch immer ausdrücken will - dann hilft mehr Technik in der Tat, um sich diesem Ideal anzunähern.

Ich verstehe unter guten Fotos ausdrucksstarke Fotos. Dazu brauche ich eine Ausrüstung, die ich schnell und einfach benutzen kann und die einwandfreie Resultate liefert. Das macht die H1 auf einem mehr als ausreichendem Level.

bearbeitet von Ulrich Reiff
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vor 2 Stunden schrieb Ulrich Reiff:

Ich verstehe unter guten Fotos ausdrucksstarke Fotos. Dazu brauche ich eine Ausrüstung, die ich schnell und einfach benutzen kann und die einwandfreie Resultate liefert. Das macht die H1 auf einem mehr als ausreichendem Level.

Schön für dich. Z.B. der AF-C der 24-MP-Generation ist für meine Zwecke größtenteils zu langsam gewesen, und das Tracking war auch nicht klebrig genug. Die 26-MP-Generation sorgt da für deutlich weniger Fotos, die zwar ausdrucksstark, aber leider unscharf sind. Und da ist trotzdem noch Raum für Verbesserungen.

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vor 2 Stunden schrieb MadCyborg:

Schön für dich. Z.B. der AF-C der 24-MP-Generation ist für meine Zwecke größtenteils zu langsam gewesen, und das Tracking war auch nicht klebrig genug. Die 26-MP-Generation sorgt da für deutlich weniger Fotos, die zwar ausdrucksstark, aber leider unscharf sind. Und da ist trotzdem noch Raum für Verbesserungen.

So hat jeder seine individuellen Wünsche …. und sucht womöglich ewig nach technischen Lösungen, wo eine persönliche Weiterentwicklung der Fähigkeiten vielversprechender sein könnte.

Wir haben technisch betrachtet so ein hohes Level, dass es mich immer wieder wundert, warum sich immer noch nicht die Entwicklung der Nutzer hin zur Kreativität und/oder Orientierung am Motiv einstellt.

Ist es denn so erfüllend, sich der Gauklerei der technischen Grenzerfahrung hinzugeben, anstatt der Motiventdeckung mit Freude nachzugehen?

bearbeitet von forensurfer
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Ach naja. Ich finde es schon nett, wenn die Kamera bei sowas den Fokus sauber mitziehen kann:

Und das ist kein extremes Beispiel. 

 

Aber bitte, wer das manuell kann, oder gar nicht den Bedarf hat, der braucht halt über die Trackingfähigkeiten seiner Kamera nicht nachdenken. Auch ok.

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vor 1 Minute schrieb MadCyborg:

Ach naja. Ich finde es schon nett, wenn die Kamera bei sowas den Fokus sauber mitziehen kann:

Und das ist kein extremes Beispiel. 

 

Aber bitte, wer das manuell kann, oder gar nicht den Bedarf hat, der braucht halt über die Trackingfähigkeiten seiner Kamera nicht nachdenken. Auch ok.

Lass gut sein, wer es nicht sehen will, der sieht es auch nicht... Ich glaub manchmal man könnte sich einen Großteil der Debatten hier im Forum über Technik sparen, wenn man die jeweiligen Einsatzgebiete die für einen wichtig sind direkt dabeischreiben würde. 
Ich denk schon länger über den Kauf einer GFX 50R nach, 100% für Landschaften, da würde ich auch über manuelle Objektive nachdenken weil Autofokus für mich useless ist in dem Bereich. Das zählt dann aber für einen Bereich, speziell für mich und ist alles andere als Allgemeingültig.
Mit meiner X-T4 hingegen fotografiere ich aber gerne meine fast dreijährige Tochter die ein Wirbelwind ist und ja, da hätte ich gerne den absolut schnellsten Autofokus den es auf dem Markt gibt. Auch hätte ich gerne einen Augenautofokus der einfach mal sitzt und zwar nicht nur meistens oder öfter mal, oder "besser als bei der vorigen Generation", und der nicht regelmäßig Gesichter in Waldstrukturen sieht, während ein Mensch mitten im Frame steht. Ein Augenautofokus auf den ich mich nicht verlassen kann ist Crap, nicht mehr und nicht weniger. Entweder kann ich mich drauf verlassen oder nicht. 
Ich denke jeder der Action, Sport, Tiere, oder auch umherwirbelnde Kinder fotografiert hat gerne die verlässlichste Technik auf dem Markt. Ich sag nicht es sei unmöglich, aber alles was einem die Arbeit erleichtert ist doch erstmal ein gern gesehener Fortschritt. 

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vor 5 Stunden schrieb forensurfer:

So hat jeder seine individuellen Wünsche …. und sucht womöglich ewig nach technischen Lösungen, wo eine persönliche Weiterentwicklung der Fähigkeiten vielversprechender sein könnte.

Wir haben technisch betrachtet so ein hohes Level, dass es mich immer wieder wundert, warum sich immer noch nicht die Entwicklung der Nutzer hin zur Kreativität und/oder Orientierung am Motiv einstellt.

Ist es denn so erfüllend, sich der Gauklerei der technischen Grenzerfahrung hinzugeben, anstatt der Motiventdeckung mit Freude nachzugehen?

Ich denke das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe die man getrennt betrachten darf und muss.
 
Die beste und neueste Kamera nutzt nichts wenn die nötige Kreativität fehlt, andererseits gibt es auch trotz des sehr hohen Qualitätsniveaus bereits einer X-Pro 1 immer wieder Raum für nicht unerhebliche technische Verbesserungen wie wir sie auch in der X Serie beobachten konnten. 

Wenn jetzt jemandem das erreichte Level der Technik reicht ist das schön für ihn. Über seine Fähigkeiten als Fotograf sagt das aber ebenso wenig, aus wie das Interesse eines anderen Fotografen an einer Verbesserung. 

Angesichts der im Titel genannten Fragestellung finde ich die Beschäftigung mit der rein technischen Seite hier schon sehr berechtigt (und ich habe auch schon mit einer selbstgebastelten Lochkamera fotografiert). 

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Was hier (vielleicht habe ich es auch übersehen, da nicht alle Posts gelesen) nicht erwähnt wurde, ist die schlichte Tatsache, dass ein Kamerakauf eine emotionale Entscheidung ist. Also stark vereinfacht und umgangssprachlich formuliert: Habe ich Bock auf etwas Neues? Dann werden sich die technischen Argumente dafür finden, falls nein werden sich ebenfalls Argumente finden, wieso das Alte eh besser ist ;)). In den wenigsten Fällen wird vermutlich die neuere Hardware für bessere Fotos sorgen, wobei ich mich über etwas mehr Dynamikumfang freuen würde.  

Grüße Thomas

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Man sollte die Konkurrenz ja nicht vergessen, einen besseren AF was Tracking angeht gibt es mittlerweile ja genügend, da entstehen dann schon Ansprüche, auch wenn man einiges durch Erfahrung und beherrschen seiner eigenen Technik bewältigt, wenn der neben einem das mal so spielerisch nebenbei mit Augen Tracking erledigt, wünscht man sich das natürlich auch und erst Recht für ein Topmodell, das ist völlig legitim. Bin nicht in der Situation, aber würde es natürlich mitnehmen. Allerdings reicht mir die H1 eigentlich aus, auch vom Tracking mit meinen minderen Ansprüchen. Zum Wechseln müsste schon mehr kommen für mich, z.b. Blendmodi wie bei Oly oder Pentax, für Lichtspuren, Live Bulb, Sternenspur, Multiframe NR, also eher elektronische Helferlein die ich sehr praktisch finde.

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