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Vergleich Zeiss 1,8/32 mm, Leica Summilux 1,4/35 mm und das neue Fuji 1,4/33 mm


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Fokus auf die Mitte (Zettel orange) - Offenblende

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bearbeitet von Ergebnis
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Anmerkungen zum persönlichen (und nicht wissenschaftlichen) Test:

  • Kamera X-T3 am Stativ
  • Wiedergabe der aus der Kamera kommenden und unbearbeiteten JPEG.
  • Ausschnitt wie ersichtlich.
  • Fokussiert wurde jeweils auf den Zettel in orange, beim Zeiss und dem Fuji mittels AF, das Summilux (Focus Peking mit Vergrößerung) natürlich manuell.
  • Reihenfolge der Fotos wie in der Überschrift genannt. 
bearbeitet von Ergebnis
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Mein persönliches Ergebnis:

  1. Das Zeiss ist so gut, wie ich es schon immer vermutet habe. Selbst bei der Offenblende steht es dem neuen Fuji in der Mitte um nichts nach. 
  2. Das neue Fuji ist am Rand besser als das Zeiss.
  3. Beim Summilux kann ich nicht ausschließen, dass der Fokus nicht 100 %-ig gesessen hat. Das ist ja gerade eines meiner "Themen", warum ich zu Fuji gewechselt bin. Das manuelle Fokussieren wird mit zunehmendem Lebensalter nicht besser.
  4. Das Summilux ist aber zumindest nicht besser als das neue Fuji. Und unter praktischen Gesichtspunkten, nämlich dass ich normalerweise ohne Stativ fotografiere und mir auch nicht "ewig" Zeit zum Scharfstellen nehme, ist das Fuji und damit das Fuji-System die bessere Wahl (für mich).

 

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vor 1 Minute schrieb Ergebnis:

elbst bei der Offenblende steht es dem neuen Fuji in der Mitte um nichts nach. 

Was mir auffällt ist die Farbe bei dem Leica Bild. Während sich die andern schon noch ähneln, sieht das ja völlig anders aus.

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Ernsthaft: Da ich nicht selten bildwichtige Details auch mal am Rand des Bildes habe, werde ich das Fuji 1,4/33 mm behalten und das Zeiss verkaufen. Wer es als günstigen, aber sehr guten Einstieg von mir kaufen will, darf mir gerne eine Nachricht schicken.

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Gerade eben schrieb DRS:

Was mir auffällt ist die Farbe bei dem Leica Bild. Während sich die andern schon noch ähneln, sieht das ja völlig anders aus.

Grundsätzlich ja, das ist zu sehen. Es ist allerdings natürliches Tageslicht durch eine große Scheibe nach Süden die Lichtquelle gewesen. Da können auch Unterschiede herkommen. Es kann aber selbstverständlich auch sein, dass das Summilux tatsächlich "anders" ist.

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vor 31 Minuten schrieb Ergebnis:

Es kann aber selbstverständlich auch sein, dass das Summilux tatsächlich "anders" ist.

Ist ja alles mit der T3 aufgenommen und die anderen beiden ähneln sich schon noch. Kann aber natürlich sein, dass es am Licht liegt. Auch das Übersichtsbild ähnelt eher den Bildern vom Zeiss und Fuji, was die Farbe betrifft.

Am Ende machts ja nichts... Ich habe das 33er und bin sehr begeistert, konnte es natürlich nur mit dem 35er von Fuji vergleichen.

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vor 4 Minuten schrieb DRS:

Ist ja alles mit der T3 aufgenommen und die anderen beiden ähneln sich schon noch. Kann aber natürlich sein, dass es am Licht liegt. Auch das Übersichtsbild ähnelt eher den Bildern vom Zeiss und Fuji, was die Farbe betrifft.

Am Ende machts ja nichts... Ich habe das 33er und bin sehr begeistert, konnte es natürlich nur mit dem 35er von Fuji vergleichen.

Das Übersichtsbild ist mit dem Fuji aufgenommen. Die Farben haben mich noch bei keinem Objektiv gestört, da ich RAWs aufnehmen und im Zweifel ein wenig an den Reglern drehe.

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vor 4 Minuten schrieb stmst2011:

Was für eine Summilux Version hast Du verwendet? 

Gustav

Es ist das aktuelle (in silber): Leica Summilux-M F1.4/35mm ASPH. - Silber Eloxiert,

bearbeitet von Ergebnis
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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Was mir auffällt ist die Farbe bei dem Leica Bild. Während sich die andern schon noch ähneln, sieht das ja völlig anders aus.

Ich habe ähnliches schon bei anderen adaptierten Objektiven beobachtet und bin von der bislang nicht näher untersuchten Vermutung ausgegangen, dass die Belichtiungsmessung dann nur integral arbeitet und daher zu anderen Werten kommt.

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Wenn ich das richtig verstehe, ist das Bild in der Mitte mit einem aktuellen Leica-Objektiv gemacht, welches neu mehr kostet als das äquivalente Fuji-Objektiv inklusive einer X-T4 zur Verwendung als hinterer Objektivdeckel mit Zusatznutzen. Das Fuji hätte sogar noch Autofokus und eine Springblende mit an Bord, aber das sind ja nur neuzeitliche Features, ohne die HCB weltbewegende Photos gemacht hat. Der HCB hat übrigens nur eine Leica gehabt, weil ihm damals die Contax zu teuer war..............

Nein !

Doch!

Arghhhhh !!!!!

Bei so Vergleichen würde ich Kunstlicht bevorzugen, einfach weil dann ein wesentlicher Einflussfaktor konstant bleibt. Da tut es auch der Halogenstrahler von der letzten Renovierung. Weißabgleich kann man ja jeweils neu machen. Aber zur Beurteilung von Schärfe und Kontrast ist der Weißabgleich eher sekundär.

Objektivkorrekturen in der Kamera müssen ausgeschaltet werden. Das könnte auch einen Unterschied verursachen.

Und dann ?

 

 

 

 

 

 

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Mir ging es um die Schärfe, die Farbe war für mich nicht wichtig.

Dass eine Leica-Kamera mit einem Leica-Objektiv wegen der automatischen Erkennung besser zusammenarbeitet ist mir klar. Andererseits sagt Peter Karbe es würde hauptsächlich die Vignettierung korrigiert. Ich habe deshalb auch nur vorsichtig geurteilt, dass Fuji ist nicht schlechter als das Simmilux.

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vor 10 Minuten schrieb Ergebnis:

Andererseits sagt Peter Karbe es würde hauptsächlich die Vignettierung korrigiert.

Ohne Nachweis ist das HörenSagen 😉

 

Wenn sich das Ergebnis ohne Objektivkorrektur in der Kamera und mit konstanten Lichtbedingen nicht verändert :

 

Nein !

Doch!

Arghhhhh !!!!!

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Ergebnis:

Es ist das aktuelle (in silber): Leica Summilux-M F1.4/35mm ASPH. - Silber Eloxiert,

Von der aspärischen Variante hätte ich mir mehr erwartet. Man darf dabei nie vergessen, dass Leica in der Regel mit deutlich weniger Linsen auskommt (9 Linsen gegenüber 15 beim Fujinon). Alles ist optimiert für die Streetfotografie. Hier kommt es auf Unauffälligkeit an, also Größe und Gewicht. Was man allerdings auch nicht vergessen darf, sind die gepfefferten Preise. Das Summilaux kostet ca. das 6-fache des Fujinon. Letztendlich entscheidet neben der Schärfe auch der Gesamteindruck der Ergebnisse und da sind viele bei Leica-Gläsern über alle Zweifel erhaben.

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vor 6 Stunden schrieb Hephaistos:

Wenn ich das richtig verstehe, ist das Bild in der Mitte mit einem aktuellen Leica-Objektiv gemacht, welches neu mehr kostet als das äquivalente Fuji-Objektiv inklusive einer X-T4 zur Verwendung als hinterer Objektivdeckel mit Zusatznutzen. Das Fuji hätte sogar noch Autofokus und eine Springblende mit an Bord, aber das sind ja nur neuzeitliche Features, ohne die HCB weltbewegende Photos gemacht hat. Der HCB hat übrigens nur eine Leica gehabt, weil ihm damals die Contax zu teuer war..............

Nein !

Doch!

Arghhhhh !!!!!

Bei so Vergleichen würde ich Kunstlicht bevorzugen, einfach weil dann ein wesentlicher Einflussfaktor konstant bleibt. Da tut es auch der Halogenstrahler von der letzten Renovierung. Weißabgleich kann man ja jeweils neu machen. Aber zur Beurteilung von Schärfe und Kontrast ist der Weißabgleich eher sekundär.

Objektivkorrekturen in der Kamera müssen ausgeschaltet werden. Das könnte auch einen Unterschied verursachen.

Und dann ?

 


So klar ist das nicht, ob und was abgeschaltet werden sollte.. GERADE bei Vergleichsfotos.

Auf den ersten Blick erscheint einem das logisch… aber das war eben nur im Zeitalter der analogen Fotografie richtig.

Im Zeitalter der digitalen Fotografie ist es nun einmal so, daß für das „was hinten beim Fotografieren herauskommt“, mehrere wichtige Teilbereiche in einem Ablauf vieler Interner Prozesse erst das eigentliche (digitale) Bild ergeben.

Daher könnte man sogar eher darauf bestehen, jene kamerainterne Verarbeitung, welche als Standardeinstellung bzw. Der jpg-engine dient, aktiv zu behalten. Ebenso spezifische kamerainterne Standardeinstellungen für das jeweilige Objektiv, falls in der Kamera vorhanden. Man hat ja früher in der analogen Fotografie ja auch nicht bei einigen Objektiven besonders hochwertige Vergütungen entfernt, weil damit nicht alle Getesteten Objektive gesegnet waren… ;)

Die jpg-engine wiederum berücksichtigt ja u.a. auch Sensorspezifische Einflüsse, oder liege ich falsch? 
 

zudem geht es ja bei den meisten Tests tatsächlich um Auflösung, Mikrokontrast und Verlauf der Fokusebene  (vulgo: „Schärfe“) und nicht so sehr um Farbwiedergabe. Und da spielt das Objektiv nun einmal die größte Rolle, gefolgt vom Sensor.

was schon interessant ist, ist die Verzeichnung - auch, wenn die in einem gewissen Maße digital optimiert werden kann, so muss man oft genug bspw. mit einem gewissen Randabfall in der Auflösung oder vermehrten CAs „dafür zahlen“…. Insogern sind zusätzliche Messungen ohne kamerainterne Korrektur der Objektive schon interessant. 

Primär optisch gut auskorrigierte Objektive haben also eine bessere Ausgangsposition, die aber dank immer besserer Algorhytmen nicht mehr so einen große Rolle spielen wie früher.

(Man kann dazu einige spannende und lehrreiche Artikel von Roger Cicala, dem Gründer von lensrentals.com  in seinen blogs und auch in ein paar Beiträgen auf dpreview lesen.)

Kurz: letzten Endes interessiert uns heutzutage im Grunde nur, was am Ende zwar nicht immer, aber oft genug als Endprodukt, aber zumindest als erstes digitales Zwischenprodukt aus der Blackbox namens Kamera  „herauskommt “.und allenfalls noch durch Nachbearbeitung verfeinert werden kann.

Ein unscharfes Bild wird aber nie mehr zu einem sehr scharfen Bild werden.

Ausgewogenheit und sorgfältig optimierte Abwägung bei der Auswahl der zwangsweise erforderlichen Kompromisse sind nicht nur bei der Objektiventwicklung, sondern auch bei der  Entwicklung und Gestaltung der der Belichtung folgenden vielen Prozesse nötig. 
Das muss man einfach akzeptieren.

Wir können uns damit trösten, daß 98% dessen, was ein eindrucksvolles Foto ausmacht, von demjenigen auch heutzutage komplett analogen „Kamerabestandteil“  abhängt, der direkt hinter der Rückwand des Gehäuses befindlich ist… :)

 

 

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Ergebnis:

Mir ging es um die Schärfe, die Farbe war für mich nicht wichtig.

Was man bei der Schärfe allerdings berücksichtigen sollte ist die Tatsache, dass die Leica M Objektive an Fremdherstellern nicht die Performance liefern wie an einer Leica M. Da gab es in der Vergangenheit mal einen Test zwischen dem vorherigen 28 Summicron und dem aktuellen. Und die beiden Objektive wurde an der Leica M240, Leica SL und an der Sony A7 II getestet und gerade was die Schärfe angeht, viel die Schärfe bei der Sony stark ab. Fragt mich nicht warum das so ist, ich weiß es nicht, aber das sollte man berücksichtigen, weil hier alle drei Objektive an der X-T3 adaptiert waren. 

Hier mal der Test: https://www.macfilos.com/2016/05/25/2016-5-24-leica-28mm-f2-summicron-asph-a-comparative-test/

In der Zusammenfassung ganz unten im groben übersetzt folgendes: "Ich denke, es zeigt auch, dass, wenn man dieses (und andere) M-Objektive für Landschaftsaufnahmen verwenden möchte, die SL einen viel besseren Job macht als die Sony, aber wenn man die allerbeste Leistung will, dann ist die Leica M immer noch die beste Kamera für die Verwendung mit M-Objektiven."

Grundsätzlich denke ich, dass man heutzutage mit fast jedem System hervorragende Bilder machen kann und es zwischen den Objektiven und Systemen wirklich nur noch sehr geringe Unterschiede gibt. Das ist doch auch das schöne, so kann man sich zu 100% darauf konzentrieren, welches System einen am besten gefällt und mit welchem man am meisten Spaß hat, performen tun alle auf einem sehr hohen Niveau. 

 

Herzliche Grüße

Marco

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>Was man bei der Schärfe allerdings berücksichtigen sollte ist die Tatsache, dass die Leica M Objektive an Fremdherstellern nicht die Performance liefern wie an einer Leica M.

Das hängt mW von den Deckgläsern der Sensoren ab, und dürfte in der Bildmitte nichts ausmachen. Die Einschränkungen an Sony erscheinen am Bildrand.

Ich kann es auch noch nicht ganz glauben, dass ein Summilux ASPH hier eine schlechtere Auflösung zeigt als die Fujis.  

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