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X-GPX-Shoot-Out im Sachsenwald


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GFX50s II und GF80

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Ab und zu kann man den Vorteil des GFX Systems sehen. Die Bilder wirken sehr plastisch aber da muss alles passen. Der Look erzeugt sich nicht von allen das zeigen andere Beispiele. 

Die Bildbearbeitung macht auch viel aus. Einige Bilder wirken sehr ausgewaschen damit raubt man der APS-C Kamera sicher noch mehr die Anmutung des 3D Effekts. 

Die Beispiele zeigen sehr gut, egal wie das Format ist, der Typ hinter der Kamera ist auch wichtig und trägt zum guten Ergebnis sehr viel bei. 

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Am magischen Ort mit GFX50s II und GF80

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vor 7 Stunden schrieb Harlem:

Die geköpften Bäume sehe ich überhaupt nicht als Problem. Ich laufe doch auch nicht mit dem Kopf im Nacken durch den Wald.

Das mit den " geköpften Baumstämmen" will ich mal etwas relativieren: nur wenn diese so aussehen, wie in #1 finde ich sie nicht sonderlich attraktiv, in #21beispielsweise passt es dagegen sehr gut.

Gustav 

bearbeitet von stmst2011
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Meine Version von Haralds Aufnahme #65:

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GF80 mit f1.7, wie meist, wenn ich es nicht nicht anderes angebe.

 

 

Hier eine an Haralds Entwicklung angepasste Variante der obigen Aufnahme, mit einem ähnlichen Bildausschnitt wie Harald ihn gewählt hat. Es sind immer noch gute 50MP:

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Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 1 Stunde schrieb meridian:

Ab und zu kann man den Vorteil des GFX Systems sehen. Die Bilder wirken sehr plastisch aber da muss alles passen. Der Look erzeugt sich nicht von allen das zeigen andere Beispiele. 

Die Bildbearbeitung macht auch viel aus. Einige Bilder wirken sehr ausgewaschen damit raubt man der APS-C Kamera sicher noch mehr die Anmutung des 3D Effekts. 

Die Beispiele zeigen sehr gut, egal wie das Format ist, der Typ hinter der Kamera ist auch wichtig und trägt zum guten Ergebnis sehr viel bei. 

Das ist bestimmt so, dass das Gesamtsystem entscheidend ist. Harald hat durch seine große fotografische Erfahrung und das er den Sachsenwald so gut kennt wie seine Hosentasche auch einen großen Vorteil. Haralds Aufnahme #69 z.B., dass großartige Motiv habe ich gar nicht gesehen. Harald war mit seinen Tipps sehr hilfreich.

Vergessen darf man auch nicht, dass hier im Forum, die GF100 Bilder um den Faktor 21 verkleinert werden. Die X-Aufnahmen um den Faktor 6. Wenn man die Aufnahmen anklickt!  Das Preview Bild ist für fast nichts zu gebrauchen (lediglich dafür ob man das Bild anklicken will oder nicht).

Peter

 

 

bearbeitet von MightyBo
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vor 8 Stunden schrieb drocco:

 

Ehrlich gesagt sehen für mich die ersten beiden Bilder etwas merkwürdig aus. Die beiden Bäume im Vordergrund leuchten irgendwie unnatürlich grün. Wirken auf mich ein bisschen wie totgeblitzt. 

 

Wie es Harald geschrieben hat, vor allem das Moos leuchtet extrem stark.  Bei den ersten Bildern, auf die du dich beziehst war aber in erster Linie die herausgekommene Sonne verantwortlich, die flach in den dunklen Wald schien und die ersten Bäume in goldenes Licht tauchte, der HG blieb dunkel, daher der "Blitzeffekt".

Hier ein Bild vom leuchtenden Moos. Ich wollte es erst nicht zeigen, aber nun passt es ja:

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GF100-200

Peter

 

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Am 15.1.2022 um 20:50 schrieb Harlem:

Ziel der Aktion ist es, mir einen Real-Life-Vergleich der Systeme eine Entscheidungshilfe zu geben, ob mir eine GFX sichtbaren Mehrwert für mein Sachsenwaldprojekt bringt.

Sorry, ich hatte dein Ziel vor lauter Begeisterung aus den Augen verloren.

 Bei Mighty Bo, Klaus und Dir setze ich fotografisches Können und ökologische Kompetenz gleichermaßen voraus, so dass ein Vergleich der abgelieferten Ergebnisse durchaus für eine Entscheidungshilfe tauglich sein kann. Und die zum Vergleich anstehenden fotografischen Geräte sind allesamt Highendkameras und -objektive. Kommt es Dir, Harald, also darauf an, herauszufinden, welche der Kameras die für einen Fotoband drucktechnisch besten Vorlagen liefert? 

Bin gespannt, wie es weitergeht.

Gustav

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vor 55 Minuten schrieb stmst2011:

Sorry, ich hatte dein Ziel vor lauter Begeisterung aus den Augen verloren.

 Bei Mighty Bo, Klaus und Dir setze ich fotografisches Können und ökologische Kompetenz gleichermaßen voraus, so dass ein Vergleich der abgelieferten Ergebnisse durchaus für eine Entscheidungshilfe tauglich sein kann. Und die zum Vergleich anstehenden fotografischen Geräte sind allesamt Highendkameras und -objektive. Kommt es Dir, Harald, also darauf an, herauszufinden, welche der Kameras die für einen Fotoband drucktechnisch besten Vorlagen liefert? 

Bin gespannt, wie es weitergeht.

Gustav

Also was den Fotoband und Online-Medien angeht, sehe ich zunächst keine Veranlassung zum Systemwechsel.

Interessant wäre das Format aber schon für Kalender- und großformatigen Bilderdruck. Das kannst du aber im Forum nicht so beurteilen, da werde ich mir noch die hochaufgelösten Bilder der Kollegen zu Gemüte führen...

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vor 10 Stunden schrieb Harlem:

 

  • ooc macht keinen Sinn, weil ich meistens ETTR belichte, um möglichst gutes Ausgangsmaterial für die RAW-Bearbeitung zu haben.

ich find ooc macht fast nie Sinn, von daher - vollstes Verständnis.

vor 10 Stunden schrieb Harlem:

Ich korrigiere die Belichtung, bis sie ungefähr dem Eindruck entspricht, den ich vor Ort hatte.

gerade Deine Bilder unterscheiden sich bzgl. Helligkeit und Farbgebung erheblich von den anderen (die sind auch unterschiedlich, aber IMHO näher beisammen)

vor 10 Stunden schrieb Harlem:
  • Um eine subjektive Vergleichbarkkeit mit den Aufnahmen der Kollegen zu ermöglichen, verzichte ich auf Colorgrading und Lokalkontrast-Änderungen.

wenn schon bearbeitet wird - und das nicht einheitlich - dann würde ich persönlich es angehen wie MightyBo und das Bild so zeigen, wie es mir am besten gefällt.

vor 10 Stunden schrieb Harlem:

Eine RAW-Bearbeitung der Kollegenfotos kommt für mich nicht in Frage, weil meine C1-Version 12.1 die GFX-Files nicht unterstützt.

Kannst doch eine Probeversion nutzen - und/oder die kostenlose aktuelle Variante.

vor 9 Stunden schrieb Harlem:

Für mich soll dieses Shooting eine Zehntausendeurofrage beantworten: Sind die Ergebnisse der GFX im gleichen Sujet so signifikant besser, dass ich gewillt bin, 10.000 € in einen Systemwechsel zu investieren?

Da ich Amateur bin, kann ich mir bei solchen Fragen Subjektivität leisten. Ich finde schon, dass man die hier gezeigten Fotos nebeneinanderlegen kann, um daraus ein Entscheidungskriterium (von mehreren) abzuleiten. Eine erste Erkenntnis habe ich schon gewonnen: Sicher ist das Bessere der Feind des Guten. Selbst wenn die GFX die bessere Kamera wäre, muss die X deshalb nicht schlecht sein. 

absolut legitim.

Trotzdem würden Deine Versionen sicher komplett anders aussehen, als die der Kollegen - darauf will ich raus. Also ich hätte sicher gefragt, ob ich mal 2-3 Bilder machen darf - und die dann auch entwickelt. Bei einer 10.000 Euro Frage, und der Zeit, die Ihr investiert habt, hätte ich mir sicher die Mühe gemacht das aktuelle C1 zu probieren.

Aber dieser Thread ist ja für DEINE Entscheidung (ich lese aber interessiert mit, weil ich auch überlege, ob eine GFX für mich Sinn macht).

vor 3 Stunden schrieb meridian:

Ab und zu kann man den Vorteil des GFX Systems sehen. Die Bilder wirken sehr plastisch aber da muss alles passen. Der Look erzeugt sich nicht von allen das zeigen andere Beispiele. 

Die Bildbearbeitung macht auch viel aus. Einige Bilder wirken sehr ausgewaschen damit raubt man der APS-C Kamera sicher noch mehr die Anmutung des 3D Effekts. 

ich weiß eben nicht, ob es nur die Bearbeitung, der Fotograf ist (vom Vergrösserungspotential reden wir jetzt mal nicht, sondern nur vom Look).

vor 1 Stunde schrieb MightyBo:

Vergessen darf man auch nicht, dass hier im Forum, die GF100 Bilder um den Faktor 21 verkleinert werden. Die X-Aufnahmen um den Faktor 6. Wenn man die Aufnahmen anklickt!  Das Preview Bild ist für fast nichts zu gebrauchen (lediglich dafür ob man das Bild anklicken will oder nicht).

das ist ja eh klar - die bessere Vergrösserungsfähigkeit ist ja klar gegeben, keine Frage.

vor 1 Stunde schrieb MightyBo:

Hier ein Bild vom leuchtenden Moos. Ich wollte es erst nicht zeigen, aber nun passt es ja:

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das ist ein extrem cooles Bild (eines meiner Top 3, der bisher gezeigten).

vor 23 Minuten schrieb Harlem:

Also was den Fotoband und Online-Medien angeht, sehe ich zunächst keine Veranlassung zum Systemwechsel.

Interessant wäre das Format aber schon für Kalender- und großformatigen Bilderdruck. Das kannst du aber im Forum nicht so beurteilen, da werde ich mir noch die hochaufgelösten Bilder der Kollegen zu Gemüte führen...

wie groß hast Du bisher gedruckt?

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vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

Aber dieser Thread ist ja für DEINE Entscheidung (ich lese aber interessiert mit, weil ich auch überlege, ob eine GFX für mich Sinn macht).

 

vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

ich weiß eben nicht, ob es nur die Bearbeitung, der Fotograf ist (vom Vergrösserungspotential reden wir jetzt mal nicht, sondern nur vom Look).

 

Die Frage ob ein Wechsel Sinn macht, bekommt man meiner Meinung nach nie vollständig beantwortet. Für mich gibt es auch keinen realistischen Vergleichstest der die Frage beantworten könnte. Die Kameras von Fuji sind alle großartig,  sicherlich ist die BQ der GFX den Xen überlegen, da gibt es nicht viel zu diskutieren, dennoch nimmt der Grenznutzen ab. Aus ökonomischer Sicht macht ein Wechsel am wenigsten Sinn. Deshalb ist das GFX System für Enthusiasten besonders geeignet, weil die kein ROI berechnen müssen. Ich habe mich für die GFX entschieden, weil mir Bildqualität der Rohdaten wichtig ist, ich mag die Detailfülle mit höchster Qualität der GFX Dateien. Mich macht es sehr zufrieden, eine Szene zu fotografieren und zu wissen, dass man es technisch  kaum besser aufnehmen kann (PhaseOne mit 150MP und größeren Sensor mal ausgenommen). Es gibt bei der Bearbeitung keine Ausreden mehr, ein schlechtes Ergebnis liegt fast ausschließlich bei einem selber 😁

Für mich sind die GF Linsen das Besondere des GFX Systems. Die sind durchwegs sehr gut und haben teilweise gar keine optischen Fehler oder nur marginal. Ich vergleiche das mit dem ebenfalls fehlerfreien XF90, eine der wenigen optisch perfekten XF Objektive. Ich bin von den XF90 Ergebnissen immer wieder begeistert und so ist es eben fast durchwegs mit den GF Linsen. Also wenn jemand von den XF90 Ergebnissen begeistert ist, für den könnte die GFX etwas sein. Mag man eher Objektive im Stil eines XF35 f1.4 oder XF23 f1.4 und legt auf die optische Qualität des XF90 keinen besonderen Wert, dann spricht das weniger für eine GFX. Aus meiner Sicht gibt es viele Gründe die im Vergleich zum X-System gegen eine GFX sprechen, auf jeden Fall quantitativ mehr als es dafür gibt. Aber wenn die wenigen Gründe, die dafür sprechen, für einen entscheidend sind und die Investition keine besondere Hürde darstellt, dann ist es eben so.

Peter

  

bearbeitet von MightyBo
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vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

...

wie groß hast Du bisher gedruckt?

  • Regelmäßig meine Kalender DIN A2
  • Hin und wieder DIN A2+ (auf Canon Pro 1000)
  • Selten DIN A1 (bei lokalem Dienstleister)

Das funktioniert mit dem APS-C-Dateien recht gut, zumal ein Print ja nicht mit der Lupe betrachtet wird, sondern mit einem Abstand, der ungefähr der Bilddiagonalen entspricht. Ich habe diesbezüglich noch keine Klagen gehört.

Aaaaber: Bei Crops hört der Spaß dann irgendwann auf. Und da wird das GFX-System dann wirklich überlegenswert.

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Zum GFX-System kam ich auf Grund der vielfach beschriebenen Bildwirkung. Die Plastizität war der entscheidende Grund das X-System zu verkaufen. Aktion und Sport fotografiere ich nicht mehr, Wildlife habe ich auch nicht mehr vor mit großen Tüten darstellen zu wollen. 
Mit dem GFX-System bin ich mehr als zufrieden. Wir jammern auf hohen Niveau mit einigen kleinen Mittelformat bedingten Einschränkungen. 
Auch mir würde grundsätzlich das X-System bzw. KB-Format völlig ausreichen. 

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Schöne Idee und schöne Runde. Fotografieren verbindet. Das ist viel wichtiger, als jede Systemfrage. 🙂

Davon abgesehen, sieht man schon große Unterschiede zwischen den Systemen. Die GFX macht einfach einen satteren und detailreicheren Gesamteindruck. Und dann gibt es noch Objektive wie das GF250, wo man gleich hängen bleibt im Bild, auch wenn das Bild jetzt nichts bahnbrechendes ist. Bild #30 ist so eins, bei dem ich gleich dachte, geile Schärfe und geiler Übergang in den weichen Hintergrund. Dann liest man das Objektiv drunter und alles ist klar.

@Harlem: Viel Spaß bei der Wegfindung.

bearbeitet von sharkcrove
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Ich, für mich, habe das *Gefühl*, dass ich mich mehr auf das Motiv konzentrieren kann, da ich im Zweifel reichlich technische Reserven in dem RAW habe. Wenn ich mal was unter Stress mache, also wenn ich für jemanden fotografiere, was ich selten mal mache, dann vergesse ich oft auf die Parameter zu achten und versaue es hin und wieder technisch. Aber mit der GFX habe ich schon häufiger doch im Nachhinein noch gute Ergebnisse hingekriegt. Trotzdem habe ich noch eine x100v, weil die GFX für vieles doch overdosed ist. 

Gerade in einer Waldsituation, die ja sehr schwierig bei Licht, Farbe und Details/Kontrast ist, könnte ich mir schon einen entscheidenden Vorteil bei den GfXen vorstellen. Dieser Vorteil betrifft aber natürlich nur einen selbst. Deshalb halte das Shootout für @Harlem s Entscheidung auch wenig zielführend, außer er würde selbst die beiden Systeme verwenden und gegeneinander testen.

bearbeitet von EmHa
Details hinzugefügt.
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vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Die Frage ob ein Wechsel Sinn macht, bekommt man meiner Meinung nach nie vollständig beantwortet.

Hast Du denn noch Zweifel, ob es gut war die GFX nebst Linsen anzuschaffen?

vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Für mich gibt es auch keinen realistischen Vergleichstest der die Frage beantworten könnte.

also im konkreten Fall, hätte ich Euch gefragt, ob ich jeweils auch mal mit Euren GFXen Biler machen dürfte und hätte bei 2-3 Motiven ein Stativ bemüht und Vergleichsreihen mit allen 3 Kameras geschossen und dann natürlich auch am rechner selbst bearbeitet und (zu guter letzt) gedruckt.

Da es ja um die "10000,- Euro Frage geht" - hätte ich sicher 2 Meter Drucke anfertigen lassen und vielleicht auch einige A4 (dann aber Crops).

So hätte ich einen Eindruck vom Handling des Systemes und von der Leistung des Systemes (für diesen speziellen Anwendungsfall).

vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Deshalb ist das GFX System für Enthusiasten besonders geeignet, weil die kein ROI berechnen müssen. Ich habe mich für die GFX entschieden, weil mir Bildqualität der Rohdaten wichtig ist, ich mag die Detailfülle mit höchster Qualität der GFX Dateien. Mich macht es sehr zufrieden, eine Szene zu fotografieren und zu wissen, dass man es technisch  kaum besser aufnehmen kann (PhaseOne mit 150MP und größeren Sensor mal ausgenommen). Es gibt bei der Bearbeitung keine Ausreden mehr, ein schlechtes Ergebnis liegt fast ausschließlich bei einem selber 😁

Zustimmung, bis auf den ersten Satz. Ich bin schon mit dem X-System sehr zufrieden - überlege aber eine GFX anzuschaffen, falls Kunden mal danach fragen, oder denken, wer nicht mind. "Vollformat", sei weniger wert (gab schon solche Diskussionen).

vor 1 Stunde schrieb Harlem:
  • Regelmäßig meine Kalender DIN A2
  • Hin und wieder DIN A2+ (auf Canon Pro 1000)
  • Selten DIN A1 (bei lokalem Dienstleister)

Das funktioniert mit dem APS-C-Dateien recht gut, zumal ein Print ja nicht mit der Lupe betrachtet wird, sondern mit einem Abstand, der ungefähr der Bilddiagonalen entspricht. Ich habe diesbezüglich noch keine Klagen gehört.

Aaaaber: Bei Crops hört der Spaß dann irgendwann auf. Und da wird das GFX-System dann wirklich überlegenswert.

Aber wie oft musst Du denn croppen (und warum)? Ich glaube an einer GFX würde ich viel mehr croppen (müssen).

A1 und A0 sollten doch wirklich noch sehr gut aussehen.

vor 31 Minuten schrieb sharkcrove:

Davon abgesehen, sieht man schon große Unterschiede zwischen den Systemen. Die GFX macht einfach einen satteren und detailreicheren Gesamteindruck. 

 

genau deswegen kam ja meine Frage (mein Vorschlag) mal die verschiedenen Bilder vom jeweils anderen bearbeitet zu sehen. Mangels GFX kann ich eben nicht beurteilen, was an Objektiv/Sensor liegt und was an Fotograf/EBV.

vor 15 Minuten schrieb EmHa:

Gerade in einer Waldsituation, die ja sehr schwierig bei Licht, Farbe und Details/Kontrast ist, könnte ich mir schon einen entscheidenden Vorteil bei den GfXen vorstellen. 

will die GFX keinesfalls schlechtschreiben - ich glaube auch, dass sie Vorteile bietet.

vor 15 Minuten schrieb EmHa:

Deshalb halte das Shootout für @Harlem s Entscheidung auch wenig zielführend, außer er würde selbst die beiden Systeme verwenden und gegeneinander testen.

sehe ich auch so.

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Wenn Drucken die Messlatte ist, verschieben sich die Notwendigkeiten der Schärfe und Auflösung ja sogar ein wenig nach unten. Pixelpeeping am großen Monitor ist da eher ein „Feind“ von APS-C als ein Druck mit 300DPI (wer braucht die?) bis A3 oder mit DPI 225 auch A2.

In dem Zusammenhang Eulen vermutlich nach Athen für das Threadtrio, aber für spätere Leser vielleicht doch nützlich: https://www.stefanmohmefotografie.de/welche-aufloesung-benoetige-ich-fuer-welche-druckgoesse/

Dynamikumfang ist ein Thema. Ob das sich dann auch beim Druck zeigt oder nur am hochauflösenden Monitor? Keine Ahnung. Hängt dann vermutlich auch vom Drucker ab.

Cropreserven sind natürlich unbestritten. Da gibts nichts dran zu deuteln. Aus dem Bild einer GFX 100S kann ich quasi verlustfrei 4 verschiedene Crops mit „normaler“ Auflösung machen. Bei Stadtszenen das Foto als Wimmelbild (r.i.p. Ali Mitgutsch) oder mit integriertem Zoomeffekt.

Bleibt die Qualität der Objektive als Unterschiedsmerkmal, aber da tun sich GFX und die neuen XF 18, 23, 33 und demnächst 56 ja auch kaum etwas, das 90er wurde ja schon angesprochen.

Auf der Negativseite bei GFX Größe, Gewicht, ggf. Bracketingnotwendigkeit für hohe Schärfentiefe und Preis, wobei letzterer ja immer attraktiver wird.

Ich hätte gerne eine GFX 100S mit 2 FB analog 35 und 85mm KB. Wär schon sehr geil. Aber da ich auch gerade das Drucken anfange, denke ich immer mehr, dass mir APS-C reicht, zumal die nächste Generation ja auflösungstechnisch nochmal aufrüstet, so dass A2 bei 300DPI kein Problem sind.

Danke für den Thread aus dem ich lerne, dass Waldfotos auch mit geköpften Bäumen interessant sein können. 😉.

bearbeitet von Tommy43
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vor 53 Minuten schrieb rachmaninov:

Hast Du denn noch Zweifel, ob es gut war die GFX nebst Linsen anzuschaffen?

Nein, auf keinen Fall! Ich hatte ja zunächst 2019 mit 50R angefangen und dachte damals an eine 50/50 Nutzungsaufteilung mit der X-Serie. Die Vorteile des IBIS bei der 100(s) (auch 50sII) und auch die Geschwindigkeitssteigerung hat die GFX nun so stark werden lassen, dass ich inzwischen die X-Kamera nur noch einsetze wenn a) ich sehr leicht unterwegs sein will oder bei Sport Doku von meinem Reitverein. Meine Pro2 ist in einer kleinen Tasche nun stets im Kofferraum. Der Ersatz der X-H1 durch eine H2 rückt in immer weiter in die Ferne. 

Harald hatte die Möglichkeit die GFX zu probieren, er hat aber aus verschiedenen Gründen darauf verzichtet, die ich nicht vorweg nehmen möchte. Ich hätte auch kein Problem da noch mal hin zu fahren, es war ja sehr schön! Ich hatte das GF250 und GF35 und den Zwischenring von Klaus probieren dürfen. Das GF250 war schon klasse, ich weiß aber nicht, ob nicht das Objektiv wegen des hohen Gewichtes zu oft im Schrank bleibt, so wie damals mein XF100-400. Ich hatte alle meine Objektive (Laowa17mm, GF23, GF32-64, GF80, GF110, GF100-200) dabei (ausser das GF45-100) plus das GF250 von Frank im Rucksack, also 7 schwere Objektive (also 6,8 kg!) plus Klamotten, Tee, Sitzgelegenheit, Brotzeit, Stativ, Filterset usw. Normalerweise nehme ich immer nur 3 Objektive mit. Mir hat es nach dem 10km Marsch dann auch gereicht.

Peter

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vor 17 Minuten schrieb MightyBo:

Meine Pro2 ist in einer kleinen Tasche nun stets im Kofferraum. Der Ersatz der X-H1 durch eine H2 rückt in immer weiter in die Ferne. 

Ich nehme noch GAS-Wetten an 😅.

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vor 40 Minuten schrieb MightyBo:

Harald hatte die Möglichkeit die GFX zu probieren, er hat aber aus verschiedenen Gründen darauf verzichtet, die ich nicht vorweg nehmen möchte.

Na ja, es genügt ja für den ersten Schritt, wenn ich Bilder nebeneinanderlege, die von Leuten gemacht wurden, die das Werkzeug beherrschen. Natürlich hatte ich die GFX auch in der Hand und ich war angenehm überrascht, dass der Formfaktor und das Gewicht nicht sooo doll von der H1 mit dem 50F1 abweichen. Ich trage die Kamera ohnehin mit Karabinern an den Schultergurten des Rucksacks befestigt, so dass das Gewicht der Kamera nur zweitrangig ist. Und mehr als zwei Objektive nehme ich auf Wanderungen nie mit.

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