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UWW-Objektive für die X-T10, welches nehmen?


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Hallo in die Runde 🙂

Vorab möchte ich erwähnen, dass ich ähnliche Beiträge schon gelesen und vorab auch im Internet gestöbert habe, ich aber gern nochmal eure Meinung zur aktuellen Marktlage einbeziehen möchte.

 

Ich ziehe in Erwägung mir ein sehr weitwinkliges Objektiv zuzulegen. Es soll sowohl für Landschaftsaufnahmen dienen, als auch für "Produktfotografie" im weiteren Sinne, ja... vielleicht versuch ich auch mal Sterne, wenn´s die Lichtverschmutzung im Ruhrgebiet zulässt und vielleicht bietet es sich ja auch mal für den geselligen Abend an, um seiner Familie mal wieder auf den Nerv zu gehen. Ich bin kein Profi und hab keine Ahnung aber immerhin eine Vorstellung. Bislang habe ich nur das XF 18-55, welches ich auch sehr gut finde aber ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass unten rum was fehlt... gerade im Urlaub (Meer/Berge). Davon abgesehen will ich natürlich auch meinen Horizont erweitern. Ich weiß, dass UWW-Fotografie speziell sein kann.

Ich habe schon vor längerem über ein UWW nachgedacht, bin wegen des Preises beim Samyang 12mm gelandet, war aber nicht so glücklich über denn fehlenden AF... auch wenn man den nicht unbedingt braucht. Ich hab´s also sein lassen.

Jetzt ist die Situation neu, da Samyang eine Neufassung des 12mm mit AF auf den Markt gebracht hat, was durchaus reizvoll ist. Dennoch kommt jetzt wieder das große AAABER.

Bei einem Neupreis von knapp €480,- komme ich wieder zur Überlegung wie es denn mit einem, mehr oder weniger, gleich teuren gebrauchten Objektiv ist.

Ich hab also folgende Objektive im Focus:

- Samyang 12mm AF Fuji X

- Zeiss Touit 12mm

- Fujinon XF 14mm

- Fujinon XF 10-24mm

Es gibt noch keine besonderen Vergleiche mit dem neuen Samyang, nur viel zum Alten und natürlich zu den anderen Genannten.

Würdet ihr eher ein neues Samyang bevorzugen oder ein gebrauchtes Zeiss oder Fujinon? Gute Bildqualität ist natürlich wichtig, genauso aber auch gute Verarbeitung.

Sind die 2mm (3mm im KB) so lebenswichtig oder ratsam? Ja, es sind 10° mehr Bildwinkel und das ist nicht wenig Unterschied. Nehm ich dafür die Gefahr des Tonneneffekts in Kauf? Ich mache noch nicht viel mit Softwarebearbeitung, fotografiere nur im JPEG-Format, habe bislang auch nur Luminar4, werde demnächst mal GIMP testen und überlege ob ich mich an Lightroom trauen soll. Grundsätzlich nutze ich Bilder aber auch gerne OOC, um sie schnell für´s Internet nutzen zu können.

Ich würde mich über euer Feedback freuen, Dirk 🙂 

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vor 29 Minuten schrieb quadrapics:

Ich habe schon vor längerem über ein UWW nachgedacht, bin wegen des Preises beim Samyang 12mm gelandet, war aber nicht so glücklich über denn fehlenden AF... auch wenn man den nicht unbedingt braucht. Ich hab´s also sein lassen.

War das jetzt eine theoretische oder eine praktische Erfahrung?

Das „alte“ Samy 12mm ist in P/L, gerade gebraucht (wenn man keine Gurke erwischt) ziemlich genial und eine schöne Ergänzung zum 18-55. AF? Wozu?

Das XF14 ist sicher auch eine sehr gute Option und mit AF. Aber etwas enger und nur noch halb so lichtstark. Für Sterne heißt das schon was. 

Das 10-24 ist eine gute eierlegenden Wollmilchsau (ich habe es neben dem Samy). Aber Sterne kannst du mit einem F4.0 Zoom abhaken.  

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Ich bin nach mehrfachem Probieren von FB immer wieder zum Zeiss Touit 12 2.8 zurück. Einfach sehr gute BQ kombiniert mit AF. Das XF 14 2.8 war mir von der Brennweite her zu langweilig, obwohl die BQ mindestens ebenbürtig ist zum Zeiss, vielleicht sogar einen Tacken besser. Das 10-24 kenne ich - leider - noch nicht aus eigener Anschauung. Das Samy ohne AF kenne ich nicht.

bearbeitet von Tommy43
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Wenn es finanziell passt, würde ich das XF 10-24 (das alte) gebraucht holen. Dann kannst du es in aller Ruhe testen und wenn es doch nix ist,
hast du nicht viel Geld verbrannt beim Wiederverkauf.

Wäre es zu teuer, dann würde ich ebenso ein gebrauchtes Samyang MF 12mm F2 an Land ziehen 😉 

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Die Frage nach einem geeigneten (U)WW ist und bleibt abhängig davon, was man damit machen will (kann). Diese Diskussion ist hier schon oft geführt worden und der TO hat ja auch schon einiges darüber gelesen. Eigentlich braucht man eine gewiße Begabung oder Erfahrung für Weitwinkelaufnahmen. Ich bin mit einem XF 14 gestartet und anfangs überhaupt nicht klargekommen. Dann das 16 1.4, prima Optik aber groß und schwer und teuer, sicher für Produktbilder aufgrund der Naheinstellgrenze geeignet, auch für den oben erwähnten geselligen Abend. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass es mir doch als weitestes Objektiv zu eng war und ich wollte wieder ein 14er. Nach einer gewißen Eingewöhnungszeit kam ich dann doch sehr gut klar damit und ich liebe die Qualität des Objektivs. Das, was weiter oben @Tommy43als langweilig bezeichnet hat ist genau der Punkt, weshalb ich es mag. Es ist nicht spektakulär und bildet einfach super ab und es ist größenmäßig ideal. Samyang 12 hatte ich kurz, kam aber mit der manuellen Einstellung nicht so klar, obwohl es optisch sehr gut war. 10-24 ist mir zu groß  Zusätzlich zu meinem 14er habe ich noch ein 16 2.8. Vorteil vom 14er: Der Gebrauchtpreis ist erstaunlicherweise relativ niedrig (im Vergleich zum Neupreis), also von daher eine lohnende Anschaffung, zumal beim Wiederverkauf nicht viel verloren geht (bei Nichtgefallen).

bearbeitet von X-dreamer
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In dem Bereich hatte ich das alte 12er Samyang, ein 12er Meike, das 14er Fuji und das alte 10-24. Das Samyang war sofort raus, das Meike war für den Preis erstaunlich gut, das 14er ist in der Bildqualität top, allerdings nicht flexibel. Mein Immerdrauf wurde am Ende das 10-24, was mich wirklich immer überzeugt hat. Ob es für Produkte richtig ist, mag ich nicht zu beurteilen (sicherlich aber das beste in de8ner Auswahl), aber für Landschaft ist es der Hammer:

Schau Dich gern um: https://www.flickr.com/photos/58144119@N03/albums/72157717984809742 und weitere Alben. Für die X-T10 hat das 10-24er übrigens als einziges den OIS, allerdings es es auch das größte und schwerste. 

 

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vor 33 Minuten schrieb quadrapics:

Es war nur Theorie, weil ich der Meinung bin dass es mitunter nicht schaden kann doch einen AF zu haben. 

Im WW ist bei Fuji ohnehin die manuelle Fokussierung vorteilhaft, der AF kann einem zumindest üble Streiche spielen. 
Wenn es hell genug ist um abzublenden hat man auch sehr viel Schärfentiefe. Das einzige wo es schwierig wird ist Nachts bei f2.0, ob ich da lieber auf einen AF setzen würde? 
Ich würde es an deiner Stelle ausprobieren, passt auch preislich gut zur X-T10 und wenn du günstig eins erstehst kannst du auch ohne (oder mit geringem) Verlust wieder verkaufen. 
Ich bin ziemlich lange mit der technisch sehr ähnlichen X-E2, 12er Samy, 18-55 und 50-230 gereist. Eine Kombination mit der eigentlich fast alles gut ging. 
Allerdings für Produktfotos würde ich es nicht empfehlen, aber auch kein anderes 12mm. 

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vor 11 Minuten schrieb AS-X:


Ich würde es an deiner Stelle ausprobieren, passt auch preislich gut zur X-T10 und wenn du günstig eins erstehst kannst du auch ohne (oder mit geringem) Verlust wieder verkaufen. 
 

Welches meinst Du?


Ich bin ziemlich lange mit der technisch sehr ähnlichen X-E2, 12er Samy, 18-55 und 50-230 gereist. Eine Kombination mit der eigentlich fast alles gut ging. 
Allerdings für Produktfotos würde ich es nicht empfehlen, aber auch kein anderes 12mm. 
 

Das ist auch so in etwas die Kombi, die ich mir Vorstelle. UWW, 18-55, 55-200.

 

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vor 24 Minuten schrieb PixelSven: Mein Immerdrauf wurde am Ende das 10-24, was mich wirklich immer überzeugt hat. Ob es für Produkte richtig ist, mag ich nicht zu beurteilen (sicherlich aber das beste in de8ner Auswahl), aber für Landschaft ist es der Hammer:

Wie ist das denn mit der Offenblende von „nur“ 4? Ist das nicht mitunter zu dunkel? Also gerade wenn eh nicht viel natürliches Licht zur Verfügung steht.

Sind übrigens ein paar schöne Bilder bei 👍😊

 

 

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@quadrapicsDas manuelle Samyang 12mm. Z.B. bei mpb.com im Zustand „wie neu“ aktuell 164€ und wenn es ein schlechtes Exemplar sein sollte, könnte es wieder zurück. 
Das 10-24 ist ohne Frage toll und universeller, kostet aber gebraucht mind. das dreifache, eher mehr. Deshalb würde ich für den Einstieg das Samy empfehlen. 

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Es ist nicht leicht. Ich versuche mal zusammen zu fassen. 

Macht das 14er also irgendwie garkeinen wirklichen Sinn, obwohl es super Objektiv ist?

12mm sind manchmal zu weit, manchmal zu eng … puh. Ich sag mal Sterne fotografieren kommt wohl eher selten vor, wär nur mal ein Versuch wert. F2 wär im Innenbereichen und bei schlechtem Licht natürlich von Vorteil. Qualitativ wäre das Zeiß aber die bessere Wahl. 
 

10-24 deckt sorglos alle WW-Bereiche ab, hat aber nur ne Offenblende von 4, ist also doof wenn es an natürlichem Licht mangelt. 

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Ich bin mit dem 14mm von Fuji sehr zufrieden, fotografiere aber auch keine Sterne, weshalb die fehlende Blende zum 12mm von Samyang mir nicht fehlt.

Man liest tatsächlich, dass beim Samyang eine recht große Qualitätsstreuung gegeben ist. Da muss jeder wissen, ob er Lust auf potentiell notwendiges Tauschen hat.

Zum 12mm von Zeiss habe ich einen Test auf DPReview in Erinnerung. Da wurde die optische Qualität gelobt, aber die Haptik bemängelt.

Das 10-24mm von Fuji scheint sehr gut zu sein, ist aber wieder eine Blende „langsamer“ als das 12mm von Samyang.

Kurzum: eine Frage des Einsatzzwecks…

bearbeitet von Mephisto26
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vor 7 Minuten schrieb PixelSven:

Sonnensterne, Haptik, Ungenauigkeit in der Entfernungsskala.

Ok.
Sonnensterne sind blendenbedingt nicht der Knaller, meine zwei Exemplare waren/sind von der Haptik in Ordnung und auch die Skala passt soweit (was ich leider von der digitalen Skala der Fujinons nicht behaupten kann). 

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vor einer Stunde schrieb quadrapics:

10-24 deckt sorglos alle WW-Bereiche ab, hat aber nur ne Offenblende von 4, ist also doof wenn es an natürlichem Licht mangelt.

f4 ist bei einem UWW Zoom völlig ok. Freistellen geht damit natürlich nicht und keine Sterne. Wenn sonst keine schnelle Bewegungen einzufrieren sind, kompensiert der OIS die fehlenden 2 Blenden sehr gut. 
Optisch ist das alte 10-24 übrigens genauso gut wie das neue. Also definitiv keine schlechte Wahl. 

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Ich habe gerade mein XF14mm gegen ein XF10-24 (1. Version) getauscht. Bis jetzt bin ich von dem XF10-24 begeistert. Die im Gegensatz zum 14er kleinere Blende stört mich in keinster Weise. Und der Unterschied von 4mm in der Brennweite hätte ich mit nicht so "riesig" vorgestellt. 

Nur etwas wundert mich an dem Objektiv. Es hat ja eine durchgehende Offenblende von f/4. Warum hat Fujifilm den Blendenring "endlos" ausgeführt und keine Blendenwerte aufgedruckt? Bei den Zooms mit veränderliche Offenblende im Brennweitenbereich kann ich das ja verstehen.

vG Uwe

bearbeitet von pepemina
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vor 24 Minuten schrieb pepemina:

Die im Gegensatz zum 14er kleinere Blende stört mich in feinster Weise

:) - ein Hoch auf die Autokorrektur

wenn ich so die 10-24 Begeisterung lese muss ich wohl mindestens irgendwann das Objektiv probieren - einzig schreckt mich die Größe. Solange halt ich mein 14er fest (oder auch danach)

bearbeitet von X-dreamer
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Ich habe im UWW Bereich das 10-24 WR und das Zeiss 12 mm.

Beide bieten top BQ! Das 10-24 WR ist schmaler gebaut ggü. der ersten Version, was letztlich den Ausschlag für mich gegeben hat.

bearbeitet von forensurfer
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Ich habe mich damals auch gefragt, ob ich das 14er, das Samyang oder das Zeiss (12mm) zulegen sollte. 

Mit dem 14er, das es dann wurde, bin ich mehr als zufrieden. Es hat eine wirklich hervorragende Bildqualität,verzeichnet kaum und hat , wie oben schon erwähnt, das gleiche Filtergewinde, wie mein 18-55 und das 50-230.

P. S. Es ist auch sehr kompakt! 

bearbeitet von Captcha
P. S.
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Hallo ihr Lieben und danke für eure Anregungen und Empfehlungen. 
Ich habe in den vergangenen Tagen viel gegrübelt und schwanke jetzt zwischen dem XF 14mm und dem XF 10-24mm. Wenn es mir denn möglich ist, wird es tendenziell wohl das 10-24… ich habe da auch ein nettes Angebot eines Forenmitglieds bekommen 😊 und hoffe, dass sich das realisieren lässt. 
LG, Dirk 😎

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