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Macrozwischenringe


Empfohlene Beiträge

Hier ist die Anleitung mit den erzielbaren Entfernungen und Arbeitsabständen:

https://dl.fujifilm-x.com/support/manual/accessories/mcex_manual_ja_en_fr_de.pdf

Es bräuchte noch eine Tabelle mit den Massstäben und Bildfeldgrößen, um das besser einschätzen zu können.  Hier gibt es einen Thread dazu:

 

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Am 16.1.2022 um 21:32 schrieb Sweno7:

Ich habe mich mit dem Thema Makrofotografie noch nicht gross auseinandergesetzt darum sagen mir die Tabellen nicht viel

Hier ist die Tabelle etwas aktueller: https://dl.fujifilm-x.com/global/products/accessories/mcex/pdf/macro-extension-x-global.pdf

Generell gilt bei solchen Auszugsverlängerungen: Je kürzer die Brennweite, desto größer der Unterschied im Abbildungsmaßstab!
Das XF 60/2,4 bekommt mit dem 16er Zwischenring statt 0,5 (Abbildungsmaßstab 1:2) jetzt 0.76 (=> 1:1,31).
Beim XF 14/2,8 beispielsweise bekommst du mit der 11er-Zwischenring schon eine maximale Vergrößerung auf 0,88 und der 16er geht schon nicht mehr.
Dabei zu beachten wäre natürlich auch der dann sehr kurze Abstand zur Frontlinse von gerade mal 3 mm.
Jetzt musst du dir nur noch die Werte für dein XC 15-45 und das 50-230 heraussuchen.
Das WW-Zoom funktioniert z.B. garnicht mit dem 16er Zwischenring bei kürzester Brennweite von 15 mm und beim XC 50-230 ist die Änderung bei 50 mm am größten und bei 230 mm (von 0,2 nach 0,29, oder 1:5 nach 1:3,44) nicht sehr groß.

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vor 3 Minuten schrieb Sweno7:

Was heisst dass jetzt für mich ? 
würde sich ein Kauf Lohnen 

Nein. Erst einmal mit dem vorhandenen System fotografieren und schauen, was machbar ist. Mit den Lerneffekten - vielleicht auch über z.B. VHS Kurs ergänzt - wirst du eine Antwort für dich finden. Dann kennst du die Möglichkeiten und die Grenzen und kannst konkretere Fragen stellen.

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vor 11 Minuten schrieb Sweno7:

Was heisst dass jetzt für mich ? 
würde sich ein Kauf Lohnen 

Meine Empfehlung wäre, falls du mit dem 50-230 deine Motive, aufgrund des zu großen Mindestabstandes, nicht in der gewünschten Größe abbilden kannst, wäre ein Vorsatzachromat, der einfach wie ein Filter aufgeschraubt wird. 
Damit verpasst du deinem Objektiv quasi eine Lesebrille und kannst ein gutes Stück näher ran. Die Qualität ist dabei durchaus gut.  
Die Dinger sind neu nicht billig, tauchen aber öfter mal recht günstig auf dem Gebrauchtmarkt auf. 

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@Sweno7 Hm, definiere mal bitte "lohnen" bei einer Beschäftigung mit der man im allgemeinen keinen kommerziellen Zweck oder Hintergrund verbindet...

Vielleicht sehen das andere hier anders, aber Zwischenring + Zoom finde ich besonders für jemanden, der noch nicht so fit ist schwierig.

Etwas, das imho noch schwieriger ist zusammen mit einem Zoom, aber auch viel viel billiger sind manuelle Umkehrringe, die auch einen ordnungsgemäßen Makro Effekt generieren. Zum Rumfummeln sicher keine Ausgabe die einen stört, wenns keinen Spaß macht...

 

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vor 8 Minuten schrieb bugfix:

Etwas, das imho noch schwieriger ist zusammen mit einem Zoom, aber auch viel viel billiger sind manuelle Umkehrringe, die auch einen ordnungsgemäßen Makro Effekt generieren. Zum Rumfummeln sicher keine Ausgabe die einen stört, wenns keinen Spaß macht...

Was aber weniger erfahrenen Hobbyfotografen ebenfalls vor diverse Probleme stellt, zumal alles bis auf ISOs und die Verschlußzeiten manuell geregelt werden muß ;) ...
Da halte ich die Vorsatz-Achromaten für eine praktikablere Möglichkeit - auch wenn sie etwas teurer ist.

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Hallo Sweno7, 

ich möchte Dir auch eher zu einem Achromaten raten. Ich habe mir zum 60er Makro sowohl Zwischenringe, als auch einen Achromaten angeschafft. Die erzielbare Qualität ist mit dem Achromaten sichtbar besser, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die Objektive ja auch kameraseitig auf einen bestimmten Abstand zum Sensor berechnet sind. 

Mein Tipp wäre ein Marumi-Achromat. Nimm evtl. einen etwas größeren als den benötigten Durchmesser, z.B. 58mm. Das ist die Filtergröße diverser Fujinone. Per Step-up-Ring dann auch an kleineren Gewinde verwendbar. 

bearbeitet von Randyderzweite
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Ich dachte das

vor 9 Minuten schrieb Allradflokati:

Was aber weniger erfahrenen Hobbyfotografen ebenfalls vor diverse Probleme stellt

...was ich dachte auch geschroben zu haben 😉...

Wenn nach lohnen gefragt wird geht's um ein "Preis-Was-auch-immer" Verhältnis, das ist lediglich die billigste Spielerei die mir einfiel, ich hab damit für meine bescheidenen Verhältnisse grandiose Ergebnisse erzielt 😉 aber nochmal betont: meine bescheidenen Verhältnisse.

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vor 17 Minuten schrieb bugfix:

Wenn nach lohnen gefragt wird geht's um ein "Preis-Was-auch-immer" Verhältnis,

Naja, wenn Derjenige damit nicht zurechtkommt, war auch die billigste Lösung nicht lohnend ;) .
Die Vorsatzachromaten (z.B. die von Raynox) habe ja einen Klemmanschluß für verschiedene Gewindegrößen eingebaut und sind somit sehr einfach anzubringen und wieder zu entfernen.
Da muss dann nicht noch extra ein Adapter zwischen Objektiv und Bajonet montiert werden!
Ich würde auch mit der etwas schwächeren DCR 150 am Telezoom anfangen: https://www.fotokoch.de/search.html?search=dcr+150&engine=semknox  ;)

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vor 5 Stunden schrieb Sweno7:

Was heisst dass jetzt für mich ? 
würde sich ein Kauf Lohnen 

Die Frage ist doch, was du erreichen möchtest und ob du mit dem Ring diesen Wunsch erfüllen kannst.

Für meine Art der Fotografie im Nahbereich reichen die Ringe 10 und 16 von Meike völlig aus.
diese nutze ich einzeln oder auch zusammen am XC50-230 … meist so bei 100mm.
Am XC16-50, was ja deinem 15-45 sehr ähnlich ist, nutze ich sie auch … allerdings nur von 35mm bis 50mm. Der 10er einzeln geht auch bei kürzeren Brennweiten. Deer 16er aber nicht.

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vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Da muss dann nicht noch extra ein Adapter zwischen Objektiv und Bajonet montiert werden!

Das ist schon noch ein Aspekt: Sowohl der Zwischenring als auch der Vorsatzachromat ist schön klein zum Mitnehmen, und man unterwegs damit Blumen und Insekten fotografieren. Bei dem Zwischenring muss man aber jedesmal das Objektiv abnehmen, und nach der Aufnahme wieder um den Ring rauszunehmen. Dadurch kann Staub usw. in die Kamera eindringen. Die Vorsatzlinse macht es da einfacher.

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Ich habe hier schon verschiedentlich Vergleiche Achromat vs. Zwischenring gezeigt, zB hier mit dem XF 56, einem +2 Dioptrien Achromaten einerseits und dem 11mm Zwischenring andererseits. Auch wenn das jetzt nur zwei von diversen möglichen Kombinationen sind, zeigt es doch ganz gut wo die Reise hingehen kann je nachdem was man will. 
Das XC 50-230 II habe ich auf Reisen gerne mit dem Canon 500D für Nahaufnahmen genutzt. 

 

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Macroaufnahmen bieten viele dankbare Motive. Da einzusteigen und etwas mehr auszugeben, kann sich mit einer längeren Macro Festbrennweite von Drittanbietern auch lohnen. Meist wird eh manuell fokusiert. 
Du kannst dir auch ein gutes Macro Altglas ersteigern. Mit 50- 100 Euro bekommst sehr hochwertiges, wenn du etwas wählerisch in der Vorauswahl bist. In den Fremdobjektiv treat bekommst du Anregungen dazu.

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Man kann am eigentlich fast jedes Makro adaptieren, das manuell geht. Sie alle machen meiner Erfahrung nach mehr Spass als ein durch den Fokussierbereich begrenzter Vorsatz. Schwierig aber auch sehr befriedigend ist Makro durch die Zeit die man sich nimmt immer. Einfach darin abtauchen 🙂

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Am 19.1.2022 um 07:05 schrieb Sweno7:

Danke für die Antworten, Welches „Altglas“ Gibt es das für den Fuji x mount ohne Adapter nutzbar ist?

Hier Im Forum unter fremdobjektive  https://www.fuji-x-forum.de/forum/43-fremd-objektive-an-fuji-x-kameras/

passende Adapter im Internet ca ab 20 euro. Brennweiten von 50mm werden oft angeboten, 100mm schon etwas seltener.

Drittanbieter mit passen dem Bajonett, sie Fotofachandel.

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Kauf dir ein Zwischenringset von Meike, hast alles, ist nicht teuerer als Einzelringe anderer Fabrikate, hat eine gute Qualität und Fuji-Objektive gewährleisten eine Kommunikation mit der Kamera, MF bleibt natürlich manuell wie bisher.

Die einfachste und günstigste Lösung, wenn man nur zwischendurch mal Makro braucht und eine Mehrinvestition sich somit nicht "lohnt".

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